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Veröffentlicht am 13.02.2024

fernab des Glanz & Gloria von Aspen - viel Drama, Theatralik und Oberflächlichkeit

Like Ice We Break
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Obwohl ich den Hype nach wie vor nicht nachvollziehen kann, locken mich das Winter Wonderland Aspen und die Eiskunstlauf-Szenen genug, um die Winter Dreams Reihe zu verfolgen.

Nachdem mir der zweite Band ...

Obwohl ich den Hype nach wie vor nicht nachvollziehen kann, locken mich das Winter Wonderland Aspen und die Eiskunstlauf-Szenen genug, um die Winter Dreams Reihe zu verfolgen.

Nachdem mir der zweite Band der Reihe ziemlich gut gefallen hat, tat ich mich mit Oscars und Gwens Geschichte wieder sehr schwer.
Und das, obwohl ich gerade an diese mit der Thematik des Eiskunstlaufpaartanzes besonders große Erwartungen gehabt habe.

Doch die gemeinsamen Eiskunstlaufszenen sind rar gesät.
Es fliegen keine Funken auf dem Eis,
und die Chemie zwischen ihnen, würde ich als schwach und flatterhaft bezeichnen.
Gab es in der einen Sekunde mal so etwas wie Nähe und Vertrautheit zwischen Gwen und Oscar, fühlte es sich in der nächsten an, als wären sie zwei völlig Fremde.

Statt der Lovestory bestimmen auch viel zu viele andere Themen die Handlung.
Da wäre Gwen's beklemmendes und fragwürdiges Familienkonstrukt,
ihr wirres und höchst sonderbares Verhalten, sowie Oscars Vergangenheit, die sich natürlich unbedingt zwischen sie drängen muss.
Themen, die durchaus Anklang finden sollen, jedoch nicht tiefgründig genug behandelt werden, und auf mich eher den Anschein hatten, als wolle die Autorin zwanghaft Drama und Theatralik provozieren ...

Vor allem Gwen's „Problem“ sorgt immer mal wieder für die ein und andere besorgniserregende Szene, nur um schlussendlich innerhalb weniger Sätze von zwei Möchtegern-Psychologen analysiert und diagnostiziert zu werden.
Ein absolutes No Go, wie ich ich finde!
Und das war auch irgendwie so gar nicht Gwen-like, wie ich sie in Erinnerung hatte ...

Meine Erwartungen an den 3. Teil der Winter Dreams Reihe wurden leider erfüllt.
Die Handlung ist sehr lang gezogen,
es gibt kaum Entwicklung, weder bei den Protagonisten noch im Geschehen an sich.
Es ist eine sehr deprimierende, teilweise wirre, und fragwürdige Story,
die weit vom Glanz und Gloria Aspens entfernt ist,
und in der die Charaktere sehr blass und lieblos bleiben.

Der schwächste Band der Reihe bisher.
Schade.

2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.12.2022

sinnlose Fortsetzung und leider eine Geschichte, die ein falsche Botschaft vermittelt

Out of the Shallows - Herzsplitter (Deutsche Ausgabe)
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Es ist sehr schade,
aber der zweite Band der INTO THE DEEP Dilogie hat mir noch weniger gefallen,
als der erste Teil.

Nach dem Happy End im ersten Band sind Jake & Charly nicht mehr ganz so happy.
Ihre ...

Es ist sehr schade,
aber der zweite Band der INTO THE DEEP Dilogie hat mir noch weniger gefallen,
als der erste Teil.

Nach dem Happy End im ersten Band sind Jake & Charly nicht mehr ganz so happy.
Ihre Beziehung wird von Charlys Familie weiterhin verachtet,
und nach einem unglücklichen Ereignis fügt sich Charlie ihrem Schicksal
und stößt Jake von sich.
Wie und warum genau, werden durch Rückblenden aufgearbeitet.

Der Verlauf und die Aussage dieses zweiten Bands haben mich einfach nur wütend gemacht.
Seine Träume aufgeben, weil anderen, hier der Familie, etwas nicht in den Kram passt?
Wo ist die starke, ehrgeizige und felsenfest entschlossene Charly hin?

Und auch Jake war mehr ein Nebenprotagonist statt mittendrin dabei.

Große Gefühle? Rosarote Brille? Schmetterlinge im Bauch?
Fehlanzeige.

Leider fehlte der Story auch der rote Faden.
Die erneuten Zeitsprünge, vor und zurück,
machten die Handlung zudem sehr unübersichtlich.

Mein Fazit:
Nicht nur eine unnötige Fortsetzung,
sondern leider auch eine Geschichte,
die, meiner Meinung nach, eine falsche Botschaft vermittelt.
Das war ein Satz mit X …

Aus Mitleid mit den Hauptprotagonisten und wegen des angenehmen Schreibstils,
gibt es von mir ...

