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Veröffentlicht am 04.06.2020

Madame Nan, eine 92 jährige erzählt von ihrem Leben

Wie uns die Liebe fand
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Ich war so neugierig auf dieses Buch , es interessierte mich sehr was Madame Nan mit ihren 92 Jahren zu erzählen hatte. Sie wohnt schließlich in einem kleinen (fiktiven) Dorf im wunderschönen Elsass wo ...

Ich war so neugierig auf dieses Buch , es interessierte mich sehr was Madame Nan mit ihren 92 Jahren zu erzählen hatte. Sie wohnt schließlich in einem kleinen (fiktiven) Dorf im wunderschönen Elsass wo ich auch so gerne hinreise und zum leckeren Flammkuchen ein kühlen Auxerrois zu trinken ist auch für mich ein Genuss von dem ich lange zehre .


Madame Nan, Elsässerin /Französin berichtet aus ihrem langen Leben, dem Krieg, der Besatzungszeit und von ihrer Familie und den 4 Töchtern vor gut 40 Jahren.
Sie scheint glücklich zu sein und auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, hatte sie sich in ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram verliebt. Doch er trägt ein schweres Geheimnis mit sich das den beiden sehr im Wege steht. Weiter erzählt sie
traurig tragisches , wie den Tod des „Dorftrottels“ dem die Häme der Dorfbewohner erst sein Herz und dann sein Genick brechen lies oder besonders von der ältesten Tochter und deren ausschweifenden Liebesspiels und deren Erfindung der Liebesbombem , die in diesem Dorf so einschlagen und es quasi auf den Kopf stellen.
Die Geschichte ist so faszinierend, lebendig und humorvoll und mit viel wärme erzählt, er ist wirklich zauberhaft und wird von Claire Sthile eindrucksvoll erzählt .
Es war wirklich sehr schön, mit zu erleben wie diese Familie von der Liebe gefunden wurde.
Interessant sind auch die Rezepte am Ende des Buches, man möchte sie gleich nachkochen.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Sarafinas dunkles Geheimnis

Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre
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Wie das junge Fräulein Serafina im parkähnlichen Anwesen nachdenklich auf der Mauer sitzt im Hintergrund sieht man die elegante Villa , das gefiel mir sehr und machte mich neugierig auf die Geschichte ...

Wie das junge Fräulein Serafina im parkähnlichen Anwesen nachdenklich auf der Mauer sitzt im Hintergrund sieht man die elegante Villa , das gefiel mir sehr und machte mich neugierig auf die Geschichte und das Geheimnis welches sie mit sich trägt .
Das es der zweite Teil einer Familien Saga ist wusste ich nicht aber es war kein Problem, ich kam sofort hinein in diese Geschichte und alle Protagonisten sind auch bestens erklärt was ich sehr hilfreich empfand. Ebenso erfährt man viel über die damalige Zeit in der Stadt Stuttgart mit ihren Baustilen und Gepflogenheiten.

Die Geschichte der Familien die in den goldenen 20 ziger Jahren spielt liest sich leicht und unaufgeregt.
Es geht um zwei starke Frauen einmal um die 20 jährige Serafina , die gerade ihren Vater und ihr unbeschwertes Leben in Berlin verloren hat. Da sie noch nicht großjährig ist, kann sie nicht weiter allein in Berlin leben und muss zu ihrem Halbbruder Victor nach Stuttgart ziehen, dort wird sie liebevoll von ihm und seiner Frau Judith in der Villa aufgenommen . Dort lernt sie die Zwillinge Karl und Anton kennen und verliebt sich in einem von beiden. Sie wehrt sich lange gegen das Gefühl weil sie ein dunkles Geheimnis hütet.
Judith eine taffe Frau und Mutter von der kecken Victoria und Schwester der Zwillingsbrüder, leitet erfolgreich zusammen mit ihrem Mann die von ihrem Vater geerbte Schokoladenfabrik.
Die beiden Frauen führen für die damalige Zeit einen sehr modernen Lebensstil, dürfen Arbeiten , sie fahren Auto und haben leidenschaftliche Liebesbeziehungen .

