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Veröffentlicht am 18.12.2018

Ein fantastisches Abenteuer

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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Der Klappentext:

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks ...

Der Klappentext:

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs

Worum es geht:

Durch eine Hinterlist gelingt es einem unscheinbar wirkenden Menschen, die mächtige Elfenkrone an sich zu reißen. Dieser entpuppt sich kurz darauf als skrupellos und machtgierig und die Lage für die unterdrückten Elfen erscheint zunächst aussichtslos. Nur die sagenumwobene Auserwählte kann das Elfenvolk retten, doch dafür muss sie einen langen und beschwerlichen Weg auf sich nehmen. Und dieser Weg beginnt bei einem gewöhnlichen Straßendieb namens Scapa …

Meine Meinung zum Buch:

Die Geschichte hatte mich schnell in ihren Bann gezogen.

Angefangen bei Scapa, dem einfachen Straßendieb dem das Abenteuer seines Lebens bevorsteht bis zu Nill, der Auserwählten, die mit ihren tapferen Gefährten durch die Welt zieht. Die Charaktere sind allesamt gelungen, ich habe mitgefiebert, gelacht, gehofft.

Der wunderbare flüssige Schreibstil hat da auch sehr gut zu beigetragen, der Einstieg gelingt wunderbar und es gibt viele Details zu entdecken. Die Landschaften sind grandios beschrieben, was in etwa ab der Hälfte des Buches ein wenig Überhand nimmt. Das war aber auch die einzige Stelle, die ich als ein wenig langatmig empfunden habe.

Das Ende wartet dann nochmal mit einer unerwarteten Wendung auf, während der Rest der Handlung dem gewohnten Fantasy-Abenteuer-Schema folgt.

Fazit:

Für mich ein ganz klassisches Fantasy-Buch, welches aber keinesfalls langweilig war. Sympathische und nette Charaktere, ein gelungener Gegenspieler und ein spannendes Abenteuer verbergen sich hinter dem wunderschönen Cover.

Einzig in der Mitte der Geschichte wird es etwas zäh, doch auch das ist schnell überwunden, bevor es dann mit großen Schritten auf das Finale zugeht.

Mir hat das Buch gut gefallen, allen voran der bildhafte Schreibstil. Die Autorin hat hier eine lebendige Welt geschaffen, in die es sich leicht eintauchen lässt und die zum Träumen einlädt.

Von mir gibt es dafür 4 / 5 Sterne!

Veröffentlicht am 12.12.2018

Absolut gelungenes Finale!

Ein Reif von Silber und Gold
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Der Klappentext:

Es ist dunkel geworden im Kaiserreich der Esche. Das Getreide will nicht mehr reifen, das Vieh bringt missgebildeten Nachwuchs zur Welt, und Bestien aus grauer Vorzeit suchen das Reich ...

Der Klappentext:

Es ist dunkel geworden im Kaiserreich der Esche. Das Getreide will nicht mehr reifen, das Vieh bringt missgebildeten Nachwuchs zur Welt, und Bestien aus grauer Vorzeit suchen das Reich heim.
In den Provinzen wütet das Feuer der Rebellion. Als der Seneschall aufbricht, um die Aufstände niederzuschlagen, bleibt die Esche in den Händen von Leyken zurück.
Sölva ist die letzte Erbin Morwas und des großen Otta. Doch die Stämme von Ord zögern, einer Frau zu folgen. Vor allem der Jarl von Thal als mächtigster Mann der Tieflande erhebt Anspruch auf die Krone, während sein Sohn Bjorne sich auf die Seite Sölvas stellt.
Das Geschick der Welt liegt in den Händen zweier Frauen - einer aus dem Norden, einer aus dem Süden...


Worum es geht:

Nach einem einleitenden Prolog aus der Sicht von Pol geht es ohne Umschweife dort weiter, wo die Geschichte in Band 2 ihr Ende gefunden hat.
Nach der Schlacht ordnen sich die Truppen und Söldner Morwas neu, doch ohne Anführer ist das ein schwieriges Unterfangen. Sölva und Bjorne tragen ebenfalls eine schwere Bürde mit sich herum und Sölva fragt sich auch weiterhin, was mit ihrer geheimnisvollen Freundin Ildris passiert und wohin sie verschwunden ist.
Doch auch in und um die heilige Esche beginnt sich das Schicksal zu regen, denn auch Leyken wird mit einer gewaltigen Aufgabe konfrontiert.