2 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

sehr seichte, flache und beinah schon unangenehm schlüpfrige Lovestory ...

Perfect Touch - Ungestüm
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Im ersten Teil der BILLIONAIRES AND BRIDEMAIDES Reihe von Jessica Clare, dem Spin-Off zur PERFECT PASSION Reihe, trifft eine recht unbedarfte Frau während der Hochzeitsfeiertage ihrer Freundin auf den ...

Im ersten Teil der BILLIONAIRES AND BRIDEMAIDES Reihe von Jessica Clare, dem Spin-Off zur PERFECT PASSION Reihe, trifft eine recht unbedarfte Frau während der Hochzeitsfeiertage ihrer Freundin auf den Besitzer eines Erotiksenders.

Mich konnten weder die Story noch die Protagonisten überzeugen.
Marjorie sticht nur aufgrund ihrer Größe aus der Masse heraus,
ansonsten ist sie das unerfahrene und unsichere, graue Mäuschen.
Rob war mir einfach nur unsympathisch & unangenehm.
Sein übersteigertes Selbstbewusstsein, seine obszönen Aussagen und Gedanken … bäh.

Die Anziehung zwischen ihnen war für mich nicht nachvollziehbar. Es gab keine Schmetterlinge, keine Nähe … und wenn dann wurde gefummelt.

Der Plot der Story ist, wie der Rest, seicht & klischeehaft.
Die Liebesgeschichte ist lieblos, eher übertrieben schlüpfrig.

2 Sterne

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Veröffentlicht am 15.06.2021

hat mich leider nicht überzeugt - die Story ist überzogen, gehalt- und leider auch recht sinnlos

Something Pure
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Mit den Büchern von Kylie Scott ist es für mich immer ein Auf und Ab:
mal mag ich sie total gerne, manchmal so gar nicht …
Auch „Something Pure“ hat mich leider enttäuscht.

Mit ihrem angenehmen und flüssigen ...

Mit den Büchern von Kylie Scott ist es für mich immer ein Auf und Ab:
mal mag ich sie total gerne, manchmal so gar nicht …
Auch „Something Pure“ hat mich leider enttäuscht.

Mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil hat mich Kylie Scott dennoch wieder einmal begeistern können.
Und so fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte von Alice & Beck noch leicht.
Die zu Beginn bestehende Leichtigkeit und das süße, kitschige Geplänkel zwischen ihnen haben mir ebenfalls sehr gefallen..
Selbst mit dem Eintritt ins Becks Welt der Reichen und Schönen,
war ich noch ziemlich angetan.
Es hatte ein bisschen was von Aschenputtel.

Auf Alice bekommt man einen ganz guten Blick.
Sie lässt sich von nichts und niemanden ihr Leben diktieren.
Alice hat ihr Herz am rechten Fleck, und manchmal auch eine spitze Zunge.
Anfangs ist sie recht bescheiden & arbeitsam und kämpft auch mal mit Selbstzweifeln.

Beck wirkte sehr charmant und manierlich.
Doch bei seiner Familiensituation hat er leider Gottes einen Knacks wegbekommen.

Mt dem Eintauchen in Becks Welt der Reichen und Schönen,
ging die Story nur noch bergab.
Alles war so oberflächlich,
der Handlungsverlauf, die Beziehung & die Probleme.
Es gab keine Tiefe in der Story und keine Gefühle zwischen Beck und Alice.
Es passiert kaum etwas, und wenn ist es klischeehaft und überzogen.
Zudem wird ein völlig ungesundes Verhältnis zum Geld demonstriert
und die paar Probleme, die aufgezeigt werden, können wirklich nur die Reichen und Schönen haben …
Und auch die Auflösung des Disputs am Ende ist für mich völlig am Leben vorbei.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Story leider völlig gehalt- und sinnlos.
Das Beste am Buch und der Handlung: der Schreibstil & die ersten 100 Seiten.

2 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag und WasLiestDu für die Bereitstellung des Leseexemplars und die Leserunde.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

totaler Reinfall ... emotionslos und öde

Für damals, für immer
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„Für damals, für immer“ sollte eine emotionale Geschichte fürs Herz werden …
und hat mich leider bitter enttäuscht.

Als ich das sehr schöne und irgendwie gar träumerische Cover sah,
war meine Neugierde ...

„Für damals, für immer“ sollte eine emotionale Geschichte fürs Herz werden …
und hat mich leider bitter enttäuscht.

