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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener zweiter Teil (kein Spoiler da abgeschlossene Teile)

Ein Kuss für Clara
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Klappentext:
Clara Fontaine, Bürgermeisterin des malerischen Städtchens Greenwater Hill, steht vor einer schwierigen Aufgabe: Die Einwohnerzahl muss steigen – sonst ist sie nicht nur ihren Job los, sondern ...

Klappentext:
Clara Fontaine, Bürgermeisterin des malerischen Städtchens Greenwater Hill, steht vor einer schwierigen Aufgabe: Die Einwohnerzahl muss steigen – sonst ist sie nicht nur ihren Job los, sondern ihre geliebte Heimat fällt auch noch dem schmierigen Bürgermeister des Nachbarorts in die Hände. Doch das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Schulkollegen Aiden Fletcher, der sich auf liebenswerte Weise in ihr Herz schleicht, bringt Abwechslung in ihren gestressten Alltag. Und durch eine glückliche Fügung rückt auch die Rettung der Stadt und ihres Amtes in greifbare Nähe. Alles scheint perfekt, bis Clara feststellen muss, dass Aiden nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Diese Erkenntnis wirbelt nicht nur ihr Liebesleben durcheinander, sondern gefährdet auch ihre berufliche Mission…

Meine Meinung:
Cover:
Wenn man die Bücher von Sarah Saxx kennt, ist man über das Cover nicht sehr überrascht, weil sie alle so ähnlich sind. Mir gefällt hier besonders die Farbgestaltung in diesem grau und grün. Bei den beiden Models hat mir ehrlich gesagt nur der weibliche Part gefallen. Aiden, der Hauptprotagonist in dem Roman, habe ich mir ganz anders vorgestellt. Aber insgesamt ist es ein gelungenes Cover zu diesem Liebesroman.

Inhalt:
Clara, die Bürgermeisterin von Greenwater Hill, kämpft auch in dem 2. Teil dieser Reihe, um das Überleben des kleinen Städtchens. Es droht sogar die Übernahme des benachbarten Bürgermeisters, den niemanden in Greenwater Hill so richtig mag. So beschließt Clara eine Bürgerversammlung einzuberufen, um die Bürger auf den neuesten Stand der Dinge, beziehungsweise um ihre Mithilfe zu bitten.
Und genau auf diesem Treffen entdeckt sie Aiden wieder, den sie fast nicht erkannt hatte, wenn er sie nicht angesprochen hätte. Sie waren früher zusammen auf die gleiche Schule gegangen, doch zu diesem Zeitpunkt sah Aiden noch ganz anders aus. Zahnspange, strähnige Haare und er schien das optimale Opfer der Schule zu sein. Einzig Clara hat zu ihm gehalten und immer wieder versucht, ihn damals zu trösten. Der Mann der jetzt vor ihr stand, hatte mit dem Aiden von damals überhaupt nichts mehr zu tun. Groß, schlank und muskulös stand er vor ihr und um Clara war es geschehen. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander, aber Clara weiß nicht, dass Aiden ein Geheimnis mit sich herumträgt und das dieses Geheimnis ihre Liebe zerstören könnte.

Fazit:
Ich habe mich sehr auf den 2. Teil um das kleine Städtchen „Greenwater Hill“ gefreut. Aber er hat mir dann doch nicht so gut gefallen, wie der 1. Teil „Ein bisschen mehr als Liebe“. Der Schreibstil von Sarah Saxx war wieder schön flüssig und angenehm zu lesen, aber ich habe einfach von der Geschichte etwas anderes erwartet. Mir fehlte die Spannung. Die Story plätscherte einfach so vor sich hin und Carla scheint nur noch vom Glück verfolgt zu sein. Klar hat Aiden dieses bestimmte Geheimnis, zu dem er am Ende des Buches stehen muss, aber insgesamt war der Roman für mich eine schöne Liebesgeschichte, für zwischendurch, der Entspannung schenkt und sicherlich als Sommerlektüre geeignet ist. Trotzdem freue ich mich natürlich auf die weiteren Bände der „Greenwater Hill“ Reihe.
Ich habe bisher von Sarah Saxx schon sehr viele Bücher gelesen, die allesamt 5 Sterne erhalten haben. Doch hier muss ich einfach einen kleinen Abstrich machen.
Das Buch ist gut geschrieben, aber ich weiß, dass Sarah Saxx das noch viel besser kann.

Schmetterlinge: 4 von 5

Videorezension: https://youtu.be/6kgjyYSM2x8

Veröffentlicht am 15.09.2016

So muss ein Thriller sein !!

Those Girls – Was dich nicht tötet
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Klappentext:
Es gibt nur noch euch drei. Ihr habt schon das Schlimmste erlebt, was man sich vorstellen kann. Doch es ist noch längst nicht vorbei…
Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und ...

Klappentext:
Es gibt nur noch euch drei. Ihr habt schon das Schlimmste erlebt, was man sich vorstellen kann. Doch es ist noch längst nicht vorbei…
Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?

Meine Meinung:
Cover: Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Diese eine gelbe Feder, die etwas glänzend hervorgehoben ist, zwischen diesen grünen Grashalmen. Das Cover weißt jedoch überhaupt nicht auf den Inhalt des Buches hin, aber wer schon Bücher von Chevy Stevens gelesen hat, der weiß, dass es sehr spannend werden wird.
Inhalt: Die drei Schwestern Jess, Courtney und Dani leben ganz alleine mit ihrem Vater auf einer Ranch in Kanada. Nach dem die Mutter der drei verstorben ist, kümmert sich die älteste Dani um die zwei jüngeren Schwestern. Der Vater ist oft wochenlang auf Montage und wenn er dann mal nach Hause kommt, hat er fast das ganze verdiente Geld in der Dorfmitte versoffen. Voller Angst erwarten die Mädchen ihn dann auf dem Hof, denn sie wissen, dass es für sie wieder eine schwierige Zeit wird. Der Vater ist unberechenbar brutal und die Mädchen versuchen, damit er nicht „ausrastet“, alles zu seiner Zufriedenheit zu machen. Aber es gelingt ihnen nie und letztendlich lässt er seine Aggressionen an ihnen aus. Teilweise so brutal, dass die Mädchen um ihr Leben fürchten. Als der Vater eines Abends Courtney fast umbringt, sieht die 14jährige Jess nur noch einen Ausweg und packt das Gewehr ihres verhassten Vaters. Nun bleibt diesen drei Mädchen nichts anderes übrig, als zu fliehen. Sie besteigen den Pick-up und machen sich mit nur wenig Geld auf die Fahrt. In der Nähe von Cash Creek bleibt ihr Wagen jedoch stehen und sie sind auf die Hilfe zweier junger Männer angewiesen, die versprechen, den Wagen zu reparieren. Ja und dann beginnt der eigentliche Alptraum wie man es sich schlimmer nicht vorstellen kann.
Fazit: Dies ist der zweite Roman, den ich von Chevy Stevens gelesen habe. Genau wie beim ersten Buch, war ich sofort von der Story begeistert und gefesselt. Diese Grausamkeit, mit der die drei Mädchen von ihrem Vater behandelt werden, war für mich unbegreiflich und grausam. Chevy Stevens hat einen unheimlich tollen Schreibstil, der einen mitten in das Geschehnis hineinzieht und nicht mehr loslässt. Als die Mädchen dann fliehen konnten, war ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht und ob die Mädchen zu dritt irgendwie klar kommen. Was ihnen aber dann passiert, war noch viel schrecklicher und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Er ist also wirklich nichts für schwache Nerven. Chevy Stevens schreibt knallhart und sehr bildlich, so dass man sich diese schrecklichen Dinge wirklich richtig vorstellen konnte. Teilweise musste ich das Buch ablegen, um wieder in die Wirklichkeit zurückzukommen. Einfach ein Thriller, wie ich in mir vorstelle.

Schmetterlinge: 5 von 5

Videorezension:
https://youtu.be/IxDKtZAHLJ8

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Krimi der lesenswert ist, ich hatte jedoch mehr erwartet

Engelsspiel
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Klappentext:
"Ein nächtliches Tête-à-Tête mit der erst 17-jährigen, bildhübschen Janina Heitmann endet für Daniel Schönwind im Vorwurf der sexuellen Nötigung, den er energisch bestreitet. Doch ...

Klappentext:
"Ein nächtliches Tête-à-Tête mit der erst 17-jährigen, bildhübschen Janina Heitmann endet für Daniel Schönwind im Vorwurf der sexuellen Nötigung, den er energisch bestreitet. Doch es kommt für ihn noch schlimmer: Seine Partnerin verlässt ihn mit dem gemeinsamen Töchterchen Ramona, sein Arbeitgeber drängt ihn zur Kündigung, die Nachbarn beschimpfen ihn als Vergewaltiger. Verzweifelt sinnt Daniel Schönwind auf Rache. Vor allem nachdem er herausgefunden hat, welch dreckiges Spiel in jener verhängnisvollen Nacht mit ihm gespielt wurde. Er stellt Janina eine Falle. Nichtsahnend liefert sie ihm einen handfesten Beweis, den er gnadenlos gegen sie einsetzt. Ein tödliches Spiel beginnt."

