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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2017

Mega tolles Buch! Klare Lesempfehlung :)

Passagier 23
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Zum Cover: Das Cover finde ich sehr düster, aber super passend zur Geschichte. An sich wäre es auch mega cool als Hardcover als Steelbook gewesen. Aber ist halt nicht so.

Zum Inhalt: In dem Klappentext ...

Zum Cover: Das Cover finde ich sehr düster, aber super passend zur Geschichte. An sich wäre es auch mega cool als Hardcover als Steelbook gewesen. Aber ist halt nicht so.

Zum Inhalt: In dem Klappentext ist eigentlich schon alles spoilerfrei erzählt.

Die Kapitel tragen keine Überschriften und sind ziemlich kurz, was die Spannung aber extrem gesteigert hat.
Die Story finde ich einfach mega und auch den Perspektivenwechsel der zwischendrin stattfindet. Mal nach mehreren Kapiteln, mal nach jedem. Das war immer unterschiedlich, hat mich aber niemals verwirrt, sondern eher noch mehr in Spannung versetzt! :) Es war durch den Perspektivenwechsel als ob mehrere Geschichten erzählt wurden, die aber zum Schluss zusammengehört haben. Natürlich, ist ja auch ein Buch, aber das fand ich wirklich sehr besonders. :)

Mega finde ich auch den Prolog und den Epilog. Beide gehören zusammen und das noch ein Epilog kam war mega, denn was man sieht wenn man das Buch beendet ist im ersten Moment nur die Danksagung. In der Danksagung wird dann der Epilog erwähnt, der erst danach folgt. Ich hätte ihn fast übersehen!

"Ich schwöre es im Schweiße meiner Thrombosestrümpfe." - Gerlinde Dobkowitz

Die Charaktere in diesem Buch wahren atemberaubend vielseitig! Aber am Besten hat mir die gute Frau Dobkowitz gefallen. Sie hat mich als Charakter so unterhalten und fasziniert und mich auch einige Male zum schmunzeln gebracht. Jeder der das Buch bereits gelesen hat, weiß bestimmt genau was ich meine. Mit so einem Charakter habe ich in einem Thriller nicht gerechnet. Martin, den Protagonisten, mochte ich sehr gerne, da ich seine Gedankengänge echt faszinierend fand. Auch seine Gefühle auf dem Schiff konnte ich total nachvollziehen. Trotzdem ist die Dobkowitz mein liebster Charakter. :) Die anderen Charaktere mochte ich fast alle gern. Natürlich kann man nicht alle mögen, da man ja auch den "Verdächtigen/Täter" sucht und so seine Vermutungen hat.

"Du darfst es niemandem weitersagen: Wir haben einen Passagier 23 an Bord."

Wie "der Fall" aufgelöst wurde war einfach mega. Es kamen Schlag auf Schlag Neuigkeiten und ich dachte die ganze Zeit "Nicht im Ernst!", "Das kann nicht sein!", "OMG!". Ich war total fasziniert und hätte mit dem Ganzen niemals gerechnet. Ich war total fertig und hatte ein richtiges Gefühlschaos als ich das Buch beendete. Einfach mega krass! Ich war wirklich überwältigt und musste sofort mit jemandem darüber sprechen!

Also ich könnte mir nicht vorstellen demnächst - Dank diesem Buch - eine Kreuzfahrt zu machen und ich kann auch niemandem empfehlen, dieses Buch auf einer Kreuzfahrt zu lesen. Ich würde es nicht tun!
Fazit: Was ein Thriller! Ich bin mal wieder beigeistert und freue mich schon auf den nächsten Fitzek. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.06.2017

Zombieapokalypse in Deutschland? Unmöglich? Nicht in diesem tollen Buch!

Die Wächter der Aristeia
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Zum Cover: Ich bin ja totaler Fan des Covers und es war Coverliebe auf den ersten Blick. Außerdem finde ich es wirklich sehr passend zur Geschichte und auch diese "Zeichnung" der Protagonistin ist wirklich ...

