Leider leider leider
In Nomine Patris - Principessa[Werbung | Rezensionsexemplar | NetGally]
Keine Entscheidung, keine Freiheit und schon gar nicht Zeit mit anderen Männern verbringen – so sieht das Leben von Maria aus. Verstöße bekommt sie schmerzlich ...
[Werbung | Rezensionsexemplar | NetGally]
Keine Entscheidung, keine Freiheit und schon gar nicht Zeit mit anderen Männern verbringen – so sieht das Leben von Maria aus. Verstöße bekommt sie schmerzlich von ihrem Vater, dem Chef der Cosa Nostra, zu spüren.
Nach einem kurzen Einblick in Marias Leben geht es auch schon sehr schnell los. Nach gefühlt zwei Begegnungen lieben sich die Protagonisten bereits und sprechen über eine gemeinsame Zukunft. Darauf, dass die beiden sich von früher kennen, wird nicht weiter eingegangen – es wird lediglich erwähnt.
Viel mehr hat mich persönlich allerdings gestört, dass ich mich bis zur Hälfte des Buches gefragt habe, ob überhaupt irgendwann was passiert bzw. ob es noch Informationen zur eigentlichen Story gibt.
Ausführliche Beschreibungen vom Wetter, der Zuneigung zwischen Maria und Salvatore sowie ihren Gefühlen in der Gegenwart des jeweils anderen überwiegen.
Die Grundidee und die Charaktere haben meiner Meinung nach sehr viel Potenzial, allerdings hätte ich mir mehr Hintergrund und vor allem mehr Tiefe – insbesondere in Bezug auf die Beziehung zwischen Maria und Salvatore – gewünscht.