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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2022

Ich habe es geliebt das Zwielicht der 20er zu erleben.

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein wilder Tanz
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Das orangefarbene auffällige Buchcover schmiegt sich toll in die gesamte Reihe ein.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl von Heimkommen oder einem Treffen mit guten Freunden und freute mich wieder auf Magda, ...

Das orangefarbene auffällige Buchcover schmiegt sich toll in die gesamte Reihe ein.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl von Heimkommen oder einem Treffen mit guten Freunden und freute mich wieder auf Magda, Ina, Celia, Erika und Doris und ihre Abenteuer.
Ab der Seite 1 war ich sofort wieder in der Handlung drin und mit vollen Herzen dabei.
Der Schreibstil ist zu jeder Zeit gut verständlich und der Erzählstil lässt farbige Bilder des Lifestyles in den Zwanzigern in Berlin vor den Augen entstehen.
Der Berliner Dialekt und die "Schnauze" werden wohldosiert eingesetzt und kommen dadurch sehr authentisch der Handlung zugute.
Celia wächst an ihrer Beziehung entwickelt sich dabei weiter und wird zu einer starken Frau, Magda und Kuno sind privat ein harmonisches Paar, gemeinsam beruflich ein tolles Team und die Vertrautheit zwischen ihnen wird glaubwürdig transportiert.
Die Handlung ist zu jeder Zeit spannend, es werden auch Tabuthemen behandelt, es gibt heikle Situationen die zu eskalieren drohen, das 20er Jahre Feeling, vielfältige Paradiesvögel, dramatischer Verrat, Missgunst, Mord und Totschlag.
Was mir sehr gefällt ist das im Buch nicht nur die glamourösen Seiten von Berlin sondern das aufregende dunkle Zwielicht und die Schattenseiten hinter den Fassaden zum Thema gemacht werden.
Das gibt für mich der kompletten Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs eine besondere Stellung unter den aktuellen Unterhaltungsromanen die in dieser Zeitspanne spielen.
Ein Buch das aus der Serie Babylon Berlin entstiegen sein kann, ich habe es geliebt.
Auch die nächsten Bücher des Autorenduos um Helene Sommerfeld möchte ich definitiv lesen von mir gibt es 5 starke wilde Sterne.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

dramatisches Gefühlskarussell mit einer charismatischen Künstlerin vor schöner Kulisse zu dunklen Zeiten um ein interessantes Thema

Die Maskenbildnerin von Paris
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Meine positiven Erfahrungen mit den Büchern der Autorin, der passende, interessante Klappentext und das wunderschöne Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
In einem gut verständlichen, ...

Meine positiven Erfahrungen mit den Büchern der Autorin, der passende, interessante Klappentext und das wunderschöne Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
In einem gut verständlichen, angenehm zu lesenden Schreibstil und einem farbigen detailreichen Erzählstil entsteht eine spannende gefühlvolle Geschichte.
Der Hauptcharakter Valerie ist sympathisch dabei authentisch, offen, scheinbar künstlerisch sehr talentiert und hat ein großes Herz für die Personen die sie kennenlernt.
Paris und die bunt gewürfelte Gesellschaft der Boheme, berühmte Künstler aus dieser Zeit sind sehr authentisch und glaubhaft dargestellt.
Das interessante Thema der Gesichtprothesen durch Maskenbilding ist eines das ich schon immer spannend fand und bin froh das sich Tabea König diesem gewidmet hat.
Es fühlt sich sehr historisch fundiert an denn die realen bedeutenden Personen werden mit erwiesenen Fakten in eine der künstlerischen Freiheit geschuldeten Fiktion eingebunden und ergeben so ein sehr überzeugende homogene Geschichte ab.
Das alles verbindet sie mit einer aufregenden und überraschenden Liebesgeschichte die sich vor dem dunklen Kapitel des 1. Weltkrieges abspielt.
Ich habe auf jeder Seite mitgefiebert, fühlte mich nie gelangweilt und liebte dieses dramatische Gefühlskarusell in das wir beim Lesen involviert waren.
Für mich ein historisch wertvoller dabei unterhaltsamer spannender Roman nach bester Tabea König Manier.
Ich vergebe 5/5 Sterne hoffe das es vielleicht weitergeht und freue mich immer wieder auf Bücher dieser Autorin.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

eine ergreifende Geschichte, sehr bildhaft geschildert, Zeitzeugnisse aus einer dunklen Vergangenheit

Der Engel von Warschau
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Der vielversprechende Buchtitel, das ansprechende Buchcover, der interessante Klappentext und der Umstand wieder ein spannendes Bild einer Frau aus der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" ...

Der vielversprechende Buchtitel, das ansprechende Buchcover, der interessante Klappentext und der Umstand wieder ein spannendes Bild einer Frau aus der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" des Piper Verlags kennenzulernen haben mich dazu bewogen diese Geschichte lesen zu wollen.
Ich kannte den Namen Irena Sendler vorher nicht und der Verlag bewirbt das Buch mit Die Geschichte des »weiblichen Oskar Schindler« was ich nach dem Lesen auch als sehr passend empfand.
Der biograpische Aspekt und die nachweislich authentischen Charaktere Irena und ihre Kolleginnen vom Sozialamt liessen die Geschichte aufregend, bildhaft vor meinem inneren Auge entstehen.
Ich finde es wahnsinnig mutig und aufopferungsvoll wie die Irena so Vielen helfen konnte und empfinde dieses Buch als Zeitzeugnis für eine sehr dunkle Zeit die in den Köpfen nachhängt.
Waghalsige Aktionen, die Risikobereitschaft, ergreifende Schicksale, grausame Gräueltaten und wahre Heldentaten sind detailreich geschildert das eine bedrückende Atmosphäre erzeugt wird dabei einen aber mitfiebern lässt.
Der Schreibstil ist gut verständlich und der Erzählstil so eindrücklich dabei spannend unterhaltsam das man sich wünschte es wäre nur ein ausgedachter Plot.
Das bedrückende Thema hat mich animiert mich noch näher mit Irena ihrer Arbeit bzw. ihrem Engagement zu beschäftigen und weiter zu googlen um noch mehr darüber zu erfahren.
Auch das Nachwort der Autorin gibt dem Ganzen noch eine andere Sichtweise auf das ganze Geschehen und ich vergebe daher definitiv 5 von 5 Sternen mit einer absoluten Leseempfehlung.
Insgesamt gefällt mir die Reihe um die bedeutenden Frauen sehr gut und ich habe schon Mata Hari am Wickel und bin gespannt.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

