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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2025

A fate inked in blood

Die Skaland-Saga, Band 1 - A Fate Inked in Blood
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Ich bin lange um das Buch herum geschlichen und der BuchClub hat letztendlich die Entscheidung getroffen. Zum Glück, denn sonst hätte ich was verpasst.

Mit „A Fate Inked in Blood“ beginnt eine epische ...

Ich bin lange um das Buch herum geschlichen und der BuchClub hat letztendlich die Entscheidung getroffen. Zum Glück, denn sonst hätte ich was verpasst.

Mit „A Fate Inked in Blood“ beginnt eine epische und nordisch inspirierte Fantasy-Dilogie aus der Feder von Danielle L. Jensen. Ich kannte die Autorin bis zu dem Buch nicht, doch sie hat mich schnell von sich überzeugt. Was definitiv an dem flüssigen und tollen Schreibstil lag. Es wurde alles sehr detailliert beschrieben und ich konnte der Handlung sehr gut folgen.

Freya ist eine starke und komplexe Heldin. Ihre innere Zerrissenheit zwischen Pflicht, Freiheit und der Suche nach Selbstbestimmung ist sehr greifbar dargestellt. Und lässt sie sehr authentisch wirken. Ihre persönliche Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Besonders spannend fand ich die Dynamik zwischen ihr und dem Fürstensohn. Diese ist gespickt von Spannung, Leidenschaft und gegenseitigem Respekt. Aber absolut klischeefrei.

Die Atmosphäre der Geschichte ist für mich sehr eindrucksvoll. Die Mischung aus nordischer Mythologie, Magie und rauer Wikingerstimmung macht die Welt einzigartig. Es gibt packende Kampfszenen, überraschende Wendungen und eine Lovestory, die sich intensiv entwickelt.

Leider hab ich kleine Kritikpunkte. An wenigen Stellen hat sich die Handlung etwas gezogen. Was in meinen Augen an den wirklich sehr langen Kapiteln lag. Ausserdem musste ich erstmal mit einigen Begriffen klar kommen, die doch sehr ähnlich klangen. Da hätte ich mir manchmal ein Glossar gewünscht. Trotzdem überwiegen die Stärken bei Weitem. Besonders das Ende macht enorm neugierig auf Band 2, der im November 2025 erscheint.

Ich würde sagen, ein mitreißender Auftakt voller nordische Vibes.

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Veröffentlicht am 12.09.2025

Not quiet Dead yet

Not Quite Dead Yet
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„Not Quite Dead Yet“ war mein erstes Buch von Holly Jackson und ich muss sagen, ich bin begeistert! Was für ein spannender und zugleich emotionaler Thriller.

Die Grundidee allein fand ich schon einzigartig. ...

„Not Quite Dead Yet“ war mein erstes Buch von Holly Jackson und ich muss sagen, ich bin begeistert! Was für ein spannender und zugleich emotionaler Thriller.

Die Grundidee allein fand ich schon einzigartig. Es geht um eine junge Frau, die weiß, dass sie nur noch sieben Tage zu leben hat. In dieser kurzen Zeit will sie ihren eigenen Mord aufklären. Schon nach den ersten Seiten war ich völlig gefesselt.

Holly Jackson schafft es mit ihrem fesselnden Schreibstil eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen, die voller Tempo und Dramatik steckt. Die Schreibweise ist packend, direkt und emotional. Holly Jackson versteht es, die richtige Balance zwischen Thriller-Elementen, psychologischer Tiefe und Gänsehaut-Momenten zu finden.

Jet ist keine perfekte Heldin, sondern eine vielschichtige, verletzliche und doch unglaublich mutige Frau. Ich habe Jets zunehmende Verzweiflung und ihre Angst absolut nachvollziehen können. Doch sie hat einen unbändigen Willen, Antworten zu finden. Auch die Nebenfiguren sind brillant konstruiert worden von der Autorin. Irgendwie wirkte jeder verdächtig. Wirklich alle könnten Geheimnisse haben. Dadurch bleibt die Spannung bis zur letzten Seite hoch, und man rätselt ununterbrochen mit.

Gerade, weil es mein erstes Buch von ihr war, bin ich von der Intensität und Raffinesse der Erzählweise wirklich beeindruckt. Definitiv wird dies nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

Veröffentlicht am 12.09.2025

Loverboy

Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich
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Für mich ein Must-Read für alle, die Romance mit Tiefgang und eine ordentlich Portion Thrill lieben.

Mit „Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich“ hat Antonia Wesseling mir bewiesen, wie meisterhaft ...

Für mich ein Must-Read für alle, die Romance mit Tiefgang und eine ordentlich Portion Thrill lieben.

Mit „Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich“ hat Antonia Wesseling mir bewiesen, wie meisterhaft sie darin ist, eine packend Geschichte mit emotionaler Tiefe zu erzählen. Dieser Romance-Thriller hat mich absolut gefesselt und mich mit der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und bis zum letzten Kapitel nicht mehr losgelassen.

Die Handlung ist soooo fesselnd, realistisch und zugleich absolut erschreckend. Lola beobachtet, wie ihre Mitbewohnerin Vivian in die Fänge des charismatischen Pascal gerät. Von da an beginnt alles sich in Lügen und gefährliche Abhängigkeiten zu verstricken. Was erst wie eine harmlose Liebesgeschichte wirkt, entwickelt sich zu einer bedrohlichen Spirale, die mit jeder Seite intensiver wird. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und gipfelt in einem nervenaufreibenden Finale, das bei mir echt hängen geblieben ist.