Zum Cover: Ich bin ja totaler Fan des Covers und es war Coverliebe auf den ersten Blick. Außerdem finde ich es wirklich sehr passend zur Geschichte und auch diese "Zeichnung" der Protagonistin ist wirklich als Cover sehr gelungen. :)

Zum Inhalt: Eine Story über eine Zombieapokalypse in Deutschland? Tara wacht nach einem Nickerchen auf, während sie mit ihrer Großmutter im Campingurlaub ist und die Welt ist von Zombies befallen, was ihr in diesem Moment aber noch nicht bewusst ist. Nachdem sie dies begreift, geht das Abenteuer richtig los! :)

Ich glaube sowas hat es bisher nich nicht gegeben, was das Buch für mich umso interessanter gemacht hat. Ich bin ja immer offen für Neues und da Zombies in Film und Fernsehen eigentlich nicht so meins sind (ich weiß auch nicht wieso), habe ich mich umso mehr auf ein Buch darüber gefreut.

"Wir wissen, dass jeder von euch einen weiten Weg hinter sich hat, Verluste erleiden musste und nun einen sicheren Platz sucht. Wir glauben aber nicht, dass es diesen Ort noch gibt."
Fangen wir mit den Kapiteln an: Die Kapitel an sich tragen Überschriften und sind in mehrere Abschnitte (z.B. Kapitel 1 Wald, 1. Leichen) unterteilt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn anhand der Überschriften konnte man sich schon gespannt darauf freuen, was als nächstes kommt. Es gibt außerdem einen Pro- und einen Epilog, was ich persönlich immer sehr schön finde. :)
Der Einstieg in die Geschichte und der Schreibstil fielen mir am Anfang etwas schwer, aber nach ca. 50 Seiten war ich drin.

Zur Story selbst wird in dem Klappentext eigentlich schon einiges gesagt und mehr möchte ich auch gar nicht verraten, denn ich bin gegen Spoiler. Aber was Tara und die Anderen erleben ist wirklich spannend und aufregend und auch die Liebe kommt nicht zur kurz, was mir besonders gut gefallen hat.

Auch wurde in der Geschichte an alles gedacht und nichts klang nicht nachvollziehbar oder unlogisch, denn das hätte mich ziemlich gestört, da es ja immerhin um den Aufbau eines neuen Staates geht. Es war wirklich schön Tara und der Gruppe zu folgen und mit ihnen die Hürden gemeinsam zu meistern. Obwohl sie, wie bereits geschrieben, als Gruppe unterwegs waren, war es nicht schwer sich die Namen, das Aussehen oder Eigenschaften der Personen zu merken, was mir ebenfalls gut gefallen hat. :)

"Tara weinte und während er sie festhielt, spürte sie sein Herz donnern und ihres stimmte mit ein."
Die einzelnen Charaktere waren sehr ausgearbeitet und besonders Tara war mir sehr sympathisch und ich konnte ihre Gefühle total nachvollziehen.

Weiterhin haben mir die Reden, welche im Laufe des Buches gehalten werde, genauso wie die Diskussionen wirklich sehr gefallen und ich mochte die Argumentationen jedes Mal sehr. Die Autorin hat sich wirklich mit den Themen auseinandergesetzt und sich informiert! :)

Fazit: Eine klare Leseempfehlung. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen und aufgrund der gut ausgearbeiteten Geschichte, der interessanten Charaktere und der tollen Protagonistin gibt es von mir 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Ein Buch, das mich entsetzt und sprachlos zurückgelassen hat!

Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge
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Zum Cover: Das Cover ist vom Stil und den Farben her sehr passend zur Geschichte und sieht auch noch schön aus, wenn man es ins Regal stellt. Es ist jetzt kein Cover wo ich sagen würde ?

Zum Inhalt: Erstmal ...

Zum Cover: Das Cover ist vom Stil und den Farben her sehr passend zur Geschichte und sieht auch noch schön aus, wenn man es ins Regal stellt. Es ist jetzt kein Cover wo ich sagen würde ?

