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Veröffentlicht am 29.08.2019

Vampire – Macht, Dunkelheit und ihre Schattenseiten!

Bound to Suffer
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Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion.

Zumindest glaubt sie das als ...

Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion.

Zumindest glaubt sie das als Erstgeborene der Schöpferin aller Vampire. Um einen Krieg zu entfesseln, verstrickt sie sich in ein Netz aus Lügen, Hass und Intrigen. Gemeinsam mit ihrer Schöpfung, den Lillim, bindet sie einen mächtigen Vampirkrieger an sich und formt eine Armee der Dunkelheit. Aber Macht hat ihre Schattenseiten und daraus wächst Misstrauen und Verrat. Die Herrschaft über die Vampirwelt scheint weiter entfernt denn je und zeitgleich zum Greifen nah.

Doch Demetria ist bereit.

Bereit zu töten.

Bereit zu kämpfen.

Bereit, den Thron zu besteigen...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.

Das Cover zeigt Demtria auf ihrem Thron in sehr dunklen Farben gehalten. Passt gut zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht gespannt auf einen spannenden und fantastischen Roman um Vampire und ihrer Machtstrukturen.

Fazit:
Wir finden uns im ihr und heute (2018) – aber in Rückblenden auch immer wieder in der Vergangenheit der Protagonisten. Es zeigt das Leben von Demetria, Silas, Serafine, Amalia, Nicolae – aber auch der Königin und Königs.
Ich lese ja gerne von Vampiren – aber irgendwie war ich vom Roman enttäuscht – viel nackte Haut und Blut – das alleine reicht nicht für eine gute Story.
Wo ist der Hype? Um was? Leider erschließt sich mir der Roman nicht und kann mich von daher auch nicht fesseln.
Für mich trotz tollem Cover und Klappentext nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Held oder nicht Held - ganz klar das Hauptthema des Romans!

Die Helden von Midgard
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Der junge Krieger Erik ist durch das Schicksal (in Form der Nornen) dazu bestimmt ein wahrer Held zu sein. Auf diesem schwierigen Weg stehen ihm der Gott Tyr und die Walküre Kára zur Seite und schenken ...

Der junge Krieger Erik ist durch das Schicksal (in Form der Nornen) dazu bestimmt ein wahrer Held zu sein. Auf diesem schwierigen Weg stehen ihm der Gott Tyr und die Walküre Kára zur Seite und schenken ihm Beistand. Aber Kára hat sich in den jungen Mann heimlich verliebt. Erik ahnt allerdings nicht wer sie wirklich ist – keine leichte Aufgabe als Walküre.
Doch dann erfährt Tyr von Loki (dem Listenreichen), dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern (Lieben). Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.

Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und modern gehalten, lässt sich somit leicht lesen.

Das Cover finde ich gut getroffen und passend. Vom Motiv (Doppelschwert) und den Farben (hier hellgrün) her interessant und passend zum Buchinhalt.

Der Klappentext verspricht einen weiter Fantasy Roman um die nordische Mythologie mit ihren Göttern.

Fazit:
Trotz dem gleichen Schreibstil und das der Urban-Fantasy-Roman von der gleichen Autorin wie der Roman „Die Götter von Asgard“ geschrieben wurde weißt er einige Schwächen auf. Er ist nicht so mitreißend und humorvoll. Er hat gerade zu Anfang Strecken wo es eigentlich immer um das Thema Held / nicht Held geht. Auch wurden die Szenen und die Protagonisten nicht so detailreich dargestellt. Gerade bei den Hauptprotagonisten Tyr, Kára und Erik ist es etwas enttäuschend und hier wäre mehr drin gewesen. Nur Loki macht die Handlung mit seinen Intrigen spannend obwohl das Ende vielen Lesern relativ schnell klar sein wird.
Leider kann der Roman nicht mit seinem Vorgänger mithalten und ich kann leider nicht mehr als 3 Eulen vergeben. Er kann unabhängig von dem Roman „Die Götter von Asgard“ gelesen werden.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Gork der wahrlich Schreckliche mit grünem A .......

Gork der Schreckliche
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Zitat:
»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen ...

Zitat:
»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.

Der Schreibstil ist nicht ganz so einfach zu lesen aber man kommt rein.

Das Cover mit der Drachenkralle sieht echt witzig aus und benötigt nicht mehr. Das es zum Inhalt passt - absolut stimmig.

Der Klappentext verspricht eine witzige und humorvolle Geschichte über eine „Versager“ Drachen.

Fazit:
Es wurde ja bei den Pressestimmen daraufhin gewiesen, dass es sich weniger um „Games of Thrones“ sondern eher wie „Per Anhalter durch die Galaxie“ geschrieben ist (Stil). Allerdings konnte es mich nicht überzeugen ob wohl ich mich an Hand des Klappentextes auf das Buch gefreut habe und das Thema an sich witzig fand. Leider war auf gefühlt jeder Seite einmal der Ausdruck „bei meinem grünen Arsch“ zu lesen von anderen Ausdrücken ganz zu schweigen. Das muss bei einem Buch was junge Erwachsene lesen nicht sein. Dafür fand ich das Cover gut und den Klappentext auch. Aufgrund dessen reicht es leider nur für ***.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Gründung einer Dynastie

Königsretter
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Gründung einer Dynastie
Der Autor bringt uns in eine Mittelalterliche Welt und dort lernen wir die Brüder Gregor und Foster Ashmen kennen. Sie verdingen sich als Söldner und in einer Welt in der Armut ...

