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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2023

Könnt ihr euch vorstellen, euch in euren besten Freund/eure beste Freundin zu verlieben?

If he had been with me
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Heute stelle ich euch ein Buch vor, das mich im wahrsten Sinne Stück für Stück auseinander genommen und mich total leer zurückgelassen hat. Ich habe gestern "If he had been with me" von Laura Nowlin beendet ...

Heute stelle ich euch ein Buch vor, das mich im wahrsten Sinne Stück für Stück auseinander genommen und mich total leer zurückgelassen hat. Ich habe gestern "If he had been with me" von Laura Nowlin beendet und bin immer noch geflasht.

Ich bin eigentlich nicht so der Romance-Typ, aber nach "Fünf Sommer mit dir", das ich als Buchflüsterer lesen sollte, stand mir wieder der Sinn nach was Romantischem. Vor allem weils das in meinem Real Life grad so gar nicht gibt. Und der Klappentext klang irgendwie so schön harmlos.

Und es fängt auch relativ harmlos an. Der Schreibstil allein ist schon sehr jugendlich und nicht zu ausufernd, dafür umso emotionaler. Erzählt werden kurze Abschnitte aus Autumns Leben mit und ohne Finny, die eigentlich ganz alltäglich sind. Aber schon der Prolog lässt auf etwas Heftigeres schließen. Trotzdem wird man regelrecht in die Gefühlswelt der Protagonistin hineingezogen und ich konnte ihre Ängste, Sehnsüchte, Befürchtungen und Hoffnungen so gut nachvollziehen, als wäre meine eigene Teenagerzeit noch nicht so ewig her. Es ist teilweise so schön naiv und dann wieder total hart, besonders wenn einem klar wird, was sie erst relativ spät begreift.

Man will einfach, dass sich alles zum Guten wendet, vor allem wenn man lesen muss, wie sie leidet und keinen Ausweg weiß. Das Sehnen ist so greifbar, obwohl es so unschuldig ist und die beiden passen so gut zusammen. Und was mir so extrem gut gefallen hat in dem Zusammenhang ist, dass Phineas ein ganz normaler Junge ist. Kein Bad Boy, kein aggressiver, Besitz ergreifender Volldepp, der in erster Linie durch sein sexy Aussehen besticht. Nein, er ist lieb, zuvorkommend und anständig und gibt vielleicht ein paar netten Jungs da draußen die Hoffnung, dass nicht alle Mädels auf Arschlöcher stehen.

Gleichzeitig fragt man sich immer wieder: Was hat Finny in dem Moment gedacht oder gefühlt oder warum zum Teufel hat er so gehandelt. Deswegen bin ich auch so unglaublich gespannt auf den Folgeband, in welchem die Geschichte aus seiner Sicht erzählt wird. Selbst wenn es mir wahrscheinlich nochmal das Herz zerreißt.

Definitiv ein Jahreshighlight und 5 von 5 Tiaras wert!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Erstaunlich kindgerechte Auseinandersetzung mit einem schwierigen Thema

Sieben Minuten nach Mitternacht
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Ich muss gestehen, ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch. Das Thema und die Frage, wie der Autor es wohl umgesetzt hat, interessierten mich einfach. Deswegen war ich umso überraschter, dass es ...

Ich muss gestehen, ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch. Das Thema und die Frage, wie der Autor es wohl umgesetzt hat, interessierten mich einfach. Deswegen war ich umso überraschter, dass es mich so sehr begeistern konnte.
Vor allem lag das an dem liebevoll gestalteten Hauptcharakter, der die gesamte Geschichte fast im Alleingang trägt. Conor ist für die Zielgruppe nachvollziehbar dargestellt, also nicht zu kompliziert in seinem Denken und Handeln. Und trotzdem können auch Erwachsene mit ihm mitfühlen, da er gleichzeitig nicht zu kindlich wirkt. Gemeinsam mit ihm durchlebt man alle Stadien der Wahrheitsfindung, so schmerzhaft sie auch sein mögen und so Schlimmes sie ans Licht bringen. Er hat mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen, sowohl zuhause als auch in der Schule und seine Reaktionen darauf sind mehr als verständlich, vor allem sobald man die Hintergründe erfährt.
Zur Seite steht ihm eines der ungewöhnlichsten und weisesten Monster, respekteinflößend und dennoch auf gewisse Weise einfühlsam, selbst wenn es das hinter seinem dunklen Humor versteckt. Seine Geschichten erzählen von der Ironie des Lebens, von unerwarteten Wendungen und versteckter Schuld und bringen jene so auch dem älteren Leser näher.


