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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2022

Am Anfang war es gut, aber dann hat es nachgelassen

Dunbridge Academy - Anywhere
1

Das war mal wieder ein Roman, den ich wirklich verschlungen habe. Er war fesselnd - bis zur Hälfte des Buches.
Der Roman von Sarah Sprinz wird im Moment mega gehyped und ich habe mich sehr gefreut, als ...

Das war mal wieder ein Roman, den ich wirklich verschlungen habe. Er war fesselnd - bis zur Hälfte des Buches.
Der Roman von Sarah Sprinz wird im Moment mega gehyped und ich habe mich sehr gefreut, als ich ein Exemplar, zur Verfügung gestellt bekommen habe. Und es war am Anfang auch echt fesselnd und man hat so mit Emma und Henry mit gefiebert und als die Beiden dann zusammen waren, war für mich die Story eigentlich zu ende, aber nicht für die Autorin. Alles was danach kam, mit dem Tod von Henrys Schwester und der Geschichte um Emmas Eltern, das war für mich alles unnötig. Das hat alles was vorher war, komplett zunichte gemacht. Ich fand es eher unnötig. Man hatte richtig das Gefühl, dass die Autorin einfach noch ein par Seiten füllen musste.
Auch das Thema Intrigen, was angeteasert wurde, kam wirklich zu kurz. Man hätte aus der Geschichte mit Emma. Henry, Grace und Olive so viel machen können, aber leider nicht. Klar war es auch mal abwechselnd, zu lesen, dass Grace einfach nicht nachtragend war und Emma am Ende sogar geholfen hat, genauso wie Olive. Ich habe da aber eindeutig mehr Potenzial gesehen.
Was ich sehr angenehm fand, war die Art, wie die Autorin Henrys Gefühle beschrieben et. Er ist nicht der typische Bad-Boy oder unnahbar. Er leidet und das wird uns in allen Facetten präsentiert. Auch die Überlegungen kurz bevor er sich von Grace trennt, fand ich interessant. Henry ist eher ein Charakter, den man sich im wahren Leben wünscht bzw vorstellen kann. Er macht sich Gedanken, ob das alles richtig ist und wiegt ab, ob er lieber dem Herzen oder dem Kopf folgen soll. Das fand ich wirklich toll. Emma ist da nicht ganz so. Sie entscheidet schon viel mit dem Herzen. Ich konnte mich, als es um den Part mit ihrem Vater ging, gut in sie hineinversetzten. Ich habe auch seit Jahren keinen Kontakt und hätte auch viele Fragen, die ich gerne beantwortet haben möchte, aber ich bin nicht so mutig wie Emma und mache mich auf den Weg zu ihm. Wer nicht will, der hat schon.
Zum Abschluss kann man sagen, dass es schon ein gelungener Roman ist, mir leider das Ende gar nicht zugesagt hat und ich mir deswegen noch absolut gar nicht sicher bin, ob ich mir den zweiten Teil auch besorgen werde oder nicht. Da kommt dann auch noch mit hinzu, dass es in Teil Zwei und Drei nicht auch um Emma und Henry geht, sondern um Sinclaire und Tori, sowie um Olive. Ich bin eh nicht so ein Fan davon, wenn es eine Reihe gibt und in jedem Teil aber ein andere Hauptcharakter statt findet. Mal gucken, ob ich der Reihe noch eine Chance gebe.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Schon interessant, aber auch sehr erschreckend

Career Suicide
1

Ja, wo soll ich anfangen. Vielleicht beim Vorwort. Mein erster Gedanke, nach den ersten paar Zeilen: "What the fuck"? Was ist den das für ein unzusammenhängender Mist. Ich war drauf und dran das Vorwort ...

Ja, wo soll ich anfangen. Vielleicht beim Vorwort. Mein erster Gedanke, nach den ersten paar Zeilen: "What the fuck"? Was ist den das für ein unzusammenhängender Mist. Ich war drauf und dran das Vorwort zu überspringen und als es dann endlich vorbei war, habe ich Konfetti geworfen. Außerdem glaube ich auch, dass der Typ in Bill verschossen ist. So wie er ihn am Ende beschrieben und gelobt hat. Das war schon fast to much.
Bill Kaulitz schreibt in einem flüssigen Stil und gut verständlich. Einzig, sein Denglisch war ein wenig nervig. Des weiteren hoffe, dass Bill sich bewusst ist, dass er nach diesem Buch ziemlich scheiße rüber kommt. Ich habe immer wieder gedacht, was für Rotzgören. Er schreibt davon, dass sie schon mit 6 die ersten sexuellen Erfahrungen gemacht haben und Regeln für alle galten, aber nicht für die Kaulitz-Zwillinge. Und sich dann, wenn sie mal wieder erwischt wurden, sich darüber aufzuregen, dass die ganzen Assi-Lehrer es ihrer Mutter gesteckt haben und sie als schlechte Mutter bezeichnet haben. Entschuldigung bitte, aber was stimmt nicht mit euch? Was glaubt ihr denn, was passiert, wenn ihr scheiße baut und erwischt werdet? Ich glaube, dass es eure Mutter ziemlich hart hatte, mit denen.
Ich war total erschrocken, was ich dann auch noch auf den nächsten Seiten lesen musste. Bill schreibt davon, wie jung er war, als er die ersten harten Drogen genommen hat und dass das ja alles ziemlich normal war - damals auf dem Dorf. Und auch später scheint er den Drogen nicht abgeneigt gewesen zu sein und er schreibt das alles so, als wäre es voll okay sich jeden Abend mit Alkohol und Ecstasy zuzudröhnen. Das ist krank.
Ich war früher ein großer Fan von den Jungs und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es alle nicht leicht hatten. Und die Produzenten und Plattenfirmen wollten bestimmt nicht nur das Beste für die Jungs, aber manchmal klang es doch schon sehr nach Undankbarkeit.
Es war auf jeden Fall interessant zu lesen, wie es hinter den Kulissen abgeht, aber die Verherrlichung von Drogen finde ich schrecklich. Bill hat als Person der Öffentlichkeit auch eine Vorbildfunktion und die hat er hier nicht wirklich erfüllt.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Sehr spannend und auch erfrischend

