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Regina1960

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2025

Ein lesenswertes Buch mit positiven Impulsen!

Freiheit beginnt jetzt!
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Die knapp 190 Seiten von Ulrike von der Groebens Buch „Freiheit beginnt Jetzt! Tipps für den Start in den (Un-)Ruhestand“ sind eine recht leichte Lektüre, obschon das Thema ja schon ein „Schwergewicht“ ...

Die knapp 190 Seiten von Ulrike von der Groebens Buch „Freiheit beginnt Jetzt! Tipps für den Start in den (Un-)Ruhestand“ sind eine recht leichte Lektüre, obschon das Thema ja schon ein „Schwergewicht“ im eigentlichen Sinne ist. Millionen von Menschen beschäftigt der Gedanke wohl Tag für Tag, was sie mit ihrem Leben jenseits der Berufstätigkeit wohl anfangen werden, der eine früh, ein Großteil, wage ich einmal zu behaupten, doch eher später. Daher macht dieses Buch am meisten Sinn, wenn man es noch in jüngeren Jahren in die Hand nimmt, das betont von der Groeben am Schluss des Buches selber, da es einige gute Anregungen gibt, wie man für die Zeit „danach“ schon langfristig vorsorgen kann. Sei es im Bereich Finanzen, Gesundheit, Freizeitgestaltung, usw.…Das sagt die Autorin dann auch ziemlich zum Schluss, dass man dieses Buch im Idealfall schon möglichst frühzeitig in die Hand nehmen sollte. Die Stärke des Buches der Wahl-Kölnerin ist die Offenheit des Autorin, die Ehrlichkeit, mit der sie schreibt und viel Privates Preis gibt, in einem leichten, gut lesbaren, flüssigen Schreibstil. An manchen Stellen war es mir zuviel aus ihrem Berufsfeld und dem privaten Umfeld und etwas zu langatmig. Das hätte man locker auch in ein separates Buch über ihr Leben packen können , aber vielleicht kommt das ja später auch noch…Denn die Autorin scheint ja noch im „Un-Ruhe-Zustand“ zu sein, hat sie ja erst einmal ihre Zeit bis zur Rente hinausgeschoben mit dem Verfassen dieses Buches. Dennoch natürlich durchaus interessant zu Lesen, was sie alles so an Lebenserfahrung durch ihre teils doch recht prominenten Begegnungen gewonnen hat. Ich empfand das Buch als Bereicherung in der Hinsicht, dass ich mir eine gewisse Entspanntheit und Lockerheit der Buchautorin mitgenommen habe für meine Zeit „danach“. Einige Anregungen mit konkreten Kontaktadressen fand ich ebenfalls hilfreich, sollte man sich beispielsweise für ein Ehrenamt interessieren oder sonstiges soziales Engagement. Die Kapitel zu Gesundheit, Ernährung, Sport, Finanzen, Einsamkeit und soziale Kontakte, Nachlass und Tod rundeten das Buch ab, waren aber für mich persönlich nun nichts Neues. Dennoch möchte ich der guten Recherche-Arbeit durchaus hierfür ein Lob zollen. Alles in allem ein Buch, das man durchaus entspannt Lesen kann, was man für sich daraus zieht, wird völlig individuell sein. Aber das bedeutet ja auch „Freiheit“…

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Ein wertvoller Ratgeber auf dem Weg zur inneren Heilung!

Trauma ENDLICH überwinden
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Ich habe bereits sehr viele Fachbücher gelesen, die sich mit dem Menschen und seinen vielfältigen Problemen befasst. Dieses Buch von Dr. Aylin Thiel zum Thema "Trauma" und wie man diese endlich ...

