Cover-Bild Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
Band 1 der Reihe "Jetzt-Trilogie"
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9783743213807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Gabriella Santos de Lima

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)

Bereit für eine ergreifende Second-Chance-Love? Der Auftakt zur New Adult-Trilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima
„Vielleicht musste Liebe nicht brandneu und besonders sein. Vielleicht musste sie einfach nur echt sein."
Berlin. Zwei Jahre zuvor: Bei einem Schreibworkshop lernt Lucy Gregor kennen, der sich mit jedem seiner Worte in ihr Herz schreibt. Bis sie nach dem Sommer kein einziges Wort mehr von ihm hört. Köln. Jetzt: Plötzlich steht Gregor wieder vor ihr. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er für seinen Master nach Köln gezogen ist, muss Lucy sich ausgerechnet mit ihm die Moderation des Hochschulpodcasts teilen. Mit ihm und seinen Worten voller Erinnerungen, mit Herzklopfen und Bauchkribbeln. Und dazwischen die eine große Frage: Wieso ist Gregor wirklich zurückgekommen?

„Willst du, dass ich nur deswegen bleibe?"
Eigentlich vermied ich diese Art von Fragen, weil ich doch zwanzig war in dieser gleichgültigen Welt. Wir alle wollten Antworten, ohne Fragen zu riskieren. Das war unser Ding, um so wenig wie möglich von uns selbst preiszugeben. Aber jetzt hatte ich es ausgesprochen. Und bereute es nicht. Ich ruderte nicht zurück. Und Gregor auch nicht.
„Ganz ehrlich, Lucy?", sagte er. „Ich will, dass du bleibst, weil ich verfickt noch mal nichts mit dir vergessen möchte."

Die Jetzt-Trilogie von Gabriella Santos de Lima
Auf ihre unvergleichliche Weise schreibt SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima im Auftakt ihrer neuen New Adult-Trilogie über toxische (Nicht-)Beziehungen, Leistungsdruck und darüber, wie wichtig offene Kommunikation ist – ob in einem Podcast oder in der Liebe. Gabriella Santos de Lima fängt die Lebenswelt junger Erwachsener in Zeiten von TikTok und Co. ein und erzählt eine wunderbare Liebesgeschichte über Liebe auf den zweiten Blick.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2025

Lieblingsbuch

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"Writers in New York" war mein erstes Werk von Gabriella Santos de Lima. Ein Buch mit wunderschönem Cover und poetischem Inhalt.

Auf "Jetzt sind wir echt" war ich gespannt, denn Cover und Gestaltung sind ...

"Writers in New York" war mein erstes Werk von Gabriella Santos de Lima. Ein Buch mit wunderschönem Cover und poetischem Inhalt.

Auf "Jetzt sind wir echt" war ich gespannt, denn Cover und Gestaltung sind wieder sehr gelungen. Es geht ums Schreiben, was ich mag, aber es geht auch um Second-Chance-Love und Enemies-to-Lovers, Feminismus und Selbstentwicklung.

Es werden viele aktuelle popkulturelle Themen angesprochen. Im Prolog wird das Tanzen auf dem Lollapalooza erwähnt und das habe ich schon getan, eine der Figuren hat einen Wolf Cut und eventuell habe ich beim platinblonden Wolf Cut von Billie Eilish auch überlegt, ob mir das stehen könnte und Lucy ist INFP und als ich den "16Personalities-Test" gemacht habe, war ich das auch.

Vielleicht liegt es daran, dieser großen Nähe zur Lebensrealität, dass ich dieses Buch so sehr in mein Herz geschlossen habe.

Ich habe Ausschnitte davon abfotografiert und an Freunde geschickt, mit Lucy und Gregor mitgeliebt und mitgelitten.

An einer Stelle wird erwähnt, dass Gregor weint und dass Männer ihre Emotionen auf dieser Art zeigen, findet in den meisten Büchern so nicht statt.

Dass Lucy und ihre Freundinnen sich feministisch engagieren, dass Lucy etwas an diesem immer noch patriarchalen und durch Schönheitsnormen geprägtem Gesellschaftssystem etwas ändern will, gefiel mir ebenfalls. Es kratzt häufig nur an der Oberfläche, aber das ist voll okay, denn dieses Buch spricht viele Themen an, es handelt von Selbstzweifeln und Selbstreflexion und es gibt eine Liebesgeschichte, die damit verbunden ist.

