Für mich war „Velvet Falls“ das erste Buch von Julia Dippel – und ich frage mich ernsthaft, warum ich so lange damit gewartet habe. Obwohl ich schon unzählige begeisterte Rezensionen über ihre Bücher gelesen habe, habe ich mich bisher nie so recht an sie herangewagt. Ein großer Fehler, wie sich nun herausgestellt hat! Denn Julia Dippel ist ohne Zweifel eine grandiose Schriftstellerin.

Ihr Schreibstil ist angenehm, flüssig und locker – perfekt, um sofort in die Geschichte einzutauchen. Oder besser gesagt: hineingezogen zu werden. Pausen einzulegen war nahezu unmöglich, denn das rasante Erzähltempo hat mich regelrecht durch die Seiten getragen.

Die Protagonisten sind wunderbar „durchgeknallt“,herzlich und voller Humor. Besonders Velvet hat es mir angetan – knallhart, aber gleichzeitig absolut liebenswürdig. Und Monty, die Dämonenzehe, bringt mit seinem trockenen Humor und seiner Art eine herrlich frische Dynamik in die Geschichte. Ich habe beim Lesen mehr als einmal laut gelacht 🤩

Die Handlung überzeugt zudem mit überraschenden Twists, die ich wirklich nicht habe kommen sehen. Und dann dieses Ende – was für ein Cliffhanger! Ich war sprachlos, erschüttert und gleichzeitig begeistert. Jetzt brauche ich unbedingt Band 2!

Möge das Gurkenwasser mit mir sein! 😁

Fazit:
Velvet Falls ist ein mitreißender, humorvoller und emotionaler Auftakt voller Witz, Spannung und liebenswerter Charaktere. Julia Dippel beweist ihr unglaubliches Talent, Leser*innen zu fesseln und mitten ins Geschehen zu katapultieren. Für mich ein echtes Highlight und ein absolutes Must-Read für alle, die Fantasy mit Herz, Charme und einer guten Portion Chaos lieben 🥰

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Der Einstieg in Limerick Love – Break the Rules von Kristin MacIver fiel mir ausgesprochen leicht. Die Autorin überzeugt mit einem angenehm flüssigen und detailreichen Schreibstil, der die mittelalterliche Atmosphäre Limericks lebendig werden lässt, ohne zu überladen. Bereits die ersten Seiten, die mitten in ein spannendes Hurlingspiel führen, haben mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen.

Lady Vivienne ist eine beeindruckend starke, mutige und selbstbewusste Protagonistin, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Besonders gelungen ist, wie nachvollziehbar ihre innere Zerrissenheit und die aufkeimenden Gefühle zu Ruairí dargestellt werden. Diese emotionale Entwicklung verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität. Auch die Verbindung zwischen Vivienne und dem Hurlingspiel, das nicht nur für Härte und Brutalität, sondern auch für Freiheit und Identität steht, hat mir sehr gut gefallen. Ebenso die Handlung, die durchgehend spannend bleibt und einige unerwartete Wendungen bietet.

Fazit:
Limerick Love – Break the Rules ist eine atmosphärische, mitreißende und gefühlvolle Liebesgeschichte, die durch starke Charaktere, historische Tiefe und unerwartete Wendungen überzeugt. Kristin MacIver gelingt es, Emotion, Spannung und ein Stück irische Geschichte zu einem stimmigen Gesamterlebnis zu verbinden – absolut lesenswert! 💚🍀

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Der Einstieg in Emerald Witches – Ahnenmond fiel mir ausgesprochen leicht, was vor allem an Laura Labas angenehm flüssigem und bildhaftem Schreibstil liegt. Schon durch ihre Lady of the Wicked-Dilologie war mir dieser vertraut, und auch hier gelingt es ihr, die Kulisse lebendig werden zu lassen und den Leser direkt ins Geschehen hineinzuziehen.

