Mit jeder weiteren Zeile haben sich Fiona und Demian immer mehr in mein Herz geschlossen, sodass ich sie gar nicht mehr loslassen konnte und ihre Geschichte zu einem Highlight geworden ist.

Durch den Skandal, in den Fiona unfreiwillig verwickelt wurde, war die noch zu Anfang freudige Stimmung ziemlich bedrückt. Ihre Familie und vor allem ihre Mutter behandelt sie anders als es zu nächst scheinen mag, denn überhaupt nicht liebevoll und fürsorglich, sondern eher im Gegenteil. Dadurch hat sie schon früh begonnen, sich selbst so zu akzeptieren, wie sie ist und für ihre Träume zu kämpfen. Sie hat jedoch große Probleme ihre Mutter wirklich so zu sehen, wie sie Fiona in Wahrheit behandelt und hat Schwierigkeiten, diese Tatsache zu akzeptieren. Im Laufe der Jahre hat sie immer höhere Mauern um sich aufgebaut, um mit dieser ständigen Kritik, die sie nicht nur von ihrer Mutter, sondern auch als Person des öffentlichen Lebens bekommt, klarzukommen. Es ist erstaunlich, wie mutig Fiona ist und selbst stark bleibt, als sie beim Panel auf Demian stoßt, seinetwegen ihm sie glaubte nie mehr glücklich sein zu können.
Dieser Gedanke ändert sich jedoch ziemlich schnell, als sie sich beide besser kennenlernen.

Bei Demian habe ich schon von Anfang an gesprüht, dass dort weitaus mehr in ihm schlummert als Skandale aufzudecken und Fiona das Leben schwerzumachen. Als er diese andere Seite bei Fiona zum ersten Mal zum Vorschein kommen ließ, bröckelten die Wände auch bei Fiona immer mehr ein, sodass sie sich einfach fallen lassen konnte.
Die Beziehung zwischen Demian und Fiona hat sich dadurch sehr langsam entwickelt, was mir total gut gefallen hat, da sie dadurch sehr realistisch und nicht gezwungen wirkte. Ich hätte den beiden noch ewig lang bei ihren Gesprächen zuhören können, ohne dass es jemals langweilig geworden wäre.

Die Thematik war sehr erfrischen und modern und auch wenn ich nicht besonders viel mit Beauty Videos anfangen kann, war es sehr interessant mal hinter die Kulissen zu schauen. Fiona hätte auch irgend eine andere Passion haben können, da sie einem als Person sehr greifbar war und man sich mit ihr identifizieren konnte,weil es um so viel mehr geht, als nur um diese Make-up-Linie.

Anabelle Stehls Schreibstil gefällt mir sehr, sodass ich die Gefühle der Protagonisten gut nachvollziehen und mitfühlen konnte und einem das Buch gar nicht so lang vorkam. Er hat aber auch so was Beruhigendes und wohlfühlendes, sodass sich nicht nur Fiona so gefühlt hat, als wäre sie nach Hause angekommen.

Der ganze Vibe von der Geschichte und auch zwischen den Protagonisten lässt einem für ein paar Stunden aus der Realität entfliehen und zieht einem an einen Ort, an dem ich sehr gerne noch länger geblieben wäre.
Die 563 Seiten waren definitiv zu wenig, denn ich habe jede einzige davon geliebt und würde es am liebsten direkt nochmal lesen. Bin mehr als gespannt auf Band 2&3, da ich Kaycee auch schon jetzt total ins Herz geschlossen habe.

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Auf Seelenband und damit der vierte Band der Midnight Chronicles-Reihe war ich schon sehr gespannt, da ich Ella und Wayne schon als Nebencharaktere sehr interessant fand. Daran hat sich im Laufe des Buches auch nichts geändert, nur dass ich sie noch mehr ins Herz geschlossen habe. Beide tragen eine düstere Vergangenheit seit dem Tag des großen Blutbades, was ihnen sehr zu schaffen machen. Es war sehr schön mitanzusehen, wie beide gelernt haben, mit diesen Veränderungen umzugehen und zu leben, ohne den jeweils anderen wegzustoßen. Diese Entwicklung war sehr authentisch und nachvollziehbar, sodass man das Knistern zwischen den beiden regelrecht spüren konnte. Das lag auch daran, dass man durch die Rückblicke erfahren konnte, wie sich die Gefühle zwischen Ella und Wayne zu Anfang entwickelt haben und warum sie ihn nicht mehr lieben wollte.
Nicht nur die Spannung zwischen den Protagonisten hat mir gefallen, sondern auch die ganzen unerwarteten Plot Twists, was ich total liebe. Als man erstmal wieder im Geschehen drin war, wurde es immer spannender, sodass ich von den ganzen neuen Erkenntnissen total gefesselt wurde und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fazit:
Wieder eine gelungene Fortsetzung der Midnight Chronicles-Reihe, mit ganz vielen Höhen und Tiefen, die einem in den Bann gezogen haben, sodass man es kaum aus den Händen nehmen konnte. Durch die ganzen neuen Erkenntnisse bin ich noch gespannter auf Band 5 „Todeshauch“ geworden und kann es kaum erwarten, wie es in dem finalen Band von Shaw und Roxy enden wird.