Liebe mich, töte mich
1

Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Innerhalb von 2 Tagen, hatte ich es durch. Und es war wirklich eine gute Story. Die mal was völlig anderes war, als die meisten Thriller. Ich fand die ...

Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Innerhalb von 2 Tagen, hatte ich es durch. Und es war wirklich eine gute Story. Die mal was völlig anderes war, als die meisten Thriller. Ich fand die Aufteilung der einzelnen Bereiche sehr gut und auch den Erzählstil. Mal schwebte man in der Vergangenheit und im nächsten Absatz war man wieder in der Gegenwart. Aber das war gut. Man war nie verwirrt, wer da gerade redet oder wo man gerade ist. Der Beginn und auch das Ende ist allerdings nichts für schwache Nerven. Ich musste da doch schon mal schlucken und dachte mir "Wow". Und das nicht, weil es so toll war, sondern weil es so erschreckend war. Ich finde das ist wirklich eine gelungene Geschichte, die sehr erfrischend ist und ich werde mir auf jeden Fall noch mehr Bücher der Autorin besorgen. Alle Daumen hoch. P.S. Mit dem Ende hatte ich so auch nicht gerechnet. Ich war wie Kai ^^

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Veröffentlicht am 28.02.2019

Eine Erinnerung an Harry Potter

Die weiße Magierin: Gefährliche Mächte
1

Was für eine schöne Geschichte. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Hier ist wirklich ein schöner Roman entstanden, der aber auch schockt.
Eigentlich wollte Rael nur vergessen und ihrer Vergangenheit ...

Was für eine schöne Geschichte. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Hier ist wirklich ein schöner Roman entstanden, der aber auch schockt.
Eigentlich wollte Rael nur vergessen und ihrer Vergangenheit davon laufen, doch auch die holt sie ein. Diese Geschichte ist so umfassend, dass man sie nicht in eine Schublade stecken kann. Durch die Magie und die verschiedene Völker hat es etwas von Harry Potter. Aber während Harry wenigstens nicht alleine gegen seine Feinde kämpfen musste, weiß Rael nicht mal, wer Freund oder Feind ist. Rael muss sich mit Intrigen, vorgetäuschten Gefühlen und Menschen, die nach ihrem Leben trachten, rumschlagen. In dieser Story geht es vor allem um Macht, aber auch um Rache. Prelon ist eine Stadt in der man wirklich nicht leben will.
Auch hier lobe ich wieder die, überwiegend, kurzen Kapitel. Einen Minuspunkt gibt es allerdings für teils schlechte Übersetzung. Es fiel doch schon sehr oft auf und stört dadurch natürlich den Lesefluß. Trotzdem würde ich behaupten, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Unglaublich schön

Emily Bones
1

Ach, ich liebe dieses Buch. Was für eine wundervolle Geschichte. Sie ist perfekt für Leser ab 12 Jahren. Emily ist ein toller Charakter. Man verliert sich sehr schnell in der Geschichte und leidet richtig ...

Ach, ich liebe dieses Buch. Was für eine wundervolle Geschichte. Sie ist perfekt für Leser ab 12 Jahren. Emily ist ein toller Charakter. Man verliert sich sehr schnell in der Geschichte und leidet richtig mit Emily und ihren Freunden. Es ist eine Story über Helden und tragischen Schicksalen. Der Schreibstil ist flüssig und es gibt auch nicht viele französische Orte, die man vielleicht nicht so leicht aussprechen kann und deswegen den Lesefluss stören. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich kann es echt jedem empfehlen, wer auf Vampire und Untote steht. Oder aber auf junge Helden und Magie. Hier werden wirklich viele Genres aufgegriffen, aber es passt irgendwie zusammen und am Ende des Buches wünscht man sich, dass es so ein Leben nach dem Tod wirklich gibt und man als Geist mit magischen Fähigkeiten durch die Anderwelt reisen kann. Wie ihr also seht ist dieses Buch nicht nur was für Teenager, sondern auch für Erwachsene, die immer noch jung geblieben sind. Kauft euch das Buch und taucht in die wundervolle Welt von Emily Bones.