Meine Meinung zum Buch:

Lange habe ich auf das große Finale gewartet!
Und das Warten hat sich wirklich gelohnt. Schon bereits in Band 1 heißt es "Alles ist mit allem verbunden" und genau das wird hier deutlich. Endlich kommen alle Zusammenhänge ans Licht und dabei geht es äußerst spannend zu!
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr bildgewaltig und mitreißend, aber auch sehr spannend. Erzählt wird wie in den Vorgängern auch schon immer aus der Perspektive um einen der Protagonisten herum, zB Leyken oder Sölva.
Vor allem aber wird durch den Schreibstil eine besondere Atmosphäre geschaffen, die der Geschichte noch zusätzliche Tiefe verleiht.
Besonders gut haben mir die Abschnitte rund um Sölva gefallen. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen auf ihrer langen, beschwerlichen Reise.


Fazit:

Für mich ein wirklich gelungenes Finale, auf das ich lange hingefiebert und gewartet habe!
Für mich hat sich die Zeit auf jeden Fall gelohnt und ich wurde in meinen Erwartungen in keinster Weise enttäuscht. :)
Ein packendes, spannendes Ende einer wirklich großartigen Trilogie!

5 / 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.11.2018

Ein Traum der besonderen Art!

Königreich der Träume - Der goldene Käfig 1: Die Brücke der Schlafenden
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Der Klappentext:

Jessica Blair erwacht in einem muffigen Motel. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein ...

Der Klappentext:

Jessica Blair erwacht in einem muffigen Motel. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein Busticket in das »Königreich der Träume« und ein Name, den jemand mit Lippenstift auf ihren Badezimmerspiegel geschrieben hat. Während der Busfahrt stößt sie auf hysterische Fans der Träumerin, eine weltberühmte Attraktion, die ihre Träume in die Realität zu holen vermag. Jessicas Sitznachbar Dave, der Gardist im Königreich der Träume, spricht von wundersamen Traumgestalten und Magie, die Jessi in der Stadt erwarten. Doch statt Einhörnern und Prinzessinnenkleidern begegnet sie wahr gewordenen Alpträumen, die sie zu jagen beginnen. Dave ist der Einzige, der sie durch die apokalyptische Stadt in ihr vergessenes Leben geleitet.

Worum es geht:

Eine junge Frau erwacht ohne jegliche Erinnerung in einem heruntergekommenen Hotel. Der einzige Hinweis auf ihre Identität ist mit Lippenstift an den Badezimmerspiegel geschmiert - Jessica Blair. Und dann ist da auch noch das mysteriöse Busticket ins Königreich der Träume. Einer inneren Eingebung folgend begibt sich Jessica zur nächsten Bushaltestelle und fährt zu dem ominösen Ort. Doch nichts als Chaos und wahrgewordene Alpträume erwarten sie. Einzig Dave gibt ihr Sicherheit und Halt. Doch dann sind da noch die anderen, die Jessica zu kennen scheinen. Was hat es bloß mit ihren verlorenen Erinnerungen auf sich? Für Jessica beginnt eine ungewöhnliche Suche nach der Wahrheit - und nach sich selbst.

Meine Meinung zum Buch:

Das Königreich der Träume hat mich direkt in seinen Bann gezogen!
Gemeinsam mit der sympathischen Protagonistin Jessica habe ich mich auf die Suche nach Erinnerungen und Träumen begeben und habe dabei eine Welt kennengelernt, die schön und schaurig zugleich ist.

Die Idee, dass Träume es in die Realität schaffen, finde ich unglaublich spannend und auch das System drumherum wie das funktioniert ist ebenfalls sehr gut beschrieben und macht Lust auf mehr.
Man wird zu Beginn direkt ins kalte Wasser geworfen, die Story nimmt gleich ordentlich an Fahrt auf und steigert sich von Sequenz zu Sequenz mehr.

