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Runhild

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2020

Wunderschöne Liebesgeschichte

Der Sommer der Islandtöchter
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Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Ich liebe es, wenn der Titel erhaben ist und hier ist er sogar noch rot geschrieben. Der Einband ist ein Klappeinband. Vorne steht ein verlockendes Backrezept, welches ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Ich liebe es, wenn der Titel erhaben ist und hier ist er sogar noch rot geschrieben. Der Einband ist ein Klappeinband. Vorne steht ein verlockendes Backrezept, welches ich noch nachbacken werde, und hinten ist die Landkarte von Island zu sehen. Das finde ich sehr schön, denn so kann man einige Städte nachschauen. Beim Lesen bekam ich richtig Sehnsucht nach Island. Ich war noch nie da und bin nun sehr neugierig, ob Island wirklich so mit wechselhaften Wetter zu kämpfen hat.

Die Kapitel werden jeweils mit den Husavik 2018 und Akureyri 1978 überschrieben. So weiß man stets, welche Hauptcharaktere anzutreffen sind. Monika sowie Hannah sind sehr gut charakterisiert worden und ich konnte mich gut in diese Figuren hineinversetzen. Auch waren alle anderen sehr gut beschrieben worden. Das damalige alte deutsche Erziehungsgut wie das heutige Leben.
Die Isländer werden als ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk dargestellt und somit ist noch ein Grund da, einmal dieses Stück Land zu besuchen.
Für mich ist das Buch "Der Sommer der Island Töchter" ein schönes Lesewerk zum Entspannen. Ich konnte gut mich in das Buch fallen lassen, was auch mit dem sehr ansprechenden Schreibstil der Autorin zu tun hat. Es ist eine fesselnde Schreibweise mit kleinen Spannungsbögen und wirklich erst am Ende kommt alles ans Licht.

Ein sehr schöner Liebesroman trotz rauer Islandidylle.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Heitere Geschichte

Kann Gelato Sünde sein?
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Das Buch viel mir anhand der leuchtenden Farben und der lustigen Illustration auf. Die Frau, welche sich versteckt und die aufgebrachte Meute hinter ihr, ließ mich an "Don Camillo und Peppone" erinnern. ...

Das Buch viel mir anhand der leuchtenden Farben und der lustigen Illustration auf. Die Frau, welche sich versteckt und die aufgebrachte Meute hinter ihr, ließ mich an "Don Camillo und Peppone" erinnern. Und so ähnlich lief es auch in dem Buch ab.
Emilia ist eine allein erziehende Mutter mit der Vorliebe eigen hergestellter Torten samt Kaffeekränzchen mit Freundinnen. Da die Tochter in Italien studiert und an dem 60. Geburtstag ihrer Mutter nicht kommen kann fährt Emilia kurz entschlossen zu ihrer Tochter Julia. Das ist eine Überraschung und wie immer entstehen in solchen Überraschungsmoment viele kleine lustige und ein paar nachdenkliche Geschichten. Selbst der Tod ist nicht so tränenreich wie sonst. Das einzige was beim Lesen stets bei mir aufkam, die Lust auf ein Eis oder ein Stück Torte.

Der Schreibstil hat mich gleich mitgerissen und oft laut auflachen lassen. Die Charaktere sind einfach super und das italienische Temperament kommt genauso gut raus, wie das ordnungsliebende der Deutschen. Wer gerne einmal etwas zum Lachen haben möchte und auch alleine Lachen kann, der sollte sich diese Geschichte nicht entgehen. Denn in Italien gibt es auch stets viel Liebe und natürlich Gelato!

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Wunderschöne Umweltgeschichte

Der magische Blumenladen, Band 11: Hilfe per Eulenpost
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Das Cover hst mich schon begeistert. Es ist sehr bunt und leicht glitzernd. Originel finde ich, dass der Buchtitel auf einer Aufstelltafel geschrieben steht.
Die Hauptfigur ist ein liebenswertes Mädchen ...

