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Veröffentlicht am 13.03.2022

Mit "Schneeblind" hat der Autor leider keinen neuen Fan in mir gefunden

Schneeblind
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Ich muss gestehen, dass Ragnar Jónasson und ich eine etwas schwierige Beziehung haben, da es sich immer ein wenig wie Glücksspiel anfühlt, ob mir eines seiner Bücher gefallen wird oder nicht. So erging ...

Ich muss gestehen, dass Ragnar Jónasson und ich eine etwas schwierige Beziehung haben, da es sich immer ein wenig wie Glücksspiel anfühlt, ob mir eines seiner Bücher gefallen wird oder nicht. So erging es mir auch mit "Schneeblind" - dem Auftakt der Dark-Iceland-Serie -, auf den ich mich allein schon aufgrund des interessanten Klappentextes richtig gefreut habe. Und auch das Cover passt richtig gut zur schneebedeckten Kulisse der Geschichte.
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Doch leider hat meine anfängliche Euphorie nicht lange angehalten, was zum einen am Schreibstil liegt, der mir hier einfach zu emotionslos, nüchtern und langweilig war. Das Geschriebene konnte mich nicht mitreißen, sodass ich des Öfteren mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch abzubrechen.
Zum anderen gefiel mir auch Ari als Protagonist so gar nicht. Er war zwar durchaus sympathisch (wobei ich auch hier ein paar Abstriche machen muss), hat bei mir jedoch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Backgroundstory war, ehrlich gesagt, langweilig, genauso wie seine Probleme. Man hätte ihn auch durch jeden x-beliebigen 0815-Charakter ersetzen können.
Weniger gut gefallen hat mir ebenfalls, dass in der Geschichte zu viele Personen aufgetaucht sind, die die Story für mich etwas wirr gemacht haben. Es fiel mir schwer, einen Überblick über die einzelnen Personen und deren Beziehungen zueinander zu behalten, wobei ich auch hier sagen muss, dass ich die Hintergrundgeschichten zum großen Teil eher langweilig fand.
Zwar bietet die Handlung hier und da kleinere Wendungen, die der Geschichte ein wenig neuen Schwung verliehen haben, doch leider trösten diese nicht über den Rest hinweg.
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Fazit:
Mit "Schneeblind" hat der Autor leider keinen neuen Fan in mir gefunden, auch wenn mir das Setting wirklich gut gefallen hat. Für Krimifans, die auf seichtere Geschichten stehen, könnte die Reihe aber durchaus etwas sein.
2/5 Sterne
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Vielen Dank an das Bloggerportal und den btb Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Leider nicht das Highlight, das ich mir gewünscht hätte

Perfect Day
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Ich liebe schwarz-weiße Cover und auch bei diesem Buch ist mir zuallererst die schlichte Gestaltung ins Auge gesprungen, die mir richtig gut gefällt. Manchmal ist weniger eben mehr.
Romy Hausmann hat einen ...

Ich liebe schwarz-weiße Cover und auch bei diesem Buch ist mir zuallererst die schlichte Gestaltung ins Auge gesprungen, die mir richtig gut gefällt. Manchmal ist weniger eben mehr.
Romy Hausmann hat einen eher kühlen und distanzierten Schreibstil, der sich dennoch flüssig lesen lässt.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Auch die verschiedenen Perspektiven, Erzählstränge und Zeitebenen waren durchaus vielversprechend, wobei ich mich beim Lesen konzentrieren musste, um nicht den Überblick über die einzelnen Charaktere und deren Verbindungen zueinander zu verlieren.
Nach dem ersten Drittel flaut der Spannungsbogen leider merklich ab und bis auf wenige Spitzen war die restliche Story eher langatmig und wurde für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.
Vor allem Ann - die Hauptprotagonistin -, die von Anfang an versucht, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, hat es mir nicht leicht gemacht. Im Laufe der Geschichte wurde sie zunehmend anstrengender und war leider in vielen Situationen sehr naiv. Einige ihrer Entscheidungen waren für mich nur wenig nachvollziehbar und auch ihre Gedankengänge wirkten oft konfus. Zudem wirft sie mit Vermutungen um sich, sodass ich sie irgendwann nicht mehr ernst nehmen konnte.
Die "Liebesgeschichte", die die Autorin eingeflochten hat, empfand ich als sehr gewöhnungsbedürftig und unauthentisch. Ihre Gefühle füreinander konnte ich ihnen beim besten Willen nicht abnehmen.
Der Thriller hat wirklich Potenzial, das nur leider nicht mal ansatzweise ausgeschöpft wurde. Die Geschichte wollte einfach nicht richtig in Fahrt kommen und die Handlung plätscherte die meiste Zeit nur so vor sich hin.
Richtig enttäuscht war ich dann aber vom Finale, das eigentlich keines war. Die Auflösung war vorhersehbar und wirkte für mich außerdem an den Haaren herbeigezogen und nicht nachvollziehbar.

