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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2022

Süße Highschool Romance

Invisible Me – How To Survive Highschool
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Rezension „Invisible Me – How To Survive Highschool“ von Sarah Jo Clark




Meinung

Hinter „Invisible me“ steckt eine süße Highschool Romance über die erste Liebe. Missverständnisse, Drama, die ersten ...

Rezension „Invisible Me – How To Survive Highschool“ von Sarah Jo Clark




Meinung

Hinter „Invisible me“ steckt eine süße Highschool Romance über die erste Liebe. Missverständnisse, Drama, die ersten Gefühle und Intrigen treffen hier aufeinander. Die Geschichte von Sophia und Gabriel. Dem Superstar der Highschool und dem Mädchen, das am liebsten unsichtbar sein möchte.

Doch nach und nach erkennen die beiden, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, dass mehr hinter der Fassade steckt…

Sophia ist eine zurückhaltende, sympathische und süße Protagonistin und somit das komplette Gegenteil von Gabriel, der nicht nur die Öffentlichkeit liebt, sondern auch mit einer selbstbewussten und arroganten Art erscheint. Gerade Sophia war mit ihrer Naivität zu Anfang schwierig, doch zeigt sie auch den größten Wandel.

Sophia wächst nicht nur an Herausforderungen, sie wird auch erwachsen und so konnte ich über ihre anfänglich naive Art größtenteils hinwegsehen. Leider bleiben uns die Gedanken von Gabriel aufgrund der Ich-Erzählung von Sophia verborgen, was ich in so manchem Moment sehr vermisste.

Auch wirkte so manches Drama etwas erzwingen und die Emotionen konnte ich aufgrund der fehlenden Tiefe nicht immer greifen. Dennoch! Es ist eine spannende Geschichte, die dank des erfrischenden Stils Abwechslung hervorbringt und von Anfang bis Ende zu unterhalten weiß.



Fazit

Eine Teenie Romanze, gespickt mit ersten Gefühlen, Drama und Herausforderungen, die jedoch kaum Tiefe aufweist und in Punkte Emotionen somit auf der Strecke bleibt. Dafür bescheren uns die Protagonisten viel Stoff für Unterhaltung und Spannung und zeigen insbesondere bei Sophia eine starke Entwicklung.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2022

Sci-fi meets Kunst meets crime

A.R.T. - Coup zwischen den Sternen
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Rezension „A.R.T. - Coup zwischen den Sternen“ von Kris Brynn



Meinung

Kunst und Sci-Fi? Können diese beiden Elemente ein gutes Handlungskonzept abgeben? Ja! Gerade die Kombination dieser beiden Elemente ...

Rezension „A.R.T. - Coup zwischen den Sternen“ von Kris Brynn



Meinung

Kunst und Sci-Fi? Können diese beiden Elemente ein gutes Handlungskonzept abgeben? Ja! Gerade die Kombination dieser beiden Elemente wusste zu überraschen und schafft einen großen Raum für Konflikte und scheinbar endlose Handlungs- Möglichkeiten.

Doch gerade zu Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten. Die Vielzahl der Charaktere und deren unterschiedlichen Handlungsstränge schreiten schnell voran und bieten leider aufgrund mangelnder Information Spielraum für Verwirrung. Und auch die Charakter Tiefe wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Die diversen Eigenschaften der Figuren werden deutlich hervorgehoben, dennoch fehlten mir Details, um ein besseres Verständnis für die Protagonisten aufbauen zu können. So wirkte mancher Konflikt dann zu rasch abgehandelt. Kris Brynn setzt den Fokus eindeutig auf eine kompakte Sci-Fi Welt, die den Leser nicht mit ausschweifenden Technologien und Zukunfts Szenarien erschlägt.

Auch der Stil zeigt sich auf den Punkt gebracht und schafft nicht nur eine ansehnliche Handlungs Dynamik, sondern auch ein Konzept, welches schnell voranschreitet und insbesondere im Showdown mit Hochspannung aufwartet.



Fazit

Eine erfrischende Idee, zweifellos interessante Charaktere und eine Mischung aus Sci-Fi-Crime und Kunst - all das bietet A.R.T. - Coup zwischen den Sternen. Kris Brynn weiß mit ihrer Darbietung zu unterhalten und sorgt für spannende Momente im Weltall, ohne dabei zu ausladend daherzukommen.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2022

Atmosphärisch und düster, aber schwerfälliges Wordbuilding

Book of Night
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Rezension „Book of Night“ von Holly Black





Meinung

Holly Black ist mir zweifellos ein Begriff und auch wenn ihre Elfen Reihe mein Regal schmückt, so war „Book of Night“ mein erstes Buch von ihr. ...

Rezension „Book of Night“ von Holly Black





Meinung

Holly Black ist mir zweifellos ein Begriff und auch wenn ihre Elfen Reihe mein Regal schmückt, so war „Book of Night“ mein erstes Buch von ihr. Allein das düstere Cover weckte einen Sog in mir, dem ich nicht widerstehen konnte und zum allerersten Mal fühlte ich einen winzigen Funken von „Hype“.

Ebenso wie sein Cover zeigt sich die Geschichte sehr düster und teils brutal, was ich jedoch sehr mochte und erfrischend fand. Charlie könnte man schon fast als Antagonistin bezeichnen, denn sie ist eine Diebin und Trickbetrügerin. Die Autorin begeisterte mich mit ihrer ungefilterten und ungeschönten Art, die die bei ihren Figuren an den Tag legte.