toller historischer Roman in einer aufregenden Zeit, vor spannender Kulisse, absolute Leseempfehlung

Das Geheimnis des blauen Skarabäus
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Das geheimnisvolle Buchcover, der eindrückliche Buchtitel, der ansprechende Klappentext und meine positiven Erfahrungen mit den Büchern dieser Autorin haben mich neugierig werden lassen.
Von der 1. Seite ...

Das geheimnisvolle Buchcover, der eindrückliche Buchtitel, der ansprechende Klappentext und meine positiven Erfahrungen mit den Büchern dieser Autorin haben mich neugierig werden lassen.
Von der 1. Seite war ich auf einer exotischen Reise vom beschaulichen Cornwall in ein gewagtes Abenteuer nach Afrika.
Die unkonventionelle Reisegruppe aus Cleo, Victor, Miranda und Angwin ist so bildhaft beschrieben das ich die ganze Zeit über mit ihnen gefiebert habe.
Die Charaktere zeichnen sich durch Ecken und Kanten aus und in der unterhaltsamen Handlung treffen Ägyptologie, Archäologie, steife englische Konventionen und Kontroversen aufeinander.
Anfang des 20. Jhds ist eine Zeit der Veränderungen, des Wagemutes, Entdeckergeistes und die fremde Kultur lockt mit Exotik und Abenteuer.
Die farbig geschilderten Orte, die detailreichen Ereignisse, die überraschenden Situationen haben mich in den Bann gezogen dabei aus dem Alltag entführt und bis zum Schluss bleibt die Handlung spannend.
Ein bisschen kommt Indiana Jones Feeling auf das ich hier aber als positiv verstanden haben möchte.
Insgesamt ist das Geheimnis des blauen Skarabäus ein toller historische Roman der in einer aufregenden Zeit spielt und von mir 5 von 5 Sterne verdient hat.
Ich werde weiterhin Bücher von Rebecca Michéle lesen und freue mich auf neues Lesefutter.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Absolute Leseempfehlung! mit sehr passendenden Buchtitel beworben

Diana (Ikonen ihrer Zeit 5)
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Meine Meinung um die bekannten Erreignisse der Prinzessin Diana ist durch Presse und Medien verzerrt und gelenkt, daher wollte ich dieses Buch gern unvoreingenommen lesen.
Zwischendurch erwischte ich ...

Meine Meinung um die bekannten Erreignisse der Prinzessin Diana ist durch Presse und Medien verzerrt und gelenkt, daher wollte ich dieses Buch gern unvoreingenommen lesen.
Zwischendurch erwischte ich mich trotzdem das ich doch an angebliche Fakten dachte denn die Autorin hat nunmal Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwendet die auch immernoch beziehungsweise im Moment grad sehr im Fokus stehen.
Julie Heiland verweist im Disclaimer darauf hin das sie eine fiktionale Erzählung über Lady Diana erschaffen hat, die Erreignisse und Dialoge der künstlerischen Freiheit unterliegen und dem Roman zuliebe angepasst sind.

In einem glaubwürdigen gut verständlichen Schreibstil erschafft die Autorin ein emotionales, modernes Märchen die erwiesenen bekannten Fakten werden zu einem unterhaltsamen Roman verwebt der kein Wert auf Authenzität verspricht und für mich da den Nerv trifft.
Von Anfang an bin ich dem unverfänglichen Charme der Protagonistin Diana Spencer verfallen die mir am Anfang naiv und im Lauf der Handlung immer stärker werdend vorkam.
Sie wächst nachvollziehbar an den Erreignissen, dem Verrat und der monarchistischen Knute, bewahrt sich aber dabei ihre ungezwungene Persönlichkeit die Natürlichkeit und kämpft sich frei von Konventionen.
Auch die anderen Charaktere wie zum Beispiel die Queen Elisabeth, Ann, Queen Mum oder Prinz Phillip sind authentisch in ihren Aussagen oder der Handlungsweise.
Als Leser dürfen wir einen Blick hinter die Schlossmauern werfen und wie es dort zugehen könnte das hat mir sehr gut gefallen.
Charles und Camilla Parker- Bowles schiessen für mich den Vogel ab und durch ihre Intrigen konnte ich leider nicht mehr unvoreingenommen sein und sind für mich ein rotes Tuch. ( Leider auch in der Realität) Auch wenn Charles am Anfang der Geschichte erstmal symphathisch wirkt.

Ich konnte diese fiktive Geschichte geniessen und finde das sie toll in diese jetzige Buchwelt passt und zur Reihe um starke Frauen der Gegenwart.
Von mir 5 Sterne mit einer Leseempfehlung und Neugierde auf mehr ähnliche Romane.

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