Das alles wird von einem Schreibstil getragen, der relativ einfach und unglaublich poetisch zugleich ist. In simplen, aber eindringlichen Bildern, sowohl in Worten als auch in wunderschönen Zeichnungen, werden einem die Handlung und deren Botschaft übermittelt. Die Atmosphäre dabei ist hauptsächlich düster, nachdenklich stimmend und teilweise auch sehr melancholisch. Allerdings passt das perfekt zur Thematik, ohne dass sie allzu aussichtslos erscheint.
Sterben und der Umgang damit ist niemals leicht, besonders für die davon betroffenen Kinder nicht. Verleugnung, Angst, Frustration, Wut und vor allem das Aufgeben, Loslassen, all das ist auch hier vertreten und schwingt deutlich zwischen den Zeilen mit, sodass man nicht zu viel spekulieren muss. Und gleichzeitig strotzt der Roman vor Leben und den Willen dazu, gerade in der Figur des Monsters, das einen zwingt, sich mit den Schattenseiten auseinanderzusetzen anstatt vor ihnen zu fliehen. Das verleiht der Story eine Tiefe, wie ich sie selten bei einem Jugendbuch erlebt habe.


Fazit

Patrick Ness’ Werk Sieben Minuten nach Mitternacht nach einer Idee und Vorlage von Siobhan Dowd hat mich tief berührt. Die beiden lebendigen und nachvollziehbaren Hauptcharaktere, die bildhafte, sehr poetische Sprache und die dazu passenden Zeichnungen von Jim Kay haben mich sofort für sich eingenommen. Zusätzlich konnten mich die Tiefgründigkeit der Geschichte und die besondere Art des Autors, die Schwierigkeit der Thematik sowohl Kindern als auch Erwachsenen zugleich näherzubringen, sehr begeistert.
Wer Jugendbücher liebt, die sich mit einer ernsten Problematik beschäftigten, eindringliche Figuren zu schätzen weiß und sich gerne in eine gefühlvolle Geschichte verliert, für den ist dieser Roman eine echte Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Ein fesselnder zweiter Teil

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Nach dem tollen Einstiegsband in die Luna-Chroniken, Wie Monde so silbern, war ich richtig gespannt auf die Fortsetzung. Und obwohl Cinder diesmal nicht die Hauptperson ist, konnte mich Wie Blut so rot ...

Nach dem tollen Einstiegsband in die Luna-Chroniken, Wie Monde so silbern, war ich richtig gespannt auf die Fortsetzung. Und obwohl Cinder diesmal nicht die Hauptperson ist, konnte mich Wie Blut so rot genauso mitreißen wie der Vorgänger.
Das lag zum größten Teil an den wundervoll gestalteten Figuren. Zum einen ist da die aufbrausende und selbstbewusste Scarlet, nicht nur körperlich ein toller Kontrast zur rationalen und unsicheren Cinder. Es macht richtig Spaß, sie dabei zu erleben, wie sie sich so temperamentvoll durchs Leben schlägt und sich dank ihres Dickkopfs nicht unterkriegen lässt. Ihr zur Seite steht Wolf, der nur auf den ersten Blick der gelassene von ihnen beiden ist. Denn er verbirgt sehr interessante, dunkle Seiten, die sich nach und nach offenbaren und ihm eine ganz eigene Tiefe verleihen. In der Hinsicht gleichen sie sich gegenseitig aus und bilden meiner Meinung nach ein besseres Paar als dasjenige im ersten Teil. Und das obwohl sie wesentlich schneller zusammenkommen.
Meine heimlichen Stars des Romans waren allerdings Thorne und Iko. Die zwei sorgen nicht nur für witzige Momente, sondern haben auch einen unwiderstehlichen Charme, trotz ihrer Macken und teils nervigen Eigenschaften.


Der flüssige Schreibstil entspricht demjenigen der Vorgeschichte. Wieder einmal gelingt es Marissa Meyer, mit ihren Worten ihre Zukunftswelt so bildlich zu beschreiben, dass man sich die einzelnen Szenerien ohne Probleme vorstellen kann. Gerade die Neuerungen der zukünftigen Erde hat man daher so plastisch vor Augen, dass sie völlig normal und tatsächlich möglich scheinen.
Gleichzeitig schafft die Autorin die passende Atmosphäre, mal düster, actiongeladen und bedrohlich, mal lustig, mal nachdenklich. Auf diese Weise sorgt sie für gute Unterhaltung und dafür, dass dem Leser nie langweilig wird. Emotionale Szenen wechseln sich gekonnt mit richtig spannenden Ereignissen ab, sodass auch den Hintergründen und den Zusammenhängen zwischen den Lebensgeschichten der beiden Frauen genügend Raum gegeben wird.
Nebenbei entdeckt man häufig entweder direkte oder versteckte Anspielungen auf das Märchen, das als Vorlage dient. Diese sind manchmal so ungewöhnlich umgedeutet, dass man immer wieder davon überrascht wird. Doch man muss Rotkäppchen nicht einmal kennen, um die Handlung zu verstehen und ihr folgen zu können, was ich umso bemerkenswerter fand.


