Inhalt:
Eine neuartige Software mit Namen Redemptio soll die Verbrechensbekämpfung revolutionieren. Anstatt zu warten, bis eine Straftat begangen wurde, errechnet der brillante Algorithmus, wo und sogar wann das nächste Verbrechen mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden wird. Die junge Polizeibeamtin Anabel Plate entdeckt jedoch, was tatsächlich hinter diesem Programm steckt: Die totale Kontrolle über alle und alles. Sie nimmt den Kampf gegen Mensch und Maschine auf. Aber es wird ein Rennen gegen die Zeit, denn Redemptio gerät außer Kontrolle.

Meinung:
Ein sehr spannender Thriller, der zeigt wie schnell eine KI außer Kontrolle geraten kann. Hier kann man wieder an der menschlichen Intelligenz zweifeln soetwas zu programmieren und einzusetzen. Das Streben nach Macht einzelner, zeigt hier wie gefährlich ein Leben ohne Demokratie sein kann. Es ist kein Politthriller, aber dennoch werden sehr interessante Aspekte angesprochen, die auch heute zum Denken und Klärung anregen.
Ich mochte das Buch sehr, ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, es war alles schlüssig. Das Ende war abzusehen, aber dennoch gut gelöst.
Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können, aber das Zusammenspiel war perfekt. Ich mochte eigentlich jeden auf seine eigene Art und Weise. Selbst die "Bösen" waren authentisch dargestellt und beschrieben.
Alles in allem ein super Thriller, der einen weiter blicken und nachdenken lässt. Vielleicht sollte man wirklich erst an der menschlichen Intelligenz arbeiten, bevor man die künstliche weiterentwickelt!

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nhalt:

Ich will nicht irgendwer für sie sein, ich will Alles sein

Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...

Meinung:
Omg 🤯 Wieso habe ich so lange gewartet? Band 2 war krass. Ich habe die parallelen zu Romeo und Julia geliebt und mochte sehr die modernen Vibes. Wo ich Tori in Band 1 schon mochte, habe ich sie hier geliebt. Und auch Charles! Die Beziehung der beiden ist wirklich innig, sowohl freundschaftlich, als auch in beziehungshinsicht. Ich mochte sie wie erwachsen die beiden mit bestimmten Situationen umgegangen sind und doch sind sie beide die frechen Menschen geblieben, die sie im Herzen sind.
Das Ende hat mich sogar zum weinen gebracht. Band 3 ich komme! Auch wenn ich weiß, dass er mir das Herz zerreißen wird.
Zum Schreibstil von Sarah Sprinz braucht man nicht viel sagen, außer das er genial, detailreich und flüssig zu lesen ist. Ich mag ihn und ihre Bücher sehr.

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Inhalt:
Als Faith ein Stipendium für die University of Du der ergattert, hofft sie vor allem auf eins: ein ganz normales Studium. Da gibt es so viel, was sie hinter sich lassen will: das unstete Leben mit ihrer Familie, die Krankheit ihrer Mutter und ihre eigenen unerklärliche Gäbe. Denn Faith kann sich selbst heilen, auch wenn sie nicht weiß, wieso. Plötzlich stehen Ja und Nate vor ihr. Was Faith nicht ahnt, keiner von ihnen ist zufällig hier. Und ein längst vergessener Feind hat ihr gemeinsames Schicksal besiegelt.

Meinung:
Alles in allem war es eine runde Geschichte. Der Einstieg viel mir leicht und ich mochte auch die Protagonistin Faith. Zwischenzeitlich waren ihren Handlungen jedoch unbedacht und manchmal auch nervend. Zudem gab es zwei Love-interests, Jax und Nate, und bei beiden war sie sich nie sicher und schwärmte immer gerade von dem, mit dem sie zusammen war.
Der Verlauf der Geschichte hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Die Idee genial, das Setting (Schottland) perfekt, aber irgendwas hat mir gefehlt.
Bis jetzt kann ich aber nicht benennen was. Der Humor des Buches war toll und auch passend zu den Charakteren.
Der Schreibstil ist wieder sehr lobenswert! Flüssig und man fliegt durch die Seiten. Weniger lobenswert ist der epische Cliffhanger!
Die Leserunde dazu hat Spaß gemacht und Band 2 wird, auch wenn Band 1 nicht wie erwartet war, dennoch gelesen.

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Inhalt:
1836. Oxford, die Stadt der träumenden Türme, ist das Zentrum allen Wissens und Fortschritts in der Welt. Denn dort befindet sich Babel, das Königliche Institut für Übersetzung. Der Turm, von dem die ganze Macht des Imperiums ausgeht.
Für Robin Swift, Waisenjunge aus dem chinesischen Kanton und von einem geheimnisvollen Vormund nach England gebracht, scheint Babel das Paradies zu sein. Bis es zu einem Gefängnis wird... Aber kann ein Student gegen ein Imperium bestehen?

Meinung:
Ein wirklich interessantes Buch. Man muss sich auf das außergewöhnliche einlassen. Historisch trifft es auf jeden Fall den Nagel auf den Kopf. Sprachwissenschaft, Kolonialismus und auch Rassismus durch die Rassentrennung sind hier an der Tagesordnung. Wer hier die klassische Fantasy erwartet, der wird enttäuscht. Babel regt zum Nachdenken an. Es ist erstaunlich wie viele wahre Aspekte aus der Geschichte hier verarbeitet wurden.
Sprachgewandt und Ideenreich steigt man in die Geschichte ein. Der Verlauf ist eher slowburn zum Ende hin wird es immer spannender, aber leider war die Spannung zu geballt aufeinanderfolgend. Es gibt keine Liebesgeschichte, die wäre aber auch fehl am Platz. Denn Babel ist eine Erzählung die spannend aber ohne jegliche Emotion durch die Seiten zieht.
Ein sehr politisches und sprachgewandtes Buch mit einer interessanten Geschichte. Ein geniales Buch. Allerdings ist das Marketing hier falsch gelaufen. Es ist kein historischer Fantasy-Roman!

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Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Der Auftakt der Reihe war... Anders. Anders als erhofft. Die verschiedenen Perspektiven ermöglichen einen guten Einblick in die Beziehung und das Miteinander der Charaktere. Jedoch wird zwischen ich-Perspektive und der - sie/Er-Perspektive oft gewechselt, was mich schon gestört hat. Kane, unser sexy Hauptprotagonist kommt in diesem Fall nie zu Wort, seine Reaktionen und Aktionen werden immer von anderen beschrieben. Ein riesen Familienzwist der Reichen und schönen! Viele Geheimnisse und Aktionen hinter dem Rücken, machen das Buch zwar spannend, aber irgendwie auch vorhersehbar. Gut die zusammenführung am Ende, habe ich so nicht kommen sehen, aber der Cliffhanger war vorprogrammiert.
Die Story-Idee ist gut, aber in der Umsetzung sehr sehr verwirrend. Der Schreibstil ist okay. Manchmal, durch den Perspektivenwechsel verwirrend und auch die Dialoge fand ich manchmal sehr einfach. Etwas spice ist dabei, aber auch da kenne ich mehr von der Autorin, weshalb ich etwas enttäuscht war. Alles in allem ein solides bucht, aber es hat mich nicht aus den Socken gehauen.

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