Fazit:
"Perfect Day" ist ein Thriller, der gute Ansätze aufweist, sein volles Potenzial allerdings nicht ausschöpfen konnte. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
2/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den dtv Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Eine einfühlsame Geschichte über Selbstzweifel, Selbstliebe und das zarte Band zweier Menschen

The Sky in your Eyes
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Das Cover ist wirklich wunderschön. Die abgebildeten Nordlichter runden das Gesamtbild in Kombination mit den leuchtenden Grüntönen perfekt ab und erzeugen eine passende Grundstimmung.
Der Schreibstil ...

Das Cover ist wirklich wunderschön. Die abgebildeten Nordlichter runden das Gesamtbild in Kombination mit den leuchtenden Grüntönen perfekt ab und erzeugen eine passende Grundstimmung.
Der Schreibstil von Kira Mohn hat mir ausgesprochen gut gefallen, da sie mit Worten umzugehen weiß und ein tolles Setting erschaffen hat, das ich mir bildlich vorstellen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch Kiras flüssigen Erzählstil unheimlich leicht gefallen, sodass ich sehr schnell in die Handlung gefunden habe.
Elín hat mir als Protagonistin gut gefallen, da ich mich - obwohl ich nicht selbst betroffen bin - sehr gut in ihre Lage und vor allem in ihre Gefühlswelt hineinversetzen konnte. Das lag vor allem daran, da die Handlung ausschließlich aus ihrer Perspektive erzählt wird, sodass wir als Leserinnen einen umfassenden Einblick in ihr Leben erhalten. Ihre Hoffnungen, Träume, aber gerade auch ihre Ängste waren so greifbar und präsent, dass ich sie beinahe spüren konnte.
Elín ist eine junge Frau, die wahnsinnige Probleme mit ihrem Gewicht hat, was sich in enormen Selbstzweifeln äußert. Sie hat nie gelernt, sich selbst zu akzeptieren oder gar zu lieben, wodurch sie permanent von negativen Gedanken, Gefühlen und Zweifeln geplagt wird, die ihr wirklich zu schaffen machen. Erschwerend hinzu kommt, dass ihr Exfreund ein absoluter Asch ist, der ihr permanent verletzende Dinge an den Kopf geworfen hat und sie wie den letzten Dreck behandelt hat. Dass sie ihre letzte Beziehung, die gerade einmal wenige Monate zurückliegt, nie richtig verarbeitet hat, wird im Laufe der Geschichte deutlich.
Jón hingegen war ein richtiger Schatz. Ich mochte seine ruhige, besonnene und sehr geduldige Art auf Anhieb und fand es toll, wie er sich Elín gegenüber verhalten hat. Positiv hervorheben möchte ich auch, dass ihre Beziehung den Raum und die Zeit erhalten hat, um sich langsam zu entfalten. Jedes Mal, wenn es Elín zu viel geworden ist, hat Jón ihr den nötigen Freiraum gegeben, um die Dinge in ihrem Tempo anzugehen.
Insgesamt empfand ich die restlichen Charaktere als authentisch und lebendig ausgearbeitet - fast so, als wären sie tatsächlich aus dem Leben gegriffen worden.
Gut gefallen hat mir zudem, dass die Autorin einige wichtige Themen wie Bodyshaming, Mobbing, toxische Beziehungen, Selbstzweifel usw. anspricht und diese gut in die Story eingebunden hat. Da hier jedoch sehr viele Themen angesprochen wurden, hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte an einigen Stellen etwas ausführlicher gewesen wäre. So kratzt sie bei manchen Punkten leider nur an der Oberfläche, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen.
Was mir außerdem gut gefallen hat, war, dass sich Elíns Selbstzweifel nicht plötzlich in Luft aufgelöst hatten, als sie Jón kennengelernt hat. Andererseits fand ich gerade diese Passagen oft auch etwas anstrengend, da sie sich meistens selbst im Weg stand und ich irgendwie das Gefühl hatte, dass sie nicht vom Fleck kommt. Meiner Meinung nach hat sie noch einen sehr langen Weg vor sich, weshalb ich ihre Entscheidung, eine Therapie zu machen, sehr gutheiße.
Etwas schade fand ich auch, dass sich Elins Gedanken ständig wiederholen (obwohl ich natürlich verstehe, dass sie erst zu sich selbst finden muss, etwas Abwechslung wäre dennoch schön gewesen) und zum anderen, dass das Buch leider nur wenig Spannung bietet. Ich hätte mir ein paar Highlights, Wow-Momente oder Plot-Twists gewünscht, da die Geschichte eher gemächlich vor sich hin plätschert.

