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Veröffentlicht am 10.04.2021

Was sich liebt das neckt sich

Vier Pfoten im Sommerwind
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Inhalt (Klappentext):

Aus eigener Kraft haben die drei Freundinnen Hannah, Caroline und Ella ein Cateringunternehmen gegründet. Schon nach kurzer Zeit können sie riesige Erfolge verbuchen. Die Köstlichkeiten ...

Inhalt (Klappentext):

Aus eigener Kraft haben die drei Freundinnen Hannah, Caroline und Ella ein Cateringunternehmen gegründet. Schon nach kurzer Zeit können sie riesige Erfolge verbuchen. Die Köstlichkeiten der Foodsisters sind einmalig, das muss auch Jörn zugeben. Doch bei der Aussicht zusammen mit Ella die Jubiläumsfeier der Lichterhavener Feuerwehr zu organisieren, ist er schon jetzt genervt. Wie soll er, der ruhige und besonnene Fischer, mit der quirligen Partyqueen ein Team bilden? Aber als Ella sich um den Bearded Collie ihrer Großmutter kümmern muss, ist sie heillos überfordert und Jörn lernt Ella plötzlich von einer ganz anderen Seite kennen …



Mein Kommentar:

Dies ist der inzwischen fünfte Teil der Lichterhaven Reihe der Autorin Petra Schier. Ich liebe diese Reihe, da sie immer mit sympathischen Protagonisten besticht und zusätzlich auch immer äußerst süße Hunde eine Rolle spielen. So auch in diesem Buch.

Die Autorin hat wie immer einen sehr lebendigen und schönen Schreibstil und die Seiten fliegen einfach nur so dahin. Ich konnte mich sofort wieder in Lichterhaven zurechtfinden und freute mich auch einige alte Bekannte wieder zu treffen. Es sind alle Bücher in sich abgeschlossen und so können sie auch unabhängig voneinander gelesen werden. Dennoch finde ich es besser die Reihenfolge einzuhalten, da man dann erfährt wie es mit manchen Charakteren aus den früheren Büchern weitergeht und wie sie sich entwickeln. Trotzdem wird in jedem Buch immer das Hauptaugenmerk auf die aktuellen Protagonisten gelegt, was ich auch sehr gut finde. Der Rest spielt nur eine untergeordnete Rolle, von daher ist die Reihenfolge kein Problem.

Ich fühlte mich gleich wieder heimisch und war schon von Beginn an in derG gefangen. Diesmal entwickelt sich die Liebesgeschichte nicht ganz so einfach, da sich zwei sehr verschiedene Protagonisten gegenüber stehen. Zum einen ist da Ella, die ein eigenes Unternehmen zusammen mit ihren zwei besten Freundinnen führt und mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sie weiß was sie will und sie hatte schon immer die Absicht sich nie mit einem Mann aus Lichterhaven einzulassen, da dies nur zu Problemen führt. Dennoch kommt ihr Plan ins Wanken. Zum Anderen ist da Jörn, der Chef der freiwilligen Feuerwehr mit einem Fischereigeschäft. Auch er weiß, was er will und das ist sicher keine flüchtige Affäre. Deshalb kommt Ella auch für ihn nicht in Frage. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit und es gab immer Streitereien, da sie es liebten sich gegenseitig auf die Palme zu bringen und zu ärgern. Doch plötzlich entstehen andere Gefühle zwischen den beiden und sie wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Dieser Gewissenskonflikt ist meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Man kann die Entwicklung zwischen den beiden gut nachvollziehen. Obwohl man weiß, dass die Bücher der Autorin immer ein Happy End haben, kommt man manchmal doch ins Zweifeln, ob alles so gut ausgeht, oder noch etwaige Stolpersteine auf die beiden warten. Beide waren mir von Anfang an sympathisch und bestechen auch durch ihre Authentizität.

Ganz wichtig sind in den Büchern rund um Lichterhaven natürlich auch immer die Vierbeiner. In diesem Fall spielte Barnabas eine gewichtige Rolle, der sein Frauchen verloren hat und n un versuchen muss mit Ella klar zu kommen. Auch für sie ist die Situation neu und sie muss erst langsam lernen eine Beziehung zu Barnabas aufzubauen. Es war schön zu lesen, wie sie sich langsam näherkommen. Dabei kam es auch immer wieder zu sehr lustigen und emotionalen Begebenheiten. Ganz besonders entzückend finde ich es immer, wenn die Hunde zu Wort kommen. Immer wenn Barnabas seine Gedanken verrät, sind diese in Kursiv geschrieben, um sie vom Rest der Geschichte gut abzuheben. So weiß man immer, was wirklich passiert und was er sich nur denkt.



Mein Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung der Reihe rund um Lichterhaven mit bezaubernden Charakteren und einem süßen Hund. Ich hoffe, dass noch viele weitere Bände folgen werden, da ich diese Reihe einfach liebe.



