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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2019

Spannend, spannender, Sterbekammer

Sterbekammer
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Ich war super gespannt auf "Sterbekammer", da ich nur gutes über die Bücher von Romy Fölck gehört und gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Das Cover finde ich sehr schlicht und schön. Es passt ...

Ich war super gespannt auf "Sterbekammer", da ich nur gutes über die Bücher von Romy Fölck gehört und gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Das Cover finde ich sehr schlicht und schön. Es passt vom Stil her sehr gut zu den beiden Vorgängern.
Auch den Schreibstil fand ich äußerst angenehm. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Ich find es klasse, dass die Geschichte aus der Sicht von Frida und von Bjarne erzählt werden. So hat man als Leser einen Rund-um-Blick. Gut gefallen haben mir auch die Kapitel, die aus der Sicht der verschwundenen Frau geschrieben waren. Sie haben es geschafft Spannung aufzubauen und ich wurde beim Lesen immer hibbeliger, weil ich die Frau unbedingt finden wollte.
Romy Fölck schafft es eine gute und spannende Atmosphäre in ihre Bücher zu bringen. Die beiden Hauptcharaktere Frida und Bjarne sind mir während der Ermittlung sehr ans Herz gewachsen. Auch weil immer mal wieder Detail aus ihrem Privatleben bekannt wurden, die die beiden irgendwie "menschlich" gemacht haben.
Die Geschichte an sich ist einfach nur spannend und muss unbedingt gelesen werden. Ein alter Mann wird tot aufgefunden und plötzlich wird in seinem Haus eine unterirdische Kammer entdeckt. In der Kammer werden Spuren einer Frau gefunden, die seit 10 Jahren verschwunden ist. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt...
Es gibt viele Spuren und viele verschiedene Verdächtige und doch kommt das Ende ganz überraschend.

Ein klasse Buch, das man unbedingt gelesen haben muss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein aufregender Auftakt einer tollen Geschichte

Die Arena: Grausame Spiele
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Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Es ist schlicht, wegen der schwarzen Farbe, weshalb die beiden Figuren auf dem Trapez viel mehr rausstechen. Sehr passend zu Geschichte.
Das Buch ist sehr hochwertig, ...

Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Es ist schlicht, wegen der schwarzen Farbe, weshalb die beiden Figuren auf dem Trapez viel mehr rausstechen. Sehr passend zu Geschichte.
Das Buch ist sehr hochwertig, die Seiten sind dick und es gibt ein Lesezeichen, das am Buch befestigt ist.

Die Geschichte sagt mir sehr zu. Erinnert mich etwas an Die Tribute von Panem. Die Gesellschaft ist in Pures und Dregs gespalten, die Dregs müssen in den Slums leben, am Existenzminimum. Während die Pures die Städte bewohnen und alles haben was sie sich nur wünschen können.
Es gibt einen Zirkus in dem Dregkinder jeden Abend gefährliche Kunststücke für die Pures aufführen. Die Pures freuen sich, sie fiebern regelrecht daraufhin, wenn ein Dreg während der Aufführung ums Leben kommt.
Eines Abends besucht auch die amtierende Purepräsidentin den Zirkus, gemeinsam mit ihrer Familie. Während der Vorstellung verliebt sich ihr Sohn Ben, in die Hochseiltänzerin Hoshi. Er weiß, es ist nicht richtig wie die Pures die Dregs behandeln und seit er Hoshi das erste Mal gesehen hat, hat er nur noch ein Ziel; sie aus dem Zirkus zu befreien.

Die Geschichte ist sehr aufregend, brutal und auch etwas dramatisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und macht die verschiedenen Szenen noch spannender.
Ich habe das Buxh regelrecht verschlungen und kann den zweiten Teil kaum abwarten!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Wie ein Gespräch mit der Freundin

Liebeskummer ist ein Arschloch
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Das Cover ist in schlichten rosa Tönen gehalten und meiner Meinung nach sehr passend für das Thema des Buches. Das Bild von Senna ist gut getroffen.
Senna erklärt in diesem Buch alles rund um den Liebeskummer ...