Ich habe bereits sehr viele Fachbücher gelesen, die sich mit dem Menschen und seinen vielfältigen Problemen befasst. Dieses Buch von Dr. Aylin Thiel zum Thema "Trauma" und wie man diese endlich überwinden kann, ist jedoch mit Abstand eines der besten, das ich jemals in den Händen hatte.
Es sticht vor allem durch seinen leichten, empathischen Schreibstil heraus, die Autorin verzichtet nahezu auf jegliche Fachtermini, eine Wohltat. Das dezente, dennoch elegant wirkende Cover, hat dazu genau meinen Geschmack getroffen und passt ins Gesamtbild. Hinzu kommen eine Wärme und Herzlichkeit, die aus ihren Zeilen hervorgehen, die dermaßen motivierend auf mich gewirkt haben, dass es mir eine Freude war, mit diesem Buch zu arbeiten. So hat die Autorin es ja auch vorgesehen, als „Arbeitsbuch“. Fantastisch, wie die studierte Psychologin ihre Leser auf den insgesamt 455 Seiten begleitet, die sich auf 17 Kapitel verteilen. Fallbeispiele helfen, komplexe Zusammenhänge einfacher zu verstehen, ich konnte mich in einigen Einzelschicksalen eins zu eins wiederfinden, was mir enorm geholfen hat. Sehr hilfreich waren dann auch die zahlreichen praktischen Übungen, die leicht umzusetzen sind, wenn man sie regelmäßig einübt und in den Alltag einbaut. Einige sind echte "Notfall-Pflaster"! Wer sich ernsthaft mit dem Buch auseinandersetzt, für den kann es ein wahrer Schatz sein, bei mir hat es jedenfalls relativ früh "gewirkt". Und täglich kommen bei mir neue "Aha-Erlebnisse" hinzu. Die Zeit wird es zeigen, wie ich in kleinen Schritten - dies betont Dr. Aylin Thiel immer wieder - den inneren Heilungsprozess vorantreiben kann. Das Buch ist ein toller Mutmacher und behutsamer Wegweiser, wobei die Psychologin einen Seite für Seite an die Hand nimmt und begleitet. Niemals wurde ich getriggert, und für solche Fälle hält die Psychologin auch Tipps und Ratschläge bereit und hat an Alles verantwortungsbewußt gedacht. Heilung geschieht in kleinen Schritten, die man in eigenem Tempo gehen sollte. Das Buch hilft, Ursachen von Verletzungen aufzuspüren, und behutsam, mit viel Selbstliebe, in den Heilungsprozess einzutreten. Mein Fazit: Gäbe es 10 Sterne zu vergeben, ich würde sie der Autorin zusprechen. Sie hat sich soviel Mühe gegeben mit ihrem Buch, in diesem steckt soviel Kraft und Liebe, dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Das Buch verdient es, mehrfach durchgearbeitet zu werden. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen!

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Sieben Tage für mehr Lebensglück!

Nur du weißt, wer du bist
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Mir hat es sehr viel Spaß bereitet, das „Nur Du weisst, wer Du bist“ von Michaela Wiebusch zu lesen. Das Buch hat eine Leichtigkeit, die das Lesen zu einem Genuss macht, und dennoch stecken sehr ...

