viel gewollt, aber wenig daraus gemacht und der KT ließ mich einen anderen Handlungsverlauf vermuten
Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)Obwohl der Auftakt der JETZT Reihe bereits mehrere Jahre auf dem SuB auf mich wartete, war ich vor dem Lesen richtig hyped auf die Geschichte von Lucy und Gregor.
Ich bin gut in die Story hineingekommen ...
Obwohl der Auftakt der JETZT Reihe bereits mehrere Jahre auf dem SuB auf mich wartete, war ich vor dem Lesen richtig hyped auf die Geschichte von Lucy und Gregor.
Ich bin gut in die Story hineingekommen und dank des schönen Schreibstils flogen die Seiten auch bis zum Schluss nur so dahin.
Doch mit Lucy und Gregor bin ich nie so richtig warm geworden.
Ich fand Lucy teilweise sehr eingebildet und überheblich, und von Liebe Lucy, war ich irgendwann gar richtig genervt, weil die liebe Lucy schlaue Tipps gibt, aber selbst total unsicher ist.
Gregor war für mich überhaupt nicht durchschaubar, und obwohl es durchaus Ansätze gab, die ihn nahbarer hätten machen können, ist er für mich bis zum Schluss wie ein Buch mit sieben Siegeln.
Und weil ich den Zugang zu den Protagonisten nicht fand, konnte ich die Liebesgeschichte auch nur wenig nachfühlen.
Eigentlich machen Lucy und Gregor alles in Gedanken mit sich selbst aus, doch obwohl sie relativ viel kommunizieren, ist diese meist nichtssagend und vage.
Daher gibt es auch sehr viele Szenen, die nicht zur Handlung beitragen und diese unnötig in die Länge ziehen.
Anhand des Klappentextes hatte ich auch ganz andere Erwartungen an die Geschichte und dessen Verlauf.
Die Zusammenarbeit am Hochschulpodcast war nichts mehr wie ein Aufhänger, der oft in Vergessenheit geriet.
Zwar kam der Plot der Geschichte, der hauptsächlich Gregor betraf, für mich überraschend und den fand ich auch interessant, die Autorin hat nur leider zu wenig daraus gemacht.
Und das gilt leider für die gesamte Story.
Zu viel gewollt, dann wurde es teilweise oberflächlich und war letztlich null und nichtig für die Handlung.
Ich hatte mir mehr versprochen.
3 Sterne