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Veröffentlicht am 19.06.2025

Die Hexerei geht weiter...

Henriette Huckepack – Puddingzauber im Hexengarten
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Henriette Huckepack ist zurück und diesmal wartet eine ganz besondere Aufgabe auf sie: Sie soll sich um den Hexengarten ihrer Großtante kümmern. Klingt erst mal nicht schwer, oder? Aber wenn der Löwenzahn ...

Henriette Huckepack ist zurück und diesmal wartet eine ganz besondere Aufgabe auf sie: Sie soll sich um den Hexengarten ihrer Großtante kümmern. Klingt erst mal nicht schwer, oder? Aber wenn der Löwenzahn Zähne geputzt haben will und der Schnittlauch gekämmt werden muss, merkt man schnell: Hexengärtnern ist kein Kinderspiel! Zum Glück steht Henriette nicht allein da. Ihre Freundin Ferida hilft mit, und natürlich sind auch Eichhörnchen Fussel und Kröte Gustav mit von der Partie.

Wie schon im ersten Band begeistert Henriette auch hier mit ihrer ganz eigenen Art: Sie ist keine perfekte Hexe, aber voller Einfallsreichtum, Herz und Humor. Statt Zaubersprüchen setzt sie lieber auf Werkzeug, Logik und ein bisschen Chaos und genau das macht sie so liebenswert.

Die Geschichte ist witzig, kreativ und liebevoll erzählt. Es macht einfach Spaß, Henriette durch all die kleinen und größeren Katastrophen zu begleiten. Die Sprache ist kindgerecht, die Kapitel sind angenehm kurz und die farbigen Illustrationen bringen das Ganze richtig schön zum Leben.

Ein besonderes Highlight: Am Ende gibt’s wieder ein kleines Experiment zum Nachmachen. Perfekt für kleine Tüftler:innen.

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Nicht jede Hexe ist perfekt!

Henriette Huckepack – Gut geschraubt ist besser als schief gehext
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Henriette ist eine kleine Hexe, aber keine besonders gute. Zaubersprüche vergisst sie ständig, und ihr Hexenbuch liegt dauernd irgendwo herum. Doch das stört sie gar nicht besonders, denn Henriette hat ...

Henriette ist eine kleine Hexe, aber keine besonders gute. Zaubersprüche vergisst sie ständig, und ihr Hexenbuch liegt dauernd irgendwo herum. Doch das stört sie gar nicht besonders, denn Henriette hat ganz andere Talente: Mit ihrem Werkzeugkasten kann sie fast alles reparieren. Ob eine kaputte Uhr oder ein schiefer Besen. Henriette schraubt, hämmert und tüftelt lieber, als zu hexen. Nur dumm, dass sie bald zur Junghexenprüfung muss und da zählen eben nur magische Fähigkeiten.

Die Geschichte ist witzig, charmant und wunderbar ungewöhnlich. Henriette ist eine starke Figur, die zeigt, dass man auch ohne Zauberei etwas Besonderes sein kann. Ihr treues Eichhörnchen Fussel ist dabei nicht nur süß, sondern auch ein echter Freund, der immer an ihrer Seite steht.

Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch Kinder dazu ermutigt, auf ihre eigenen Stärken zu vertrauen, auch wenn sie mal nicht in die Norm passen. Die Geschichte vermittelt Werte wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und dass es okay ist, anders zu sein. Dabei bleibt der Ton immer fröhlich und liebevoll, ohne belehrend zu wirken.

Die Kapitel sind kurz, die Sprache ist kindgerecht und flott geschrieben. Ideal zum Selberlesen für die kleinen Leser oder zum Vorlesen. Die bunten Illustrationen bringen zusätzlich viel Freude und machen das Buch lebendig.

Henriette ist anders und genau das macht sie so liebenswert. Ein schönes Kinderbuch, das zeigt: Man muss nicht hexen können, um etwas ganz Besonderes zu sein. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Perfekt für kleine Dedektive...

