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Riley

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2023

Was passieren kann, wenn man sich traut

What if we Trust
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Als ich Anfang letztes Jahres die Reihe angefangen habe zu lesen, hätte ich mir nicht mal vorstellen können, wie gut und einzigartig diese Reihe und vor allem der letzte Band werden würde. In diesem geht ...

Als ich Anfang letztes Jahres die Reihe angefangen habe zu lesen, hätte ich mir nicht mal vorstellen können, wie gut und einzigartig diese Reihe und vor allem der letzte Band werden würde. In diesem geht es unter anderen um Hope, die das Schreiben und ihre Pflanzen liebt. Sie war mir schon im ersten Band sehr sympathisch und das ist auch so geblieben. Scotts Bildnis hat sich im Laufe der Geschichten vom coolen, kalten und mysteriösen Rockstar zu einen einfühlsamen, verletzlichen, aber auch liebenswerten Menschen verändert. Die Entwicklung der beiden Charaktere hat mir unheimlich gut fallen und waren nachvollziehbar. Es war recht spannend und man hatte zwischendurch ein paar Schreckensmomente.
Wie in den andern Teilen hatte man auch auch in diesen einen kleinen Einblick in das Studium der Protagonisten, was ich immer sehr cool und interessant finde. Hier gab es zum Beispiel ein paar Schreibtipps.
Der Schreibstil von Sarah Sprinz hat mir wie immer sehr gefallen und ist einfach schön zu lesen und die Geschichte war gefühlvoll und einfühlsam geschrieben. Die Worte haben einen berührt und die Autorin hat genau das geschafft, was Scott anfangs der Geschichte noch nicht so richtig Ausdrücken konnten.
Die Nebenstory um Hopes vergangene beste Freundin fand ich auch gut, da sowas nicht oft in Büchern erwähnt wird, aber sicher viele schon mal in so einer Situation waren.
Ich kann mich kaum entscheiden, welches Band ich von der Reihe am meisten gefällt, da ich alle auf verschiedene Art liebe und die ganze Reihe von mir 5⭐️bekommt.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Perfekter Einklang zwischen Leichtigkeit und Tiefgang

Whitestone Hospital - High Hopes
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Als ich gehört habe, dass es endlich wieder neuen Lesestoff von Ava Reed gibt, habe ich nicht total gefreut. Von ihrer In Love-Reihe war ich total begeistert, weswegen ich High Hopes auch eine Chance gegeben ...

Als ich gehört habe, dass es endlich wieder neuen Lesestoff von Ava Reed gibt, habe ich nicht total gefreut. Von ihrer In Love-Reihe war ich total begeistert, weswegen ich High Hopes auch eine Chance gegeben habe. Eigentlich bin ich nämlich nicht der größte Fan, was Arzt Serien angeht und habe vorher auch noch keine Bücher darüber gelesen. Trotzdem hat mich High Hopes nicht enttäuscht und gerade das Setting des Hospitals in Phoenix hat mir total gefallen. Durch den wunderbaren Schreibstil konnte ich mir alles genau vorstellen und habe jede Seite, die ich umgeblättert habe, genossen. Was mir auch wieder besonders gefallen hat ist, dass Ava Reed den perfekten Einklang zwischen Leichtigkeit und Tiefgang sowie Privat- und Krankenhausleben eingebaut hat. Somit wurden nicht nur traurige Themen behandelt, die übliche für ein Krankenhaus sind, sondern es wurden auch die schönen und lustigen Seiten gezeigt.
Zu den Entwicklungen zwischen Laura und Nash bin ich jedoch etwas Zwiegespalten. Einerseits ist die Geschichte von den beiden sie sehr berührend und einnehmend, doch andererseits war mir alles etwas zu überstürzt und unüberlegt. Schon zu Beginn war irgendwie für beide klar, dass sie mehr wollen, obwohl gerade Nash abwertend über andere Beziehungen zwischen Kollegen gesprochen hat. Dass somit nicht alles so glattläuft, war zu erwarten und für mich nicht überraschend.
Abgesehen davon muss man auch die Nebencharaktere einfach lieben und ich bin schon total auf die weiteren Geschichten gespannt, denn im Whitestone Hospital wird es mit Sicherheit nie langweilig.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Wenn man die rosa Rote Brille mal absetzt

Nur noch ein einziges Mal
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Ich hatte vor dem Lesen schon viel über das Buch gehört, aber irgendwie habe ich es geschafft mich inhaltlich nichts Spoilern zulassen. Für mich war schon ziemlich lange klar, dass ich das Buch lesen möchte ...