Ganz liebe Grüße,

Niknak

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Savannah und Liam

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Inhalt (Klappentext):

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle ...

Inhalt (Klappentext):

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle für Liam entwickelt, den besten Freund ihres kleinen Bruders, kommt ihr mehr als ungelegen. Denn eine Ablenkung kann sie sich nicht leisten. Außerdem passt der Frauenheld so gar nicht zu ihr, mit seinen Tattoos und der spitzen Zunge. Doch in einer Kleinstadt wie Lake Starlight ist es nicht leicht, sich aus dem Weg zu gehen. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ...



Mein Kommentar:

Dies ist bereits der vierte Teil der Baileys Reihe von Piper Rayne und ich hoffe, dass noch einige folgen werden. Ich liebe diese Reihe und auch die Familie Bailey ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen. Noch haben wir ja ein paar Singles, die noch verkuppelt werden möchten. ;)

Vor allem Dori, die Großmutter, mischt sich da gerne ein und hat auch ein Händchen dafür. Sie hat eine liebenswerte Art und Weise und man muss sie einfach mögen, auch wenn sie manchmal ein wenig aufdringlich sein kann, wenn sie ihren Willen durchsetzen will. Aber gerade dadurch ergeben sich oft humorvolle Szenen, bei denen ich einfach schmunzeln musste.

Aber nun zu den Hauptprotagonisten dieser Geschichte. Es geht ja diesmal immerhin um Savannah und Liam, die versuchen einen Weg zueinander zu finden, was gar nicht so einfach ist. Immerhin ist Savannah eine der ältesten Baileys und musste schon früh viel Verantwortung übernehmen und die Firma der Familie übernehmen. Dadurch ist sie es gewöhnt, dass alle zu ihr aufschauen und sie eigentlich immer alles für die anderen tut. Leider verliert sie dadurch ihr eigenes Leben ein wenig aus den Augen. Zum Glück gibt es ja Liam, der schon immer ein Auge auf sie geworfen hat und nun versucht ihr unter die Arme zu greifen. Doch ob es genug sein wird, um ihr zu helfen und eine Beziehung aufzubauen, müsst ihr schon selbst herausfinden. Außerdem ist Liam auch noch der typische Bad Boy und noch dazu viel jünger als Savannah. Und nicht zu vergessen, dass er der beste Freund ihrer Brüder ist und somit zur Familie gehört. Also kein gutes Omen für die Liebe, oder?



Die Autorin hat es sehr schön geschafft, all diese Gewissenskonflikte der Beiden in eine schöne und gefühlvolle Geschichte einzubauen, die dem Leser ans Herz geht. Ich habe mich sofort wieder mit den Beiden wohl gefühlt und freue mich immer, wenn ich nach Lake Starlight kommen kann und mit all seinen sympathischen und authentischen Bewohnern eine tolle Zeit verbringen kann.


Mein Fazit:

Ich liebe diese Reihe und freue mich, wenn es noch viele weitere Bände geben wird. Immerhin ist die Familie Baileys ja groß du es sind noch ein paar Single. Eine wirklich tolle reihe der Autorin, die ich jedem nur empfehlen kann.



Ganz liebe Grüße,

Niknak

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Brieffreunde für immer

The Story of a Love Song
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Inhalt (Klappentext):

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre ...

Inhalt (Klappentext):

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...



Mein Kommentar:

Dies ist mein erstes Buch der Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward und wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben. Die Beiden haben einen sehr angenehmen und flotten Schreibstil. Die Geschichte fliegt einfach so dahin und das Buch war leider viel zu schnell zu Ende.

Die Geschichte zwischen Griffin und Luca ist nicht immer ganz leicht. Er ist ein bekannter Rockstar und wird überall auf der Straße erkannt durch seinen Ruhm und sie leidet unter Agoraphobie und meidet Menschenmengen, wo es nur geht. Und dennoch sind sie wie Seelenverwandte. Sie schreiben sich seit ihrer Schulzeit Briefe und können sich jedes Geheimnis anvertrauen, bis Luca ein schreckliches Erlebnis durchmachen muss und den Kontakt abbricht. Es war sehr schön zu lesen, wie sie wieder einen Brief von Griffin findet und die Brieffreundschaft wieder aufleben lässt. Da die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Luca und Griffin erzählt wird, kann man beide Charaktere sehr gut verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen. Das hat mir sehr gut gefallen. So kann man auch die Ängste und Probleme von Luca besser verstehen, da sie so genau erzählt werden.