Als ich das sehr schöne und irgendwie gar träumerische Cover sah,
war meine Neugierde auf die Geschichte im Inneren groß.
Nach dem Klappentext erwartete ich eine zugleich herzzerreißende und wunderschöne Geschichte.
Tja, leider habe jedoch irgendwie nur wenig von dem Klappentext wirklich im Buch wieder gefunden …

Gerade noch war Evangelines Leben perfekt:
verheiratet mit dem Mann ihrer Träume, und in Erwartung ihres ersten Kindes.
Doch dann wurde ihr Ehemann im Dienst erschossen,
und Evangeline fühlte sich um ihr zukünftiges, glückliches Leben betrogen.
Dalton, der beste Freund ihres verstorbenen Ehemanns
stand ihr fortan in allen Lebenslagen beiseite.
Doch dan waren da plötzlich Schwingungen und Gefühle zwischen ihnen,
die, Evangeline und Dalton, Hoffnung auf ein bisschen Glück versprachen.
Doch die Frage ist, ob ihre Liebe zueinander ebenso stark ist,
dass sie mit Evangelines erster großer Liebesgeschichte mithalten kann
oder im Schatten derer untergeht.
Denn diese ist so präsent, wie eh und je.

Leider hatte ich beim Einstieg in die Geschichte schon große Schwierigkeiten.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und ziemlich plump.
Irgendwie kam es mir eher wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen vor,
als dass wirklich eine Geschichte dabei entstand.
Man erlebt die Story aus den Perspektiven von Evangeline, Dalton und Easton.

Mit dem Beginn des Buchs findet man sich bereits mitten in der Geschichte
von Dalton und Evangeline wieder.
Ereignisse wurden bereits vorweg gegriffen,
und erfährt man als Leser nur noch in Rückblenden.

Von Rückblenden scheint die Autorin sowieso ziemlich fasziniert zu sein.
Bestimmt Dreiviertel des Buchs beschäftigt sich mit den Ereignissen der Vergangenheit
und vor allem mit Evangelines erster großer Liebe.
Und ich dachte, es würde hier um Evangeline und Dalton gehen,
die sich mit einem schweren Verlust auseinandersetzen
und dabei zueinander finden.

Das Buch hat überhaupt nicht gehalten,
was der Klappentext versprach.
Ich habe weder Evangelines Trauer gespürt,
noch die sich entwickelnden Gefühle zwischen ihr und Dalton.

Mit Evangeline bin ich auch überhaupt nicht warm geworden.
Ja, sie trauert,
verliebt sich aber bereits nach wenigen Wochen in den Nächsten …
Ihre ständige Eifersucht ging mir auch ziemlich auf die Nerven.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen,
dass man sich als trauernde Witwe so verhält,
wie sie es tut.
Was ich vor allem schade fand, ist,
dass ihr Sohn nur eine kleine Nebenrolle spielt.
Gerade hier hätte ich mir doch mehr erhofft!

Die beiden Männer in ihrem Leben sind sich ähnlich,
unterscheiden sich aber auch in vielen Aspekten.
Von Easton lernt man vor allem die liebe und fürsorgliche Seite kennen,
sowie seine engagierte Art als Polizist.
Dalton wird als ziemlicher Aufreißer dargestellt,
was ich ziemlich schade fand.
Er hat so eine kecke und verführerische Art,
was ihn ziemlich liebenswert macht.

Habe ich anfangs noch die Hoffnung gehabt,
dass die Geschichte besser wird,
habe ich mich zunehmend dadurch gequält.
Nebenbei wird ja noch eine Geschichte rund um Dalton gesponnen,
die mir ziemlich vorhersehbar und zudem unnötig erschien.

Ich habe überhaupt nicht verstanden,
warum die Autorin 2 Liebesgeschichten in ein Buch packen musste.
Für mich hat das einiges an Potenzial genommen.
Die Gefühle gingen dadurch auch vollkommen an mir vorbei.
Wie die Eine endet, wusste man ja bereits,
und die Andere wurde so oberflächlich erzählt,
dass ich gar nicht verstanden habe, wo da plötzlich Gefühle entstanden sein sollen …

Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen,
hätte ich definitiv abgebrochen!
Ich bin zutiefst enttäuscht.

Ja, ich habe ein bisschen mit Evangeline und Easton gebangt.
Als Pärchen waren sie ja süß.
Über das verdiente Ende für Dalton und Evangeline
habe ich mich natürlich.
Das sind die Gründe,
weshalb ich ein Auge zudrücke
und dem Buch so
2 von 5 Sterne gebe.

Ich danke dem Verlag Bastei Lübbe und der LovelyLounge
für die Ausrichtung der Leserunde
und die Möglichkeit die Geschichte kennen zu lernen.