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Veröffentlicht am 18.08.2019

Interessanter Titel

Der Besucher
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich tauche ja unheimlich gerne in Sci-Fi-Welten ab. Nur leider viel zu selten. Der Besucher hat mich aber so interessiert, dass ich einfach zuschlagen musste.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich tauche ja unheimlich gerne in Sci-Fi-Welten ab. Nur leider viel zu selten. Der Besucher hat mich aber so interessiert, dass ich einfach zuschlagen musste.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich wusste ja schon vor dem Lesen, wie dünn das Buch ist. Deshalb habe ich versucht, meine Erwartungen etwas runterzuschrauben. Sci-Fi und kurz scheint irgendwie nicht ganz zu passen und dennoch war ich gespannt, was der Autor daraus gemacht hat.


WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Das Buch ist so anders, als viele Sci-Fi-Bücher. Es handelt nicht von Weltraumschlachten, Überlebenden im All (na gut, vielleicht ein bisschen) oder Kämpfe um Imperien. Es erzählt die Geschichte eines Astronauten, der im All gestrandet ist und von Außerirdischen nach Hause gebracht wird auf eine ganz eigene Weise. Psychologisch, auf linguistischer Ebene, zwischenmenschlich. Diese Art des Umgangs gefiel mir unglaublich gut und machte einen ganz eigenen Reiz des Buches aus. Es war etwas nie dagewesenes und spannend war es trotzdem. Eine Art "Kriminalfall" wird perfekt in die Handlung eingewebt und hilft der Geschichte, einen Rahmen zu finden. 


WAS HAT MICH GESTÖRT? Die Länge. Ich habe es ja fast schon geahnt. Auch hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch ein wenig länger gewesen wäre, wir mehr über Roman und noch mehr über die Alien-Rasse erfahren hätten. Ein so wundervolles und neues Buch hätte definitiv mehr Seiten gebraucht.

FAZIT. Der Besucher war für mich ein neues und erfrischendes Leseerlebnis, ein Buch, das auf besondere Weise unterhält und erzählt. Werft einen genaueren Blick auf das Buch – auch wenn es an einigen Stellen etwas zu kurz ist. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 18.08.2019

Eine Comic-Perle

Im Auge des Betrachters
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MEINE MEINUNG: Mit Im Auge des Betrachters nimmt uns Felix Pestemer mit in die Alte Nationalgalerie. Wir schlüpfen in die Rollen eines alten Museumsmitarbeiters und seinen Kindern. Denen möchte er, anhand ...

MEINE MEINUNG: Mit Im Auge des Betrachters nimmt uns Felix Pestemer mit in die Alte Nationalgalerie. Wir schlüpfen in die Rollen eines alten Museumsmitarbeiters und seinen Kindern. Denen möchte er, anhand einer Auswahl weniger Ausstellungsstücke, ein Stück Geschichte näherbringen. Wir tauchen mit ihnen zunächst ein in die Alte Nationalgalerie und dann hautnah in die Geschichte. Das ganze ist von Felix Pestemer so toll illustriert, dass ich am liebsten jedes einzelne Ausstellungsstück so erlebt hätte und mit den Comic nach einiger Zeit sicher noch einmal vornehmen werde. Gestört hat mich nur, dass die jüngere Generation zunächst mehr uninteressiert und abgelenkt rübergekommen ist.

FAZIT: Im Auge des Betrachters ist während des Lesens schnell in die Reihen meiner liebsten Comics aufgestiegen. Durch ihn wird Geschichte direkt greifbar – und das auf wundervoll gestaltete Art. 

Veröffentlicht am 18.08.2019

Süßer Comic

Die vier Schwestern
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MEINE MEINUNG: In Die vier Schwestern stellt Malika Ferdjoukh eine Familie bestehend aus fünf Schwestern vor, die nach dem Tod ihrer Eltern alleine in deren altem Haus wohnen. Von der ältesten Schwester, ...

MEINE MEINUNG: In Die vier Schwestern stellt Malika Ferdjoukh eine Familie bestehend aus fünf Schwestern vor, die nach dem Tod ihrer Eltern alleine in deren altem Haus wohnen. Von der ältesten Schwester, Charlie, die die Vormundschaft für alle übernommen hat, bis hin zur 8-jährigen Enid sind die Schwestern war ihre Interessen anbelangt vollkommen unterschiedlich und wir erfahren von ihnen, wie ihr Leben abläuft. Das ganze ist gegliedert in kleine Geschichten verteilt über vier Jahreszeiten und jede Schwester kommt einmal zu Wort. Auch wenn ich nicht der größte Fan von Stripessammlungen bin, haben mich die fünf Schwestern dennoch größtenteils begeistern können.

MEIN FAZIT: Süßes Büchlein mit interessanter Gliederung und tollen Wohlfühlgeschichten für zwischendurch. Wie immer bei Comics dieser Art, hat mir der rote Faden ab und an doch gefehlt. 

Veröffentlicht am 09.08.2019

Wundervoll

Flying High
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Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und ...

Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und nicht ewig auf Band 2 warten zu müssen. Perfekt auch, weil mir Band 1 ein wenig unfertig erschien und das Ende für mich persönlich auch nicht ganz passend war. Diese Reihe ergibt nur zusammen Sinn und so muss sie auch rezensiert werden.