Meine Meinung:
Cover: Das Cover wirkt sehr unheimlich, was für einen spannenden Thriller spricht. Doch so richtig kann es mich nicht begeistern. Man sieht nur ganz verschwommen ein blondes Mädchen, was auch in dem Roman eine Rolle spielt.
Inhalt: Daniel Schönwind lebt mit seiner Freundin in einem schönen Haus und ist Vater einer kleinen Tochter. Doch Daniel ist ein „Lebemann“. Er hat oft One Night Stands und kein schlechtes Gewissen, gegenüber seiner Familie. Seine Freundin ahnt seine Seitensprünge, hält aber, zum Schutz ihrer Tochter Ramona den Mund.
Dann geschieht etwas, mit dem Daniel nie gerechnet hat. Als er nachts an einer Bushaltestelle eine junge, sehr hübsche Frau sieht, die per Anhalter fahren möchte, bietet er ihr an, sie ein Stück mitzunehmen. Janina überlegt nicht lange, da der Bus anscheinend erst in Stunden kommt und steigt in Daniels Auto. Daniel ist sofort hingerissen von ihr. Sie sieht unheimlich schön und sexy aus und er fragt sie, ob sie den schon volljährig ist. Sie bejaht dieses und beginnt plötzlich Daniel zu verführen. Ja, sie bedrängt in geradezu anzuhalten und die beiden haben wilden, hemmungslosen Sex. Danach bringt er sie zu der Adresse, wo sie hinwollte.
Einen Tag später steht jedoch die Polizei vor Daniels Tür. Er wird wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen verhaftet. Seine Lebensgefährtin ist geschockt und weiß nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Janina hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt und ihm droht eine lange Haftstrafe. Daniel versucht alles, um irgendwem klar zu machen, dass er Janina nicht vergewaltigt hat, aber die Polizei klaubt ihm nicht und so beginnt Daniel alleine zu recherchieren. Er stellt Janina eine Falle, in der Hoffnung, seine Unschuld zu beweisen.
Fazit: Am Anfang hatte ich das Gefühl, den Aufsatz eines Jugendlichen zu lesen. Klaus Schuker schreibt in sehr kurzen Sätzen, die sehr einfach gehalten sind. Besonders, dass er auf fast jeder Seite, ja bald in jedem Satz, mehrmals seine Tochter als „sein Engelchen“ betitelt hat, ging mir wahnsinnig auf die Nerven. Es wirkte alles sehr übertrieben.
Erst ab dem Moment, wo er Janina begegnet, wird der Roman spannend und auch der Schreibstil hat sich deutlich verbessert. Trotzdem waren mir fast alle Charakter eher unsympathisch. Daniel, weil er sich nicht darum scherte, wie es seiner Freundin ging und lieber mit seiner Männlichkeit strotzte. Janina hätte ich an einigen Stellen in dem Roman packen können. Wie man in diesem Alter so durchtrieben und hinterhältig sein kann, war mir unbegreiflich. Sie geht, um ihr Ziel zu erreichen über Leichen.
Kurz, mich konnte der Roman nicht wirklich begeistern, wenn die Spannung zur Mitte des Buches auch zunahm und wirklich gut geschrieben war. Mitleid habe ich, gegenüber Daniel, jedoch nicht aufbauen können.

Videorezension: https://youtu.be/jnn_QxIf6x8

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein würdiger zweiter Teil der siebenteiligen Reihe

Die Sturmschwester
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Klappentext:
Ally d´Apliése steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt ihr ...

Klappentext:
Ally d´Apliése steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt ihr Glück in vollen Zügen, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters erhält. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweis durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist…

