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Veröffentlicht am 24.02.2021

Komplex, spannend und sehr fantasievoll!

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
2

Was für ein tolles Buch! Ich bin in jeder Hinsicht begeistert, angefangen bei der Sprache und dem überaus fantasievollen Worldbuilding, über die Entwicklung der spannenden und immer komplexer werdenden ...

Was für ein tolles Buch! Ich bin in jeder Hinsicht begeistert, angefangen bei der Sprache und dem überaus fantasievollen Worldbuilding, über die Entwicklung der spannenden und immer komplexer werdenden Geschichtet, bis hin zu den faszinierenden Figuren. Auf diese möchte ich an der Stelle besondes eingehen, da der Klappentext des Buches meines Erachtens nicht die Vielfalt und Wichtigkeit der Charaktere für die Handlung widerspiegelt.

Zum Einen ist da natürlich Erin, die gerade ihre Arbeit verloren hat und somit clanlos ist. Dies bringt sie in große Gefahr, aber sie ist eine wilde Kämpferin und indem sie eine Verbindung mit dem Dämon Distelkönig eingeht, kann sie vorerst überleben. Distelkönig, der selbsternannte Gebieter der Dunkelheit (aber man möchte ihn an manchen Stellen einfach nur Knuddeln), schürt ihren Wunsch nach Rache und versucht sie nach und nach „auf die dunkle Seite“ zu ziehen. Aber wie gesagt, Erin ist eine Kämpferin, und sie kämpft auch um ihre Seele.

Viele Kapitel werden aus der Sicht von Ryanne, Erins bester Freundin geschildert. Sie wirkt auf den ersten Blick so unschuldig und zart, aber sie hat eine beeindruckende innere Stärke, von der sie selber gar nichts weiß. Ursprünglich wurde sie als Mitglied des Lotusclans zu einem Schmetterling ausgebildet, eine Art Geisha, die sich aber zu verteidigen weiß. Dann aber wird sie verraten…

Eine weitere Perspektive, die das Buch bereichert hat, war die von Kiran, dem Novizen der Phari, die eine Mischung aus Polizei und Mönchsorden sind. Er ermittelt mit seinem Meistern in den Blutlosen-Morden und versucht seiner Rolle als Phari gerecht zu werden, was ihm nicht leicht fällt, da er eine tragische Vergangenheit hat, die ihm immer noch zu schaffen macht. An seiner Seite steht auch Clea, mein persönlicher Lieblingscharakter. Sie ist so ehrlich und direkt, dass ich bei ihren Verhören oftmals laut lachen musste. Aber auch sie hat ihr Päckchen zu tragen, mit einer unheimlichen Gabe und berühmten Eltern, die nicht weniger als Perfektion von ihre erwarten.

Somit laufen im Prinzip drei Handlungsstränge parallel zueinander, aber immer wieder gibt es kleine Berührungspunkte zwischen ihnen, die wirklich gut gemacht sind. Und beim großen Showdown läuft endlich alles Zusammen und das Finale ist wirklich grandios. Mehrere Details, die zuvor erwähnt wurden, spielen plötzlich eine große Rolle und alles ist so verwickelt -das war wirklich atemberaubend. Da ich während des Lesens keine Ahnung hatte, worauf das alles hinausläuft, kam hier eine Überraschung und Wendung nach der nächsten, ohne an den Haare herbei gezogen zu wirken und für diese Durchdachtheit möchte ich der Autorin ein großes Kompliment aussprechen.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist die Rolle, die Mikko, Erins fester Freund, zu spielen hat. Er ist für mich etwas blass geblieben und seine einzige Funktion schien es zu sein, den Anker für Erin zu geben, damit sie sich für die Liebe und das Leben entscheidet. Mir hätte es fast besser gefallen, wenn man ihn einfach weggelassen hätte, und diese Funktion auf Ryanne übertragen hätte, die ebenfalls Kraft aus der Freundschaft zu Erin geschöpft hat.

Zum Abschluss noch kurz etwas über Tokito: Die Stadt ist der Hammer. Ich würde da zwar nicht unbedingt leben wollen, aber die Struktur mit den Clans und ihren Spezialgebieten ist wirklich interessant. Außerdem gibt es Methanwale, die am Himmel schwimmen und ihn sauber halten -ist das nicht cool? Dazu kommen ein japanische Flair und moderne Annehmlichkeiten wie Luftschiffe -auch wenn ich in der Stadt nicht leben will, einem Kurztrip wäre ich nicht abgeneigt.

