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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Unglaublich berührend

Meilenweit bis ans Ziel
0

Dieses Buch muss man nach dem Beenden erstmal kurz sacken lassen, aber im absolut positiven Sinn.
Es ist so berührend geschrieben und man kann auch für sich selbst sehr viel mitnehmen.
Zunächst hatte ich ...

Dieses Buch muss man nach dem Beenden erstmal kurz sacken lassen, aber im absolut positiven Sinn.
Es ist so berührend geschrieben und man kann auch für sich selbst sehr viel mitnehmen.
Zunächst hatte ich nach dem Klappentext etwas ähnliches wie "Ziemlich beste Freunde" erwartet, aber es ist einerseits ähnlich, andererseits doch ganz anders gelagert, hier habe ich für mich noch mehr ernste Zwischentöne gefunden, allerdings ohne erhobenen Zeigefinger in Richtung "Denk dran das Leben ist kurz", sondern einfach nur kleine Winke, die man annehmen kann, aber nicht muss.

"Eine kluge Geschichte über das Wesen von Freundschaft und das Echo der Vergangenheit" - Diese Beschreibung trifft es wirklich auf den Punkt.
Die Geschichte um Chester und Lewis und wie sie sich gegenseitig helfen, aneinander wachsen und sich gemeinsam entwickeln wird von Catherine Ryan Hyde wunderbar und einfühlsam erzählt. Zunächst hasst man Chester gemeinsam mit Lewis, aber mit jedem Kilometer den die beiden miteinander zurück legen entdeckt man viele, zwar sehr versteckte, aber doch liebenswürdige Züge an Chester.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Fesselnde Lektüre

Das makellose Mädchen
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Das wunderschöne Cover hat einfach absolut zum Zugreifen eingeladen. Nach einer spannenden Leseprobe und einem großartigem Auftakt ist diesem Buch Richtung Ende leider etwas die Puste ausgegangen. Es wurden ...

Das wunderschöne Cover hat einfach absolut zum Zugreifen eingeladen. Nach einer spannenden Leseprobe und einem großartigem Auftakt ist diesem Buch Richtung Ende leider etwas die Puste ausgegangen. Es wurden einfach zu viele Themen (Online-Dating, Selbsthilfe/Selbstliebe, Prepper, Pandemie usw.) aufgegriffen, die sich am Ende dann zusammen finden mussten.

Durch viele Rückblenden sowohl in die Vergangenheit von Wren, als auch in die Geschichte zb. um Mia gibt es mehrere Handlungsstränge und man muss immer ein wenig aufpassen, wenn die Perspektive wieder wechselt. Da ist man aber schnell drin, man darf nur nicht generell den Überblick verlieren was wo passiert ist.
Dadurch wird auf verschiedenen Ebenen Spannung aufgebaut. Am Schluss ergibt das Ganze dann auch seinen Sinn.
Mir hat der Handlungsstrang um Wrens Vergangenheit am Besten gefallen, ich habe allerdings auch auf Gegenwartsebene gut mit ihr mitfühlen können. Adams Verschwinden und das langsame Aufdecken was hinter ihm steckt war wirklich spannend und für mich nicht leicht zu durchschauen.

Insgesamt für einen Thriller recht "gemütlich" und langsam, deswegen aber keinesfalls schlechter. Würde dieses Buch evlt. vor allem Einsteigern in die Materie Thriller empfehlen, eingefleischte Thriller-Fans kommen hier möglicherweise nicht voll auf ihre Kosten.

Meinerseits auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Absurd schön -

No Longer Lost - Mulberry Mansion
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- genau das ist es was ich an dieser Buchreihe bzw. generell am Schreibstil von Merit Niemeitz so liebe: spannende Wortschöpfungen und Kombinationen, die es punktgenau treffen.
Band zwei hat mich auch ...

- genau das ist es was ich an dieser Buchreihe bzw. generell am Schreibstil von Merit Niemeitz so liebe: spannende Wortschöpfungen und Kombinationen, die es punktgenau treffen.
Band zwei hat mich auch sofort umgehauen und mitgerissen.
Die Geschichte um May und Wes ist einfach alles, berührend, liebevoll, verzaubern, aufregend und atemberaubend. Ich konnte das Buch absolut nicht aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
In diesem Buch habe ich so viel über Selbstliebe und das Finden der eigenen Wünsche gelernt und das ohne erhobenen Zeigefinger, sondern sanft und doch eindrücklich.

Ein absolutes Highlight für mich, bei dem mir ein wenig die Worte fehlen um es noch besser zu beschreiben, also bleibt nur: Absolut dringende Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Bittersüßes Wohlfühlbuch

Ein neuer Sommer am Inselweg
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Zunächst habe ich bei der Beschreibung an den "üblichen" locker, leichten Urlaubsroman gedacht. Habe ich zu einem Großteil auch bekommen, aber auch viele ernste Untertöne, bei denen man merkt: Auch auf ...

Zunächst habe ich bei der Beschreibung an den "üblichen" locker, leichten Urlaubsroman gedacht. Habe ich zu einem Großteil auch bekommen, aber auch viele ernste Untertöne, bei denen man merkt: Auch auf Spiekeroog ist nicht immer eitel Sonnenschein.
Das hat für mich allerdings den absoluten Unterschied gemacht, natürlich verschlingt man gerne Bücher die einfach nur Sonnenschein, gute Laune und Happy End beinhalten, die bleiben aber nicht ganz so im Gedächtnis wie es mir dieses Buch bleiben wird.
Julie Peters hat einen wunderbare leichten und sehr einfühlsamen Schreibstil und man kann das Buch gar nicht mehr weglegen - Suchtgefahr! Ich muss mir unbedingt sofort die Vorbände besorgen und tiefer in die Geschichten rund um Spiekeroog einsteigen und vor allem die wunderbar gezeichneten Protagonistinnen wieder treffen.
Was für mich auch schön war, es gab nicht die eine Hauptprotagonistin, sondern Sonja, Emma und Frieke waren für mich gleichberechtigte Hauptpersonen und zusammen hat es ein wunderbares Ganzes ergeben. als sehr gute Freundinnen gehören ihre Geschichten einfach genau so zusammen.

Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Schwache Fortsetzung

Every Little Lie
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Nach dem fiesen Cliff aus Band eins geht es hier endlich und vor allem nahtlos weiter. Am Anfang hat mich die Geschichte um Julie und Caleb auch wieder wunderbar fesseln können und ich war begeistert. ...

Nach dem fiesen Cliff aus Band eins geht es hier endlich und vor allem nahtlos weiter. Am Anfang hat mich die Geschichte um Julie und Caleb auch wieder wunderbar fesseln können und ich war begeistert. Dann kam für mich im Mittelteil leider der Einbruch, es hat sich gezogen, es drehte sich im Kreis und es gab eindeutig zu viel sinnloses Drama. Natürlich war zu erwarten das Julie und Caleb bei der Bedrohung durch den Stalker nicht immer nur auf Wolke 7 unterwegs sein können, allerdings hätte es für meinen Geschmack auch etwas weniger hin und her getan.
Vor allem Julie ist mir zunehmend auf die Nerven gegangen, während mir Caleb immer sympathischer wurde.
Auch die Auflösung wer der Stalker ist war ab einem bestimmten Punkt keine Überraschung mehr. Das Ende war dann sehr hektisch und wurde in meinen Augen zu schnell abgehandelt, ich hätte auch gerne noch erfahren woher Caleb so schnell wusste wo Julie ist.
Alles in allem ist die Fortsetzung für mich leider nicht so gelungen und konnte nicht an den für mich starken Band eins anknüpfen.

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