Fazit

Wie Blut so rot setzt die Luna-Chroniken würdig fort und kann qualitativ locker mit dem Vorgänger Wie Monde so silbern mithalten. Neue, innovative Figuren, die durch ihre Tiefe und Lebendigkeit überzeugen, die konsequente Weiterentwicklung der bereits bekannten Charaktere und eine spannende und zugleich toll durchdachte Handlung machen den zweiten Band von Marissa Meyers Reihe zu einem echten Highlight, das ich wirklich so uneingeschränkt weiterempfehlen kann wie den ersten Teil.
Wer von diesem genauso begeistert war wie ich, Protagonisten bevorzugt, die mehrere interessante Facetten offenbaren und ein Faible für Fantasy, Märchen und Science Fiction hat, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen!

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Ein Lesehighlight

Everflame 1. Feuerprobe
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Die neue Trilogie von Josephine Angelini hat mich sofort gereizt, als ich auf der Frankfurter Buchmesse die Inhaltsangabe gelesen habe. Und ich habe es auch nicht bereut, das Buch regelrecht verschlungen ...

Die neue Trilogie von Josephine Angelini hat mich sofort gereizt, als ich auf der Frankfurter Buchmesse die Inhaltsangabe gelesen habe. Und ich habe es auch nicht bereut, das Buch regelrecht verschlungen zu haben.
Am besten hat mir die Hauptfigur gefallen. Lily hat mit vielem zu kämpfen, das sie zur Außenseiterin macht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie sich nach Möglichkeit von allen zurückzieht und in Tristan ihren einzigen Bezugspunkt sieht. Dennoch hat sie ihren eigenen Kopf. Bereits in ihrer Welt macht sie sich viele Gedanken über die Umwelt und wie man sie schützen kann und zeigt dies auch offen, obwohl sie so noch mehr ins Abseits gerät. Diese Stärke mochte ich sehr an ihr, denn trotz ihrer Unsicherheit ist sie dadurch nie ein naives, wehrloses Opfer, wie es zu Anfang den Anschein hat. Sie setzt sich durch, gerade gegen Rowan, der einen perfekten Gegenpart zu ihr bietet und sie immer wieder aufs Neue herausfordert. Zusammen ergeben sie ein gutes Team, obwohl sie einander zuerst nicht vertrauen können. Bei beiden, doch vor allem bei Rowan offenbaren sich immer neue Facetten ihrer Persönlichkeit, sodass sie durch und durch vielschichtig und lebendig sind.
Die Nebenpersonen wirken dagegen etwas blass, lediglich Lillian, die sowohl ihre Grausamkeit als auch ihre Verzweiflung unter Beweis stellen kann, sticht unter ihnen hervor.


Der flüssige Schreibstil ist so wunderbar zu lesen, dass man das Buch selten einfach so aus der Hand legen kann. Die magische, mysteriöse Atmosphäre, die die Autorin mit ihren Worten erschafft, nimmt einen sofort gefangen und führt einen in eine Welt, in der manches bekannt und zugleich so grundsätzlich anders ist, das ich richtig beeindruckt von den ganzen Errungenschaften war. Herzsteine, Wirker, Helfer und Crucible sind bloß ein paar der Dinge, die sich in dem veränderten Salem wiederfinden und die nach und nach genauer erklärt werden. Das machte für mich die eigentliche Spannung und Faszination aus, obwohl für jede Menge Action und Emotionen reichlich gesorgt wird, sodass beim Schmökern nur selten Langweile aufkommt.
Dabei bleibt die langsam aufkeimende Liebesgeschichte erfreulicherweise unaufdringlich im Hintergrund. Lily und Rowan nähern sich zögerlich aneinander an, während der anfängliche Love Interest Tristan immer mehr zu einem guten Freund verblasst. Ich hoffe, Josephine Angelini setzt das auch im Nachfolgeband durch und schwenkt nicht doch noch auf eine unnötige Dreiecksbeziehung um.