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Ich war super aufgeregt es zu lesen, weil es so anders ist, als das, was ich sonst bisher gelesen habe, aber irgendwie hat es mich gerade deswegen so neugierig gemacht. Das erste Neue war das Setting für mich, weil es nicht wie sonst im Ausland sondern in Deutschland spielt, wobei ich es sehr cool fand, dass die Protagonistin Gabriella brasilianische Wurzeln besitzt. Sie ist sehr lebensfroh, lebendig, mutig und stark und auch wenn ich ihr nicht wirklich ähnlich bin, fand ich sie sehr sympathisch.
Dann ist da noch Anton, in dessen Kopf ich oftmals gerne hereingeschaut hätte und der mich und Gabriella manchmal sehr überrascht hat. Mir hat sehr gefallen, wie sie sich langsam angenähert haben und sich deren Beziehung entwickelt hat, weil sie vor allem miteinander reden.
Dass es eine WG-Clique gab, gefällt mir generell immer und hat mich noch neugieriger auf die Geschichten der anderen Charaktere gemacht.
Der Schreibstil war schön erfrischend und hatte richtige feel-good-vibes, was einem förmlich über die Seiten fliegen lässt.

„Vielleicht Jetzt” hat mich somit positiv überrascht und das Setting in München, die Handlung sowie die Cateringfirma waren mal erfrischend anders und macht es zu einem absoluten Wohlfühlbuch. Ich kann das Buch also sehr empfehlen und bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.

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Olivia war mir im ersten Band schon super sympathisch und herzlich. Ich meine, wie kann man Olivia nicht mögen? Ganz anders als Dax, den ich bis zur Hälfte des Buches, aufgrund der Vorgeschichte, noch sehr gehasst habe und gar nicht verstehen konnte, warum er ausgerechnet mit Olivia zusammen kommen sollte. Die Entwicklung davon, wie sich beide hassen und immer zueinander finden, fand ich sehr positiv und sehr gut geschrieben. So konnte ich mich immer mehr mit Dax anfreunde und durch Olivia verstehen, was sie in ihm sieht und hinter ihm steckt.

Für mich hat dieses Buch alles, was ich am Tanzen liebe und man merkt förmlich, wie Dax und Olivia, aber auch die Autorin selber, das Tanzen lieben und es deren Leidenschaft ist. Dabei müssen sich die beiden Protagonisten immer wieder neuen Hürden stellen, Zweifeln und ihr Leben, sowie die Vergangenheit hinterfragen.

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„Du darfst nicht zulassen, dass deine Vergangenheit dich kaputtmacht und immer wieder aufs Neue aus der Bahn wirft. Und dafür musst du mit ihr abschließen.“-Austin

Mir hat ”Dance Into my World“ sehr gefallen und auch das Cover passt super zu der Story und zu Marens Schreibstil. Am Anfang musste ich mich erstmal an ihm gewöhnen, aber nach einer Zeit war er dann schön zu lesen und hat mir gerade zum Ende hin immer mehr gefallen.

Allgemein ist die Geschichte ziemlich langsam aufgebaut, sodass am Anfang noch nicht so viel passierte und die Bombe dann quasi erst am Ende geplatzt ist.
Ich fand es positiv, dass die Protagonisten und vor allem Jade ihr Zeit brauchten, um sich selbst zu entwickeln und um den Mut aufzubringen, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Gerade am Anfang hat mich Jades Verhalten sehr neugierig gemacht und ich wollte unbedingt herausfinden, was ihr auf dem Herzen liegt und warum sie zunächst alle Personen auf Abstand hält. Ich habe mir im Vorhinein die Trigger Warnung nicht durchgelesen, da es sonst die ganze Spannung von dem Buch genommen hätte, wobei man auch etwas erahnen konnte, was Jade durchgemacht hatte. Für mich persönlich wurde das aber zu sehr ausgestreckt, weswegen ich dann irgendwann doch die Trigger Warnung gelesen habe. Zunächst konnte ich somit Jades Gedankengänge nur zum Teil nachvollziehen, aber als man dann alles erfahren hatte wurde auch alles klarer und verständlich, warum sie sich in gewissen Situation so verhalten hat.

Als sie dann zufällig auf Austin trifft, hat es sich wie Schicksal angefühlt, zumindest bei ihrem zweiten Aufeinanderstoßen. Er ist genau das, was Jade in ihrem Leben brauchte, um mit der Vergangenheit abzuschließen, damit sie wieder glücklich sein und das Leben richtig genießen kann. Mit Austins Vergangenheit hatte ich gar nicht gerechnet, denn er wirkte immer so offen und herzlich, ganz anders als Jade. Am Ende hat man aber gemerkt, dass sein Charme ansteckend ist und wie sehr die beiden sich gegenseitig unterstützen.

Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Geschichte noch mehr Tiefgang gehabt hätte, da sie mich emotional nicht ganz mitnehmen konnte.

An sich ist das Buch super für zwischendurch und ich kann es jedem empfehlen, der ein schönes Wohlfühlbuch mit dem Thema Tanzen lesen möchte.

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