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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Süßer Comic

Die vier Schwestern
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MEINE MEINUNG: In Die vier Schwestern stellt Malika Ferdjoukh eine Familie bestehend aus fünf Schwestern vor, die nach dem Tod ihrer Eltern alleine in deren altem Haus wohnen. Von der ältesten Schwester, ...

MEINE MEINUNG: In Die vier Schwestern stellt Malika Ferdjoukh eine Familie bestehend aus fünf Schwestern vor, die nach dem Tod ihrer Eltern alleine in deren altem Haus wohnen. Von der ältesten Schwester, Charlie, die die Vormundschaft für alle übernommen hat, bis hin zur 8-jährigen Enid sind die Schwestern war ihre Interessen anbelangt vollkommen unterschiedlich und wir erfahren von ihnen, wie ihr Leben abläuft. Das ganze ist gegliedert in kleine Geschichten verteilt über vier Jahreszeiten und jede Schwester kommt einmal zu Wort. Auch wenn ich nicht der größte Fan von Stripessammlungen bin, haben mich die fünf Schwestern dennoch größtenteils begeistern können.

MEIN FAZIT: Süßes Büchlein mit interessanter Gliederung und tollen Wohlfühlgeschichten für zwischendurch. Wie immer bei Comics dieser Art, hat mir der rote Faden ab und an doch gefehlt. 

Veröffentlicht am 09.08.2019

Wundervoll

Flying High
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Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und ...

Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und nicht ewig auf Band 2 warten zu müssen. Perfekt auch, weil mir Band 1 ein wenig unfertig erschien und das Ende für mich persönlich auch nicht ganz passend war. Diese Reihe ergibt nur zusammen Sinn und so muss sie auch rezensiert werden.

"Sei mutig!" Das ist Hailees Lebensmotto für diesen Sommer. Sie will alle Dinge tun, die sie sich nie getraut hat. Für Kathy – ihre Zwillingssschwester. Dann gibt ihr Auto den Geist auf und sie strandet ausgerechnet in der Kleinstadt, in der ihr bester Freund Jesper gewohnt hat, der vor einem Jahr gestorben ist. Eigentlich wollte sie dort nicht hin, hat nur spontan ihre Route geändert und sitzt dort erst einmal fest. Sie lernt aber auch Chase kennen, zu dem sie sich ziemlich hingezogen fühlt und das, obwohl ihr das so gar nicht in den Kram passt.

Diese Reihe besteht nicht aus leichten Büchern für zwischendurch. Das beweist spätestens die Triggerwarnung, die ihr auch auf jeden Fall durchlesen solltet, falls ihr wisst, dass ihr von bestimmten Inhalten leicht getriggert werdet. Während ich Falling Fast alleinstehend eher unbefriedigend finde, was die Umsetzung der Thematik angeht, finde ich, dass Bianca Iosivoni besonders in Band 2 bzw. mit Band 2 eine tolle Rahmung gefunden hat, die dem vorherrschenden Thema des Buches gerecht wird.

Mit Hailee steht und fällt damit alles. Dabei war sie mir nicht mal besonders sympathisch. Während das bei manchen Büchern dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr so toll finde, hat mich das nicht unbedingt gestört sondern mein Empfinden der Geschichte viel mehr unterstützt. So sehr ich sie ab und an infrage gestellt habe, so sehr hat sie mir auch geholfen, das Buch zu verstehen, die Geschichte zu verstehen. Wenn ich dafür aber umso mehr mochte, ist Chase. Es ist toll. Oh, und Lexi, die man einfach lieben muss. Ohnehin finden sich in Falling Fast und Flying High einfach klasse Charaktere.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass mir Flying High nicht mehr so gut gefallen hat, wie Falling Fast. In Falling Fast bekommt die Geschichte um Hailee und Chase genau den Platz, den sie braucht. Sie ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Bei Flying High habe ich das anders empfunden. Ich habe mich ab und an gelangweilt und hatte das Gefühl, dass es viele Szenen gab, die benötigt wurden, um das Buch zu füllen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wünsche ich mir, Falling Fast wäre ein Einzelband gewesen, nur eben mit dem essentiellen aus Band 2. Und dennoch war ich froh, noch einmal ein Wiedersehen mit Hailee und Chase haben zu können.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Wundervoll

Falling Fast
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Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und ...

Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und nicht ewig auf Band 2 warten zu müssen. Perfekt auch, weil mir Band 1 ein wenig unfertig erschien und das Ende für mich persönlich auch nicht ganz passend war. Diese Reihe ergibt nur zusammen Sinn und so muss sie auch rezensiert werden.

"Sei mutig!" Das ist Hailees Lebensmotto für diesen Sommer. Sie will alle Dinge tun, die sie sich nie getraut hat. Für Kathy – ihre Zwillingssschwester. Dann gibt ihr Auto den Geist auf und sie strandet ausgerechnet in der Kleinstadt, in der ihr bester Freund Jesper gewohnt hat, der vor einem Jahr gestorben ist. Eigentlich wollte sie dort nicht hin, hat nur spontan ihre Route geändert und sitzt dort erst einmal fest. Sie lernt aber auch Chase kennen, zu dem sie sich ziemlich hingezogen fühlt und das, obwohl ihr das so gar nicht in den Kram passt.

Diese Reihe besteht nicht aus leichten Büchern für zwischendurch. Das beweist spätestens die Triggerwarnung, die ihr auch auf jeden Fall durchlesen solltet, falls ihr wisst, dass ihr von bestimmten Inhalten leicht getriggert werdet. Während ich Falling Fast alleinstehend eher unbefriedigend finde, was die Umsetzung der Thematik angeht, finde ich, dass Bianca Iosivoni besonders in Band 2 bzw. mit Band 2 eine tolle Rahmung gefunden hat, die dem vorherrschenden Thema des Buches gerecht wird.

Mit Hailee steht und fällt damit alles. Dabei war sie mir nicht mal besonders sympathisch. Während das bei manchen Büchern dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr so toll finde, hat mich das nicht unbedingt gestört sondern mein Empfinden der Geschichte viel mehr unterstützt. So sehr ich sie ab und an infrage gestellt habe, so sehr hat sie mir auch geholfen, das Buch zu verstehen, die Geschichte zu verstehen. Wenn ich dafür aber umso mehr mochte, ist Chase. Es ist toll. Oh, und Lexi, die man einfach lieben muss. Ohnehin finden sich in Falling Fast und Flying High einfach klasse Charaktere.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass mir Flying High nicht mehr so gut gefallen hat, wie Falling Fast. In Falling Fast bekommt die Geschichte um Hailee und Chase genau den Platz, den sie braucht. Sie ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Bei Flying High habe ich das anders empfunden. Ich habe mich ab und an gelangweilt und hatte das Gefühl, dass es viele Szenen gab, die benötigt wurden, um das Buch zu füllen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wünsche ich mir, Falling Fast wäre ein Einzelband gewesen, nur eben mit dem essentiellen aus Band 2. Und dennoch war ich froh, noch einmal ein Wiedersehen mit Hailee und Chase haben zu können.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Mein Lieblingsband der Reihe

Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Die Apollo-Reihe hat sich ganz schnell in mein Herz geschlichen. Klar, dass ich auch Band 3 lesen muss oder?

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Definitiv. Band 2 fand ich ja ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Die Apollo-Reihe hat sich ganz schnell in mein Herz geschlichen. Klar, dass ich auch Band 3 lesen muss oder?

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Definitiv. Band 2 fand ich ja etwas schwächer als Band 1 aber "Das brennende Labyrinth" konnte das wieder absolut rausholen. 


WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Wir treffen wie auch in den vergangenen Büchern altbekannte Helden und müssen uns mit ein paar Ereignissen aus den vergangenen Büchern auseinandersetzen. Die Reihe beginnt, einen Rahmen zu haben und ich liebe die Momente, in denen sich alles zusammenfügt. Außerdem schafft es Rick Riordan auf beachtliche Weise, Apollos Charakter so lustig und teilweise auch nervig beizubehalten, auf der anderen Seite jedoch auch sich weiterentwickeln lassen. So langsam bewegt sich die Reihe auf einen Höhepunkt und ich bin so gespannt auf alles, was kommt.