Ich hatte vor dem Lesen schon viel über das Buch gehört, aber irgendwie habe ich es geschafft mich inhaltlich nichts Spoilern zulassen. Für mich war schon ziemlich lange klar, dass ich das Buch lesen möchte und ich hatte auch viel Respekt davor, weil es auch ein Teil der Geschichte von Colleen Hoover ist. Es ist mit Sicherheit auch das beste Buch, was sie in ihrer Kariere bis jetzt geschrieben hat und man spürt bei jeder, Zeile das es ein persönliches Thema für sie war.
Lily ist eine wirklich unfassbar starke, intelligente, junge Frau, die in ihrem Leben schon viele Hürden bewältigen musste. Trotzdem hat sie alles gut im Griff, ist mutig und traut sich, sich selbst zu verwirklichen. Sie trifft auf Ryle, der es auch nicht immer leicht im Leben hat, dies aber ganz anders zu bewältigen versucht. Trotzdem scheint bei den beiden auf den ersten Blick viel zu passen und man gar nicht anders, als mit ihnen zu lachen und zu fühlen, was sie lange nicht konnten.
Lily denkt jedoch immer noch an die Erinnerungen und an die Briefe aus ihrer unschönen und zugleich schönen Vergangenheit mit Atlas. Ich fand total spannend zu sehen, wie sie sich kennengelernt haben und bin schon schnell mit ihm war geworden.
Als die Geschichte immer drastischere Wendungen nimmt, schafft Colleen Hoover es, ein Thema, bei dem es eben nicht nur Schwarz und Weiß gibt, in seinen Grautönen darzustellen. Sie schafft es, uns Dinge verständlich zu machen, die die meisten von außen gar nicht verstehen oder gar nicht erst wahrnehmen wollen. Das ist glaube ich auch der emotionale Punkt an diesem Buch, wenn der Lese endlich klar sieht, nachdem ihm die rosa rote Brille endlich angenommen wurde.
Meier Meinung nach muss jeder mindestens ein Mal in seinem Leben dieses Buch gelesen haben, denn es gibt nicht nur Mut und Hoffnung, sondern macht auch deutlich, wie wichtig es ist, unser eigenes Limit zu kennen und wie schwierig es ist, dieses erstmal zu erkennen?

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Schwarz, Weiß, Organge

Like Ice We Break
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Das Setting wurde wieder so wunderschön beschrieben, wie in den vorherigen Teilen. Mit nächtlichen Spaziergängen oder Schlittschuhlaufen auf einem gefrorenen See, Schlittenfahrten im Schnee oder wöchentlichen ...

Das Setting wurde wieder so wunderschön beschrieben, wie in den vorherigen Teilen. Mit nächtlichen Spaziergängen oder Schlittschuhlaufen auf einem gefrorenen See, Schlittenfahrten im Schnee oder wöchentlichen Veranstaltungen, wo alle Bewohner in einer Scheune zusammenkommen. Daher passt er auch perfekt zu der thematisierten Sportart, dem Eiskunstlaufen, beziehungsweise, dem Pairskating. Allerdings führten die ganzen Linien für nicht zu einem richtig gelungen Abschluss. Es wirkte eher alles gestresst und nicht sauber ausgearbeitet, was schade war, da gerade das Eislaufen eigentlich so eine große Rolle in der Geschichte von den beiden spielen sollte und am Ende gar nicht mehr wirklich aufgegriffen wurde.
Zum einen ist da Gwen, die auffällig Verhaltungsweisen aufweist, was aber spätestens am Ende verständlich wird und begründet ist. Ich wusste allerdings schon von den ersten Seiten an, was mit ihr los ist, weil es eine bestimmte Serie gibt, wo das Mädchen ziemlich ähnliche Interessen und Verhaltensweisen aufweist wie Gwen. (Die Serien hätte man vielleicht auch in der Danksagung erwähnen können, da die Parallelen sehr offensichtlich waren.) An sich wurden die speziellen Ereignisse auch gut dargestellt, allerdings war dann die Auflösung wieder etwas kurz, wodurch ihre Reaktion nicht wirklich authentisch wirkte, was nicht so ganz gepasst hatte.
Das ganze Hin und Her zwischen Oscar und Gwen, war auch etwas viel, sodass ich irgendwann den Überblick verloren habe und die beiden Charaktere für nicht mehr greifbar waren. Ich hätte mir gewünscht, dass sie vielleicht mal mehr nachgedacht hätten und respektvoller miteinander umgegangen wären, da die Handlungen teilweise sehr impulsiv und unüberlegt waren.
Mal davon abgesehen, ermutigt die Geschichte auch an dunklen Tagen, Licht zu sehen, weil es immer eine Spalte gibt, wo es durchschimmert und sie nicht nur schwarz und weiß sind.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Eine berührende childhood friends to lovers Geschichte

The Girl in the Love Song
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Für mich war es bereits nach ”Between Your Words“ mein zweites Buch von Emma Scott, da mich allein der Titel und das Cover sehr angesprochen haben. Auch wenn ich weiß, dass man 'don’t judge a book by its ...

Für mich war es bereits nach ”Between Your Words“ mein zweites Buch von Emma Scott, da mich allein der Titel und das Cover sehr angesprochen haben. Auch wenn ich weiß, dass man 'don’t judge a book by its cover' tun sollte, dieses Buch jedoch genauso schön von innen, wie von außen war. Allein die Thematik rund um die Musik hat mir total gut gefallen und wurde sehr gut umgesetzt. Die beiden Protagonisten Violet und Miller dabei zuzusehen, wie sie sich das erste Mal kennengelernt haben, sie gemeinsam aufwachen und durch die Schwierigkeiten in der Zeit während der High School gehen, aber auch herausfinden, wer und was sie danach sein möchten, war mehr als nur schön anzusehen und berührend. Denn neben den Problemen, die jeder Teenager auf dem Weg des erwachsen werden begegnet, habe es die beiden nicht immer leicht, sowie familiär, mit Freunden oder wenn man seine eigenen Bedürfnisse und Träume hinten anstellen muss. Violet und Miller sind zwei besonders starke Menschen, die beweisen, dass es möglich ist durch alle hohen und tiefen des Lebens zu gehen und daran irgendwie nicht richtig kaputtgehen, weil es manchmal genug, wenn eine besondere Person immer an seiner Seite steht.

Fazit:
Eine ganz süße und nicht ganz so leichte Geschichte mit vielen großen und kleinen verstecken Lebensweisheiten von Emma Scott, jedoch ist mein einziger Kritikpunkt, dass sich die Story für mich in der Mite sehr gezogen, mit vielen hin und hers angefühlt hat.

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