Das Buch beinhaltet ja ein schwieriges Problem, welches meiner Meinung nach sehr gut aufgearbeitet wurde und dargestellt wird. So kann man sich als Leser ein Bild davon machen, mit welchen Problemen solche Menschen zu kämpfen haben. Die Entwicklung von Luca war sehr authentisch beschrieben und konnte gut nachvollzogen werden. Ich konnte mich gut in ihre Lage hineinversetzen und litt mit ihr mit, wenn sie mal wieder die Panik überkam. Aber ich war auch stolz auf sie, wenn sie ein Problem meisterte. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch.

Aber auch Griffin mochte ich auf Anhieb. Er hat zwar seinen Reichtum, weiß aber, dass ihm etwas fehlt und er nicht glücklich ist. Das merkt man beim Lesen sehr gut. Seine Geduld ist bemerkenswert. Ich denke nicht, dass diese viele Männer im wirklichen Leben aufbringen würden. Auch er ist mir gleich ans Herz gewachsen.

Aber noch eine Person fand ich einfach richtig gut gelungen: den Doc. Er hat mich mit seiner schrulligen Art immer wieder zum Lachen gebracht und ich denke, er war genau der Mensch, den Luca in ihrer Situation brauchte. So hat die Geschichte etwas sehr rundes an sich und ich finde die Konstellationen mehr als gelungen.

Besonders gut gefallen haben mir auch die Briefe der beiden, die immer abgedruckt waren und man sie so als Leser sehr gut nachvollziehen konnte. Sie haben so viel Gefühl beinhaltet und waren einfach nur schön.



Mein Fazit:


Ein wirklich toller Roman, der trotz einer schwierigen Krankheit und vielen damit verbundenen Problemen für die Hauptprotagonistin mich zum Träumen verleitet hat. Dennoch habe ich mit den Protagonisten sehr mitgelitten und mitgefiebert. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem nur wärmstens empfehlen, der Bücher mag, die einen ins Herz gehen und tief berühren.



Ganz liebe Grüße,

Niknak

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Was die Toten zu erzählen haben

Wenn die Toten sprechen
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Inhalt (Klappentext):

Jeden Tag vor einer Leiche stehen? Nichts für schwache Nerven. Für Claas Buschmann ist genau das seine tägliche Arbeit – früher als Rettungsassistent und heute als Oberarzt an der ...

Inhalt (Klappentext):

Jeden Tag vor einer Leiche stehen? Nichts für schwache Nerven. Für Claas Buschmann ist genau das seine tägliche Arbeit – früher als Rettungsassistent und heute als Oberarzt an der Berliner Rechtsmedizin. Wann ist die Person gestorben? Und woran? War es ein natürlicher Tod, ein Unfall oder gar Mord? Diesen Fragen spürt er jeden Tag nach und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Ermittlungsarbeit in einem Todesfall. Zu seinem Job gehört auch, dass er den Sektionssaal verlassen muss und an Fundorte fährt, um im Beisein der Polizei Leichen zu begutachten. In diesem Buch erzählt er von den spektakulärsten Fällen in seiner Laufbahn – und von denen, die ihn am meisten bewegten.



Mein Kommentar:

Claas Buschmann ist Rechtsmediziner an der Berliner Charite und erzählt in diesem Buch von seinem Arbeitsalltag. Er berichtet einerseits von seinen spektakulärsten Fällen, aber auch von denen, die ihn besonders bewegt haben. Dabei erzählt er alles aus seiner Sicht in der Ich – Perspektive und die Berichte selbst werden in einer Erzähler Perspektive beschrieben. Ich fand es sehr interessant, wie er nicht nur von den verschiedensten Fällen berichtet, sondern auch viele Hintergrundinformationen zu seinem Alltag in der Rechtsmedizin gibt. Dabei erfährt der Leser wie die Arbeit dort abläuft, und dass ein Rechtsmediziner ein sehr breit gefächertes Arbeitsspektrum hat. Er obduziert nicht nur Leichen, sondern er besichtigt auch Tatorte und muss des Öfteren vor Gericht aussagen. So hat er ein recht abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld.

Er beschreibt in seinem Buch Mordfälle genauso wie Kunstfehler von Ärzten oder auch Suizidfälle. Bei allen Fällen beschreibt er nicht nur den Fall an sich, sondern er gibt auch interessante Hintergrundinfos. So erfährt man nicht nur, was sich zugetragen hat, sondern auch oftmals seine Vermutung wie es dazu kam oder was die Tat ausgelöst hat. Besonders spannend fand ich es, dass er auch zugibt, dass nicht jeder Fall gelöst werden kann. Er beschreibt auch Situationen, die offen blieben und man die Tat nie richtig beweisen konnte oder ein Verfahren eingestellt wurde. Außerdem erfährt der Leser was eine Verurteilung manchmal auch mit den Tätern bewirkt. Das war für mich ein interessanter Einblick über den ich mir noch nie so Gedanken gemacht habe.