Holly Holmes und das magische Detektivbüro - Erster Fall: Der Jadedrache
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Schon nach den ersten Seiten merkt man: Marville ist kein ganz normales Städtchen. Und das ist auch gut so, denn Jenny und Percy, die gerade erst hergezogen sind, hätten sonst vermutlich einen ziemlich ...

Schon nach den ersten Seiten merkt man: Marville ist kein ganz normales Städtchen. Und das ist auch gut so, denn Jenny und Percy, die gerade erst hergezogen sind, hätten sonst vermutlich einen ziemlich langweiligen Sommer vor sich. Doch dann treffen sie auf Holly Holmes. Ein Mädchen mit detektivischem Spürsinn, einem sprechenden Plüschschwein namens Dr. Watson und einer großen Portion Neugier. Gemeinsam gründen sie das „Magische Detektivbüro“ und schon bald gibt es einen echten Fall zu lösen: Ein Jadedrache wurde gestohlen, und dabei bleibt es nicht.

Die Geschichte ist witzig, charmant und steckt voller verrückter Ideen. Die Kinder sind schlau, mutig und einfach sympathisch. Besonders Dr. Watson sorgt immer wieder für lustige Momente. Ein echtes Highlight! Auch Marville selbst ist toll beschrieben – man bekommt richtig Lust, dort auf Entdeckungstour zu gehen.

Der Schreibstil ist leicht und spannend, perfekt für Kinder ab 8 oder 9 Jahren. Und die kleinen Rätsel und Illustrationen im Buch machen richtig Spaß. Ein magisches Leseabenteuer mit Herz, Witz und Detektivlupe. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall!

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Kleine Dedektivin, große Geschichten...

Holly Holmes und das magische Detektivbüro - Zweiter Fall: Das Geisterschiff
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Schon der erste Blick aufs Buch hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Holly mit ihrer Detektivlupe, das Plüschschwein Dr. Watson auf dem Rücken, und im Hintergrund ein geheimnisvolles Geisterschiff. ...

Schon der erste Blick aufs Buch hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Holly mit ihrer Detektivlupe, das Plüschschwein Dr. Watson auf dem Rücken, und im Hintergrund ein geheimnisvolles Geisterschiff. Genau so beginnt auch die Geschichte: Mit einer Menge Neugier, einer guten Portion Magie und dem Gefühl, dass gleich ein großes Abenteuer beginnt.

Holly Holmes ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist eine echte Spürnase mit einer riesigen Portion Selbstbewusstsein und einem Herz für Rätsel. Gemeinsam mit ihren Freunden Percy, Jenny und natürlich dem wunderbar schrägen, neunmalklugen Dr. Watson, einem lebendigen Plüschschwein, geht sie in Marville auf Spurensuche. Und Marville ist keine normale Stadt. Hier sind magische Dinge an der Tagesordnung, ob nun Kobolde, verzauberte Objekte oder ein 400 Jahre alter Fluch, der plötzlich wieder lebendig wird.

Diesmal taucht vor der Küste ein echtes Geisterschiff auf und als auch noch ein wertvolles Logbuch aus dem Museum verschwindet, ist für Holly klar: Das ist ihr nächster Fall! Die vier Freunde machen sich mutig auf die Suche, schleichen nachts zum Strand, forschen im Museum nach und geraten tiefer in die Geschichte des alten Piraten Käpt’n Kalfater, als ihnen lieb ist. Dabei werden sie immer wieder auf falsche Fährten geführt – genau das macht die Geschichte so spannend. Als Leserin habe ich richtig mitgerätselt und mitgefiebert.