Mir hat es sehr viel Spaß bereitet, das „Nur Du weisst, wer Du bist“ von Michaela Wiebusch zu lesen. Das Buch hat eine Leichtigkeit, die das Lesen zu einem Genuss macht, und dennoch stecken sehr wichtige und ernst zunehmende, sehr hilfreiche Botschaften im Werk für die Gestaltung des eigenen Lebens. Die Geschichte ist rasch erzählt, es geht um die (wieder einmal) verlassene Lena, knapp 50, die kein Glück mit den Männern zu haben scheint. Der Glaube, sie sei alleine dafür verantwortlich, lässt sie fast an der Trennung von Maik zerbrechen. Wäre da nicht ihre treue Freundin Karla, die ihr einen einwöchigen Kurs in einer „Agentur für Selbstwert“ spendiert. Anfänglich von Zweifeln geplagt, entscheidet sich die Protagonistin dann doch für eine Teilnahme, die ihr vergangenes sowie ihr zukünftiges Leben vollständig auf den Prüfstand stellen wird. Haben nicht viele Menschen ähnliches erlebt und hadern und quälen sich mit Selbstzweifeln? Ich konnte mich eins zu eins in Lena wiederfinden, und in mir hat das Buch noch einmal einige Dinge angestoßen, die ich noch verändern möchte, um der persönlichen Gestaltung meiner „Lebensinsel“ ein Stückchen näher zu kommen. Das Buch kam für mich einfach zum richtigen Moment, steckte auch ich etwas fest in meinem Leben. Die Entwicklung von Lena in sieben Tagen bedeuten persönliches Wachstum, des SELBST: Hin zum Selbstbewusstsein, dem Hinterfragen seines Selbstbildes, der Stärkung der Selbstliebe, des Selbstvertrauens, der Selbstverwirklichung, der Selbstverantwortung und Selbstfürsorge. Hier bemüht die Buchautorin Denkansätze des amerikanischen Psychiaters Dr. Phil Stutz, dem sie zum Abschluss in ihrem Buch dankt. Mich erinnerte die Gegenüberstellung des Schatten-Ichs mit dem Sonnen-Ich sofort an meine Lektüren zum „Inneren Kind“ der Psychologin Stefanie Stahl und der Psychologin Stefanie Körber „Hol´ Dein Schattenkind ins Licht“. Mein Fazit: Ein „leichtes“ Buch – so verheisst es ja auch das wunderschöne, farbenfrohe Buchcover – zu einem herausfordernden Thema, dem Leben, und wie man sich ihm stellt und es für sich gestaltet. Es ist kein tiefenpsychologischer Ratgeber, aber so hat die Autorin es ja auch nicht gedacht. Und das macht das Buch für mich so sympathisch. Es nimmt einen sanft an die Hand, und wenn man sich ernsthaft auf die Lektüre einlässt, kann man daraus für sich durchaus kraftvolle Impulse ziehen. Ich jedenfalls habe die 7-Tage-Reise zu mir SELBST durchlebt, und bin in die Rolle von Lena geschlüpft. Geschadet hat es nicht, im Gegenteil!

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Ein packendes, fesselndes Buch, das jeden mitreißt!

Um jeden Preis
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Der neue Roman „Um jeden Preis“ von Hera Lind hat mich absolut mitgenommen. Das Buch ist mitreißend, wenn auch nicht immer leicht zu lesen. Es ist die wahre Geschichte der Familie Groß, im Mittelpunkt ...

Der neue Roman „Um jeden Preis“ von Hera Lind hat mich absolut mitgenommen. Das Buch ist mitreißend, wenn auch nicht immer leicht zu lesen. Es ist die wahre Geschichte der Familie Groß, im Mittelpunkt steht die Tochter Lydia. Man ist aus Deutschland ausgewandert, und lebt als Schwarzmeerdeutsche nahe Odessa in der Ukraine. Dann wird man vertrieben, und eine Odyssee führt sie an die schrecklisten und kältesten Orte wie Sibirien. Unter schlimmsten Verhältnissen bei Minus 50 Grad und kälter, kämpft man Tag für Tag ums Überleben, Hunger und Durst, Krankheit, Ungeziefer, Anfeindungen, und andere Gefahren, sind die täglichen Begleiter. Hera Lind beschreibt schonunglos nach den Aufzeichnungen von Lydia, deren Kinder ihr das Material für dieses Buch zur Verfügung stellten. Dieses Buch sollten viele Menschen unbedingt lesen, beschreibt es ein Stück Zeitgeschichte, aber auch, wie der Zusammenhalt der Familie schier Unmögliches im Leben möglich macht. Der Schreibstil von Hera Lind gut zu lesen, die Geschichte wurde zu Beginn aus der Sicht von Lydia erzählt, später kommen mit Lydias Kindern weitere Perspektiven hinzu. Bis auf wenige Längen hat der Roman keine Schwächen, ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen! Ich bin Hera Lind d

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Veröffentlicht am 12.04.2025

Ein wundervolles Buch der "leisen Töne" mit tiefer Botschaft!

Frühlingssonate
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Dieses Buch von Stefan Radau hat einen Tag lang alles um mich herum vergessen lassen. Der „Klang“ seiner geschriebenen Worte hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr ...