Allerdings hatte ich im weiteren Verlauf einige Schwierigkeiten mit den Dialogen, die für mich oft flach und emotionslos wirkten. Dadurch fehlte es an Tiefe und Authentizität, was mein Leseerlebnis leider etwas getrübt hat. Auch mit der Hauptprotagonistin konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen. Sie erschien mir zu oberflächlich und in ihren Handlungen teilweise sprunghaft, sodass ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte. Leider blieb mir auch bei den Nebenfiguren ein emotionaler Zugang verwehrt – keine der Figuren konnte bei mir echte Sympathie wecken.

Einziger Lichtblick war für mich Bacon, die süße Haechi 😍 Besonders positiv hervorheben möchte ich außerdem das Setting: Seoul als Schauplatz hat mich begeistert! Die Stadt wurde atmosphärisch und detailreich beschrieben, und die kulinarischen Einflüsse, die Laura Labas in die Geschichte einfließen lässt, verleihen ihr eine authentische und erfrischende Note.

Insgesamt ist Emerald Witches – Ahnenmond für mich ein Buch mit einer tollen Grundidee und einem faszinierenden Setting, das jedoch aufgrund blasser Figuren und wenig greifbarer Emotionen hinter seinen Möglichkeiten bleibt.

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Wie erwartet hat Emma Scott in „All In – Zwei Versprechen“ mein Herz, das im ersten Band in tausend Stücke zerbrach, wieder liebevoll zusammengesetzt. Ihre Fähigkeit, schwierige und sensible Themen mit so viel Feingefühl, Tiefe und Verständnis zu behandeln, berührt mich jedes Mal aufs Neue. Gerade diese emotionale Sensibilität macht ihre Bücher so besonders und lässt mich immer wieder zu ihren Geschichten greifen.

Dennoch muss ich gestehen, dass auch der Abschlussband für mich nicht ganz zum Highlight wurde. Die Geschichte wurde erneut zu schnell vorangetrieben, wodurch mir die Zeit fehlte, eine wirkliche emotionale Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich hätte mir etwas mehr Raum für die Gefühle, Zwischentöne und die leisen Momente gewünscht, die bei einer so intensiven Story enorm wichtig sind.

Trotzdem bleibt „All In – Zwei Versprechen“ ein berührender Abschluss einer zutiefst emotionalen Dilogie, die zeigt, dass Liebe, Verlust und Heilung untrennbar miteinander verbunden sind – und dass Emma Scott wie kaum eine andere Autorin die Kunst beherrscht, selbst in den traurigsten Momenten Hoffnung zu schenken.

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All In – Tausend Augenblicke ist ein Roman, der mich vom ersten Moment an emotional tief berührt hat. Emma Scott versteht es einfach, Gefühle in Worte zu fassen – und das auf eine Art, die unter die Haut geht. Ihr Schreibstil ist wunderbar einfühlsam und so bildhaft, dass man das Gefühl hat, direkt in die Geschichte hineingezogen zu werden.

Die Handlung ist bewegend, die Charaktere sind authentisch und sympathisch – man fühlt und leidet mit ihnen. Besonders die emotionale Tiefe der Geschichte hat mir sehr gefallen, ebenso wie die Art, wie Emma Scott schwierige Themen sensibel und berührend beschreibt.

Was mich jedoch etwas gestört hat, war das Tempo der Erzählung. Gerade die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren ging mir persönlich etwas zu schnell. Ich hätte mir hier mehr Zeit für Zwischentöne, mehr Aufbau und mehr Raum für ihre Verbindung gewünscht – einfach, um diese besondere Liebe noch intensiver erleben zu können.

Und dann dieses Ende … Es hat mir das Herz gebrochen! 😢 Dennoch sehe ich das als gutes Zeichen – denn wenn ein Buch einen so mitnimmt, hat die Autorin eindeutig etwas richtig gemacht. Ich hoffe allerdings sehr, dass der zweite Band mein armes Herz wieder ein bisschen zusammensetzt und uns zeigt, dass nach all dem Schmerz vielleicht doch noch ein kleines Stück Hoffnung wartet.

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