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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Schnell zu lesen, aber nicht mein Libeingsbuch von Fitzek

Das Paket
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Sebastian Fitzek's Storys haben mich bis jetzt immer richtig vom Hocker gehauen.
Oft habe ich es vor Spannung und Verwirrung kaum noch ausgehalten (z.B. beim Passagier 23).



Leider hat mich der Inhalt ...

Sebastian Fitzek's Storys haben mich bis jetzt immer richtig vom Hocker gehauen.
Oft habe ich es vor Spannung und Verwirrung kaum noch ausgehalten (z.B. beim Passagier 23).



Leider hat mich der Inhalt von "Das Paket" nicht so überzeugt, im Gegensatz zu dem wunderschönen, zum Inhalt passendem Cover.


Die Protagonistin Emma Stein ist sehr sympathisch und eigensinnig (im positiven Sinn).
Sie ist eine starke Persönlichkeit, hat aber dennoch jede menge Angst und eine zerbrechliche Seele.


Die Story generell ist wieder gut gemacht, nur ist man diesmal meines Erachtens schnell dahinter gekommen das nichts so ist wie es schein.
Mir hat etwas diese extreme Spannung und intensive Verwunderung gefehlt, die ich bei Fitzek so lieben gelernt habe.


Der Schreibstil ist wie gewohnt in relativ einfacher Schreibweise, wodurch sich das Buch sehr schnell lesen lässt.


Mein Fazit:
Ein guter Psychothriller für zwischendurch aber definitiv keins meiner Fitzek- Favoriten.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Eine sehr bewegende Geschichte eines kleinen Jungen.

Wunder
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" Ich heiße übrigens August. Ich werde nicht beschreiben, wie ich aussehe. Was immer ihr euch vorstellt-es ist schlimmer."

Schon wenn man diese Kurzbeschreibung liest wird einem gleich ganz warm ums Herz. ...

" Ich heiße übrigens August. Ich werde nicht beschreiben, wie ich aussehe. Was immer ihr euch vorstellt-es ist schlimmer."

Schon wenn man diese Kurzbeschreibung liest wird einem gleich ganz warm ums Herz. Diese Beschreibung und natürlich die super Empfehlungen einiger Buch-Blogger haben mich dazu verleitet dieses Buch zu lesen.

Auch das wundervolle, andersartige Cover hat mich zum kauf dieses Buches verleitet.

Im Allgemeinen ist das Buch sehr vielfältig. Die Wortwahl/Sprach finde ich sehr gut getroffen, denn sie ist leicht und verständlich.
Die Aufgliederung des Buches in verschiedene Erzähler finde ich sehr gut gelungen.

Zu dem Protagonisten August kann ich nur sagen, das er ein wahnsinnig sympatischer kleiner Junge ist. Er hat in seinen jungen Jahren wegen seiner verschiedenen "Syndrome" ( die zu seinem, in der Gesellschaft nicht normalen, Aussehen geführt haben) schon einiges mitmachen müssen.
Nun hat es der kleine, starke Auggie anhand seinen Aussehens nicht immer leicht.
Er wird angestarrt, beschimpft, geärgert und wird von vielen nicht in der Gesellschaft akzeptiert.
Ich finde es gut, das Raquel J. Palacio sich mit so einer Story auseinander gesetzt hat. Denn vor allem in diesem Fall weiß man einfach das Kinder zu anderen Kindern echt grausam sein können.

Auch die neben Protagonisten wie Auggies Schwester und Freunde finde ich einfach super getroffen. Alle regen viel zum nachdenken an.
Man kann sich durch diese einfache Schreibweise auch sehr gut in die verschiedenen Erzähler hineinversetzen.

Das Buch ist von vorn bis hinten einfach gelungen. Es ist fesseln, mitfühlend, es regt zum Nachdenken an, es ist aber auch lustig und Ideenreich.

Lest dieses Buch. Ihr werdet es nicht bereuen.