Dieses Buch von Stefan Radau hat einen Tag lang alles um mich herum vergessen lassen. Der „Klang“ seiner geschriebenen Worte hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte. Es ist ein Buch der leisen Töne, mit sanftem, poetischen Schreibstil, als streiche der Autor selber behutsam die Saiten einer Geige, um damit die Seiten seines Romanes zu füllen. Dabei nimmt uns der Autor mit auf eine Reise der besonderen Art, es ist die Lebensreise der jungen, musikalisch hochbegabten Johanna. Ihre Leidenschaft gilt dem Geigenspiel, das Talent hat sie von ihrer verstorbenen Mutter geerbt. Sie setzt sich gegen den Wunsch ihres Vaters, der sie lieber seine Uhrmachertradition fortsetzen sehen würde, durch, verlässt ihre Heimat, das Alpenland, und zieht nach Berlin, um Berufsmusikerin zu werden. Und als sie sich am Ende ihrer Träume angelangt sieht - sie besteht die Aufnahmeprüfung für eine berühmte Akademie - wird ihr Vater todkrank. Eine innere Odyssee beginnt, Johanna ist fortan hin- und hergerissen zwischen der Verpflichtung für ihren Vater und damit die dauerhafte Rückkehr in die Heimat, und dem inneren Ruf ihr eigenes Leben als Musikerin in der Stadt zu führen. Johanna wird zur Suchenden, und verzweifelt fast an der Entscheidung, wie sie ihr Leben zukünftig führen möchte, als der Vater im Sterben liegt. Der erlösende und versöhnende Schlusstakt entwickelt sich dann über die Liebe und die Begeistung zur Musik. Dafür taucht die Junge Frau in die Vergangenheit ein, liest Briefe ihrer verstorbenen Mutter, die gefüllt sind mit deren eigenen Träumen und inneren Zweifeln. Halt findet Johanna dann bei einer ehemaligen Freundin der Mutter, eine Musikerin mit "Leidenschaft", die ihr beibringt, dass Musik nicht aus der blossen Aneinanderreihung von Tönen besteht sondern von der Leidenschaft lebt. Johanna erkennt zunehmend, was ihr wirklich wichtig ist in ihrem Leben, und mit ihrer eigenen „Komposition“ setzt sie einen erfolgreichen "Schlußtakt" unter all ihre Zweifel. Sie weiß nun, was ihre Bestimmung ist, und was sie wirklich glücklich macht, und dass es sich lohnt, seine Träume zu verwirklichen, indem man nach Lösungen und Antworten sucht. Dieser Weg dahin war auch für Johanna beschwerlich und durchaus auch quälend, manchmal scheint sie daran zu zerbrechen, wenn die Fragen in ihr bohren und sie keine Antworten weiß. Radau schreibt dazu sehr schön: „Manchmal müssen wir in der Musik wie im Leben Pausen einlegen. Diese Pausen sind genauso wichtig wie die Noten. Selbst sie geben uns Zeit zum Atmen, zum Nachdenken, zum Fühlen.“ Zum Schluss gelingt Johanna die „Aussöhnung“ zwischen Vergangenem und Zukünftigem, formt sie zu einem stimmigen Musikstück, das in ihrem Leben fortan „den Takt bestimmt“. Musik und Literatur hat Stefan Radau zu wundervollen „Tönen“ verwoben, die das Lesen dieses Buches zu einem wahren Genuss machen. Es war für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis und eine völlig neue Leseerfahrung. Dem Autor vielen Dank für dieses so wundervoll aussagekräftige, tiefsinnige Buch der „leisen Töne“. Es hat mich sehr nachdenklich gemacht, hat es mich an meine eigene Lebensreise erinnert, weg vom Zuhause, hin zum Studium, zurück in die Heimat, um dort zu bleiben. Es sind soviele versteckte Botschaften in diesem Roman, in dem doch so wenig Handlung steckt, und das macht es für mich auch so besonders!



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