Das Cover hst mich schon begeistert. Es ist sehr bunt und leicht glitzernd. Originel finde ich, dass der Buchtitel auf einer Aufstelltafel geschrieben steht.
Die Hauptfigur ist ein liebenswertes Mädchen mit gesundem Menschenverstand. Ihre Freunde, die Zwillinge, passen sehr gut zu ihr und leben andere positive Charaktäre aus. Auch die Großeltern von V... Sind sehr liebenswert und einfühlsam. Über den Wellensittich habe ich sehr geschmunzelt. So einen sprechenden Vogel hätte dich jeder gerne als Kind gehabt. Wie die Kinder mit dem verschmutzten Strand umgegangen sind und der Ursache auf den Grund gehen, empfinde ich als sehr lobenswert. Das Ende ist sehr überraschend, aber es geht gut aus. Solche schnellen Lösungen für verschmutzte Strände und deren Verursacher zu finden wären super für die Realität.
Ein schönes Vorlesebuch und natürlich zum Selberlesen.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Abschreckend

Storys für Kinder, die die Welt retten wollen
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Schrift ist in schönen Grünschattierungen und die Worte Kinder und Retten in rot geschrieben. Bei mir kam an, dass in dem Buch schöne Geschichten zur Rettung der Welt stehen. Also wie unsere Kinder hier ...

Schrift ist in schönen Grünschattierungen und die Worte Kinder und Retten in rot geschrieben. Bei mir kam an, dass in dem Buch schöne Geschichten zur Rettung der Welt stehen. Also wie unsere Kinder hier aktiv werden können. Der Schreibstil ist gut und nimmt einen mit.
Es sind Geschichten von Menschen, die die Welt mit ihrem zutun etwas verbessert haben. Bei Dian Fossey habe ich geweint und bei jeder nachfolgenden Geschichte ging es mir immer schlechter,so dass ich nach Pierre Rabhis Geschichte aufgehört habe zu lesen. Dieses Buch würde ich meiner Tochter sowie Kinder ab 9 Jahren nicht vorlesen oder zum Lesen geben. Auch wenn die Aufmachung innen mit den Blättern und Ranken sowie der gemalten Bilder der Person von der der Bericht ist schön ist. Ist die Wirklichkeit die aus diesem Buch heraus geschrien wird einfach nur niederschmetternd. Ausser Emma Watson, Greta Thunberg und Leonardo di Caprio kennen die jungen Menschen niemanden. Auch ist Afrika für viele so weit entfernt, dass ein Funken zum selber aktiv werden für mich nicht rüber kommt/springt. Ich hätte eher gerne gelesen, wie unsere Kinder hier selber aktiv werden können, um in ihrer Umwelt etwas zu bewegen. Und der einzige Mensch, der hier momentan wirklich jung ist, dass ist die Greta und danach Emma. Und das einzige was hier bei jeder Geschichte heraus kommt ist, dass die Menschen, die unser Land beschützen sollen wegen Macht, Gier und fehlender Empathie unsere Erde kaputt gemacht haben, obwohl stets Menschen da sind, die auf das Zusammenspiel Menschen und Natur hingewiesen haben. Es passiert immer und immer wieder.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Fesselnd

Blutgott
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Das Cover gefällt mir gut. Es erinnert, wenn man es in der Hand hält, an raue Wände.
Als ich die ersten Worte lese verstehe ich nichts. Denn es war Englisch. Da hätte ich, wo auch vor Teil zwei und drei, ...

Das Cover gefällt mir gut. Es erinnert, wenn man es in der Hand hält, an raue Wände.
Als ich die ersten Worte lese verstehe ich nichts. Denn es war Englisch. Da hätte ich, wo auch vor Teil zwei und drei, stets gerne eine deutsche Übersetzung gut gefunden. Bei den Kspitelüberschriften habe ich das genaue Datum samt Uhrzeit vermisst.
Der Schreibstil ist im ersten und dritten Buchteil sehr fesselnd, was ich im zweiten Teil vermisst habe. Dort herrschte sehr viel Rückblick zu anderen tatsächlich verübten Morden und Computerfachgeplänke vor. Das empfand ich sehr störend und beeinflusste den fesselden Lesefluss. Dieses Gerede hätte genauso gut weglassen werden können, denn es ist nicht relevant für die Ergreifung des Blutgottes. Das Ende war enttäuschend und vorhersehbar. Auch empfand ich, dass zu wenig auf die Reaktion des 2. Videos eingegangen ist. Da wäre mehr Ausführung für mich besser gewesen anstatt das ganze Computergerede wie was im Internet funktioniert. Auch viele Fremdworte wurden benutzt, welche erklärungswürdig gewesen wären oder gar nicht erst gebrauchen. Die Morde selber waren schon nichts für zartbeseitene Menschen

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