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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Außergewöhnlicher Jugend Thriller

Oracle
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Oracle von Ursula Poznanski





Meine Meinung

Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren ...

Oracle von Ursula Poznanski





Meine Meinung

Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren Büchern und so war ich sehr gespannt auf Julians Geschichte, die mich direkt in seinen Bann ziehen konnte.

Die Thematik rund um Julians Visionen und seine damit einhergehende Charakter Darstellung fand ich unglaublich spannend, denn immer wieder stellte ich mir die Frage, ob Julian wirklich Visionen hat, oder es nur Trugbilder seines Gehirns sind.

Die Geschichte war interessant aufgebaut und das Thema ungewöhnlich umgesetzt, wodurch sich einige Plot Twists ergaben. Zudem ist Julian ein sympathischer Protagonist und dass obwohl er als Kind gemobbt und geärgert wurde. Dadurch fällt ihm insbesondere das zwischenmenschliche Miteinander schwer, was seine Darstellung nur noch realistischer machte.

Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und emotional. Allerdings ließ mich das Ende mit offenen Fragen zurück und es fühlte sich an, als müsse ich gewisse Dinge einfach so hinnehmen. Obgleich dessen ist „Oracle“ unglaublich lesenswert und außergewöhnlich.



Fazit

„Oracle“ ließ mich lange Zeit an meinem Verstand zweifeln ob der Tatsache, dass Julian tatsächlich Visionen hatte oder eben nicht. Diese Frage ist allgegenwärtig und so erzeugt die Geschichte eine Spannung und Atmosphäre, die außergewöhnlich war.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Sensationelle Entwicklungen

Immortality
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Immortality: Eine Liebesgeschichte von Dana Schwartz




Meine Meinung

Seit dem Ende von „Anatomy“ habe ich auf den zweiten Teil der Dilogie von Dana Schwartz hingefiebert. Zu viel Neugierde und Spannung ...

Immortality: Eine Liebesgeschichte von Dana Schwartz




Meine Meinung

Seit dem Ende von „Anatomy“ habe ich auf den zweiten Teil der Dilogie von Dana Schwartz hingefiebert. Zu viel Neugierde und Spannung blieben in mir zurück, insbesondere über die Entwicklung der Chirurgin Hazel. Aber auch Fragen zum Verbleib von Jack.

Zunächst beginnt „Immortality“ recht gemütlich und ruhig. Hazel lebt fernab ihrer Familie auf dessen Sitz und führt ein ruhiges Leben. Der Anfang wird durch die Behandlung ihrer Patienten, sowie dementsprechende Forschungen und das Verfassen ihrer medizinischen Enzyklopädie bestimmt.

Doch eine Verkettung vieler Ereignisse ändert die Richtung. Zum einen fand ich dies schade, da es unglaublich interessant war, Hazel in ihrem Tun zu beobachten, ihre Motivation und Euphorie zu spüren. Doch die Geschichte beschreitet eine schockierende Wende und auch der Schauplatz ändert sich.

Am Hof in London geht es nicht mehr nur um das Leiden der Prinzessin, sondern auch um Machenschaften und somit nimmt das Geschehen seinen Lauf. Hazel beweist nicht nur Empathie, sondern auch, wie begabt sie auf ihrem Gebiet ist. Und mir wurde alsbald so einiges klar…

Anders als bei „Anatomy“, wo ich mich mitten im Geschehen fühlte, waren mir hier manche Wendungen zu gewollt und ich lief oft nur nebenher. Auch konnte ich einige Entwicklungen nicht ganz nachvollziehen, ließen sie doch offene Fragen zurück. Doch schlussendlich habe ich die Fortsetzung gerne gelesen.

Wollte ich doch wissen, wie Hazel sich weiterentwickelt, welche Rolle Jack spielen wird, und vor allem, ob das Rätsel um die Unsterblichkeits-Tinktur gelöst werden kann.



Fazit

„Immortality“ fühlte sich zeitweise fremd an, wie eine Geschichte, die ich bloß nur noch beobachtete, doch im gesamten waren die Entwicklungen, Wendungen, Rätsel und Ereignisse vor allem eins: sensationslüstern. Das Ende hinterlässt den Eindruck, es komme noch mehr.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Happy End Garantie

Beyond the Horizon
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Beyond the Horizon: Roman (Beyond-Reihe 2) von Mareen Knoth





Meine Meinung

„Beyond the Horizon“ von Mareen Knoth ist der zweite Teil der Beyond-Reihe, kann jedoch unanhängig vom ersten Band gelesen ...

Beyond the Horizon: Roman (Beyond-Reihe 2) von Mareen Knoth





Meine Meinung

„Beyond the Horizon“ von Mareen Knoth ist der zweite Teil der Beyond-Reihe, kann jedoch unanhängig vom ersten Band gelesen werden.

Die Geschichte um Natalie und Pascal hat mich tief im Inneren getroffen und mit einem großen Gefühlschaos zurückgelassen. Gerade deshalb musste ich unbedingt die Story von Charlene und Rhys kennenlernen.

