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Veröffentlicht am 20.03.2024

Finaler 3. Teil um das liebenswerte Vampirmädchen Amalia von Flatter

Amalia von Flatter. Die vergessene Geburtsnachtsparty (Band 3)
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Amalia hat Geburtsnacht und es ist eine große Geburtsnachtsparty am Kürbisfeld geplant. Doch als Amalia dort ankommt, ist noch niemand da!?
Nur Prinz Marillo kommt mit Verspätung, denn er hatte schreckliche ...


Amalia hat Geburtsnacht und es ist eine große Geburtsnachtsparty am Kürbisfeld geplant. Doch als Amalia dort ankommt, ist noch niemand da!?
Nur Prinz Marillo kommt mit Verspätung, denn er hatte schreckliche Bauchschmerzen.
Amalia bemerkt, dass sämtliche Einwohner von Nokturnia alle möglichen Dinge vergessen! Auch wichtige, wie zB ihre Geburtsnachtsparty. Wie schrecklich ist das denn! Und wie kann das nur sein?
Gemeinsam mit Marillo - sie beide sind die einzigen, die nicht vergesslich geworden sind - macht sich Amalia auf die Suche nach dem Grund für diese Seltsamkeit und macht eine schreckliche Entdeckung.

Der dritte und finale Band der Amalia von Flatter-Reihe nimmt viele Dinge aus dem direkten Vorgänger auf; es ist also zu empfehlen, die Reihe chronologisch zu lesen.
Man trifft wieder auf alle Einwohner von Nokturnia, die man schon aus den ersten beiden Bänden kennt. Allen voran natürlich das Vampirmädchen Amalia, das mutig, vif und loyal ist. Prinz Marillo, der halb Vampir, halbe Fee ist, und der sich zu einem richtig guten Freund gemausert hat; Flora, die einer seltenen Yeti-Art angehört und die einen S-Sprachfehler hat (Sie kann das nämlich nicht aussprechen und sagt stattdessen F. Und das zieht sich wirklich fehlerfrei durchs ganze Buch.) Sie kann auch nur sehr laut sprechen, deshalb sind ihre Sätze in Großbuchstaben gedruckt. Und dann ist da noch Todd, der in Ausbildung ist und momentan noch nur für kleine Lebewesen zuständig ist.

Wieder stehen Freundschaft, Familie, Mut, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt im Fokus, denn nur so können die Einwohner von Nokturnia gerettet werden. Amalia ist sogar bereit, ihr Leben zu opfern, um das der anderen zu retten.
Gespickt ist das ganze mit viel Humor und Skurrilität, und untermalt von wunderbaren schwarz-weiß Illustrationen der Autorin. Es gibt natürlich ein wunderschönes Happy-End.

Hilfreich sind die Übersichtskarte des Königsreich des Lichts sowie des Königreich der Nacht, wo man alle Wege gut nachvollziehen kann, sowie die illustrierten Steckbriefe der wichtigsten Charaktere zu Beginn des Buches.


Fazit:
Ein magisch-gruseliger und humorvoller Abschlussband der Amalia von Flatter-Reihe, der zu Beginn jedoch etwas braucht, bis er an Fahrt aufnimmt, aber dann voller Spannung zu einem Happy-End gelangt.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Comic-Roman mit wichtiger Message

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter
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Die fast 9jährige Lisa ist ziemlich einsam: ihre Eltern gammeln den ganzen Tag auf der Couch rum, seit sie arbeitslos geworden sind. Deshalb muss sich Lisa daheim um alles kümmern, damit keiner merkt, ...

Die fast 9jährige Lisa ist ziemlich einsam: ihre Eltern gammeln den ganzen Tag auf der Couch rum, seit sie arbeitslos geworden sind. Deshalb muss sich Lisa daheim um alles kümmern, damit keiner merkt, was mit ihren Eltern los ist und sie nicht in ein Heim kommt. Sie hat sogar ihre Spielsachen, den Fernseher und ihren Schreibstischsessel verkaufen müssen.
Außerdem ist sie auch noch total unbeliebt und wird von allen gemobbt oder gemieden, da sie anders ist als alle anderen: sie liest wahnsinnig gerne (eigentlich immer, auch im Unterricht), weiß sehr viel, und interessiert sich für Astronomie und Außerirdische.
Bis eines Tages tatsächlich ein Flugobjekt (das gaaanz anders aussieht, als man sich die so allgemein vorstellt) in der Nähe von Lisas Haus landet und einer der Außerirdischen vergessen wurde. Die anderen fanden es zu kalt (klar, es war auch November) und sind sofort wieder davongeflogen.
Klakalnamanazdt, den Lisa Walter nennt, und der aussieht wie aus den 80ern entsprungen, wird ihr bester Freund und zeigt ihr, wie sie sich gegen die Rowdies wehren, Freunde finden und somit wieder ein schönes Leben führen kann.