Zum Inhalt: Erstmal das Übliche: Die Kapitel waren ungefähr 10 Seiten lang und jedes Kapitel besitzt eine passende Überschrift. Ich mag Überschriften(!). ;)

Allein die anfänglichen Worte des Autors, in denen er Theresienstadt aus seiner Sicht schildert (s. "Erster Satz"), haben mich schon berührt. Und so ging es das ganze Buch durch! Ich hätte niemals gedacht, dass mich ein Buch über diese Nazi/ Holocaust Zeit so fesseln kann.

"In Büchern liest man von freien Menschen. Und wir sind es nicht. Immer noch nicht.
In Büchern liest man von mutigen Menschen. Und wir sind es nicht, zumindest noch nicht.
In Büchern liest man vom Paradies und wir leben in einer Art Hölle."

Die Geschichte wird aus der Sicht eines Jungen erzähöt, der mit den anderen Kindern aus dem Ghetto eine Zeitung schreibt und mit Ihnen schöne Dinge, als auch einfach schreckliche Dinge erlebt. Des Weiteren werden auch seine Träume geschildert, was ich auch echt schön finde, dass daran gedacht wurde. Die Jungen sind innerlich so positiv eingestellt und empfinden immer noch so viel Freude, aber leider auch viel Leid. Sie verlieren Familie, Freunde und müssen zusehen, wie anderen Schlechtes angetan wird, wenn es sie nicht gerade selbst trifft.

Die Geschichte der acht Jungen aus dem Ghetto hat mich völlig mitgenommen, besonders aufgrund der Tatsache, dass dieses Buch auf wahren Begebenheiten beruht.

Das Buch ist mit vielen tollen Metaphern bestückt und der Schreibtstil ist einfach toll! Wie die Nazis, die Tode, die Juden und das Erlebte beschrieben wird, gefällt mir einfach richtig gut. Man kann es sich wirklich bildlich vorstellen. Ich hatte das Gefühl Theresienstadt und das Ghettoleben aus der Sicht des Jungen zu sehen und habe mit seinen Freunden gelacht und geweint und sie sind mir alle ans Herz gewachsen.

"Das ist keine allzu schwer verständliche Strategie. Sogar die Nazis haben das verstanden."

Die Kinder waren auch bei der Gestaltung der Zeitung so kreativ, dass ich sie wirklich inspirierend fand. Sie hatten in diesen Zeiten noch so viel Fantasie und das hat sie vielleicht davor gerettet so "grau" zu werden, wie die restlichen Juden aus dem Ghetto Theresienstadt. Das sie die Nazis für dumm gehalten haben (s.o. Zitat), hat mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln gebracht. :)
SPOILER:
Leider erfuhr man nie den Namen des Jungen, aus dessen Sicht man zwei Jahre lang an dem Leben in Theresienstadt beteiligt war. Ich finde es nicht schlimm, aber ich bin natürlich neugierig und habe bis zum Schluss gehofft, dass man diesen noch erfährt.
SPOILER:

Fazit: Das Buch hat mich sprachlos und entsetzt zurückgelassen und da es mich weiterhin beschäftigt, vergebe ich 5 Sternchen. <3

Veröffentlicht am 12.06.2017

Ein Buch voller Spannung und Intrigen!

THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt
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Erster Satz

"Der Schnee fiel die ganze Nacht und hatte die Welt am Morgen verwandelt."

Meine Meinung

Zum Cover: Das Cover und die Aufmachung finde ich wirklich sehr schön, auch wenn ich zuerst nicht ...

Erster Satz

"Der Schnee fiel die ganze Nacht und hatte die Welt am Morgen verwandelt."

Meine Meinung

Zum Cover: Das Cover und die Aufmachung finde ich wirklich sehr schön, auch wenn ich zuerst nicht wusste, was es mit den Pralinen auf sich hat. Es scheint aber ziemlich gut zum Untertitel zu passen, so in der Art: Welche Praline ist als nächstes dran. Auch im Regal macht das Buch einiges her. Von dem Cover bin ich also schon mal begeistert!