Die Geschichte an sich ist abgeschlossen, aber ich hoffe doch, dass noch weitere Bücher über Tokito kommen, denn die Welt, und das, was in diesem Buch passiert ist, bietet definitiv noch Potenzial für mehr. Klare Leseempfehlung für alle Fantasy- und Dystopie- Fans!

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Spannend, romantisch und magisch!

Protect the Prince
1

++++++++Achtung: Da es sich um den zweiten Band einer Trilogie handelt, sind Spoiler zum ersten Teil enthalten.++++++++++

Die Geschichte setzt 3 Monate nach den Ereignissen an, die dazu geführt haben, ...

++++++++Achtung: Da es sich um den zweiten Band einer Trilogie handelt, sind Spoiler zum ersten Teil enthalten.++++++++++

Die Geschichte setzt 3 Monate nach den Ereignissen an, die dazu geführt haben, dass Everleigh nun Königin von Bellona ist. Und seitdem war ihr keine Ruhe vergönnt. Ein Attentat folgt auf das Nächste und Intrigen prägen das Leben am Hof. Zwar stehen ihr ihre Freunde aus der Gladiatorengruppe, insbesondere Sullivan, nach wie vor zur Seite, doch um ihre Position zu stärken sieht sie sich gezwungen, in das Nachbarreich zu reisen, um ein Abkommen mit dem König zu schließen. Problem: Sully ist der Bastard-Prinz dieses Reiches und weitere Ränke und eine Verschwörung bedrohen den Frieden.
Diese Fortsetzung habe ich genauso geliebt wie den ersten Band. Es ist nicht der typische Mittelteil einer Trilogie, der nur die Handlung in die Länge zieht und auf das Finale vorbereitet. Nein, Estep erzählt noch eine ganz neue Geschichte, die diesmal politischer ist und zeigt, dass es verschiedene Dinge sind, zur Königin zu werden und ein Reich zu regieren. Wo Everleigh zu Beginn noch Probleme mit ihrer neuen Position hatte, wächst sie im Verlauf des Buches in ihre Rolle hinein und die Wandlung ist absolut nachvollziehbar und realistisch dargestellt.

Auch ihre Beziehung zu Sully war schön zu verfolgen, denn die beiden können nicht zusammen, aber auch nicht ohne einander sein, und ihr Verhalten ist dennoch von gegenseitigem Respekt und Zuneigung sowie Vertrauen geprägt. Als dann Sullys Familie ins Spiel kommt, habe ich wirklich mit ihnen gelitten, denn ein Happy End für die beiden schien unmöglich zu werden. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung im dritten Band entwickelt und hoffe definitiv auf eine Königin mit Prinzgemahl.

Jennifer Estep ist es außerdem gelungen, ihre Welt kreativ und anschaulich weiterzuentwickeln, sodass man sich alles wunderbar vorstellen kann und die Landkarte im Kopf weiter wächst. Neue Charaktere kommen hinzu, alle liebevoll ausgestaltet und keine Abziehbilder. Ich hoffe, dass sie im nächsten Band nochmal Auftritte haben werden. Außerdem hat Estep eine Spezies eingeführt, die zum Niederknien ist, ich sage nur: Gargoyles. Ich möchte bitte auch einen. Dazu kommt ihr gewohnt lockerer Schreibstil, mit Humor und bildhafte Sprache, und man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit
Eine gelungene Fortsetzung, die neue Wege geht und lustige, spannende, sowie Herzschmerz- verursachende Lesestunden beschert. Klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Sehr unterhaltsam!

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
3

„Matching Night- Küsst du den Feind?“ ist der erste Band einer neuen Dilogie von Stefanie Hasse, deren zweiter Teil zum Glück bereits erschienen ist.

Es geht dabei um zwei elitäre Studentenverbindungen ...

„Matching Night- Küsst du den Feind?“ ist der erste Band einer neuen Dilogie von Stefanie Hasse, deren zweiter Teil zum Glück bereits erschienen ist.

Es geht dabei um zwei elitäre Studentenverbindungen (Die Ravens für Frauen, die Lions für Männer) am fiktiven St. Josephs College in Whitefield. Dieses ist selber recht elitär, etwa auf einer Ebene mit Oxford und Cambridge zu sehen. Die Protagonistin Cara kann sich glücklich schätzen, hier einen Studienplatz ergattert zu haben, nur hat sie dummerweise kein Stipendium erhalten und auch keinen Platz im Wohnheim. So schuftet sie bis zum Umfallen, um über die Runden zu kommen und auch ihre Familie steckt jeden Penny in ihre akademische Bildung, hat sogar eine Hypothek aufs Haus aufgenommen.