Gründung einer Dynastie
Der Autor bringt uns in eine Mittelalterliche Welt und dort lernen wir die Brüder Gregor und Foster Ashmen kennen. Sie verdingen sich als Söldner und in einer Welt in der Armut und Krieg herrscht gibt es für die beiden immer was tun. Doch von Ruhm und Ehre wird man nicht satt oder sogar reich – es reicht für das reine Überleben und nicht mehr. Als der Ruf des Königs aus Hall zu ihnen dringt – folgen sie ihm. Ab dann entwickelt sich ihr Leben so ganz anders als gedacht. Der Kriegszug wird mehr als ein Abenteuer für die beiden. Das Schicksal und der Zufall gehen Hand in Hand und begünstigen das Leben der Brüder. Sie erhalten die Chance eine Dynastie zu gründen – gegen Intrigen und andere Adelshäuser. Wird es ihnen gelingen, ein Haus zu gründen, das all diese Herausforderungen und Bedrohungen gewachsen ist? Oder wird sich am Ende niemand mehr an sie erinnern?

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover wirkt edel und passt zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf den Roman und seine Handlung.

Fazit: Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen, vielleicht waren durch einen Hype Seitens des Verlages die Erwartungen auch zu hoch angesetzt. Der Inhalt ist nicht wirklich neu oder bahnbrechend. Und echte Spannung kommt nicht auf – es ist nett zu lesen. Da es ja eine mehrbändige Reihe werden soll ist da ja noch Luft nach oben – lassen wir uns überraschen.

Veröffentlicht am 29.05.2022

Nicht ganz stimmig und rund das ganze Paket!

Dark Empire
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Der Schreibstil ist anders als in den anderen Büchern der Autorin, nicht ganz so flüssig und gut zu lesen. Es gibt viele Dialoge – aber bei manchen hat man das Gefühl sie sind nicht beendet worden – sondern ...

Der Schreibstil ist anders als in den anderen Büchern der Autorin, nicht ganz so flüssig und gut zu lesen. Es gibt viele Dialoge – aber bei manchen hat man das Gefühl sie sind nicht beendet worden – sondern abgebrochen. Der ganze Roman wird weitgehend aus der Sicht von Freya erzählt und ihren Gedanken und Gefühlen, weniger von Matt.

Das Cover in schwarz und weiß gehalten wirkt trotz des beleuchteten Kronleuchters (in welchem Zusammenhang steht der zum Roman? – ist mir entgangen) eher düster, dahinter ist eine Steinwand zu sehen. Schön anzusehen aber passend?

Fazit: Worum geht es: Seit einigen Monaten ist Theresa verschollen. Zuletzt war sie an dem Hellridge College. Um eine Spur zu finden, wo Theresa sein könnte und was damals passiert ist, schreibt sich Freya, Theresas Schwester, ans College ein. Dort lernt sie so gleich Matt MacKenzie kennen. Arrogant, gemein und heiß. Schnell merkt Freya, dass er mit dem Verschwinden ihrer Schwester zu tun hat. Und während sie versucht den Spuren nachzugehen, gibt er sein Bestes, dass sie das College schnellstmöglich verlässt. Und ganz nebenbei läuft ein Spiel, indessen Fängen Freya gefangen ist, ohne es überhaupt zu wissen.

Was Dark Romance ist wusste ich allerdings Bully Romance konnte ich nicht wirklich was anfangen – es soll sich wohl um Romane mit mehr Tiefgang, mit weniger Erotik und Leidenschaft handeln. So ganz würde ich sagen hat das nicht geklappt, wenigstens nicht durchgängig – in der zweiten Hälfte nichts mehr davon zu finden!

Freya ist gerade zu Anfang, wenigstens meinem Empfinden nach, unheimlich naiv. Im Laufe der Handlung nimmt dies ab, allerdings auch ihre Suche nach der Schwester. Sie ist die meiste Zeit im Bett (Achtung: explizite Szenen) von Matt zu finden oder mit Gedanken darum beschäftigt. Da der Roman über mehrere Wochen hinweg spielt wird auch so klarer, dass sich eine Beziehung zwischen den beiden entwickeln kann – wohin das Führen wird, lasst euch überraschen.

Das Spiel allerdings ist sehr vorhersehbar und nicht besonders spannend. Einiges von dem Spiel erfährt man nicht, aber im Grunde genommen geht es darum welche der Frauen das erste Mal drei bestimmte Worte ausspricht. Moralisch verwerflich was die Gewinnerin machen soll / muss – aber der Weg war holprig.

Für mich war alles nicht völlig rund und hat auch eher langweilige Passagen, es konnte mich nicht ganz überzeugen. Leider, da ich schon echte gute Romane der Autorin gelesen habe – allerdings in anderen Genres.

Deshalb von mir nur 2 Sterne und ob ich den bereits gekauften Band 2 lesen werde, muss ich mir noch überlegen. Er spielt jetzt an der Universität und es geht um Theresa und Alejandro.

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