Die Liebesgeschichte ist ein Annähern und Wegstoßen, aber dieses auf und ab und hin und her gibt es öfter und einige sind zum Schluss für immer getrennt und andere haben nun Haus und Kinder.

Große Leseempfehlung für dieses Buch, das ich beenden wollte und dann aber auch nicht, weil mir die Geschichte so gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.01.2025

Schon irgendwie tragisch.

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So schön. So echt. Schon irgendwie okay und gleichzeitig auch so herzzerreißend. Ich habe echt so geheult und mitgeweint bei dem Buch, es war nicht mehr okay. Lucy und Gregor haben echt mein herz und ich ...

So schön. So echt. Schon irgendwie okay und gleichzeitig auch so herzzerreißend. Ich habe echt so geheult und mitgeweint bei dem Buch, es war nicht mehr okay. Lucy und Gregor haben echt mein herz und ich bin so was von bereit für das Nächste Buch.

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Literarisch großartige Authentizität

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Dieses Buch ist eins von der Sorte, nach deren Ende man in die Leere der Luft starrt, mit überquillendem Herzen und stockendem Atem, der keinen klaren Gedanken zulässt. Eins von denen, welche dich in Endlosschleife ...

Dieses Buch ist eins von der Sorte, nach deren Ende man in die Leere der Luft starrt, mit überquillendem Herzen und stockendem Atem, der keinen klaren Gedanken zulässt. Eins von denen, welche dich in Endlosschleife ihre Buchplaylist durchhören, fühlen und dich wünschen lassen, du müsstest das eigene kleine Universum, das zwischen den einzelnen Seiten pulsiert, nie verlassen. Denn dieses Buch ist - wie der Titel schon sagt - einfach echt. Müsste ich es mit drei Worten beschreiben, wären diese: poetisch, feministisch, relatable. Gabriella Santos de Lima hat einen unvergleichlich schönen Schreibstil, der mich gefühlte tausend Zitate markieren und immer wieder durchlesen ließ. Dabei verpackt sie ernste Themen so, dass sie schmerzhaft und heilend zugleich sind. So wie es auch Lucy und Gregor sind, in ihrem eigenen kleinen Universum voller Authentizität, nackter Wahrheiten und
realistischer Selbstentwicklung. Ich kann es kaum erwarten, sie in den Folgebänden auf ihrer weiteren Reise begleiten zu dürfen, denn dieses Buch war nicht nur eine positive Überraschung für mich - es war ein Highlight!

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Veröffentlicht am 14.06.2024

The One That Got Away. . . oder nicht?

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Instagram hat mich mit der tollen Promo überredet mir das Buch zu holen. Außer des schönen Covers (lila ist meine Lieblingsfarbe) und die wunderschöne Illustration.
Ohne Erwartung bin ich in die Geschichte, ...

Instagram hat mich mit der tollen Promo überredet mir das Buch zu holen. Außer des schönen Covers (lila ist meine Lieblingsfarbe) und die wunderschöne Illustration.
Ohne Erwartung bin ich in die Geschichte, das heutige Köln und die Indie Vibes eingestiegen.

Meine Leseerfahrung:
Sobald man das Buch aufschlägt wird man von den wunderschönen Illustrationen und der tollen Gestaltung der Kapitel und Abschnitte begrüßt. Durch die poetische Schreibweise fliegt man nur so durch die Seiten und verschlingt ein Kapitel nach dem anderen.

Die Erzählung der Geschichte erfolgt aus der Sicht der Protagonisten Lucy und Gregor. Obwohl die Kapitel in der Gegenwart spielen, bekommt man immer wieder eine Einsicht in die Vergangenheit der beiden. Man steigt sofort in eine familiäre, angenehme Atmosphäre ein, die einen zum Weiterlesen anregt.

Der Verlauf der Geschichte gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Man fühlt mit Lucy mit, dass sie nicht nochmal den gleichen Fehler machen möchte, aber trotzdem ist das eine gelungene Second-Chance Story. Dennoch wäre das Third Act Drama nicht nötig gewesen.

