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Veröffentlicht am 28.07.2022

Ein traumatisierendes Ereignis – und Rückhalt von der Familie

Der Fremde
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Das Buch „ Der Fremde“ von Caitlin Wahrer ist am 14. Juni 2022 auf 464 Seiten im Heyne-Verlag erschienen.
Im Buch geht es um Nick, der Opfer einer Vergewaltigung wird und scheinbar keine Erinnerungen an ...

Das Buch „ Der Fremde“ von Caitlin Wahrer ist am 14. Juni 2022 auf 464 Seiten im Heyne-Verlag erschienen.
Im Buch geht es um Nick, der Opfer einer Vergewaltigung wird und scheinbar keine Erinnerungen an die Tat mehr hat. Sein Bruder Tony ist stets für ihn da und auch Tonys Frau Julia springt zur Seite. Nick geht an den Geschehnissen fast zugrunde und kann sich schließlich auch Hilfe holen, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Im weiteren Verlauf des Romans kommen immer wieder neue, überraschende Aspekte ans Licht, die den Leser überraschen. Zum Schluss kommt noch eine ehemalige Bekannte von Julia, Eliza, ins Spiel, die ihre Unterstützung anbietet.

Mir hat das Buch gut gefallen, ich kam super rein in die Handlung und habe den ersten Leseabschnitt am Stück weggelesen. Der mittlere Abschnitt war mir etwas zu langatmig, aber am Ende gab es nochmal überraschende Wendungen, die den Leser aufmerksam weiterlesen haben lassen.

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Ein Marineeinsatz mit dem U-Boot rettet die junge Protagonistin

Das U-Boot
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Das Buch „Das U-Boot von Hans Leister ist am 30. Juni 2022 auf 408 Seiten im Benevento-Verlag erschienen.

Das Buch wird wechselt sich ab durch Leah, eine Protagonistin, die als Soldatin auf einem U-Boot ...

Das Buch „Das U-Boot von Hans Leister ist am 30. Juni 2022 auf 408 Seiten im Benevento-Verlag erschienen.

Das Buch wird wechselt sich ab durch Leah, eine Protagonistin, die als Soldatin auf einem U-Boot stationiert ist und durch den im Gazastreifen lebenden Tarik, der beauftragt wird, einen Tunnel für die Hamas zu bauen. Lange bleibt unerklärt, was die Hauptpersonen verbindet, bis ein Unglück mit starken Auswirkungen geschieht. Die bedrohliche Lage wird – gerade durch die im U-Boot befindliche Leah – sehr dramatisch beschrieben und versetzt den Leser in Schrecken. Das Ausmaß der Katastrophe ist verheerend. Als Leah wieder an Land kommt, trifft sie auf Tarik und die beiden bestreiten einen Teil des weiteren Weges gemeinsam.

Für mich ein sehr spannendes und gut erklärtes Buch – ich habe als Leserin alles gut verstanden, auch die technischen Details des U-Bootes. Dennoch war mir der Anfang etwas zu langatmig und die letzte Vorschau am Ende habe ich nicht in den Kontext setzen können.

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Ein Erbe mit schrecklichen Ereignissen aus der Vergangenheit

Das Haus der stummen Toten
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Das Buch „Das Haus der stummen Toten“ von Camilla Sten ist am 24. Mai 2022 auf 416 Seiten im HarperCollins-Verlag erschienen.

Der Leser bekommt Handlungen aus zwei Zeitebenen im Wechsel zu lesen. Einmal ...

Das Buch „Das Haus der stummen Toten“ von Camilla Sten ist am 24. Mai 2022 auf 416 Seiten im HarperCollins-Verlag erschienen.

Der Leser bekommt Handlungen aus zwei Zeitebenen im Wechsel zu lesen. Einmal von Eleanor in der Gegenwart, einmal von Annuschka in der Vergangenheit. Eleanor leidet unter Gesichtsblindheit, kann folglich Menschen nicht wiedererkennen, nur anhand gewisser Merkmale, die sie sich einprägt. Nachdem ihre Großmutter ermordet wurde, erbt sie den Gutshof, der vom jahrelangen Verwalter übergeben werden soll. Doch von ihm gibt es keine Spur, er taucht nicht auf. Trotz der mysteriösen Umstände bleibt sie vor Ort in Solhöga und versucht, die Rätsel aufzulösen. Gleichzeitig gibt es im Buch immer wieder Rückblenden in das Jahr 1965 – erzählt von Annuschka.

Mir hat das Buch gut gefallen, die Autorin hat einen tollen Schreibstil und auch die Auflösung von allem am Ende war in sich schlüssig. Ich habe den Thriller innerhalb von einem Tag durchgelesen. Was ich etwas schwierig bei der Auflösung fand, war, dass viele Personen im Buch vorher unter einem anderen Namen auftauchten. Dennoch kann ich den Thriller empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Marie Kontrollsky - ihre Wandlung von kontrollsüchtig zu angenehm

Mach dich locker
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Das Buch „Mach dich locker – (K)ein Frauen-Roman“ von Ellen Berg ist am 15. November 2021 auf 416 Seiten im Aufbau-Taschenbuch-Verlag erschienen.

Im Buch geht es um die Mutter zweier Kinder: Marie. Sie ...

Das Buch „Mach dich locker – (K)ein Frauen-Roman“ von Ellen Berg ist am 15. November 2021 auf 416 Seiten im Aufbau-Taschenbuch-Verlag erschienen.

Im Buch geht es um die Mutter zweier Kinder: Marie. Sie möchte gerne über alles die Kontrolle haben und engt damit ihre Familie ein. Als ihr Mann auch noch mit der jungen Babette anbandelt, die auch ihre Kinder sehr cool finden, löst das in Marie ein Umdenken aus. Sie wandelt sich und wird ebenfalls locker, findet Babette auf einmal sogar nett.

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, allerdings ging mir der Wandel von Marie dann doch sehr schnell vonstatten. Für mich etwas zu schnell von einem ins andere Extrem. Dennoch kann ich das Buch empfehlen, es ist eine nette Unterhaltung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Abgründe in der eigenen Familie

Stille Befreiung
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Das Buch „Stille Befreiung“ von Petra Hammesfahr ist am 14. März 2022 auf 432 Seiten im Diana-Verlag erschienen.

Im Buch geht es um Sandra, die früh den etwas zwielichtigen Ronnie kennen- und liebengelernt ...

Das Buch „Stille Befreiung“ von Petra Hammesfahr ist am 14. März 2022 auf 432 Seiten im Diana-Verlag erschienen.

Im Buch geht es um Sandra, die früh den etwas zwielichtigen Ronnie kennen- und liebengelernt hat. Nach der Hochzeit und dem Kind verändert er sich weiter ins Negative, demütigt sie. Und auch ihre ehemaligen Freunde entfernen sich emotional vor ihr. Ihre Familie hatte sie vorher gewarnt, war nie einverstanden mit Ronnie. Als Sandra die Möglichkeit bekommt, ein schwerbehindertes junges Mädchen zu betreuen, ergreift sie die Chance und kann einige Zeit später mit ihrer Tochter komplett bei der wohlhabenden Familie einziehen. In seltenen Abständen taucht der Bruder des Mädchens auf und man merkt, dass er etwas im Schilde führt. Auch die Eltern sind sehr distanziert.
Als am Ende alles aufgedeckt wurde, hat man auch als Leser Erleichterung verspürt und war froh, über die Lösungen, die gefunden wurden.
Für mich ein sehr gelungenes Buch – Petra Hammesfahr hat sich damit selbst übertroffen.

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