"Sei mutig!" Das ist Hailees Lebensmotto für diesen Sommer. Sie will alle Dinge tun, die sie sich nie getraut hat. Für Kathy – ihre Zwillingssschwester. Dann gibt ihr Auto den Geist auf und sie strandet ausgerechnet in der Kleinstadt, in der ihr bester Freund Jesper gewohnt hat, der vor einem Jahr gestorben ist. Eigentlich wollte sie dort nicht hin, hat nur spontan ihre Route geändert und sitzt dort erst einmal fest. Sie lernt aber auch Chase kennen, zu dem sie sich ziemlich hingezogen fühlt und das, obwohl ihr das so gar nicht in den Kram passt.

Diese Reihe besteht nicht aus leichten Büchern für zwischendurch. Das beweist spätestens die Triggerwarnung, die ihr auch auf jeden Fall durchlesen solltet, falls ihr wisst, dass ihr von bestimmten Inhalten leicht getriggert werdet. Während ich Falling Fast alleinstehend eher unbefriedigend finde, was die Umsetzung der Thematik angeht, finde ich, dass Bianca Iosivoni besonders in Band 2 bzw. mit Band 2 eine tolle Rahmung gefunden hat, die dem vorherrschenden Thema des Buches gerecht wird.

Mit Hailee steht und fällt damit alles. Dabei war sie mir nicht mal besonders sympathisch. Während das bei manchen Büchern dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr so toll finde, hat mich das nicht unbedingt gestört sondern mein Empfinden der Geschichte viel mehr unterstützt. So sehr ich sie ab und an infrage gestellt habe, so sehr hat sie mir auch geholfen, das Buch zu verstehen, die Geschichte zu verstehen. Wenn ich dafür aber umso mehr mochte, ist Chase. Es ist toll. Oh, und Lexi, die man einfach lieben muss. Ohnehin finden sich in Falling Fast und Flying High einfach klasse Charaktere.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass mir Flying High nicht mehr so gut gefallen hat, wie Falling Fast. In Falling Fast bekommt die Geschichte um Hailee und Chase genau den Platz, den sie braucht. Sie ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Bei Flying High habe ich das anders empfunden. Ich habe mich ab und an gelangweilt und hatte das Gefühl, dass es viele Szenen gab, die benötigt wurden, um das Buch zu füllen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wünsche ich mir, Falling Fast wäre ein Einzelband gewesen, nur eben mit dem essentiellen aus Band 2. Und dennoch war ich froh, noch einmal ein Wiedersehen mit Hailee und Chase haben zu können.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Wundervoll

Falling Fast
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Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und ...

Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und nicht ewig auf Band 2 warten zu müssen. Perfekt auch, weil mir Band 1 ein wenig unfertig erschien und das Ende für mich persönlich auch nicht ganz passend war. Diese Reihe ergibt nur zusammen Sinn und so muss sie auch rezensiert werden.

"Sei mutig!" Das ist Hailees Lebensmotto für diesen Sommer. Sie will alle Dinge tun, die sie sich nie getraut hat. Für Kathy – ihre Zwillingssschwester. Dann gibt ihr Auto den Geist auf und sie strandet ausgerechnet in der Kleinstadt, in der ihr bester Freund Jesper gewohnt hat, der vor einem Jahr gestorben ist. Eigentlich wollte sie dort nicht hin, hat nur spontan ihre Route geändert und sitzt dort erst einmal fest. Sie lernt aber auch Chase kennen, zu dem sie sich ziemlich hingezogen fühlt und das, obwohl ihr das so gar nicht in den Kram passt.

Diese Reihe besteht nicht aus leichten Büchern für zwischendurch. Das beweist spätestens die Triggerwarnung, die ihr auch auf jeden Fall durchlesen solltet, falls ihr wisst, dass ihr von bestimmten Inhalten leicht getriggert werdet. Während ich Falling Fast alleinstehend eher unbefriedigend finde, was die Umsetzung der Thematik angeht, finde ich, dass Bianca Iosivoni besonders in Band 2 bzw. mit Band 2 eine tolle Rahmung gefunden hat, die dem vorherrschenden Thema des Buches gerecht wird.

Mit Hailee steht und fällt damit alles. Dabei war sie mir nicht mal besonders sympathisch. Während das bei manchen Büchern dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr so toll finde, hat mich das nicht unbedingt gestört sondern mein Empfinden der Geschichte viel mehr unterstützt. So sehr ich sie ab und an infrage gestellt habe, so sehr hat sie mir auch geholfen, das Buch zu verstehen, die Geschichte zu verstehen. Wenn ich dafür aber umso mehr mochte, ist Chase. Es ist toll. Oh, und Lexi, die man einfach lieben muss. Ohnehin finden sich in Falling Fast und Flying High einfach klasse Charaktere.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass mir Flying High nicht mehr so gut gefallen hat, wie Falling Fast. In Falling Fast bekommt die Geschichte um Hailee und Chase genau den Platz, den sie braucht. Sie ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Bei Flying High habe ich das anders empfunden. Ich habe mich ab und an gelangweilt und hatte das Gefühl, dass es viele Szenen gab, die benötigt wurden, um das Buch zu füllen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wünsche ich mir, Falling Fast wäre ein Einzelband gewesen, nur eben mit dem essentiellen aus Band 2. Und dennoch war ich froh, noch einmal ein Wiedersehen mit Hailee und Chase haben zu können.