Fazit

Feuerprobe ist ein fulminanter und phantastischer Einstieg in Josephine Angelinis neue Trilogie Everflame. Mit vielschichtigen und lebendigen Hauptcharakteren, einer sowohl spannenden als auch emotional packenden Handlung und einer faszinierend magischen Atomsphäre gelingt es der Autorin, den Leser für sich einzunehmen.
Ein paar der Nebenfiguren erschienen mir etwas zu blass, obwohl sie deutlich mehr Konturen verdient hätten, was mir allerdings in anderen Büchern schon negativer aufgefallen ist.
Wer Josephine Angelinis Werke liebt, sich gerne auf unerwartete neue Welten und deren interessante Hintergründe einlässt und Protagonisten mit Tiefe zu schätzen weiß, der sollte sich diesen Roman unbedingt näher ansehen.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Sehr eindringliche Dystopie

Die Überlebenden
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Das Cover von Die Überlebenden ist mir sofort auf der Frankfurter Buchmesse aufgefallen und nachdem ich die Inhaltsangabe durchgesehen habe, musste ich das Buch unbedingt lesen. Und es hat sich auch absolut ...

Das Cover von Die Überlebenden ist mir sofort auf der Frankfurter Buchmesse aufgefallen und nachdem ich die Inhaltsangabe durchgesehen habe, musste ich das Buch unbedingt lesen. Und es hat sich auch absolut gelohnt!
Am meisten haben mir an der Dystopie die Figuren gefallen: Die Hauptheldin gefiel mir auf Anhieb, so authentisch, wie sie gestaltet ist. Sie ist mutig, wenn es darauf ankommt, ansonsten zieht sie sich nach Möglichkeit von allem und jedem zurück, was verständlich und nachvollziehbar im Laufe der Story erklärt wird. Dadurch gewinnt sie deutlich an Tiefe und man leidet und fühlt mit ihr, während man die Grausamkeiten ihrer Welt miterlebt, die ihren Altersgenossen angetan werden.
Doch gerade die Nebencharaktere haben es mir besonders angetan, allen voran die kleine Zu und der misstrauische Chubs. Beide haben jeweils etwas an sich, das sie zu unglaublich lebendigen Protagonisten macht, die erst die richtige Würze in die Geschichte bringen. Eben weil sie so unterschiedlich und liebevoll dargestellt sind und sich trotzdem perfekt ergänzen, kann ich über das gesamte Ensemble nichts Negatives sagen, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren.


Passend zu Rubys Alter, aus deren Perspektive das Geschehen erzählt wird, ist der Schreibstil flüssig zu lesen und oft mit Jugendsprache durchsetzt. Dennoch ist er nicht zu simpel gestrickt, erweist sich an vielen Stellen sogar als poetisch und wunderbar ausformuliert.
Die Autorin gibt sich viel Mühe, dem Leser ihre Zukunftsvision so plastisch wie möglich näher zu bringen, was zwar anfangs für ein paar Längen sorgt, es einem allerdings auch leicht macht, sich in diese erschreckenden Zustände hineinzuversetzen. Dass Kinder in regelrechte Internierungslager gesteckt werden, weil man sich vor ihren Fähigkeiten fürchtet, ist ein Plot, der einiges an Konflikt- und Gewaltpotential bietet. Und Alexandra Bracken gelingt es auf sehr eindringliche Art und Weise, dies spannend und emotional packend zu erzählen. Ab einem gewissen Punkt legt man das Buch nur ungern aus der Hand, da neben der fesselnden Handlung zudem noch viele Geheimnisse rund um die Jugendlichen nach und nach offenbart werden. Diese neuen Wendungen haben mich immer wieder aufs Neue überrascht.
Gleichzeitig kommen natürlich die zwischenmenschlichen Gefühle nicht zu kurz und damit meine ich nicht bloß die erfreulich langsame Annäherung zwischen Ruby und Liam. Und so ergibt sich eine perfekte Mischung aus Action und Emotionen, die einen auch nach dem Beenden des Romans nicht loslässt.



Fazit

Die Überlebenden ist ein überaus gelungener Auftakt zu Alexandra Brackens Reihe über übersinnlich begabte Jugendliche. Gut durchdachte und authentische Charaktere, eine in mehrfacher Hinsicht fesselnde Handlung und die richtige Mischung aus Spannung und Emotionen sind für mich die großen Pluspunkte des Buches und konnten mich immer wieder aufs Neue begeistern.
Lediglich die Längen zu Beginn muss man erst überwinden, allerdings fallen sie meiner Meinung nach kaum ins Gewicht.
Wer eindringliche Dystopien liebt, lebendige Figuren mit Tiefgang bevorzugt und sich gerne von packenden Geschichten mitreißen lässt, für denjenigen ist dieser Roman bestens geeignet.

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