Zu Beginn lernt man Lisa und ihr trauriges Leben kennen. Sie denkt, sie ist selbst schuld daran, dass keiner sie mag. Einfach nur total traurig. Doch für ein 8jähriges Kind kommt sie mir viel zu reif vor.
Doch irgendwann zieht sich das Ganze, da das Mobbing (auch von ihrer Lehrerin) und das Herumgammeln ihrer Eltern oft widerholt wird. Walter taucht leider erst ziemlich spät auf, erst auf S. 60 (von nur insgesamt 137).
Ich hatte mir irgendwie mehr erwartet; sowohl, was den Grund für das Abhauen der Außerirdischen betrifft (v.a., weil in der Beschreibung steht, dass sie von der Erde angewidert sind. Da hätte ich eher wegen der Umweltverschmutzung gedacht, oder wie die Menschen miteinander umgehen, Kriege etc. Aber denen war es einfach nur zu kalt.)
Und auch Lisas Entwicklung bzw. wie sich die anderen Menschen ändern, ist leider unglaubwürdig. Es geht viel zu einfach und zu schnell - im echten Leben ist das leider nicht so. So kommt die Geschichte manchmal etwas oberflächlich rüber und hat nicht so viel Tiefgang, wie ich mir gewünscht hätte.

Außergewöhnlich ist der einzigartige Stil des Comic-Romans: kurze Texte wechseln sich mit Dialogen und Gedanken von Lisa ab bzw. spricht sie den Leser auch immer wieder mal direkt an, was mit Anführungszeichen und anderer Schriftart gekennzeichnet ist.
Es gibt viel direkte Rede, die Sätze sind einfach und leicht verständlich, und auf jeder Seite gibt es schwarz-weiß Illustrationen bzw. Comic-Bilder. So bleiben auch Lesemuffel am Ball, weil es interessant ist.
Als Walter in Lisas Leben kommt, ist auch Humor verpackt, wie sie ihm das Leben auf der Erde erklärt und er feststellt, dass sein Informationsprogramm falsche Infos nicht nur über das Aussehen von jungen Menschen geliefert hat.
Es ist schön zu sehen, wie Lisa mit Walters Hilfe selbstbewusster, stärker und fröhlicher wird, nachdem er alles in ihrem Leben aufgeräumt hat. Lisas neues Leben ist ein schönes Happy-End.

Die Message des Buches ist wichtig: jeder Mensch ist einzigartig und richtig und gut, GENAU SO wie er ist. Habt einander lieb und kümmert euch umeinander. So werden die für Kinder wichtigen Themen Schule, Alltag, Familie, Freunde, Mobbing usw. spannend verpackt.


Fazit:
Wichtige Themen in einem einzigartigen, humorvollen Comic-Stil verpackt; ich hätte mir jedoch mehr Tiefe gewünscht.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

der 3. Fall führt Polizeiagent Pospischil auf das Schloss des Thronfolgers in Artstetten

Im Schatten des Thronfolgers
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Artstetten, April bis Juni 1909: Auf Schloss Artstetten im wunderschönen Nibelungengau, der Sommerresidenz des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, wird bei den Sprengungsarbeiten für die neue Gruft ...

Artstetten, April bis Juni 1909: Auf Schloss Artstetten im wunderschönen Nibelungengau, der Sommerresidenz des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, wird bei den Sprengungsarbeiten für die neue Gruft des zukünftigen Kaisers und seiner Familie unter der Kirche die Leiche eines Babys gefunden.
Um ein Attentat auf die Kaiserfamilie auszuschließen, wird der geheime Polizeiagent Johann Pospischil aus Wien nach Artstetten beordert. Sein Assistent, Dr. Leopold Frisch, der neuerdings neben dem Doktor für Entomologie nun auch den Doktor für Pathologie hat, ist natürlich auch mit dabei.