WAS HAT MICH GESTÖRT? Ich bin kritiklos. Und wenn ich da ganz ehrlich bin, dann ist da ein kleines Ereignis im Buch, dass mich einige Tränen gekostet hat und von dem ich genau weiß, dass ich es am liebsten ungeschehen machen würde.

FAZIT. Nachdem Band 2 meiner Meinung nach ein wenig geschwächelt hat, war ich geradezu begistert von "Das brennende Labyrinth". Ich liebe die Entwicklung von Apollo und der Geschichte und alles nimmt so langsam wirklich an Fahrt auf und steuert auf einen Höhepunkt zu. Über 400 Seiten Spannung uns Leseliebe und ich würde direkt mit Band 4 weitermachen. | ★★★★★

Veröffentlicht am 09.08.2019

Nicht ganz mein Geschmack

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Mit "Die Schönste im ganzen Land" und "Das Biest in ihm" starteten die ersten beiden Bände der Fairytale-Reihe von Serena Valentino rund um die Disney Bösewichte. Die sind in dieser Retelling-Reihe alle ...

Mit "Die Schönste im ganzen Land" und "Das Biest in ihm" starteten die ersten beiden Bände der Fairytale-Reihe von Serena Valentino rund um die Disney Bösewichte. Die sind in dieser Retelling-Reihe alle miteinander verbunden, wie man spätestens im zweiten Buch der Reihe mitbekommt. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser rote Faden bis ins Finale weiterentwickelt, möchte euch aber zunächst einmal von meinen Eindrücken der ersten beiden Bücher berichten.

Ich bin generell ein sehr großer Fan von Retelling, was vermutlich daran liegt, dass ich ein großer Fan von Märchen bin und es liebe, sie noch einmal auf eine ganz andere Art wieder und wieder von neuem erleben zu können. Serena Valentino erzählt in ihrer Reihe die Märchen aus der Sicht der Bösewichte. Dabei wird klar, dass diese Bösewichte nicht immer böse waren, was ich super interessant finde. Der Unterschied und ewige Kampf zwischen Gut und Böse ist ein wichtiges Merkmal des Märchens und sie bricht mit diesem Merkmal gekonnt, verändert aber nicht den Ausgang des Märchens selbst.

Das klingt jetzt unglaublich spannend und wäre sicher auch unglaublich spannend, wenn diese Tatsache besser umgesetzt worden wäre. Serena Valentino hält sich sehr an den Stil und die Erzählart von Märchen, packt dies jedoch in eine Form, die deutlich länger ist, als Märchen es sind. Aus wenigen Seiten Märchen werden Geschichten, die über 200 Seiten lang sind und das spiegelt sich im Spannungsbogen wieder, der leider kaum ausgeprägt ist, Wir bekommen darüber hinaus einen nur sehr oberflächlichen Blick auf die Figuren. Ich hatte häufig das Gefühl, dass ich sie nicht durch das Buch kenne sondern nur durch die Tatsache, dass sie mich schon in unterschiedlichen Formen mein ganzes Leben lang begleiten.

Wir erfahren zwar viele neue Aspekte und Hintergrundinfos über die Bösewichte der Märchen, für mich waren sie jedoch nicht so viel wert, um das Erlebnis des neu entdeckens wahr zu machen. Serena Valentino bleibt viel zu sehr in den Einschränkungen, die die Märchen ihr geben und findet wenig neues, was uns das Märchen in einem anderen Licht sehen lässt.

Für mich bleiben die Bücher leider nur nette Schmöcker für Zwischendurch. Sie sind kurzweilig und schnell gelesen, rufen in mir allerdings nicht die Begeisterung hervor, die andere Retelling hervorrufen. Die Reihe werde ich irgendwann jedoch sicher weiter verfolgen, da ich gespannt bin, wie der rote Faden durch die Geschichte weiter verläuft.