Kurz bevor ihr Traum schließlich zu scheitern droht, treten die Ravens auf den Plan und bieten ihr unverhofft ein Zimmer im Verbindungshaus und einen Platz in ihrer glamourösen Gemeinschaft an (sogar die Direktorin der Uni, sowie viele weitere Reiche, Schöne und Mächtige gehören zu der Verbindung -ein Anruf von ihnen genügt, und sämtliche Türen stehen einem offen). Blöd ist nur, dass Caras beste Freundin Hannah, Chefredakteurin der Campuspresse, sie eindringlich vor den Ravens warnt, denn ein Jahr zuvor ist eine Studentin aus ihren Reihen verschwunden… Cara ist dennoch so verzweifelt, dass sie das Angebot der Ravens annimmt und die Vorzüge der Verbindung genießt, bis die Aufnahmerituale beginnen.

Etwa die ersten 100 Seiten des Buches befassen sich mit Caras Alltag an der Uni und vor allem ihrer Ankunft bei den Ravens, bevor es dann mit der titelgebenden „Matching Night“ losgeht und die Aufnahmeprüfungen starten. Das Ganze war schön zu lesen, den Stefanie Hasse hat einen sehr humorvollen Schreibstil und hat auch die Campusatmosphäre gut eingefangen (es gibt eine staubige Bibliothek, das obligatorische Lieblings-Café  und ein ernsthaftes Parkplatzproblem).

Aber mich hat ein wenig die Naivität von Cara gestört. Sie nimmt einen Studienplatz an einer Elite-Uni an, kümmert sich aber vorher nicht um die Finanzierung und einen Wohnheimplatz. Dann wird sie bei den Ravens aufgenommen und wundert sich, dass sie alles nicht einfach so bekommt, sondern noch ein paar Aufgaben erfüllen  muss. Auch war mir der Grund für ihre Aufnahme bei den Ravens etwas weit hergeholt -sie hat in dem Diner, in dem sie arbeitet, zwei Betrunkene vor die Tür gesetzt, und dabei ist die Chefin der Verbindung auf sie aufmerksam geworden. Yep, eine Rausschmeißer-Aktion ist definitiv ein bestechendes Merkmal des akademischen Sterns von Morgen. Apropos akademisch, über Caras Studium und was sie damit erreichen will, erfährt man erstmal wenig. Warum studiert sie Wirtschaft, und warum unbedingt in Whitefield? Mir haben hier einfach ein bisschen die Motive für ihr Handeln gefehlt, vor allem wenn man bedenkt, wie weit sie geht, um ihr Ziel zu erreichen, und welche Opfer auch ihre Familie bringt. Abgesehen davon war sie mir zwangsweise sympathisch, denn sie ist die stereotypische Mitteständerin, die in die gehobene Kreise gerät und sich erstmal schwer tut (Beispiel: Cara nimmt an einem schicken Essen mit mehreren Gängen teil und kommt beim Besteck durcheinander…). Sie ist aber auch zielstrebig (auch wenn ich wie gesagt nicht weiß, warum) und hat ein gutes Herz (in Raven Haus gibt es etliche Angestellte und ganz die gelernte studentische Servicekraft, unterstützt sie sie ab und zu bei ihrer Arbeit).

Ein wichtiger Nebencharakter ist die bereits erwähnte beste Freundin Hannah, die an einem geheimen Artikel über die Studentenverbindungen arbeitet. Leider wollte sie einfach nicht mit der Sprache rausrücken, was sie eigentlich für ein Problem hat, denn die verschwundene Studentin ist wie sich herausstellt nach wie vor auf Social Media aktiv, entgegen Hannahs Quellen, die sie nicht offenlegen will (das Ganze wurde noch ziemlich mysteriös…). Das war noch so eine Sache, die mir leider nicht ganz rund war. Die beiden sind beste Freundinnen, und wenn Hannah ihre ganzen Warnungen wirklich ernst waren, hätte sie ihr einfach die ganze Wahrheit sagen und sie nicht „ins Verderben rennen lassen“ sollen.

Selbst wenn das bisher vielleicht nicht so klang, fand ich die Geschichte dennoch sehr unterhaltsam und spannend, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Auch wenn ich des Öfteren den Kopf über bestimmte Szenen geschüttelt habe, wollte ich doch immer wissen, wie es weitergeht, vor allem ab der zweiten Buchhälfte. Bestimmte Sachen, wie z.B. die Matching Night, kamen mir hinterher etwas banal vor, nachdem sie ursprünglich so geheimnisvoll gewirkt haben, aber insgesamt war die Story sehr gut durchdacht und man wusste nie, was als nächstes kommt. Kompliment dafür!

