Romance mit Thriller Elementen
Here With MeWenn man mich fragt, von welcher Autorin ich die meisten Bücher gelesen habe, antworte ich unter anderem immer mit „Samantha Young“.
Seitdem ich die Dublin Street Reihe gelesen und geliebt habe, lese ...
Wenn man mich fragt, von welcher Autorin ich die meisten Bücher gelesen habe, antworte ich unter anderem immer mit „Samantha Young“.
Seitdem ich die Dublin Street Reihe gelesen und geliebt habe, lese ich so gut wie alle ihre Bücher.
Trotz dessen bin ich ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen (aber zum Glück positiv überrascht worden ;) )
„Here with me“ ist der erste Band der Adair-Reihe.
In ihm geht es um Robyn und Lachlan.
Robyn war Polizistin und reist jetzt nach Schottland um ihren Vater, mit dem sie keinen Kontakt hat, zu sehen.
Lachlan ist ein ehemaliger Hollywood Star und wohnt in einem Schloss, das als exklusive Anlage für die Reichen und Schönen genutzt wird.
Robyn´s Vater Mac ist sein bester Freund und zugleich Angestellter, nämlich der Sicherheitschef des Anwesens.
Es treten mit der Zeit Stalking Fälle und sogar ein Attentat auf, sodass Robyn etwas „ermittelt“.
Tatsächlich hatte ich die ganze Zeit eine Vermutung wer hinter den Anschlägen steckt.
Dieser Anfangsverdacht hat sich schlussendlich auch bestätigt.
Allerdings wurde zwischendurch immer etwas eingebaut, sodass man an seiner Vermutung zweifelt.
Die gesamten Szenen waren sehr detailliert und bildlich beschrieben.
Trotz der Dicke des Buches war es aber nie langweilig es zu lesen.
Die Stimmung zwischen Robyn und Lachlan wurde sehr gut herübergebracht.
Wer jetzt allerdings eine reine Romance Story lesen will, der wird hier wahrscheinlich etwas zu kurz kommen.
Ich bin normalerweise eine reine Lovestory-Leserin.
Das hier die Lovestory nicht im Vordergrund stand hat mich aber zu keiner Zeit gestört.
Ich wurde wirklich positiv überrascht und habe das Buch sehr gerne gelesen.
Kleine Kritikpunkte am Rande:
Das Buch wurde aus Robyns Sicht aus der Ich Perspektive erzählt.
Bei Lachlan allerdings aus der Er-Perspktive.
Dies fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und hätte es aus der Ich Perspektive beider Protagonisten schöner gefunden.
Zudem wurde Lachlan, wenn aus Robyns Sicht erzählt wurde, sehr oft bei seinem Nachnamen „Adair“ genannt.
Auch dies fand ich etwas verwirrend, warum man, wenn man an ihn denkt oder mit ihm spricht etc seinen Nachnamen nutzt.
Zudem hatte Lachlan auch Geschwister, somit gab es mehr als einen Adair.
Dies war für mich etwas komisch beim Lesen.
Nichts desto trotz hat es mir einfach Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich fand die Story überraschend, da ich mit so einer Handlung gar nicht unbedingt gerechnet hätte.
Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 Sterne, da ich sehr gut unterhalten wurde.
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte