Zu viele Seite für zu wenig Handlung
Where your dreams shineDie Geschichte von „Where your dreams shine“ war nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Im Buch geht es um Riley, die ihre Erinnerungen verloren hat und nach einem Unfall mit ihrer Schwester Abby weggezogen ...
Die Geschichte von „Where your dreams shine“ war nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Im Buch geht es um Riley, die ihre Erinnerungen verloren hat und nach einem Unfall mit ihrer Schwester Abby weggezogen ist, und um Devon, ihren früheren Freund, den sie auch vergessen hat und der mittlerweile eine Tochter hat. Das erste Aufeinandertreffen der beiden passte nicht ganz zu der süßen Liebesgeschichte, die ich mir erhofft hatte - Riley fühlt sich nämlich unwohl mit Devon. Nicht ganz nachvollziehbar war deswegen für mich, wieso sie plötzlich wieder in Devon verliebt war, sobald ihr erzählt wurde, dass die beiden in der Schule zusammen waren.
Nach der Hälfte des Buches war dann auch irgendwie die Luft raus, weil es nichts mehr zu sagen gab. Zwar wurde immer mal wieder Devons Noch-Ehefrau erwähnt, aber genauso wie seine Tochter spielte das am Ende gar keine Rolle mehr. Trotz einiger Längen hatte ich deswegen das Gefühl, dass die Geschichte nicht zu Ende erzählt wurde und keine Entwicklung stattgefunden hat.
Ich denke, dass die Grundidee durchaus Potenzial gehabt hätte, jedoch hatte ich auch so meine Probleme mit den Protagonisten. Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, aber ehrlich gesagt lasen sich beide Perspektiven fast identisch. Zudem habe ich die Verbindung zwischen den beiden nicht gefühlt - das einzige, was sie verbunden hat, ist ihre Vergangenheit, an die sich Riley ja nicht einmal erinnern kann.
Alles in allem eine „Second Chance“-Romance, zu deren Protagonisten ich keine Verbindung aufbauen konnte.