Der Autor hat in seinem Buch 12 verschiedene Fälle vorgestellt, aber er berichtet dennoch immer wieder auch von zusätzlichen Begebnissen, die kurz erwähnt werden. Diese werden aber nicht ausführlich beschrieben, sondern manchmal nur für das Verständnis dazu genommen. So hat man eigentlich viel mehr Erlebnisse, die gezeigt werden. Obwohl er manchmal abschweift, hat er doch einen roten Faden, den er bis zum Schluss eines jeden Kapitels beibehält.

Sehr gut gefallen hat mir, dass der Autor alle medizinischen Ausdrücke erklärt hat, sodass sich auch Laien sehr gut auskennen und immer wussten, was er genau meint und sagen will.



Mein Fazit:

Ein wirklich interessanter und bewegender Einblick in den Alltag eines Rechtsmediziners. Nichts für schwache Nerven, vor allem, da man weiß, dass jede Tat so passiert ist. Trotzdem fand ich es sehr gelungen und wusste gar nicht, was ein Toter so alles zu „erzählen“ hat.



Ganz liebe Grüße,

Niknak

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Neubeginn für Sam und Nessie

Schneeglöckchen unter den Sternen (Teil 1)
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Inhalt (Klappentext):

Der erste Teil von Sam und Nessies Abenteuern im »Star and Sixpence« beginnt für die beiden Schwestern mit einer großen Überraschung: Das winzige Pub auf dem Land, das sie von ihrem ...

Inhalt (Klappentext):

Der erste Teil von Sam und Nessies Abenteuern im »Star and Sixpence« beginnt für die beiden Schwestern mit einer großen Überraschung: Das winzige Pub auf dem Land, das sie von ihrem Vater geerbt haben, ist nicht nur verschuldet, sondern auch ziemlich heruntergekommen. Eine ganz schöne Herausforderung für die beiden Londoner Großstadt-Girls – zumal die eigensinnigen Dorfbewohner darauf bestehen, dass die große Wiedereröffnung schon in drei Wochen stattfinden soll! Zum Glück bieten der charmante Kellner Joss und der gut aussehende Schmied Owen ihre Hilfe bei der Renovierung an ...



Mein Kommentar:

Dies ist der erste Teil der fünfteiligen Reihe „Ein Jahr mit Sam und Nessie“ der Autorin Holly Hepburn.

Sie hat einen sehr detaillierten und genauen Schreibstil. Dabei werden nicht nur die Protagonisten mit ihrem Charakter, sondern auch die Landschaft und Lokalitäten sehr genau und detailliert beschrieben. Man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen, wobei ich sagen muss, dass es manchmal fast ein wenig zu viel Details für mich waren. Da es sich eh um eine Reihe handelt, ist es zwar schön, wenn man alles so genau erklärt bekommt, aber dennoch war es zu Beginn fast zu viel. Da ging die Geschichte meiner Meinung nach fast ein wenig unter, aber das kann natürlich jeder anders sehen.

Leider ist das erste Buch viel zu schnell zu Ende. Man kann sich zwar gleich den nächsten Band holen, doch ich finde es etwas schade, dass die nächsten drei Teile jeweils nur ca. 40 – 80 Seiten haben. Erst der 5. Band ist wieder etwas länger. Ich bin der Meinung, dass es da besser gewesen wäre, weniger Bände daraus zu machen und diese dafür etwas länger zu gestalten oder einen Sammelband herauszugeben. Leider gibt es den nicht. Und so hat mich der erste Band zwar neugierig gemacht, wie es weitergeht, aber ich finde, dass bei solch extrem kurzen weiteren Bänden vermutlich nicht allzu viel Information und Geschichte verpackt sein kann. Deshalb muss ich mir noch überlegen, ob ich sie mir kaufen werde oder nicht.

Aber nun nochmal zu diesem Teil der Reihe: Ich habe ja schon beschrieben, dass alles sehr genau und detailliert beschrieben ist. So kann man sich die Bewohner und auch den Ort sehr gut vorstellen und man hat ein sehr schönes Bild davon vor Augen. Auch das Pub war sehr schön beschrieben. Man bekommt fast das Gefühl live vor Ort zu sein. Das hat mir richtig gut gefallen.

Auch die Personen sind sehr genau beschrieben und man lernt alle wichtigen Einwohner kennen. Sie sind sympathisch und authentisch beschrieben und man kann sie sich wirklich in diesem Ort vorstellen. Alles passt sehr harmonisch zusammen und war von der Autorin sehr gut gewählt.

Ich hatte gehofft, dass die Geschichte noch etwas weiter geht und man auch von Sam und Nessie noch mehr erfährt. Doch ich denke, dass man dies dann in den weiteren Bänden erfahren wird.



Mein Fazit:

Ein gelungener Auftakt zu einer fünfteiligen Reihe, die definitiv Lust auf den nächsten Band macht.



Ganz liebe Grüße,

Niknak

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