Serafina ist etwas naiv aber ihre Geschichte habe ich mit Spannung verfolgt. Sie war mir schnell ans Herz gewachsen und ihre spontan geschlossene Freundschaft mit der Künstleragentin Lilou war schon aufregend . Aber genau so habe ich den draufgängerischen und leichtfüßigen Zwilling Karl schnell lieb gewonnen wobei sein Bruder Anton mir viel zu abgeklärt daherkam.
Jeder aus der Familie oder aus dem Freundeskreis hat so seine Eigenheiten und liebenswerte Macken , die ausführlich und tiefgreifend und sehr liebevoll beschrieben werden, das gefällt mir sehr gut.
Abwechselnd wird aus den verschiedenen Blickwinkeln der Charaktere geschrieben,
dieser Perspektivenwechsel bringt eine sehr unterhaltsame Geschichte, in der die Liebe erst nach dem ganzen Turbulenzen wie Verrat , Sabotage, Erpressung , Rache und ideologische Verblendung einen Platz bekommt . Eine vielschichtige leichte Familiensaga mit ihrer Schokoladenfabrik in und um Stuttgart herum. Deren Ende für mich derart zusammengepresst wurde, dass man nicht umhinkommen wird die Fortsetzung zu lesen .

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Bittere Wahrheiten

Nordlicht - Die Spur des Mörders
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Es ist der zweite Teil einer Reihe um das Deutsch-Dänische Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nybork die zusammen im Grenzgebiet ermitteln.

Das Cover mit dem langen Holzsteg, den man durch die Prägung ...

Es ist der zweite Teil einer Reihe um das Deutsch-Dänische Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nybork die zusammen im Grenzgebiet ermitteln.

Das Cover mit dem langen Holzsteg, den man durch die Prägung gut unter seinen Fingern spüren kann, führt weit ins Meer hinein. An derem Ende sind ein paar Segelboote festvertäut . Die Wolken und dichter Nebel hängen schwer und in der Ferne sieht man eine Stadt an der Küste.

Der Prolog ins Buch ging mir schon sehr unter die Haut. Dieser kleine Junge, den die Mutter so grausam mit dem Gürtel traktierte und draußen bei kaltem Wetter über Nacht wie einen geschundenen Hund an einem Pfahl anband . Sein verschwinden am nächsten morgen lies mich schreckliches erahnen .....

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Den ersten Teil der Reihe kannte ich nicht aber auch hier lernt man die beiden Kommissare nach und nach kennen. Beide sind sehr gewissenhafte und zuverlässige Charaktere und privat sehr problembehaftet . Natürlich interessiert es mich wie Rasmus Sohn Anton ums Leben kam, schließlich ist seine Ehe daran gescheitert. Vibeke ist 35 Jahre, gutaussehend mit Gletscherblauen Augen und Single.

Auch in diesem neuen Fall kommt das Länderübergreifende Ermittlerduo wieder zum Einsatz. In Flensburg im Park am Denkmal des Idstedt-Löwen wird eine Leiche gefunden. Es ist der 73 jährige Karl Bentien, der brutal zu Tode getreten und ausgeraubt wurde, er gehört der dänischen Minderheit an. War er ein zufälliges Opfer oder war es ein geplanter Mord ? Sie stehen unter Druck und müssen rasche Ergebnisse liefern. Dann stoßen sie im Keller des Toten auf eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt ....

Vibeke und Rasmus ermitteln unter Hochdruck um Licht in den Fall zu bringen, schließlich wollen sie keine Unruhe unter der dänischen Minderheit schüren.

Vom Sohn Jan und einem Freund des Opfer erfahren sie das Karl ein sehr schwieriger und verschlossener Mensch war. Selbst Jan

hat seit 2 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt und was die Kommissare im Zuge der Ermittlungen so über ihn herausfanden muss sein Sohn mit erschrecken feststellen das sein Vater ihm fast gänzlich unbekannt ist .

Die historischen Begebenheiten, besonders das Leid der deutschen Kriegsflüchtlinge in Dänemark die hier einen großen Anteil an der Geschichte haben , hat die Autorin durch Rückblenden gut in die Story eingebaut,

Im Krieg gibt es nur Verlierer , es ist sehr bewegend geschrieben.

Ohne viel Schnickschnack kommt Anette Hinrichs hier ziemlich schnell auf Touren , ihr Schreibstil ist zügig und klar. Man bekommt alle nötigen Infos und ist schnell im bilde . Auch wie sie die Umgebung beschreibt (toll mit der Karte im Einband!), gefällt mir und macht mich richtig neugierig, nicht nur wie der Roman weiter geht sondern auch auf diese schöne Gegend dort. Ich glaube es ist eine sicher eine Reise wert.

Die häufigen Schauplatz- und Personenwechsel sowie die kurzen Kapitel sind gut voneinander abgesetzt und bringen die Handlung schnell voran.

Die Geschichte hat mich schnell gepackt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen aber es gibt ja noch anderes zu tun als nur zu lesen.