Das Cover ist in schlichten rosa Tönen gehalten und meiner Meinung nach sehr passend für das Thema des Buches. Das Bild von Senna ist gut getroffen.
Senna erklärt in diesem Buch alles rund um den Liebeskummer und vor allem auch, wie man wieder raus kommt. Die einzelnen Kapitel sind gut unterteilt und lassen sich flüssig lesen. Immer wieder lässt Senna Geschichten und Erzählungen aus ihrem Leben einfließen und man merkt, mit Liebeskummer ist man nie allein.
Das Lesen ist wie ein Gespräch mit der besten Freundin und immer wieder gibt es auch etwas zu lachen. Wer Sennas Art mag wird auch dieses Buch mögen. Es ist sehr ehrlich und offen. Senna nimmt kein Blatt vor den Mund und das ist in diesem Fall auch gut so. Am Ende des Buches merkt man deutlich; Liebeskummer lohnt sich nicht!

Veröffentlicht am 30.09.2019

Xiomaras poetische Reise

Poet X
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Der Klappentext dieses Buches hat mich extrem angesprochen. Ich bin ein riesen Fan von Angie Thomas und dieses Buch hat mich gleich an eine Geschichte von ich erinnert.
Das Cover ist sehr schön. es passt ...

Der Klappentext dieses Buches hat mich extrem angesprochen. Ich bin ein riesen Fan von Angie Thomas und dieses Buch hat mich gleich an eine Geschichte von ich erinnert.
Das Cover ist sehr schön. es passt wunderbar zum Buch und es gibt einiges zu entdecken. Wirklich gelungen!

Den Schreibstil fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das ganze Buch ist nämlich als eine Art Gedicht geschrieben. Jedes Kapitel ist sein eigenes Gedicht und auch verschieden gestaltet. Sehr passen zum Thema des Buches und mal was neues, habe ich so noch nie gesehen.

Die Geschichte fand ich sehr ergreifen Xiomara und ihr Bruder wachsen in einer sehr christlichen Familie auf. Zwischen ihren Eltern gibt es nicht wirklich viele Sympathien und schon gar keine Liebe. Die Mutter hat nur die Kirche und Gott im Kopf und sieht gar nicht welche Bedürfnisse ihre beiden Kinder haben.
Xiomara lernt einen Jungen kennen und verliebt sich, als ihre Mutter davon Wind bekommt eskaliert die Situation komplett. Auch die Gedichte, die Xio schreibt, um ihren Alltag zu verarbeiten sind der Mutter ein Dorn im Auge. Sie versucht ihre Kinder zu unterdrücken, so dass diese ihre Persönlichkeit gar nicht entfalten können. Es ist erschreckend zu sehen, dass sowas heutzutage noch Gang und Gebe ist.

Eine wirklich interessante Geschichte, die auf jeden Fall lesenswert ist und mich begeistert hat.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Sagt mir nicht hundertprozentig zu

Die Dame hinter dem Vorhang
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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das rot ist sehr schön und die Dame auf dem Buch (ich vermute Edith) kommt sehr gut zur Geltung. Auch die weiße Perlenkette gefällt mir gut, sie zieht sich über ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das rot ist sehr schön und die Dame auf dem Buch (ich vermute Edith) kommt sehr gut zur Geltung. Auch die weiße Perlenkette gefällt mir gut, sie zieht sich über das ganze Buch. Der Einband ist sehr hochwertig.
Auch die Seiten im inneren des Buches sind sehr hochwertig und dick.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich meist sehr flüssig lesen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Edith. Was ich etwas störend fand waren die großen Zeitsprünge der verschiedenen Jahre, die immer mal wieder einfach so kamen. Mal wird die Geschichte aus Janes Sicht erzählt, mal aus der ihrer Mutter Emma.
Am Anfang des Buches gibt es einige Kapitel, die sich mit der Geschichte von Ediths Mutter Ida befassen. Diese Kapitel fand ich persönlich etwas unnötig, da sie die Geschichte nicht wirklich bereichert haben.
Edith war eine schillernde Persönlichkeit, die sicherlich nicht immer ganz einfach war. Umso spannender fand ich es ihre Geschichte und die Kreise, in denen sie sich bewegt hat, kennen zu lernen.

Der Leser darf Edith von ihrer Geburt bis zum Tod begleiten und erlebt die ein andere witzige, aber auch traurige Szene aus Ediths Leben "live" mit. Trotz allem war die Geschichte nicht hundertprozentig stimmig, irgendwas hat mir gefehlt. Das Buch ist ein guter Zeitvertreib, aber kein Lese-Muss.