Erzählt wird das Geschehen aus der Ich-Perspektive von Jessica, was dafür sorgt, dass man ihre Gefühle, Unsicherheit, Verwirrung und und und sehr gut nachvollziehen kann. Vor allem aber habe ich mit ihr gefiebert und mir laufend die Frage gestellt, was wohl als nächstes passiert.
Kommt man einer Lösung auf die Spur, folgt gleich der nächste Paukenschlag mit neuen Fragen. Eine endgültige Antwort werde ich wohl erst in der letzten Sequenz bekommen und ich hoffe, bis dahin wird es nicht mehr allzu lange dauern!

Fazit:

Mir haben die ersten drei Sequenzen richtig gut gefallen und das hat sich von Band zu Band jeweils immer weiter steigern können! Mit Jessica gibt es hier eine tolle Protagonistin, zahlreiche und interessante Nebencharaktere und eine außergewöhnliche Idee was die Story anbelangt.
Die Sequenzen erscheinen in regelmäßigen, relativ kurzen Abständen. Somit ist zeitnah für weiteren Lesestoff gesorgt!
Mir hat es sehr gut gefallen! Dafür bekommt das Buch 5/5 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 22.11.2018

Wirst du dich erinnern?

Leben rückwärts lieben
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Der Klappentext:

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber ...


Der Klappentext:

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.

Darum geht es:

Die 17-jährige Nina erwacht aus dem Koma, angeschlagen und schwach. Jegliches Gefühl für Zeit ist ihr verloren gegangen und auch ihre Erinnerungen lassen sie im Stich. Was genau ist passiert? Von wo ist sie gestürzt? Diese und andere Fragen beschäftigen sie zusehends, doch niemand kann und will ihr vernünftige Antworten darauf geben. Zumal diese Antworten  von aufkommenden Erinnerungsfetzen verdrängt werden, die so gar nicht zu dem passen, was man ihr erzählt. Sie versucht mit allen Mitteln, Licht ins Dunkel ihrer Amnesie zu bringen. Und das ist gefährlicher als sie ahnt.

Meine Meinung zum Buch:

Ich bin auch hier mit recht großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Aufmerksam geworden bin ich bei einer Leserunde auf Lovelybooks. Klappentext und der erste Einblick in die Handlung klangen ganz interessant und schwupp dufte es bei mir einziehen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Nina erzählt. Nina als Protagonistin hat mir zu Beginn nicht so gut gefallen, wirkte sie mit ihren 17 Jahren doch sehr naiv und jung. Vor allem, als dann die Zimmergenossin mit gerade mal 14 dazu kam und sich erwachsener verhielt als Nina. Das wurde im Verlauf der Handlung aber besser, wenn es auch für mich nicht ganz glaubhaft nachvollziehbar war.

Was mich persönlich am meisten gewurmt hat, war die Tatsache, dass ich etwa ab der Hälfte des Buches schon wusste, wie es ausgehen wird bzw worauf die Geschichte hinausläuft. Natürlich habe ich da auch noch auf eine Überraschung gehofft, aber leider endete es genau so wie gedacht. Das war in Anbetracht der wirklich gelungenen Story-Idee sehr schade und hat mir den Lesespaß zum Ende hin doch ein wenig getrübt.

Was gut rüber kam war der Frust, den Nina auf der Suche nach ihren Erinnerungen gespürt hat. Gefühle und Emotionen wurden wirklich toll geschildert und ich konnte gut mit ihr mitfühlen.

Fazit:

Interessante und spannende Idee, die für mich ab der Hälfte leider arg vorhersehbar war und so ein wenig die Spannung verloren ging. Trotzdem eine nette Lektüre für Zwischendurch, die sich angenehm und leicht lesen lässt. Mir hat ein wenig die große Überraschung am Ende gefehlt, die den vorhersehbaren Part vielleicht hätte noch wenden können.

Von mir gibt es dafür 3 / 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Brisantes Thema, magere Umsetzung

Du wolltest es doch
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Der Klappentext:

Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party ...


