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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2018

Enttäuschend

Menschen, Tiere und andere Dramen
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Peter Iwaniewicz ist Biologe, er schreibt die wöchentliche Kolumme "Tier der Woche". In diesem Buch beschäftigt er sich mit wichtigen Fragen aus der Tierwelt. Warum lieben wir Lämmer, hassen aber Asseln?

In ...

Peter Iwaniewicz ist Biologe, er schreibt die wöchentliche Kolumme "Tier der Woche". In diesem Buch beschäftigt er sich mit wichtigen Fragen aus der Tierwelt. Warum lieben wir Lämmer, hassen aber Asseln?

In diesem Buch werden so viele verschiedene Themen angesprochen, dass man schnell die Übersicht verliert. Das Wort "angesprochen" passt hier gut, denn bei kaum einen Thema geht der Autor tief in die Materie. Es wirkt eher wie eine Sammlung von texten seiner Kolumne.

Ich war sehr enttäuscht, denn vieles ist zwar amüsant, aber bekannt oder gleich wieder vergessen. Das Wissen bleibt Oberflächlich. Ich hätte mir weniger Themen mit mehr Tiefe gewünscht. Wie Faust schon gesagt hat: Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor.
Der vorhandene Humor konnte den Karren auch nicht mehr aus dem Dreck ziehen, weniger ist manchmal mehr.

Am meisten gestört hat es mich jedoch, dass dieses Buch ganz ohne Quellen auskommt. Ich konnte nichts nachgucken, häufig werden hier auch Zahlen in den Raum gestellt und ich wüsste einfach nur gerne, ob sie von glaubhaften Quellen stammen.
Durch die fehlenden Quellen kann ich dieses Buch nicht als wissenschaftliches Werk betrachten.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bereit gestellt bekommen und bin echt froh dafür keine 22€ ausgebenden zu haben.

Wer gerne neues und lustiges über unsere Tierwelt und auch uns lernen möchte, ist meiner Meinung nach mit den Werken von z. B. den Science Busters besser aufgehoben.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Nicht mein Fall

College Princess
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Zoe kann nicht verstehen, warum ausgerechnet sie die Chance bekommt, am bekannten Dawson College zu studieren. Sie kommt aus keiner reichen Familie. Am College angekommen, bemerkt Zoe bald, dass es hier ...

Zoe kann nicht verstehen, warum ausgerechnet sie die Chance bekommt, am bekannten Dawson College zu studieren. Sie kommt aus keiner reichen Familie. Am College angekommen, bemerkt Zoe bald, dass es hier nicht nur ums studieren geht, sondern auch darum Party zu machen. Das Leben auf dem College könnte so schön sein, wäre da nicht Dorian Wilde, der unverschämt gut aussehende Neffe des Direktors.

Das Cover spricht mich persönlich überhaupt nicht an. Alleine das Anschauen der Schuhe sorgt bei mir für schmerzende Füße.

Schon die erste Begegnung von Dorian und Zoe war schwer zu lesen. Das lang nicht zwangläufig an dem Schreibstil der Autorin, welchen ich als recht einförmig und wenig bild gewaltig empfand, sondern an Zoes Gedanken. Wirkte sie davor noch sehr sympathisch und clever, so verwandelte sie die erste Begegnung, mit diesem heißen Typen, in ein Stück Gemüse. Das passiert das ganze Buch über, hätte ich für jede Beschreibung, wie eng sich sein maßgeschneiderter Pullover an seine Muskeln schmiegt einen Euro bekommen, dann könnte ich heute Abend schick essen gehen.

Zoes charakterliche Entwicklung ist auch eher ein Ab. Anfangs gehen das elitäre System, passt sie sich immer weiter an und wird oberflächlich.
Sobald sie auf Dorian trifft, scheint sie nicht mehr 19 zu sein, sondern eher 11. Ihre Gedanken waren nur schwer zu ertragen.
Die angebahnte Liebesgeschichte kommt wie sie kommen muss. Die Story ist vorhersehbar. Die Auflösung, weswegen gerade sie dieses College besuchen darf, ist unglaubwürdig.
Zoe hatte so viel Potenzial und ich finde es sehr schade, dass aus ihre eine sabbern Studentin wurde.

Keine Leseemfpehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Nicht mein Fall

Tod am Taj Mahal
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Cora Remy ist eine deutsche Ingenieurin. Als sie in Indien ihren Freund Ganesh besuchen möchte, ist dieser nicht auffindbar, er wurde entführt. Ehe Cora sich versieht steckt sie schon mitten drinnen und ...

Cora Remy ist eine deutsche Ingenieurin. Als sie in Indien ihren Freund Ganesh besuchen möchte, ist dieser nicht auffindbar, er wurde entführt. Ehe Cora sich versieht steckt sie schon mitten drinnen und sie legt sich nicht mit irgendjemanden an, sondern mit der Sandmafia. Die Reise von Cora führt sie durch große Teile Indiens. Doch ihr Feind kann sie stellen und auf einmal befindet sich sich auch in Gefangenschaft.