Auch hier fand ich wieder einen angenehmen Anfang vor, wurde ich mich treiben lassen und lauschen konnte. Der Stil, wie auch die Charaktere, sind wunderbar gelungen und ich konnte schnell eine Bindung aufbauen.

Charlene ist eine tolle Frau, mit einer Vergangenheit, die mich jedoch etwas in den Wahnsinn trieb. Ich wollte unbedingt mehr über ihre Ängste erfahren und fühlte mich, als tappe ich nur im Dunkeln. Rhys besser kennenzulernen und vor allem hinter seine Fassade zu blicken war sehr überraschend.

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Chaos pur. Die Erfüllung langersehnter Träume. Ein Ende voller Spannung und glücklicher Zufälle, die uns geradewegs zum Happy End führen.



Fazit

„Beyond the Horizon“ ist ein schöner Roman mit Musik, tollen Charakteren, good Vibes und vor allem Happy End Garantie. Manchmal war es mir zu viel des Guten Zufalls, doch im gesamten eben eine tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Der kleine Funken Magie und Spannung fehlte

Vamps
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Vamps von Nicole Arend





Meine Meinung

Vampire und die Schweizer Alpen - ein Setting, das insbesondere durch seine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre zu glänzen weiß und in deren bildhaften Beschreibungen ...

Vamps von Nicole Arend





Meine Meinung

Vampire und die Schweizer Alpen - ein Setting, das insbesondere durch seine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre zu glänzen weiß und in deren bildhaften Beschreibungen ich mich nur allzu gerne verlor.

Nicole Arend führt uns mit ihrem Debüt „Vamps“ in die Welt der Vampire. Fernab von glitzernden Wesen schafft sie gleich zu Beginn etwas nostalgisches, das insbesondere durch die hochtrabende Sprache, welche wir oft aus der Antike oder alten Kulturen kennen, sowie den vielen Details, die uns langsam ins Geschehen führen, einen unglaublichen Bann webt.

Daher war es auch kein Wunder, dass der Anfang wie im Flug für mich verging und ich jeden Moment an der Seite des Halbvampir Dillon bis hin zum betreten der Akademie genoss. Die Handlung ist geprägt von Kennenlernen und Entdeckungen, wodurch die Spannung eher ruhig blieb, doch gab es noch andere Faktoren, die für Faszination sorgten.

So zum Beispiel die prickelnden Momente, welche allerdings mit dem Wort „Spicy Szenen“ nicht viel gemein hatten, im gesamten aber zum Bild und den Charakteren passte. Die Entwicklungen schufen Raum für Spekulationen und sorgten definitiv für Überraschungen. Das Ende ließ zweifellos den Wunsch nach einer Fortsetzung aufkommen.



Fazit

„Vamps“ konnte insbesondere durch seine düstere Atmosphäre, den wundervollen Stil und seine Charakter Gestaltung in den Bann ziehen. Lediglich der kleine Funke mangelnder Spannung und Nervenkitzels fehlte mir zu einem Buch, das Highlight Potenzial hat.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Komplex und anspruchsvoll

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin
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Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin von Samantha Shannon





Meine Meinung

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin knüpft nahtlos an das Ende seines Vorgängers an und ...

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin von Samantha Shannon





Meine Meinung

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin knüpft nahtlos an das Ende seines Vorgängers an und dank des kurzen Abstands zwischen den Bänden war ich direkt wieder im Geschehen. Der komplexe Schreibstil forderte auch hier wieder meine volle Aufmerksamkeit und ich erkannte erneut die Liebe für Details.

Das Wordbuilding ist unglaublich facettenreich und vielfältig, doch passt es auch so gut zu dieser komplexen Handlung. Politische Ränkespiele, Intrigen, verschiedene Glaubensrichtungen, die zu Konflikten führen - diese Geschichte muss mit Ruhe und Zeit gelesen werden, weshalb der Lesefluss auch eher langsam ist.

Da ich kurz zuvor das Prequel erst begonnen hatte fiel mir der Einstieg unglaublich leicht. Das Ende des ersten Bandes war ungeheuer spannend und fesselnd, doch dies konnte hier zu Beginn nicht gehalten werden und der Spannungsbogen baute sich eher ruhig auf. Die verschiedenen Wesen fand ich wieder unglaublich detailreich in Szene gesetzt.

Die Handlungsstränge setzen sich nach und nach wie Puzzleteil zusammen und ergeben ein vollständiges Bild. Gelegentlich gab es auch die ein oder andere Länge, aber das ist bei einer solchen Geschichte schon vollkommen normal. Die unterschiedlichen Perspektiven und Protagonisten mit ihren Stärken und Schwächen lösen ebenfalls ihre Rätsel, was unglaublich interessant war.

Dad Ende hat mich trotz kleinerer Kritiken nachhaltig beeindruckt und ich halte diese Reihe mit größter Faszination, Begeisterung und Respekt für ihre Welt und Charaktere in Erinnerung.



Fazit

Das Prequel „Das Kloster des geheimen Baumes“ ist eine hoch komplexe und anspruchsvolle High Fantasy Geschichte, deren Welt und Charaktere mit Eigenheiten und Details zu glänzen weiß. Insgesamt aber konnte mich „Der Orden“ noch mehr an sich binden.

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