Der Klappentext:

Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht. Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher. Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen. Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?

Worum geht es?

Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte in der heutigen Zeit. Es geht um Vergewaltigung. Oder um das, was Emma widerfahren ist.

Emma kriegt jeden rum. Sie hat die richtigen Mittel und es gibt kaum einen  Typen, mit dem sie noch nichts hatte. Es dauert nicht lange, und sie hat sich einen neuen jungen Mann erwählt, den sie zu ihren Eroberungen zählen will und passieren soll es auf der nächsten Party. Gesagt, getan, wirft sich Emma in ein extrem knappes Kleid, frönt dem Alkohol und anderen, nicht ganz jugendfreien Dingen. Irgendwie klappt es dann doch nicht mit dem Wunschtypen und Emma tröstet sich mit einem anderen, noch mehr Alkohol und noch mehr Pillen.

Und ab da weiß Emma nichts mehr. Sie wacht vor dem Haus ihrer Eltern auf, weiß nicht mehr wie sie dorthin gekommen ist, geschweige denn was sie überhaupt alles gemacht hat. Ihr Körper schmerzt, sie fühlt sich wund und hat blaue Flecken. und dann tauchen die Bilder auf. Bilder von ihr auf der Party in mehr als eindeutigen Posen. Damit beginnt für Emma ein Spießrutenlauf mit der immer drängenderen Frage - ist sie selbst Schuld daran?

Meine Meinung zum Buch:

Tja, wo soll ich anfangen?

Im Prinzip kennt man die ganze Story schon, wenn man einfach nur den Klappentext gelesen hat.

Die ersten ca. 100 Seiten beschäftigt sich die Autorin damit, ein möglichst detailreiches Bild von Emma zu zeichnen. Wie sie sich jedem Kerl an den Hals wirft, wie sie noch nicht mal vor dem Freund ihrer besten Freundin Halt macht, wie sie ihre Freundinnen bestiehlt, und und und ... Schließlich kommt dann die besagte Party, die auch in allen Einzelheiten beschrieben wird. Natürlich wird hier der Kern des ganzen - wie es zu den Fotos kommt - ganz getreu eines Filmrisses außen vor gelassen.

Zu Beginn tut Emma die Sache als harmlos ab, erzählt allen sie habe nur so getan. Hat Angst davor zuzugeben, dass das tatsächlich ohne ihr Einverständnis passiert ist. Auf Drängen ihres Bruders erstattet sie schließlich doch Anzeige und sieht sich fortan mit Problemen konfrontiert, die eben diese Aktion mit sich gebracht hat.

Alle geben ihr die Schuld daran, das Leben der jungen Männer zerstört zu haben, gegen die die Anzeige sich richtet. Ihre Eltern zerstreiten sich wegen dieser Sache mehr und mehr und Emmas Mutter gibt ihr ebenfalls - wenn auch eher unbewusst - die Schuld an all dem.

So, und das wars auch schon im großen und ganzen mit der Story, das (für mich sehr unbefriedigende) Ende möchte ich hier nicht verraten. Das war aber für mich mit ein Grund, warum mir dieses Buch eben nicht so gut gefallen hat. Mir erschließt ich auch einfach der Sinn dahinter nicht wirklich. Sicher muss es kein rosarotes Glitzer-Happy-End sein, aber das hätte doch sicher irgendwie besser gelöst werden können. Falls mir jemand den Sinn des Ganzen erklären möchte, bitte schreibt mir!

Fazit:

So wichtig das Thema auch ist, irgendwie finde ich die Umsetzung in dem Buch so gar nicht gelungen. Mir bleiben ernsthafte Fragen. Was war der Sinn dahinter? Welche Botschaft soll das ganze vermitteln? Vielleicht ist diese Botschaft auch nur irgendwie missverständlich bei mir angekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das irgendwem helfen soll.

Emmas Schicksal ist schlimm und tragisch und ich wünsche niemandem, so eine Erfahrung machen zu müssen! Aber mich konnte das - in buchiger Hinsicht und in Kombination mit diesem Ende - leider so überhaupt nicht überzeugen.

2,5 / 5 Sterne