Ich mag das Cover. Es wirkt so ruhig und friedlich.

In diesem Buch steckt viel mehr, als nur ein Thriller. Während des Lesens erfährt man eine Menge über Indien und über Sand. Das Sand so ein knapper, wertvoller und begehrter Rohstoff ist, war mir vor der Lektüre nicht mal ansatzweise klar und ich finde es sehr erschreckend, wie damit illegal Geld verdient wird und wo dieser Sand weltweit überall eingesetzt wurde.
Auch lernt man so viel über Indien, dass dieses Buch bestimmt auch als Reiseführer durch gehen würde.

Ich hatte beim Lesen Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, dass lag einerseits an der Protagonistin, welche ich persönlich nicht mag und andererseits lag es am Schreibstil.
Jedes Mal, wenn ich das Buch zur Seite gelegt hatte, um am nächsten Tag weiter zu lesen, hatte ich große Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden.
Obwohl das Buch einen sich ständig aufbauenden Spannungsbogen hat, konnte mich nicht fesseln.
Es war an einigen Stellen doch zu vorhersehbar und an anderen Stellen hat die Geschichte merkwürdig auf Geschehnisse reagiert.

Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Nicht mein Fall

Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet
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Rosa Schmidt ist Rentnerin und das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht ihr Mann. Günther ist ebenfalls Rentner und bei aller Liebe findet Rosa es sehr anstrengend, wenn er zu viel freie Zeit hat ...

Rosa Schmidt ist Rentnerin und das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht ihr Mann. Günther ist ebenfalls Rentner und bei aller Liebe findet Rosa es sehr anstrengend, wenn er zu viel freie Zeit hat und nichts tut. Alles ändert sich, als die Beiden von ihrer Tochter ein Tablet geschenkt bekommen. Günther entdeckt das Internet für sich und ehe Rosa sich versieht, ist ihr Mann nicht mehr von dem Tablet weg zu bekommen. Doch im Internet lauern auch Gefahren.

Ich liebe dieses Cover es ist so detailliert. Es passt so gut und man weiß gleich, was man zu erwarten hat. Es wirkt sehr humorvoll.
Rosa beschreibt in dem Buch die Stufen des Renterlebens. Erst wird die Zeit genossen, dann jeder Kurs an der Volkshochschule belegt und dann ist einem langweilig. Wobei ihr selten langweilig ist. Auch wenn ich nicht den Eindruck habe, dass sie viele Hobbys hat, so regt sie sich doch nur über die Untätigkeit ihres Mannes auf.

Ich kam mit allen Charakteren nicht wirklich klar. Am meisten mochte ich noch Günther, aber mir waren die Charaktere und auch der Plot viel zu voll mit Klischees. Es war teilweise ziemlich anstregend ein Klischee nach dem anderen zu lesen.
Der angenehm zu lesenden Schreibstil, konnte daran auch wenig ändern.

Meinen Geschmack trifft das Buch leider nicht.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Verwirrend

Ich, Santa
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Ein Junge landet, nach dem Tod seiner Mutter, im Haus seines Onkels. Zusammen mit seinen beiden Cousins genießt er in diesem Haus eine Menge Freiheiten. Es gibt eine wichtige Regeln an die sich die drei ...

Ein Junge landet, nach dem Tod seiner Mutter, im Haus seines Onkels. Zusammen mit seinen beiden Cousins genießt er in diesem Haus eine Menge Freiheiten. Es gibt eine wichtige Regeln an die sich die drei Jungs halten müssen, erzähle niemals jemanden von den Sachen in dem Haus, denn diese Sachen haben eine besondere, magische Vergangenheit.
Auf einem Jahrmarkt lernt er Jules kenne und bald liegt es an dem Protagonisten die Kinder der Erde zu retten.

Dieses Cover ist traumhaft. Es verspricht Weihnachtsstimmung.
Für mich war es selbstverständlich, dass es sich in dieser Geschichte um Weihnachten dreht. Ich wollte den weihnachtlichen Zauber. Leider hat das Buch überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich erwartet habe. Titel und Cover führen den potenziellen Leser in eine völlig falsche Richtung.
Es ist mein zweites Buch von Jay Kay und wie schon im ersten Buch wird schnell deutlich, dass der Autor sehr bildhaft schreiben kann.

Bis zu dem Zeitpunkt, wo die drei Jules kennen lernen habe ich mich noch einigermaßen in die Geschichte hineinversetzten können. Danach habe ich nichts mehr verstanden. Ich weiß nicht wer ist Jules eigentlich und es gibt viele Zeitsprünge mit denn ich nicht klar kam.
Bei einigen Stellen musste ich mich echt durchbeißen weiter zu lesen, weil ich so verwirrt war. Ich habe den genauen Sinn von dem Handeln des Protagonisten nicht verstanden.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.