Zum Inhalt: Wie schon im Klappentext erwähnt, machen sich die vier/ fünf Teenager auf die Suche nach Helenas Mörder und stoßen dabei immer wieder auf neue Hinweise. 

Die Kapitel sind ungefähr 10 Seiten lang und jedes Kapitel endet so, dass man einfach immer weiterlesen möchte. Dieses Buch war einfach unglaublich spannend. Ich konnte jedes Mal kaum abwarten weiterzulesen! 

"Helena erinnert mich an diese optische Täuschung, bei der man auf einem Bild abwechselnd eine junge Frau oder eine alte Dame sieht. Hinter ihr steckt mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann."

Das Buch wird zuerst einmal aus der Erzählperspektive geschildert und ist in jedem Kapitel auf eine andere Person bezogen. Manchmal schildert ein Kapitel, was gerade bei Seneca oder einen der anderen Teenager passiert. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so jeden Charakter gut kennenlernen konnte oder eher meinte zu kennen.

"Aerin lief ein Schauder über den Rücken. Er schien sie anzustarren."

Zu Anfang war mit Seneca sympathischer als Aerin, obwohl ich sie zum Schluss alle mochte. Jeder konnte seine Fähigkeiten in den Fall mit einbringen.
Das Buch hat in mir richtiges PLL-Feeling verpasst! Eine Geschichte voller Spannung und Intrigen, die einen einfach fesselt. Das Ende hat mich total überrascht!   Ich kann bis heute noch nicht  glauben wie das Buch endete und ich muss unbedingt den 2. Band lesen. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin einfach nur begeistert! 

Fazit: Ein Muss für alle PLL Fans! Mich konnte es von Anfang an begeistern und bekommt daher 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Einfach ein bezauberndes Buch, was mich schnell gefesselt hat. :)

Selection
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Zum Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Besonders die Farbe zu den roten Haaren gefällt mir gut. Was ist das bitte für ein tolles Kleid?

Zum Inhalt: Ich kam schnell in die Geschichte rein. Die ...

Zum Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Besonders die Farbe zu den roten Haaren gefällt mir gut. Was ist das bitte für ein tolles Kleid?

Zum Inhalt: Ich kam schnell in die Geschichte rein. Die Kapitel sind ungefähr 15 Seiten lang, und normal beschriftet. Gerade bei diesem Buch hätte ich mich aber über Überschriften gefreut. Das hätte man mit Sicherheit gut einbauen können.

Diese ganze Geschichte hat mich erst an „Die Tribute von Panem“ erinnert, dann an „Plötzlich Prinzessin“ und auf einmal an „Der Bachelor“ (diese RTL Sendung, die ich einfach scheußlich finde). Ich wusste daher nicht so recht was ich davon halten sollte.
Was mir etwas gefehlt hat war Spannung. Es ist nicht unglaublich aufregend und mittlerweile weiß man ja schon viel über die Bücher, aber irgendwie hat mich das Buch doch gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wer zunächst aus dem Wettbewerb fliegt oder wer überhaupt ausgewählt wurde. Liebe und Eifersucht kamen auf jedenfalls nicht zu kurz!
Die Protagonistin America Singer war mir mit ihrer aufopferungsvollen Art direkt sympathisch und auch im weiteren Verlauf des Buches mochte ich sie immer mehr. Sie ist so bodenständig und hatte oft genau die gleichen Gedanken wie ich. Einfach ein toller Charakter!

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich würde in den Armen des Prinzen einfach so dahin schmelzen. Das musste nun einfach raus!

Auch ich habe nun endlich dieses Buch gelesen und freue mich schon sehr auf Band 2, der schon auf meinem SuB liegt.

Fazit: Für alle Prinzessinenliebhaberinnen genau das richtige Buch. Obwohl es nicht mega aufregend war bekommt es von mir 5/5 Sternchen, da es mich dennoch total fesseln konnte.