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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2024

Unglaublich spannend und erschreckend zugleich

Fear Street 32 - Bruderhass
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Das erste Buch konnte mich leider nicht ganz so begeistern, dieses hier mochte ich total und habe es innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen.

Diesmal geht es um zwei Brüder im jungen Alter, deren ...

Das erste Buch konnte mich leider nicht ganz so begeistern, dieses hier mochte ich total und habe es innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen.

Diesmal geht es um zwei Brüder im jungen Alter, deren Mutter kürzlich verstorben ist. Da der Vater oft auf Reisen war, soll sich eine Gouvernante um die beiden kümmern. Doch anscheinend spukt es in dem Haus und man möchte versuchen sie loszuwerden. Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird sie die Flucht ergreifen?
Die Geschehnisse finden nicht zum aktuellen Zeitpunkt statt, sondern werden vom jungen Timothy erzählt, der dies als Gruselgeschichte verkauft. Denkt er sich das alles nur aus? Was weiß er wohl wirklich darüber?

Die Handlung gefiel mir sehr gut. Gern hätte ich noch viel mehr über die Personen, deren Hintergründe und die Geschehnisse selbst erfahren. Aber bei Kurzgeschichten bekommt man bekanntlich nie einen kompletten Einblick.

Der Schreibstil ist in diesem Band um einiges besser. Es ist sehr flüssig und man hat nicht das Gefühl von Szene zu Szenen zu hetzen. Im Gegenteil. Es gibt eine zusammenhängende Geschichte mit einigen grusligen und verstörenden Aspekten. Dennoch nimmt die Handlung schnell fahrt auf und schon nach wenigen Seiten ist man Gefangen in der Welt und taucht komplett darin ab.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Fesselnd bis zum Schluss

SCHNEE
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Passend zur kälteren und düsteren Jahreszeit möchte ich euch heute den dazu passenden Thriller vorstellen. Dieser spielt in Island und besitzt drei Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander ...

Passend zur kälteren und düsteren Jahreszeit möchte ich euch heute den dazu passenden

Thriller vorstellen. Dieser spielt in Island und besitzt drei Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zutun haben. Doch wie genau die Schicksale der Personen miteinander verwoben sind, erfährt der Leser relativ spät im Buch.

Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme in das Geschehen einzusteigen, was jedoch nicht am Schreibstil, sondern an den skandinavischen Namen liegt. Erst nach einigen Seiten bin ich mit den Figuren und der Umgebung warm geworden und konnte mir ein klares Bild von der Welt und den Konstellationen machen.
Danach fiel es mir umso schwerer, das Buch aus der Hand legen, weil ich es unglaublich fesselnd fand und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und was es mit den mysteriösen Umständen auf sich hat. Zu sehr wollte ich wissen, warum und wie die Freunde verschwunden sind, was es mit der Radarstation auf sich hat und ob das Suchteam die Ereignisse vollständig aufdecken kann.

Grusel-Fans werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen, denn es gibt einige Szenen mit unheimlichen und unerklärlichen Ereignissen.

Was ich ebenfalls sehr positiv hervorheben möchte, ist der Schreibstil. Denn ich konnte mir die Landschaft und das ganze drum herum wunderbar bildlich vorstellen, als wäre ich hautnah mit dabei gewesen.

Wo mich das Buch nicht ganz abholen konnte, war das Ende. Denn leider war mir die Auflösung zu kurz und schnell abgehandelt. Manche Fragen waren bei mir offengeblieben und ich hätte mir hier einfach mehr Input gewünscht.

An dieser Stelle gibt es eine klare

Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Passt nicht nur zu Silvester

Silvester
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In dem Buch geht es um ein junges Paar, was gern zusammen Silvester feiern möchte und das als die beste Gelegenheit sieht, dabei auch die Eltern das erste Mal in einen Raum zu bringen. Was jedoch niemand ...

In dem Buch geht es um ein junges Paar, was gern zusammen Silvester feiern möchte und das als die beste Gelegenheit sieht, dabei auch die Eltern das erste Mal in einen Raum zu bringen. Was jedoch niemand ahnen konnte: Die Eltern haben bereits eine gemeinsame Vergangenheit und bis zum Eintreffen wusste niemand, um wen es sich hierbei handelt.

Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass die Familie von Ebba ihre eigenen düsteren Geheimnisse hat und nicht alles rund läuft. Keiner scheint wirklich zufrieden und glücklich mit der Situation zu sein. Als dann die Familie von Marlon eintrifft werden immer wieder Andeutungen über vorangegangene Geschehnisse in den Raum geworfen, die nach und nach die Geschichte erzählen soll.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass es mich an der einen oder anderen Stelle etwas gestört hat, weil ich wissen wollte, was los war und man doch etwas hingehalten wird. Erst zum Ende des Buches hin wird die Taktik, die dahintersteckt klarer, weil dieser Teil auf das Finale hinarbeitet.

Die Erzählungen wechseln aus der Sicht von Ebba und ihrer Mutter immer wieder, sodass man ein Gespür von beiden Erzählseiten erhält. Das hat mir sehr gut gefallen, da man auf der einen Seite lesen konnte, wie sich der Teenager fühlt und welche Erwartungen und Träume sie hat. Auf der anderen Seite konnte man die Beobachtungen und Gefühle der Mutter sehr gut nachvollziehen und wieso sie so skeptisch dem Abend gegenübertritt und sich in ihren Kokon zurückzieht.

Der Schreibstil war recht flüssig. Doch manchmal war ich ein wenig verwirrt, wenn die Perspektiven von der heutigen Zeit zur Vergangenheit wechseln und aus welchem Blickwinkel gerade über wen gesprochen wird

Auch wenn das Buch an Silvester spielt, kann man dies dennoch zu jeder Zeit lesen. Denn das Thema Silvester und die Feier spielt hier nur bedingt eine Rolle.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Spannende aber brutale Hintergrundstory

Fear Street 33 - Feuerfluch
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Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ...

Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ist.
Von daher fand ich dieses Buch unglaublich spannend.
Doch leider muss man auch sagen, dass hier so viele Menschen auf brutale Art sterben oder auf brutale Weise ein Leid geschieht. Das hast mir das Buch etwas kaputtgemacht. Im Vordergrund stand zwar der Fluch und dessen Auswirkungen, aber dennoch waren es für mich ein paar zu viele schadhafte Ereignisse und zu wenig Handlung.

Das Buch liest sich recht flüssig, sodass man es binnen kürzester Zeit durchlesen kann. Eine große Charakterentwicklung darf man hier nicht erwarten, was aber auch mit am Genre liegt.

Auch wenn mich dieser Band aufgrund der Handlungen nicht gänzlich überzeugen konnte, fand ich die gestreuten Informationen doch sehr spannend und freue mich auf die anderen beiden Bände der Vorgeschichte.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Wenn ein Thriller das Pentesting küsst

Zero Days
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Besonders hat mich das Buch wegen des Klappentextes angesprochen, da es um Social Engineering und Pentesting geht – zwei super interessante und wichtige Gebiete, wenn es um das Thema Sicherheit geht.

Meines ...

Besonders hat mich das Buch wegen des Klappentextes angesprochen, da es um Social Engineering und Pentesting geht – zwei super interessante und wichtige Gebiete, wenn es um das Thema Sicherheit geht.

Meines Erachtens ist die Autorin in ihrem Buch super auf ebendiese Themen eingegangen und hat gezeigt, dass sich viel mehr dahinter verbirgt. Denn die meisten denken bei dem Thema „Hacken“ eher an die kleinen Bösen, die irgendwo im Keller versteckt sitzen und mithilfe von einigen Tools in andere Systeme einbrechen, um Firmen oder Einzelpersonen zu erpressen oder die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und aufgrund der Spannung konnte ich es am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich selbst unter der Woche nachts um Mitternacht noch im Bett lag, bis ich das Buch fertiggelesen hatte. Das hat so schon lange kein Buch mehr geschafft.

Was mich am Ehesten gefreut hatte: Ich rätsle total gerne beim Täter mit und habe diesmal voll ins Schwarze getroffen. Lediglich beim Motiv lag ich etwas daneben, aber dennoch war es ein kleiner Erfolg für mich.

Für mich gibt es hier an dieser Stelle eine ganz klare Leseempfehlung.

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