Und auch die Romanze zeigte sich als ungewöhnlich und passte sich perfekt dem Rest an. Die Idee mit den Schatten, die ein Eigenleben entwickeln können und somit ihrem Träger besondere Fähigkeiten verleihen fand ich grandios. Doch sorgten zu viele Begriffe, die erst im Verlauf geklärt werden, leider für ein großes Maß an Verwirrung.

Das Wordbuilding war somit schwerfällig und ich hätte mir mehr Hintergrund, mehr Informationen und mehr Beschreibungen gewünscht. Doch obgleich dieser Schwermut konnte ich nicht aufhören zu lesen und gerade mit dem offenen Ende war ich an einem Punkt, wo ich wissen wollte, wie es weitergeht. Wenngleich die Geschichte nicht zum Highlight reichte, so ist so doch außergewöhnlich.



Fazit

Book of Night glänzt insbesondere durch seine düstere und von Brutalität durchzogene Atmosphäre und auch die Idee der Schatten empfand ich als grandios. Leider fehlten mir Informationen und so gestaltete sich das Wordbuilding als zäh und schwerfällig. Holly Black sorgt nichtsdestotrotz für eine Storyline, die mich in Atem hielt.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2022

Tiefgreifende Fortsetzung, aber Damien’s Stimme fehlt oft

The Rain Upon Us
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Rezension „The Rain Upon Us (Damien & Birdie 2)“ von Nikolina Drum




Meinung

„The Rain Upon Us" schließt perfekt an den Vorgänger „Million Dollars Between Us“ an und ich fühlte mich direkt wieder ...

Rezension „The Rain Upon Us (Damien & Birdie 2)“ von Nikolina Drum




Meinung

„The Rain Upon Us" schließt perfekt an den Vorgänger „Million Dollars Between Us“ an und ich fühlte mich direkt wieder ein der Geschichte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, wenngleich mich Band 1 noch intensiver abholte.

Der Schreibstil ist wunderbar angenehm und ließ mich nur so dahinfliegen. Die Charaktere sind uns bereits bekannt, doch lernen wir hier insbesondere Damien noch besser kennen und vor allem lieben. Gerade aber aus seiner Sicht hätte ich gern mehr gelesen.

Denn seine Familie ist ein wichtiges Thema und seine Stimme fehlte mir oftmals sehr. So blieben teilweise die Gefühle etwas oberflächlich und nicht vollends greifbar, auch wenn die Autorin wirklich alles sehr gut hervorbringt.

Gerade auch bei Birdie gibt es einige neue Details und Hintergrundwissen und ich empfand die Einblicke sehr emotional sowie aufschlussreich. Die Vergangenheit irgendwann hinter sich zu lassen und mit gewissen Dingen abzuschließen wird hier sehr verdeutlicht. Eine Menge wichtiger Botschaften geben Anlass zum nachdenken.

Die Geschichte zeigt sich trotz des Damien Aspekts sehr tiefgreifend und ich habe das Gefühl, dass noch nicht alles geklärt ist und noch einiges auf die Figuren wartet, weshalb ich die Reihe auch weiterhin gespannt verfolge.



Fazit

Mit „The Rain Upon Us“ gelingt eine emotionale und tiefgründige Geschichte, die nicht nur voller Botschaften steckt, sondern auch Charaktere jenseits des klassischen Standards mit sich bringt. Oft fehlte mir Damien’s Stimme, doch auch so erlebte ich aufschlussreiche und aufregende Momente.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2022

Mythologie von seiner besten Art

Elektra, die hell Leuchtende
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Rezension „Elektra, die hell Leuchtende“ von Jennifer Saint




Meinung

Griechische Mythologie fasziniert mich schon seit Kindesbeinen an. Mit seiner grenzenlosen Vielfalt und den vielen Elementen kann ...

Rezension „Elektra, die hell Leuchtende“ von Jennifer Saint




Meinung

Griechische Mythologie fasziniert mich schon seit Kindesbeinen an. Mit seiner grenzenlosen Vielfalt und den vielen Elementen kann ich auch heute noch so einiges lernen. Gerade deshalb war das Buch für mich ein Muss. Und schon das Cover weckte eine tiefe Neugierde.

Der Schreibstil gestaltete sich als sehr angenehm und detailreich. Ich habe mich sehr schnell in der Geschichte zurechtgefunden und vor allem ins antike Griechenland versetzt gefühlt. Die Autorin versteht es, die griechische Mythologie neu und interessant zu erzählen, gleichzeitig mit einem Hauch Feminismus und jeder Menge Spannung.

Die Schicksale rund um die Charaktere waren mir nicht neu, sind sie doch aus historischen Ereignissen bekannt, und dennoch fieberte ich mit ihnen. Gerade für Mythologie unerfahrene gibt es reichlich Erklärungen, sodass der Leser hier nicht im Dunkeln gelassen wird.

Die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Elektra, Klytämnestra und Kassandra. Drei Frauen, die unweigerlich miteinander verbunden sind und jede auf ihre Weise anders ist. Die häufigen Wechsel haben mir sehr gut gefallen, insbesondere da es nie langweilig wurde, allerdings fiel es mir doch etwas schwer eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Der trojanischen Krieg in all seinen Facetten. Neu und spannend erzählt.



Fazit

Drei Frauen.
Drei unterschiedliche Charaktere.
Doch unweigerlich miteinander verbunden.
Mythologie von seiner besten Seite, neuartig, spannend, interessant und vielseitig.
Eine Geschichte, die mich mitten ins antike Griechenland zog.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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