Fazit:
»The Sky in your Eyes« ist eine sehr einfühlsame Liebesgeschichte über Selbstzweifel, Selbstliebe, Akzeptanz und das zarte Band zweier Menschen, die so viel mehr verbindet, als sie zunächst annehmen.
3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Oftmals trügt der Schein ...

Der Tod und das dunkle Meer
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Das Cover finde ich wunderschön - in Wirklichkeit sieht es sogar noch viel schöner aus. Einzig und allein der Barcode, der darauf abgebildet ist, stört das Gesamtbild (ich verstehe den Zweck sowieso nicht, ...

Das Cover finde ich wunderschön - in Wirklichkeit sieht es sogar noch viel schöner aus. Einzig und allein der Barcode, der darauf abgebildet ist, stört das Gesamtbild (ich verstehe den Zweck sowieso nicht, da er bereits auf der Rückseite vorhanden ist).
Stuart Turton hat es mit seinem bildgewaltigen Schreibstil geschafft, lebendige Szenen in meinem Kopf zu erschaffen, die von einer dichten Atmosphäre begleitet wurden. Schon auf den ersten Seiten war ich mittendrin im Geschehen und konnte beinahe die Meeresluft riechen und das Schaukeln des Schiffes spüren.

Erzählt wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Blickwinkeln, die mir einerseits gut gefallen haben, mich andererseits aber auch verwirrt zurückgelassen haben. Als Leserin wird man fast von der Fülle der Charaktere erschlagen, die in diesem Buch vorkommen, was mich das ein oder andere Mal ein wenig überfordert hat. Auch bis zum Schluss hatte ich Probleme, gewisse Personen auseinanderzuhalten und mir deren Namen zu merken (mein schlechtes Gedächtnis, was Namen betrifft, war mir da leider keine allzu große Hilfe).
Die einzelnen Charaktere wurden jedoch größtenteils gut und vor allem authentisch ausgearbeitet, auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, warum Samuel Pipps eine derart große Rolle zugeteilt wurde, da er eigentlich erst gegen Ende eine relevante Rolle einnimmt. Zudem wirken fast alle Männer auf dem Schiff - mit ein paar Ausnahmen - eher blass und eintönig. Sie sind grob, gewaltbereit, raubeinig und behandeln Frauen, die einen gewissen Bereich des Schiffes übertreten, wie Freiwild.
Arent hat mir als Protagonist am besten gefallen. Er war sympathisch, höflich, besonnen, klug, manchmal etwas unsicher, besitzt einen Sinn für Gerechtigkeit und hat sich Sara gegenüber stets wie ein Gentleman verhalten.
Auch Sara, die so mutig, klug und hilfsbereit ist und sich einfach nur nach Freiheit sehnt und ihre wahnsinnig kluge Tochter Lia haben es mir angetan. Die beiden unterstützen Arent tatkräftig bei seinen Ermittlungen und wirbeln die Männerdomäne gehörig auf. Dabei widersetzen sie sich den damaligen Konventionen, da Frauen zu dieser Zeit eher als nettes Anhängsel für ihre Ehemänner angesehen wurden und sich auch dementsprechend zu verhalten hatten.
Im Laufe der Geschichte werden wir als Leserinnen mit zahlreichen Fragen überhäuft, auf die wir erst gegen Ende Antworten erhalten. Durch die sehr undurchsichtige Handlung und aufgrund der hohen Anzahl an möglichen Verdächtigen, hatte ich Schwierigkeiten, mir stets einen Überblick zu verschaffen. Jedes Mal, wenn ich dachte, ein Puzzleteil an die richtige Stelle gelegt zu haben, tauchten zwei weitere auf, die meine Theorie sprichwörtlich über Bord warfen. Das hat mir zwar auf der einen Seite durchaus gefallen, weil ich das Gefühl hatte, mich bei einer Schnitzeljagd zu befinden, allerdings fand ich es auf der anderen Seite auch etwas ermüdend und anstrengend. Das lag zum Großteil daran, dass die Handlung nur sehr, wirklich sehr, langsam an Fahrt aufnahm, sodass es leider zu einigen Längen - besonders im Mittelteil - kam. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch locker um 150-200 Seiten gekürzt werden können, da so die Spannung auf einem konstanten Level geblieben wäre.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch die fantastische Atmosphäre, die der Autor hier geschaffen hat. Das Setting ist sehr düster und bedrohlich und das Leben auf See wird rau und gefährlich dargestellt. Stuart Turton spielt mit den Genres, und so lässt sich das Buch lange nicht genau einordnen, was mir persönlich außerordentlich gut gefallen hat. Ich mochte diesen Genremix aus Krimi, unterschwelligem Horror, historischem Setting und Abenteuerroman.
Das Ende hingegen hat mich ehrlich gesagt unbefriedigt zurückgelassen, auch wenn ich nicht mit diesem Ausgang gerechnet hätte. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich leider nicht genau benennen, was mich gestört hat. Ich kann nur so viel sagen: Ich hätte mir einen weniger »glatten« Abschluss gewünscht, da ich mit der abschließenden Entscheidung alles andere als zufrieden bin.

