Das Buch ist wirklich ganz anders als alle Bücher, die ich im Bereich Romance gelesen habe. Das ganze Buch ist ein Ping Pong Spiel zwischen Magnolia und BJ. Ein ständiger Schlagabtausch, der mehr Schaden ...
Das Buch ist wirklich ganz anders als alle Bücher, die ich im Bereich Romance gelesen habe. Das ganze Buch ist ein Ping Pong Spiel zwischen Magnolia und BJ. Ein ständiger Schlagabtausch, der mehr Schaden auf beiden Seiten anrichtet, als dass er die beiden vereinen würde. Auch nahestehende Personen sind ständig Teil des Dramas und mitunter Kollateralschäden. Auch wenn ich im realen Leben eine solch toxische Beziehung nie fördern wollen würde, schafft es der fiktive Roman, dass ich mir trotzdem ein Happy End für die beiden wünsche. Mich hat die Geschichte durchweg frustriert, ich konnte aber dennoch nicht aufhören zu lesen und mich zu fragen wie es weitergeht. Auch nach Abschluss der Lektüre kann ich nicht genau sagen, was ich jetzt eigentlich davon halte. Aber ich denke schon die ganze Zeit darüber nach die Fortsetzung zu kaufen. Irgendwas muss Jessa Hastings also richtig gemacht haben.
Mir sind die Bücher von Dr. Tsokos schon einige Male in Buchhandlungen untergekommen. Auf Grund des vielfältigen Angebots an Thrillern habe ich mich aber nie durchringen können, mich für eines zu entscheiden. ...
Mir sind die Bücher von Dr. Tsokos schon einige Male in Buchhandlungen untergekommen. Auf Grund des vielfältigen Angebots an Thrillern habe ich mich aber nie durchringen können, mich für eines zu entscheiden. Erst nach Durchsicht der Leseprobe, hat mich das Buch total gefesselt und für sich vereinnahmt.
Schon die ersten Seiten aus Sicht des Mörders, bauen die Spannung auf und man fiebert das ganze Buch hinweg mit den Ermittlern, besonders der Hauptprotagonistin Sabine Yao, mit. Besonders die Einblicke in die Rechtsmedizin fand ich extrem spannend. Tsokos schafft es einem das Fachgebiet der Rechtsmedizin nahezubringen, und gewährt einem Einblick in eine Materie, die mir bisher nicht groß geläufig war. Auch durch Sicht in das Privatleben der Charaktere und ihr Leben außerhalb ihrer Arbeit, schafft es der Autor, dass man eine Bindung zu eben jenen aufbaut.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mit wenig Erwartungen an das Buch herangegangen bin, aber umso überraschter war, wie gut es mir letztlich gefallen hat! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
Für das Buch habe ich mich zunächst wegen des Tropes "Griechische Mythologie" interessiert. Auch das Cover ist ansprechend gestaltet, mit kleinen Verweisen auf die Protagonisten des Buches, zum Beispiel ...
Für das Buch habe ich mich zunächst wegen des Tropes "Griechische Mythologie" interessiert. Auch das Cover ist ansprechend gestaltet, mit kleinen Verweisen auf die Protagonisten des Buches, zum Beispiel Eros Pfeile oder der Schmetterling. Die Buchdeckel sind komplett in Gold gehalten, was ich persönlich besonders schön finde. Ich habe schon einige Buch aus dieser Nische gelesen, die Liebesgeschichte von Psyche und Eros war jedoch bisher noch nicht darunter. Das Buch ist sowohl aus Psyches als auch Eros Sicht geschrieben. Zu Beginn war ich besonders an Eros Kapiteln interessiert, wie McNamara es wohl schaffen wird, die Gedanken und Gefühle eines Gottes zugänglich zu machen. Trotz meiner Vorbehalte, war ich positiv überrascht. Beide Hauptcharaktere sind leicht zu mögen und zu verstehen. Der ganze Roman ist sehr schnelllebig, es treten vielerlei Probleme in kürzester Zeit auf, deren Lösungen aber beinahe ebenso schnell. Das gibt einem das Gefühl jede Menge Abenteuer auf 440 Seiten zu erleben, ohne dass eine Szene zu langwierig erscheint. Ich fand es super, dass die Autorin die Geschichte derart abgewandelt hat, dass der Trojanische Krieg und deren Hauptakteure ebenfalls einen Platz in diesem Buch bekommen haben. Auch die zwei Figuren Iphigenie und Atalanta waren interessante Nebencharaktere. Alles in allem hatte der Roman alles was man sich von einem solchen wünscht: Liebe, Götter, Krieg und die wichtige Frage "was zeichnet wahres Heldentum aus".