Besonders beeindruckend fand ich die Mischung aus Thrill und Emotionen. Antonia Wesseling scheut sich definitiv nicht, ein sensibles, hochaktuelles Thema wie die „Loverboy-Masche“ aufzugreifen. Damit habe ich mich vorher noch nicht vertraut gemacht. Die Autorin hat hier viel Feingefühl bewiesen, aber hat die Fakten knallhart auf den Tisch gebracht. Gleichzeitig gelingt es ihr, die Liebesgeschichte zwischen Lola und Elias sehr behutsam und glaubwürdig zu erzählen. Die Dynamik der Beiden verleiht der düsteren Handlung Momente voller Wärme und Hoffnung.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, atmosphärisch und voller Emotionen. Antonia schafft Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen und die Figuren authentisch darzustellen. Ich hatte richtig Herzklopfen beim lesen, Gänsehaut, einen Kloß im Hals und manchmal hatte ich auch Angst, was als Nächstes kommt. Ich musste auch manchmal das Buch weglegen und erstmal durchatmen.

Für mich ein Highlight, das sowohl Gänsehaut als auch Herzklopfen garantiert und definitiv zu meinen Jahreshighlights zählt.

Veröffentlicht am 12.09.2025

The Darlington

The Darlington - Henry & Kate
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Ein großartiger Auftakt mit Suchtfaktor!

Laura Kneidl hat mit diesem Buch einen grandiosen Auftakt geschaffen, der mich wahrlich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Aufhören zu lesen ...

Ein großartiger Auftakt mit Suchtfaktor!

Laura Kneidl hat mit diesem Buch einen grandiosen Auftakt geschaffen, der mich wahrlich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Aufhören zu lesen war absolut keine Option. Ich war so gefangen in der Story. Echt Mega!

Das luxuriöse Setting des Hotels, gepaart mit dieser emotionalen Liebesgeschichte voller Gegensätze, hat das Buch zu einem absoluten Highlight für mich gemacht.

Schon der Einstieg hat mich gepackt. Kate hat alles verloren und schlägt sich auf der Straße durch. Hier trifft sie auf Henry, der nicht nur attraktiv ist, sondern auch die Bürde trägt, das Ansehen des Familienhotels wiederherzustellen. Zwei Welten prallen hier frontal aufeinander und doch entwickelt sich zwischen den beiden Protas eine Beziehung, die voller Gegensätze und gleichzeitig voller Hoffnung steckt.

Kate hat mich mit ihrer Stärke, Verletzlichkeit und ihrem Überlebenswillen, gepaart mit der Unsicherheit und den Verletzungen aus ihrer Vergangenheit, tief berührt.
Henry ist ihr perfektes Gegenstück. Er ist charmant, loyal, gleichzeitig aber hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Herz. Er ringt mit den Erwartungen an ihn und seinen Pflichten, aber zugleich entfaltet er eine Wärme und Tiefe, die ich hinter seiner Fassade zunächst nicht vermuten habe.

Die Entwicklung der beiden ist voller Emotionen, Herzklopfen und Gänsehaut-Momenten. Besonders gelungen fand ich, wie die Autorin Glamour und Glanz mit ernsten Themen wie Verlust, Identität und Neuanfang verwebt. Damit verleiht sie dem Buch Tiefe, die weit über eine klassische Romance hinausgeht.

Das Darlington als Setting ist nicht nur eine Kulisse, sondern fast ein eigener Charakter im Buch. Laura Kneidl schafft es, den luxuriösen Flair des Hotels so lebendig zu schildern, dass ich gefühlt selbst durch die glanzvollen Flure gegangen bin.

Ein großartiger Reihenauftakt, der mich am Ende mit dem Gefühl zurück gelassen hat, sofort weiterlesen zu wollen. Ich warte jetzt ganz ungeduldig auf die kommenden Bände.

Veröffentlicht am 12.09.2025

Broken Prince

Broken Prince
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Was war dies für ein grandioses Buch und Finale der Northern Royal Dilogie?!

Anya Omah hat mich von der ersten Seite sofort wieder mitten ins Geschehen rein gezogen. Sie hat die Dilogie auf eine Art beendet, ...

Was war dies für ein grandioses Buch und Finale der Northern Royal Dilogie?!

Anya Omah hat mich von der ersten Seite sofort wieder mitten ins Geschehen rein gezogen. Sie hat die Dilogie auf eine Art beendet, die mich vollkommen begeistert und emotional tief berührt hat. Schon „Dark Cinderella“ hat mich in den Bann gezogen, doch hier legt die Autorin noch einmal eine ganze Schippe drauf. Es gibt mehr Spannung, mehr Emotionen und mehr Drama. Aber auch tiefere Einblicke in die Welt rund um Kronprinz Maximilian und die mutige Protagonistin Sofia.

Die Mischung aus royaler Glamourwelt und den düsteren Geheimnissen ist perfekt. Dazu kommt noch die aufwühlenden Liebesgeschichte. Was will man mehr?! Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und jede Seite verschlungen, weil ich nicht wusste, wem ich wirklich trauen kann und ob die beiden trotz all der Gefahren ihr Glück finden. Besonders gefallen hat mir, wie intensiv und authentisch die Beziehung zwischen den beiden dargestellt wird . Hier findet man Leidenschaft, Zweifel, Vertrauen und Mut.

Anya Omah versteht es absolut, Spannung und Romantik zu verweben, sodass man gar nicht anders kann, als von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt zu sein. Dieses Finale ist nicht nur dramatisch und aufregend, sondern auch unglaublich gefühlvoll und gibt den Charakteren genau den Abschluss, den sie verdienen.

Für mich ein echtes Highlight und der perfekte Abschluss dieser Dilogie.