"Im Schatten des Thronfolgers" ist der 3. Band um Polizeiagent Pospischil und seinen Assistenten Dr. Frisch (davon der 2. im Picus-Verlag), und er kommt wie die anderen Bände leise und ruhig daher. Aber genau das mag ich an dieser historischen Krimi-Reihe, auch wenn man sich bei den ersten Kapiteln fragt, wohin das alles führen wird und über die Jagd der Paradiesvögel im Garten des Schlosses, die der Kammermeister Baron Adolf von Wald regelmäßig veranstaltet, verwundert ist. Die Leiche wird erst später gefunden.
Es geht nicht nur um das Lösen der Fälle, sondern auch um das Lebensgefühl der damaligen Zeit. Ich mag es sehr, wie das Speisen beschrieben wird; aber auch die Darstellung der damaligen Technik bzw. des Fortschrittes fand ich sehr interessant. Pospischil sind die Automobile, die es schon seit einiger Zeit gibt und immer beliebter werden, immer noch nicht geheuer, ebenso wie die neumodischen Telefonapparate. Doch er ist den technischen Neuerungen schon etwas mehr aufgeschlossen. Auch die amourösen Gefühle des Polizeiagenten waren humorvoll zu verfolgen.
Ebenso hat sich die Fototechnik entwickelt und man muss keine schweren Glasplatten mehr mitschleppen. (was dem Kammermeister von Wald für seine egoistischen Zwecke natürlich sehr zugute kommt).
Natürlich ist auch das politische Geschehen der damaligen Zeit gut eingearbeitet; die Konkurrenz zwischen dem alten konservativen Kaiser und dem reformoffenen Thronfolger; und wie die Bevölkerung dazu steht.
Auch die Standesunterschiede zwischen den Neugeadelten und der Arbeiterschicht ist anschaulich beschrieben; und mit welchen Problemen junge Frauen, die ungewollt schwanger werden, zu kämpfen haben.
Die Ermittlungen im Umfeld des Thronfolgers und gegen Adelige müssen sehr diskret vonstatten gehen, man will jeglichen Skandal vermeiden und deshalb ist es für Pospischil und Frisch auch nicht einfach.
Die Auflösung war für mich nach einiger Zeit zwar schon offensichtlich, aber es war authentisch und nachvollziehbar.

Die Beschreibungen des wunderschönen Schlosses Artstetten haben mir sehr gut gefallen, die Zwiebeltürme sind wirklich beeindruckend. Schade, dass dies nicht auf dem Cover abgebildet ist.
Die Geschichte wird durch viel direkte Rede lebendig, teilweise auch in österreichischer Mundart. Hier wäre ein Glossar wie im ersten Teil (eines anderen Verlags) für deutsche Leser gut gewesen.
Ich freue mich schon auf einen weiteren Band der historischen Krimi-Reihe, und wie sich v.a. die Karriere des vifen Frisch entwickelt; denn Pospischil überlegt ja (schon seit dem vorigen Band), in Pension zu gehen.


Fazit:
Ruhiger historischer Krimi mit dem schönen Setting Schloss Artstetten, viel Lokalkolorit und sympathischen Ermittlern.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

die Unbeugsamen müssen die Rote Mühle retten

Idefix und die Unbeugsamen - Flatterhafte Jugend
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Die Erstlesereihe zur Idefix-Serie hat eine gute Schriftart und -größe, die für Leseanfänger gut lesbar sind, ebenso wie der einfache und leicht verständliche Text.
Dass alle Tiere zu Beginn vorgestellt ...

Die Erstlesereihe zur Idefix-Serie hat eine gute Schriftart und -größe, die für Leseanfänger gut lesbar sind, ebenso wie der einfache und leicht verständliche Text.
Dass alle Tiere zu Beginn vorgestellt werden, finde ich gut, denn ein Personenverzeichnis, zu dem man immer wieder vorblättern kann, ist sehr hilfreich. Die Namen sind, wie man es auch von Asterix kennt, witzig, v.a. Dertutnix ;)
Idefix ist wiff, mutig, setzt sich für seine Freunde ein und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Die Illustrationen bzw. Standbilder aus der Serie gefallen mir leider nicht ganz so sehr, sie sind etwas zu dunkel und in der originalen Idefix-und-die-Unbeugsamen-Comic Reihe sind die Bilder liebevoller gestaltet. Leider finde auch, dass der Unterschied zwischen altem, erwachsenem und Küken-Astmatix nicht so gut rauskommt.
Auch ist mir teilweise besonders aufgefallen, dass es eben ein "Buch zum Film" ist. Also dass man manchmal das Gefühl hat, die Szenen wurden einfach nacherzählt.

