Elvis und Cloe – die Katzendetektive ermitteln wieder
Alle Jahre wieder mit ElvisEs ist Dezember in Koblenz und nicht alle Menschen sind bereits in Weihnachtsstimmung. Ein Mensch sticht hervor, der nicht sympathisch ist, das künftige Mordopfer und praktischerweise liefert uns die Autorin ...
Es ist Dezember in Koblenz und nicht alle Menschen sind bereits in Weihnachtsstimmung. Ein Mensch sticht hervor, der nicht sympathisch ist, das künftige Mordopfer und praktischerweise liefert uns die Autorin gleich jede Menge Verdächtige mit ihren Motiven. Wer seine Mitmenschen so schlecht behandelt, muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages ermordet wird.
Ganz zauberhaft ist auch diese Geschichte wieder. Die Katzen, die schlauer zu sein scheinen als die Menschen, sind das große Highlight. Sie sehen vieles und amüsieren mich mit ihrer ganz eigenen Sicht der menschlichen Handlungsweisen. Aber auch ihre Dosenöffner sind zumeist sympathische Protagonisten, die mit dem alltäglichen Wahn beschäftigt sind. Oma Klärchen, die ins Altenheim abgeschoben wurde und darum kämpft, möglichst lange noch ein selbstbestimmtes Leben zu führen, büxt gerne mal aus und besucht ihren Freund Josef. Die beiden sind so süß zusammen, da geht mir richtig das Herz auf.
Wenn Elvis im Zuge seiner Ermittlungen das Restaurant mit den goldenen Doppelbögen aufsucht oder Cloe eine Demo plant gegen Haustiere als Weihnachtsgeschenk, dann fühle ich mich fast schon in Koblenz zuhause.
Ich habe die Katzenbande sehr gerne durch die Weihnachtszeit begleitet und bin, was Schnee betrifft, ganz auf der Seite von Elvis 😉. Ich vergebe verdiente 5 Sterne und freue mich schon auf weitere Abenteuer der Katzen-Kommissare.