Leider besteht das Ende dann aus einem ziemlich fiesen Cliffhanger, aber zum Glück ist der zweite Band ja bereits erhältlich und ich kann dieses Geschichte guten gewissens jedem ans Herz legen, der Collegegeschichten mit ganz vielen Geheimnissen und Glamour mag.

 

Kleiner Kritikpunkt noch, der sich nicht auf den Inhalt, sondern die Aufmachung des Buches bezieht: Das Cover ist natürlich ein Traum, aber leider ist der Umschlag aus Papier, bei dem ich Angst hatte es einzureißen. Auch haben die Seiten immer sehr breite weiße Ränder, sowie einen großen Zeilenabstand (Anekdote: Ich saß im Wohnzimmer und habe gelesen. Mein Bruder kam rein, schaute über meine Schulter, und fragte, ob ich wieder Kinderbücher lese…). Außerdem waren ein Großteil der letzten Seiten eine Leseprobe des zweiten Bandes, was ich etwas unnötig finde, da dieser wie bereits erwähnt schon erschienen ist. Hier hätte man sich einiges Papier sparen können und meiner Meinung nach wäre eine Taschenbuchausgabe ausreichend gewesen.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Leider etwas enttäuschend

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
1

Eines vorneweg: ich fand dieses Buch keinesfalls schlecht. Meine Erwartungen waren nur zu hoch und deshalb bin ich etwas enttäuscht worden.
Es hieß in diesem Buch ginge es um Walküren und Valhalla. Um ...

Eines vorneweg: ich fand dieses Buch keinesfalls schlecht. Meine Erwartungen waren nur zu hoch und deshalb bin ich etwas enttäuscht worden.
Es hieß in diesem Buch ginge es um Walküren und Valhalla. Um die nordische Mythologie eben. Aber es hat sehr lange gedauert bis die Geschichte Fahrt aufgenommen hatte und die ersten mythologische Elemente in die Geschichte kamen. Und dann war auch alles so modern, was einerseits interessant war, aber mir hat die Umsetzung nicht so gut gefallen. Warum muss es in Valhalla bitte Netflix geben? Der eigentlich interessante Teil, wo Blair in ihre Kräfte eingewiesen wurde und alles über die Mythologie gelernt hat, wurde dann zum Großteil übersprungen und es kam zur großen Schlacht. Und die hat dann mittendrin aufgehört.
Hinzu kam die romantische Verwicklung die zwar ordentlich Konfliktpotenzial hat, aber mich ziemlich kaltgelassen hat. Dafür gab es vermutlich zu wenige Szenen zwischen Blair und Ryan, den Rest der Zeit hat sie meist darüber nachgedacht wie wichtig und toll ihre Freundschaft doch war und dass sie sie nicht ruinieren möchte, aber hach, sein tolles Lächeln...
Wie gesagt, ich fand das Buch nicht schlecht und Bianca Iosivoni hat wirklich einen tollen Schreibstil. Ich werde auch die Fortsetzung lesen. Aber ich hatte mir einfach etwas anderes erhofft. Es war zu wenig Fantasy, die Handlung insgesamt zu austauschbar (allein der "Autounfall" als Startpunkt der Geschichte) und einige Seiten mehr hätten dem Buch sicherlich gut getan.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Sarah J Maas at her best!

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
2

Mit diesem Buch hat Sarah J Maas die Messlatte sehr hoch gelegt. Die Welt die sie erschaffen hat ist unglaublich fantasievoll und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Auch die Figuren sind ihr wieder ...

Mit diesem Buch hat Sarah J Maas die Messlatte sehr hoch gelegt. Die Welt die sie erschaffen hat ist unglaublich fantasievoll und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Auch die Figuren sind ihr wieder gut gelungen, jede ist einzigartig und sehr lebendig. Seien es die Engel, die Fae oder eine mutige und loyale Feuerkoboldin. Abgesehen davon hat es die Handlung echt in sich. Zunächst bekommen wir einen spannenden Kriminalfall voller Tücken und vieler unerwarteter Wendungen. Aber auch die Politik kommt nicht zu kurz und am Ende zeigt sich, dass jede einzelne Szene des Buches eine Bedeutung hatte, sowohl emotional als auch für die Handlung. Hinzu kommt der Schreibstil der Autorin, der mir jedes Mal den Atem raubt. Das Finale schließlich ist einfach nur grandios und die Aufklärung ziemlich schockierend. Ich kann es kaum erwarten, dass der nächste Band erscheint und ich wieder in diese magische, gefühlvolle Welt eintauchen kann. Dieses Buch war einfach perfekt!

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