Das Buch unterteilt sich in fünf einzelne Geschichten, die zusammen ein Ganzes ergeben.
Die erste Story ist quasi eine spannende Einleitung, man lernt die Tiere ein wenig kennen und erfährt, dass General Labienus die Rote Mühle in der Stadt Lutetia abreißen lassen möchte. Und das, wo die alte Taube Astmatix doch so gerne Brot(krümel) frisst und nicht mehr selbst auf Futtersuchen gehen kann. Das müssen die Freunde natürlich verhindern!
Schade finde ich, dass wieder einmal Monalisa, stellvertretend für alle Katzen, als böse und hinterlistig dargestellt wird. So sind Katzen nicht. Auch wenn Monalisa und ihre fiese Art natürlich für das Geschehen wichtig sind, denn sie mag den Lärm der Mühle gar nicht.

In der Geschichte werden auf humorvolle Weise die Themen Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und vor allem Mut sehr schön dargestellt. Und dass die Erfahrung des Alters oft mehr wert ist, als jugendliche Schönheit und Kraft.
Ein actionreicher Showdown und ein Happy-End runden das Abenteuer ab.


Fazit:
Ein turbulentes und unterhaltsames Abenteuer mit Idefix und seinen Freunden, die diesmal die Mühle von Lutetia retten müssen.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Ein Drama/Krimi/Liebesgeschichte in 5 Akten

Die Insel des Zorns
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Elliot Chase erzählt dem Leser in ich-Form ein Drama in 5 Akten. Er nennt es allerdings eine Geschichte über Mord; oder eher eine Liebesgeschichte. Anhand seiner Notizen über Beobachtungen und Gespräche ...

Elliot Chase erzählt dem Leser in ich-Form ein Drama in 5 Akten. Er nennt es allerdings eine Geschichte über Mord; oder eher eine Liebesgeschichte. Anhand seiner Notizen über Beobachtungen und Gespräche mit den anderen vorkommenden Personen hat er die Geschichte rekonstruiert.
Diese außergewöhnliche Erzählweise hat mir zu Beginn sehr gut gefallen, es ist mal erfrischend anders. Doch mit der Zeit wird es teilweise zäh, denn er berichtet oftmals ausschweifend. Außerdem präsentiert er auch seine Gedanken und Träume, die nichts mit dem Geschehenen zu tun haben, und das macht es ausufernd.
Und er erzählt zuerst nicht alles. Erst ab ca. der Hälfte des Buches springt er immer wieder in die jüngere Vergangenheit zurück, um ausgelassene - bzw. verschwiegene - Details nachzureichen, die für den Verlauf der Geschichte von Belang sind.
Leider bin ich kein Fan von auslassen, nachreichen und in der Zeit herumspringen. Ich mag es lieber klar, chronologisch und komplett.

Achja, worum geht es überhaupt: Lana Farrar, eine ehemalige, berühmte Filmschauspielerin, lädt zu Ostern auf ihre griechische Privatinsel "Aura" bei Mykonos ein: ihren Sohn Leo, ihren Mann Jason, ihre beste Freundin, die Theaterschauspielerin Kate Crosby und natürlich Elliot. Weiters sind noch die Haushälterin Agathi und der Inselverwalter Nikos da. Insgesamt also 7 Personen.
Über Nacht bläst ein starker Sturm, der von allen "Zorn" genannt wird. Und einer der Sieben stirbt.

Elliott ist kein sympathischer Charakter. Anfangs kann man den Grund dafür noch gar nicht so genau benennen, aber mit der Zeit lernt man ihn ja immer besser kennen (durch die ich-Erzählung und die exhibitionistische Präsentation seines Charakters dringt man immer tiefer in seine Gedanken- und Gefühlswelt ein) und merkt, dass seine schlimme Kindheit viele Spuren hinterlassen hat.
Leider wird man über ihn auch am Schluss nicht aufgeklärt, obwohl Andeutungen gemacht wurden.

Den Ausgang der Geschichte hatte ich mir nach einiger Zeit schon gedacht, das Motiv war einleuchtend und nachvollziehbar, nur der Weg dorthin hat kleine Überraschungen bereit gehalten.
Und auch den heftigen Sturm konnte man beim Lesen leider nicht fühlen. Ja, es wurde immer wieder erwähnt, wie schlimm der Zorn doch geblasen hat, aber es wurde nicht lebendig rübergebracht. Dabei hätte dies die Atmosphäre noch beklemmender wirken lassen.


Fazit:
Elliot erzählt dem Leser das Geschehen in der Osterwoche auf der kleinen griechischen Privatinsel in 5 Akten; eine Art Drama. Leider zu ausschweifend und die Auflösung war kein überraschender Twist.

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