Meine Meinung:
Cover:
Wie schon das Cover vom ersten Teil, ist dieser Roman ebenfalls in Blautönen gehalten. Man schaut wieder auf den Genfersee, doch dieses Mal sieht man ein kleines Segelboot im Wasser treiben. Der Titel „Die Sturmschwester“ ist in zarten rosa gehalten und wird glänzend, mit leichter 3D-Optik hervorgehoben.
Inhalt:
Gerade als das Leben von Ally in genau die richtige Richtung läuft, erfährt sie von dem plötzlich Tod ihres Adoptivvaters. Ally ist frisch verliebt und da sich Theo, genau wie sie für das Segeln interessiert, finden die Beiden schnell zueinander. Doch nach dieser so traurigen Nachricht, lässt sie alles stehen und liegen und reist zu ihren Schwestern, die sich schon auf dem Familienbesitz am Genfersee befinden. Für alle ist der Tod ihres geliebten Familienoberhauptes unbegreiflich. Doch Pa Salt hat für jeden seiner Adoptivtöchter etwas hinterlassen, was sie auf die Spuren ihrer Vergangenheit führen soll. Für Ally eine Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Ally wird neugierig und so befindet sie sich schon bald auf der Spurensuche im Norden.
Fazit:
Ally wirkte auf mich gleich viel selbstbewusster als Ihre Schwester Maia, die man im ersten Teil kennengelernt hatte. Was mir nicht so gut gefallen hat, dass man über den Charakter von Ally, aber auch der anderen Protagonisten, sehr wenig erfährt. Ally ereilen zwei schlimme Schicksalsschläge, aber irgendwie konnte ich ihre Gefühle nicht richtig zuordnen. Lucinda Riley, die sonst die Charaktere immer sehr gut beschreibt, hat mir dieses Mal den Menschen Ally nicht nah bringen können. Ich erwartete einfach mehr Gefühl bei der Trauerbewältigung, doch Ally steht unheimlich schnell wieder auf und widmet sich ihrer neuen Leidenschaft.
Teilweise kam mir der Roman auch langgezogen vor, obwohl ich im Nachhinein sagen kann, dass doch sehr viele Dinge im Leben von Ally passieren, die das Buch dann doch wieder spannend erscheinen ließ.
Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass mir der erste Teil um einiges besser gefallen hat. Ich bin sehr gespannt, wann der 3. Teil erscheint und wie mir dieser gefallen wird.


Schmetterlinge: 4 von 5

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein perfekter Auftakt der Reihe

After passion
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Klappentext:
Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ...

Klappentext:
Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.

Meine Meinung:
Cover:
Mir hat das Cover gleich sehr gut gefallen. Dieser schwarze/graue Umschlag, der sich wie Samt anfühlt und diese etwas glänzende Schrift, haben mich fasziniert. Was mich bei dem Roman erwartet, kann man bei dem Cover nur erahnen.
Inhalt:
In dem Roman lernt man als allererstes Tessa kennen, ein naives, unerfahrenes Mädchen, welches sich neu im College befindet. Sie ist so ein ganz anderer Typ Mädchen, als die anderen und fällt dadurch natürlich auf. Sie kleidet sich nicht nur so, als wollte sie eine Kirche besuchen, nein, sie hält sich aus allem raus und möchte eigentlich nur friedlich ihr Studium absolvieren. Doch dann lernt sie am ersten Tag ihre Zimmergenossin Steph kennen, die so ganz anders ist wie sie. Sie ist ein lebenslustiges Mädchen und genießt ihr Dasein in dem College. Mit der Zeit wird Steph ihre beste Freundin, die versucht, Tessa aus ihrem Schneckenloch herauszuholen. Doch Stephs Freunde, die oft bei ihr im Zimmer sind, sind alles andere als angenehme Zeitgenossen, so denkt Tessa auf jeden Fall. Besonders Hardin Scott scheint ein richtiger Bad Boy zu sein. Er sieht gut aus, hat Tätowierungen und verschmäht keinen Weiberrock. Sehr von sich selber eingenommen, zieht er Tessa auf Grund ihres Kleidungsstieles oft ins lächerliche. Die beiden können einfach nicht normal miteinander umgehen und doch bewundert Tessa ihn im Stillen, ja beginnt sogar, heimlich für ihn zu schwärmen.
Fazit:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich vom Heyne Verlag dieses Buch zugeschickt bekommen habe. Alleine wie es sich in der Hand anfühlt hat mich gleich begeistert.
Tja und dann begann ich in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil und die Story von Anna Todd hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich war so fasziniert von der Geschichte, dass ich den Roman nicht mehr aus der Hand legen konnte. Gerade der Unterschied zwischen dem Good Girl Tessa und dem Bad Guy Hardin hat mich sehr fasziniert. Dieses ständige hin und her zwischen den Beiden hat mich wirklich gefangen genommen und es war toll, beide Charaktere während ihrer schleichenden Veränderung zu beobachten, obwohl mal nie wusste, ob Hardin alles wirklich ernst meinte.
Die Vergleiche zu „Shades of Gray“ kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Hier handelt es sich eher um ein Jugendbuch mit schön beschriebenen, teilweise sehr romantischen Sexszenen. Klar werfen die Jugendlichen oft mit sehr harten Wörter um sich, aber das ist nun mal ein stückweit normal.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich werde so bald wie möglich den 2. Teil lesen.
Vielen Dank noch mal an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

Schmetterlinge: 5 von 5