Viele Emotionen und wieder Schicksale, die aus dem echten Leben kommen
No Matter WhatStella kehrt für die Beerdigung ihrer Nachbarin und Ziehmutter Libby nach Blossom Lake zurück. Es ist eine kleine, gemütliche Stadt, in der jeder jeden kennt und wo sie die schönste, aber auch schlimmste ...
Stella kehrt für die Beerdigung ihrer Nachbarin und Ziehmutter Libby nach Blossom Lake zurück. Es ist eine kleine, gemütliche Stadt, in der jeder jeden kennt und wo sie die schönste, aber auch schlimmste Zeit ihres Lebens hatte. Ihr und Austins erstes Treffen ist in einer sehr prekären Situation, die direkt zeigt, wie schüchtern und unsicher Stella ist. Aber die folgenden Tage zeigen auch direkt die einfühlsame Seite von Austin und das fand ich hier sehr schön.
Austin hat seinen Ruf als Playboy weg, doch er hat sehr feine Antennen, was man am Verhalten gegenüber seiner neuen Mitbewohnerin direkt sieht. Etwas an ihr zieht ihn an, doch Stella ist anders als andere Frauen.
Die beiden verbringen immer wieder Zeit zusammen. Entweder in der Wohnung beim Serienschauen oder in der Stadt. Alleine oder mit Stellas Geschwistern. Langsam entwickelt sich etwas zwischen ihnen, mit dem beide noch nicht so richtig was anfangen können. Doch Stella hat noch ein ganz anderes Problem. Austin und sie sind sich vor einigen Jahren schon mal begegnet. An seinem schlimmsten Tag. Doch er scheint sich nicht daran zu erinnern. Eigentlich sollte das egal sein, denn sie lernen sich ja jetzt erst kennen. Aber als sie ihn dann zu seinen Eltern begleiten soll, wird ihr schlechtes Gewissen immer größer.
Was war das wieder für eine Geschichte. Es passiert so viel, kein Thema kommt zu kurz und es sind soooo viele Emotionen im Spiel. Austin und Stelle haben sich gefunden, auch wenn sie sich gar nicht gesucht haben. Die Themen rund um die beiden Charaktere haben mich richtig gefesselt und ich war teilweise echt schockiert, wie grauenhaft Menschen sein können. Die beiden haben sich im richtigen Moment ihres Lebens getroffen und sich gegenseitig auf die Beine geholfen und in die richtige Richtung gelenkt. Ich finde beide Charaktere super sympathisch und hätte sie gerne als beste Freunde. Und Hero, der kleine Herzensbrecher, konnte kein besseres zu Hause finden.