Ein Thema, das viel Gewicht in dem Buch bekommt ist "Mütter". Die verschiedenen Weisen die im Buch abgehandelt werden von Verlust über Opfer. Es wird sehr schön ausgearbeitet welchen Einfluss unsere Mütter auf uns haben. Vorallem Lucys Mutter ist für sie eine großer Antrieb, um gegen die klassischen Frauenmagazine mit ihren problematischen Aussagen anzukämpfen. Ihre Gedanken zu lesen, trifft einen schon ziemlich schmerzhaft ins Herz.
Da Gregor seine Mutter bei seiner Geburt verloren hat, setzt sich die Geschichte auch sehr gut damit auseinander, wie wichtig es für einen Selbst ist zu wissen woher man kommt und wer eigentlich diese Person war. Gregors Charakter stellt gut diesen Weg der Selbstfindung und des inneren Kampfes dar.

Wie schon erwähnt, erwarten einen starke Indie Vibes, die sich nicht nur in der Musik aber auch im Kleidungsstil äußern. Von den Beschreibungen kommt es einem vor als würde man einfach durch die Straßen einer Großstadt spazieren, da dieser Stil bei den heutigen jungen Erwachsenen sehr beliebt und überall zu finden ist. In Kombination damit macht es einfach nur Sinn, dass Lucy mit ihren Freundinnen einen erfolgreichen Blog zu feministischen Themen führt.

Es kommen explizite Szenen vor, die in manchen Fällen ziemlich genau beschrieben werden. Wer das nicht mag, hier eine Warnung.

Es gibt einige Triggerwarnungen, die man beachten sollte. Sie scheinen harmlos zu sein für jemanden, der nicht damit zu kämpfen hat, aber besser vorsichtig als nachsichtig. ;)
Was mir sehr gefallen hat ist das Ansprechen von gestörtem Essverhalten, das sich schon in Kleinigkeiten äußert. Davon liest man viel zu wenig.

Die Charaktere:
Mit Lucy kann man sich auf Anhieb identifizieren und sie ist suuuuper sympathisch. Im universitären Setting findet man sich in ihr und ihrer Ambition wieder. Sie ist ein super nettes und respektvolles Mädchen, das sich nicht scheut Emotionen zu zeigen. Es ist wirklich einfach sie ins Herz zu schließen. Am meisten kann ich mit ihr durch dieses Gefühl wenn man immer noch an diese eine Person von vor Jahren denkt connecten. The one that got away - mäßig. Wie es für sie ausgeht werde ich aber nicht spoilern.

Gregor ist als Charakter sehr realistisch und total unperfekt. Auch wenn er mir manchmal mit seinem Verhalten auf die Nerven geht. Er zieht gefühlt nie was anderes als Hoodies und Jeans an, aber darunter versteckt sich ein verletzlicher Typ. Von ihm geht eine innere Unruhe aus, die nur Lucy beruhigen kann. Er lebt viele Emotionen durch und hat einiges womit er zurecht kommen muss.

Fazit:
Instagram hat mich zurecht überzeugt. Ich habe mich mit der Gesellschaft in Köln total wohlgefühlt und freue mich in den nächsten Bänden wieder zurückzukehren.

Veröffentlicht am 16.03.2024

echt echt echt und nochmal echt

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Jetzt sind wir echt. Der Titel trifft es vermutlich wirklich am besten. Echt, echt, echt. So fühlt sich dieses Buch nämlich an. So viele unterstrichene, mit Farbe markierte Sätze, weil ich es so gefühlt ...

Jetzt sind wir echt. Der Titel trifft es vermutlich wirklich am besten. Echt, echt, echt. So fühlt sich dieses Buch nämlich an. So viele unterstrichene, mit Farbe markierte Sätze, weil ich es so gefühlt habe. Tränen in den Augen weils dann doch irgendwie weh tat. Und dann wird alles irgendwie gut. Schon okay eben und ich liebs ein klein wenig. Lieb die Kapitelüberschriften, die Gedanken auf Papier, die vielen Gedanken, die man sich immer macht, aber nie ausspricht. Ich mag die Freundschaft zu Tillie und Manda, mag eigentlich alles an diesem Buch. Aber ganz besonders Lu und Gregor, weil sie eben so echt sind. Das fehlt mir oft (eigentlich fast immer) in Büchern. Aber hier? Hier ist es echt. Kann das Buch wirklich nur empfehlen, aber das trifft auf jedes der Autorin zu :)
Es war schön zu lesen, dass man einige Gedanken nicht alleine im Kopf hat, dass es auch andere gibt, die sie haben. Manchmal lauter, manchmal leiser. Und dass sie so offen darüber gesprochen haben hab ich wirklich geliebt. Und jedes 'ist das okay?' weil es die Norm sein sollte. Freue mich sehr auf die zwei anderen Bände der Reihe.

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