Vergangenheit 1938
Estée hat ein Ziel, Ballerina an der renommierten Scala in Mailand zu werden.
Felix ist der Sohn einer angesehenen Bäckerfamilie, bereits fest eingeplant in den Familienbetrieb. Als ...
Vergangenheit 1938
Estée hat ein Ziel, Ballerina an der renommierten Scala in Mailand zu werden.
Felix ist der Sohn einer angesehenen Bäckerfamilie, bereits fest eingeplant in den Familienbetrieb. Als die beiden zufällig aufeinander treffen, ist nichts mehr wie es vorher war und beider Leben gerät aus den Fugen.
Gegenwart
Lily hat eine neue Arbeitsstelle in Italien. Auf dem Weingut der Familie Rossi möchte Sie als Kellermeisterin das Erbe ihres verstorbenen Vaters ehren und die Produktion des dortigen Schaumweins erlernen. Kurz vor ihrer Abreise gelangt Lily überraschend in den Besitz eines Erbstücks ihrer Großmutter. Eine kleine Holzschachtel, deren Inhalt sich lediglich auf ein italienisches Rezept sowie einen Zeitungsausschnitt über eine Ballettaufführung an der La Scala in Mailand aus dem Jahr 1946 beschränkt.
Es scheint als wäre ihre Liebe zur Weinernte nicht Lilys einzige Verbindung zu Italien.
Der Roman folgt Lily auf einer Reise durch Italien und begleitet sie auf den Spuren ihrer Wurzeln. Soraya Lane schafft es schnell, durch ihren bildlichen Schreibstil, die Orte aus dem Roman sowie deren Figuren nahe zu bringen und mir ein vertrautes Gefühl zu verschaffen, als wäre ich schon einmal dort gewesen. Besonderes bei Lilys Emotionen fühlt man mit. Trotz der allgegenwärtigen Trauer über den Verlust ihres Vaters, den Wunsch diesen stolz zu machen und deren gemeinsamen Traum zu verwirklichen, findet Lily über den Roman hinweg ihren Weg auch ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen Raum zu geben, sich zu öffnen und neue Menschen, sowie eine neue Liebe in ihr Leben zu lassen.
Die Geschichte von Estee und Felix behandelt nicht weniger schwierige Themen, doch kann man als Leser kaum das Buch zur Seite legen, da man so mit den Charakteren mitfühlt, dass man wissen möchte wie es für sie ausgeht.
Ich habe den Sprung der Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sehr genossen. Es sind zwei tolle Geschichten, die zwar von Liebe geprägt sind, aber weit mehr zu bieten haben, als eine simple Love Story.
Endlich geht die achtteilige Saga weiter. Wie schon in Band Eins der Serie "Die verlorene Tochter" bekommt eine junge Frau, hier Claudia, einen Brief von einer Londoner Anwaltskanzlei, welche um ein Treffen ...
Endlich geht die achtteilige Saga weiter. Wie schon in Band Eins der Serie "Die verlorene Tochter" bekommt eine junge Frau, hier Claudia, einen Brief von einer Londoner Anwaltskanzlei, welche um ein Treffen bittet. Bei diesem bekommt Claudia eine Schatulle überreicht, darin Hinweise auf ihre Großmutter und -vater. Kurzer Hand macht sich Claudia auf die Reise nach Kuba, um den Spuren ihrer Großmutter nachzugehen.
Wie bereits im ersten Band findet sich die Protagonistin immer wieder vor Rätseln und Hürden. Um endlich die ganze Wahrheit über ihre Familie und deren Geschichte zu erfahren, muss Claudia diese Schritt für Schritt, Puzzleteil für Puzzleteil aufdecken. Das schafft sie nicht zu letzt durch die Hilfe eines bestimmten Mannes, den sie auf ihrer Reise kennenlernt.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Es orientiert sich stark am Stil des ersten Bandes. Für alle also, denen das erste Buch gefallen hat, eine klare Leseempfehlung