Vibeke und Rasmus gefallen mir beide sehr gut mit ihren Ecken und Kanten als Ermittler Team . Anette Hinrichs Stil ist flüssig und unaufgeregt, sie verbindet ihre vielen Protagonisten unaufhaltsam zu einem Strang zusammen. Es gibt mehrere Verdächtige und sie zwingt einem immer wieder in andere Richtungen zu denken, so bleibt es bei ihr bis zum Finale spannend und absolut unvorhersehbar , das dramatische Finale lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Nichts scheint wie es ist

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Wow, was für eine Geschichte…..ich habe das Hörbuch geschenkt bekommen und es ist sehr mitreißend,
Ich habe alles so bildlich vor Augen. Diese „wilden“ ausschweifenden Partys im Berlin der 20. Jahre ...

Wow, was für eine Geschichte…..ich habe das Hörbuch geschenkt bekommen und es ist sehr mitreißend,
Ich habe alles so bildlich vor Augen. Diese „wilden“ ausschweifenden Partys im Berlin der 20. Jahre und das beschauliche und mondäne Ostseebad Binz auf Rügen, das auch hier die heile Welt durch die Schutzgeld Mafia bedroht ist, ahnt von den Gästen niemand. Besonders lebendig und sehr eingängig ist es durch die wunderbare Lesung der Sprecherin Anne Moll, sie haucht jedem Charakter einen unvergleichlichen Charme ein, egal ob es sich um ein dünnes Persönchen oder enem dicken Berliner handelt. Ich bin begeistert von dieser Geschichte und ganz besonders verzaubert von der Vorleserin Anne Moll .

Diese aufregende Geschichte nahm mich gleich durch die Vorleserin gefangen. Es ist so bildhaft, mitreissend und auch sehr einfühlsam erzählt und durch die vielen Charaktere so vielschichtig und man wird schnell von einem Kapitel zum nächsten gezogen. Jedes Kapitel befasst sich immer mit einer Hauptperson, deren Gefühlswelt oder Denk- und Handlungsweisen mit einem kurzem Zitat in ein zwei Sätze beschrieben wird und man sofort weiß ob wir uns gerade im mondänen Binz auf Rügen oder im verruchten Berlin bei Konstantin aufhalten.
Die ganze Bandbreite eines Familienepos wird bedient vom Drama bis zu Liebe, Spannung, Trauer und auch Crime ist alles enthalten, langweilig wurde es mir nie und meine Gefühlswelt fuhr stetig Achterbahn.

Im Jahre 1924 in Binz auf Rügen. Freifrau Bernadette von Plesow , 50 Jahre alt, führt als Hotelbesitzerin mit dem „Grand Hotel“ an der Uferpromenade das erste Haus am Platze. Ein imposantes, prächtiges weißes Gebäude , hinter dessen Fassade sich bestimmt schon vieles ereignet hat. Nur ungern lässt sich die Patriarchin die Führung des Hauses aus der Hand nehmen, nach dem Tode ihres Mannes baut sie das Hotel weiter zum Hotspot aus und lenkt geschickt durch Charme und Einfluss diese Stellung weiter aus. Langsam möchte sie sich aber jetzt iaus der Führung zurücknehmen und hren Sohn Alexander zum Geschäftsführer aufbauen . Tochter Josephine die Kunst in Paris an einer renommierten Kunsthochschule studierte und auch eine rebellische Ader besitzt, kann es nach einem Zerwürfnis mit ihrer Mutter gar nicht erwarten, dem verschlafenen Binz endlich den Rücken zu kehren. Sie reist zu ihrem Bruder Constantin, der ein Hotel und Varieté erfolgreich in Berlin leitet. Sie freut sich schon auf das schillernde und aufregende Leben in Berlin an der Seite ihres geliebten Tini. Constantin ganz der Lebemann , scheint alles nur so zuzufliegen. Er freut sich auf seine kleine Schwester , hat aber wegen seinen Geschäften die ihn ganz vereinnahmen keine Zeit, dafür verwöhnt er sie mit teuren Geschenken und üppigem Taschengeld. Er kann es sich leisten, er hat es geschafft und ist ein erfolgreicher Geschäftsman. Eines Tages gerät die heile Welt im „Grand Hotel“ ins wanken und Bernadette bittet in ihrer Not ihren Sohn Konstantin um Hilfe . Bernadette sieht sich einer Gefahr gegenüber, der sie nicht gewachsen ist, doch mit diesem Hilferuf an Konstantin lässt sie sich auf einen deal ein, der sie moralisch an ihre Grenzen bringen wird.
Denn nach und nach kristallisieren sich die Geheimnisse immer klarer raus und es wird immer spannender ,man denkt sich schon in eine bestimmte Richtung aber dann gibt es so einige geschickt gelenkte Wendungen und auch einige Überraschungen, die so absolut nicht vorhersehbar sind und es wird immer beklemmender.
Es gibt noch einige Charaktere ausserhalb der Familie, besonders Marie dem Stubenmädchen , deren Geschichte mir sehr zu Herzen und tief unter die Haut ging.
Die Charaktere sind ausgesucht und sehr detailliert gezeichnet. Und ich hatte bei der Vielzahl an Protagonisten, wirklich nicht einmal Probleme sie auseinanderzuhalten oder zu wissen wer er oder sie ist . Glaubwürdig und lebendig inszeniert, lassen sie den Leser sehr nahe an sich heran. Bernadette erlebte ich als eine sehr vielschichtige Persönlichkeit und ich habe sie sehr gemocht, auch wenn sie für ihre Ehrgeizige Ziele damals ihre Eltern vergessen hat. So steckt auch bei ihr unter einer harten und kühlen Schale, eine Frau die ihre Kinder über alles liebt und auch für ihre Angestellten immer fair und helfend zur Stelle sein kann. Besonders für Marie, empfindet sie mütterliche Liebe. Marie ist ein fleißiges Zimmermädchen von zurückhaltender Natur, ehrlich, zuverlässig und wächst nach und nach über sich hinaus. Ein roter Faden zieht sich komplett durch die ganze Geschichte und die vielen Haupt- und Nebenfiguren haben Einfluss auf das Hauptgeschehen und so ergibt es sich wie bei einem Puzzle, Stück für Stück ein komplettes Bild.