Fazit:
»Der Tod und das dunkle Meer« ist eine unglaublich atmosphärische Geschichte, die mit einer umfangreichen Schnitzeljagd, facettenreichen Charakteren und einem tollen Setting punkten kann. Einen Stern ziehe ich für den langatmigen Mittelteil ab, der deutlich an Spannung eingebüßt hat.
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Anstrengender Schreibstil, langatmige und verwirrende Handlung und nervige Protagonisten

Echo
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Das Cover spricht mich total an, da es schön düster ist und die Stimmung der Geschichte wundervoll einfängt.
Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt hat es mir hingegen echt schwer gemacht, in die Handlung ...

Das Cover spricht mich total an, da es schön düster ist und die Stimmung der Geschichte wundervoll einfängt.
Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt hat es mir hingegen echt schwer gemacht, in die Handlung zu finden. Vor allem die Kapitel aus Sams Sicht waren einfach nur anstrengend zu lesen, da er ständig mit englischen Begriffen um sich wirft und dauernd irgendwelche Marken erwähnt werden, die überhaupt nichts zur Geschichte beigetragen haben. Ich bin der englischen Sprache zwar mächtig, aber diese willkürlich eingestreuten englischen Begriffe waren weder besonders toll noch förderlich. Sie haben mich schlichtweg genervt und dafür gesorgt, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte, weiterzulesen.

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Der Klappentext klang interessant und mysteriös, das Cover ist genau nach meinem Geschmack und mit dem Aufhänger, dass der Autor der neue Stephen King sein soll, war meine Neugierde dann so groß, dass ich der Geschichte unbedingt eine Chance geben musste.
Tja, ein Satz mit X, das war wohl leider nichts ...
Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen und auch der Einstieg in das Buch war so gut, dass ich richtig Lust hatte, weiterzulesen. Doch dann verlor sich die Story in einer merkwürdigen Erzählweise, die irgendwann nicht mehr interessant, sondern nur noch durcheinander wirkte, langatmig und verwirrend war. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor komplett den Fokus verloren hat und dadurch der eigentliche Plot auf der Strecke geblieben ist. Jedenfalls war ich am Ende genauso schlau wie vorher.
Zu viele Nebenhandlungen lenken von der Handlung ab, sorgen dafür, dass das Lesen anstrengend wird und sich die Spannung auf den Seiten verliert.
Die Horrorelemente, die zwar durchaus vorhanden sind, durch den Schreibstil und die verworrene Erzählweise allerdings ihre Wirkung verlieren, konnten mich am Ende leider nicht überzeugen.
Was ich positiv hervorheben möchte, ist die wunderschöne Landschaft, die hier beschrieben wird, und die beklemmende Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht.

Fazit:
"Echo" ist eine Geschichte, die mit einer tollen Atmosphäre, einem spannenden Einstieg und ein paar schaurigen Szenen punkten kann. Der anstrengende Schreibstil, die merkwürdige Erzählweise, die irgendwie komplett durcheinander wirkte, die verworrene und langatmige Handlung und die Länge der Story (die locker um 300 Seiten gekürzt hätte werden können) haben es mir leider unmöglich gemacht, in die Geschichte zu finden.
Wer auf einen schaurigen Horrorroman hofft, wird hier definitiv enttäuscht werden. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
2/5 Sterne

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