Was mir besonders gefallen hat, ist der Ton der Geschichte. Er ist genau richtig für Kinder ab etwa 9 Jahren. Spannend, aber nie zu unheimlich, voller Fantasie, aber auch mit kleinen, witzigen Momenten. Dr. Watson zum Beispiel sorgt mit seiner Art immer wieder für Lacher, aber auch für gute Ideen, wenn’s mal knifflig wird. Die Figuren sind alle liebenswert und individuell, man fühlt sich sofort wohl mit ihnen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht zu lesen, mit vielen kleinen Details, die Lust machen, weiterzulesen. Die Kapitel sind kurz, was perfekt ist zum Vorlesen oder Selberlesen. Und das Beste: Das Buch denkt mit. Es gibt am Anfang kurze Steckbriefe der Figuren, das macht den Einstieg auch dann leicht, wenn man den ersten Band nicht kennt. Und am Ende warten kleine Überraschungen wie Mitmachseiten, ein Rezept für Apfelkuchen und sogar eine Anleitung für magischen Alleskleber. Das ist nicht nur schön, sondern macht das Ganze auch greifbar für Kinder.

Ich hatte richtig viel Freude mit diesem Buch. Die Geschichte war spannend und fantasievoll, das Detektivfeeling kam nicht zu kurz, und das kleine Städtchen Marville mit all seinen Geheimnissen würde ich am liebsten selbst einmal besuchen. Wer Kindern eine abenteuerliche, klug erzählte und warmherzige Geschichte schenken möchte, ist mit Holly Holmes genau richtig. Und ganz ehrlich. Ich freu mich schon jetzt auf den nächsten Fall!

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Drachenstarke Geschichte...

Drachenstarke Geschichten - Von mutigen Prinzessinnen, Piratenschätzen und großen Mäuseträumen
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Als ich das Buch zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich sofort mitten in Tinkas Welt. Diese kleine Prinzessin ist alles andere als still und brav. Sie ist neugierig, hat Hummeln im Hintern und möchte ...

Als ich das Buch zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich sofort mitten in Tinkas Welt. Diese kleine Prinzessin ist alles andere als still und brav. Sie ist neugierig, hat Hummeln im Hintern und möchte am liebsten sofort ein Abenteuer erleben. Und genau das passiert auch. Ausgerechnet in einem eigentlich verbotenen Schlosskeller entdeckt sie einen alten Drachen, der auf einem riesigen Haufen voller Geschichten sitzt. Von da an wird es für Tinka alles andere als langweilig.

Der Drache heißt Patu und ist ein ganz besonderer Kerl. Ein bisschen schläfrig, aber sehr freundlich, einfühlsam und voller Geschichten. Und weil er immer wieder dabei einschläft, verschwinden plötzlich Bücher. Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, bittet Tinka ihn, ihr vorzulesen. So beginnt eine ganz besondere Reise, bei der nicht nur die beiden ein tolles Team werden, sondern auch viele kleine Geschichten zum Leben erwachen.

Mir hat besonders gefallen, wie liebevoll diese Geschichten erzählt sind. Sie handeln von mutigen Piratenkindern, träumenden Mäusen, einem Meermädchen, das seinen ganz eigenen Wunsch hat und all diese Figuren wachsen einem sofort ans Herz. Jede Geschichte hat ihre eigene Stimmung und trotzdem passt alles wunderbar zusammen. Man merkt beim Lesen einfach, dass hier mit viel Fantasie und Gefühl gearbeitet wurde.

Was ich an dem Buch wirklich schön finde: Es hat genau die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Wärme. Man möchte jeden Abend wissen, wie es weitergeht und gleichzeitig spürt man die Geborgenheit, die so eine Vorlesezeit mit sich bringt. Für Kinder ist das eine wunderbare Möglichkeit, in neue Welten einzutauchen, aber auch Werte wie Freundschaft, Mut oder Zusammenhalt kennenzulernen, ohne dass es sich aufdringlich oder belehrend anfühlt.

Am Ende wartet sogar noch eine kleine Überraschung, wer denn nun eigentlich die verschwundenen Bücher gestohlen hat, eine liebevolle, kluge Auflösung, die Kindern bestimmt ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Für mich ist „Drachenstarke Geschichten“ ein echtes Wohlfühlbuch. Es erzählt nicht nur von Abenteuern, sondern auch davon, wie schön es ist, gemeinsam in Geschichten einzutauchen. Genau das macht es zu einem Buch, das man immer wieder gerne zur Hand nimmt, ob zum Vorlesen oder einfach zum gemeinsamen Träumen.

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