Nur wer weggeht, kann zurückkehren und erkennen, was Heimat wirklich bedeutet

Die Geschichte nahm mich total gefangen und hat mich total begeistert. Dass organisierte Verbrechen spielt eine tragende Rolle . Es war spannend und ich hätte es am liebsten in einem durchgehört .

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Das Glück steht in den Sternen

Unter einem guten Stern
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Allein dieses wunderschöne blaue Cover hatte mich so neugierig auf dieses Buch gemacht, das ich es mir in der Thalia gekauft habe. Mit dieser erhabenen Glitzerschrift und mit dem im dunklen leuchtenden ...

Allein dieses wunderschöne blaue Cover hatte mich so neugierig auf dieses Buch gemacht, das ich es mir in der Thalia gekauft habe. Mit dieser erhabenen Glitzerschrift und mit dem im dunklen leuchtenden Sternzeichen des Wassermanns verziert, erwartete ich mir eine verträumte und romantische Geschichte rund um die Journalisten Justine, die durch Zufall ihren Jugendschwarm Nick wieder trifft.

Leider hat mich das Buch beim Lesen sehr enttäuscht. Es hat sich so dermaßen in die Länge gezogen und das jede, wirklich jede Person, auch wenn sie nur kurz erwähnt wurde, bis ins kleinste Detail beschrieben werden musste, fand ich als eine überflüssige Überflutung mit Informationen die ständig meinen Lesefluss der Geschichte stoppten , so das es mich sehr ermüdete. Ich musste mich schon sehr aufraffen um dieses Buch weiterzulesen. Das Buch unterteilt sich in 12 Kapitel, die nach den Sternzeichen benannt sind. Jedes Kapitel erzählt zunächst die Geschichte von Justine und ihrem Jugendfreund Nick. In der Mitte der Geschichte manipuliert Justine die Horoskope um Nick zu beeinflussen, da sie weiß das er immer sein Horoskop liest und sein handeln danach ausrichtet. Mit ihrer Manipulation beeinflusst sie aber nicht nur Nick sondern noch eine ganze Menge weiterer (Wassermann-)Leser die diese Horoskope im Star lesen und wie die von Justine vorgenommenen Änderungen des Horoskops die Menschen beeinflussen oder manipulieren kann und welche Folgen es auslöst, kann Justine nicht erahnen. Und eben auch ganz konträre zu dem was sich Justine bei der Veränderung vorstellte. Nick deutet immer alles anders als wie sich das Justine gewünscht hatte , das gefiel mir ganz gut .

Aber das happy Ende kam mir sehr konstruiert vor und konnte mich leider nicht so richtig erreichen .
Diese verworrene und langatmige Liebesgeschichte verlief sich meiner Meinung nach auf viel zu vielen Seiten (567 !) und in zu vielen groß ausgeschmückten Nebengeschichten , da hätte ich gerne auf die eine oder andere verzichtet. Für Leser, die sich für Horoskope interessieren und ihres immer lesen , könnte es aber eine tolle Geschichte sein. Der flüssige und stellenweise witzige Schreibstil von Minnie Darke hat mir sonst recht gut gefallen und so bekommt das Buch 3,5 Sterne 🌟 von mir.




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