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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2025

Cal & Ambrose

Truly Forbidden
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„Truly Forbidden“ ist der erste Band der Forbidden Love-Reihe von L. J. Shen – und ein gelungener Auftakt, der mit emotionaler Tiefe, spannungsreicher Romantik und einem Hauch Drama überzeugt. Die Bände ...

„Truly Forbidden“ ist der erste Band der Forbidden Love-Reihe von L. J. Shen – und ein gelungener Auftakt, der mit emotionaler Tiefe, spannungsreicher Romantik und einem Hauch Drama überzeugt. Die Bände der Reihe sind durch ihre Charaktere zwar miteinander verbunden, lassen sich aber auch unabhängig voneinander lesen. In diesem Band geht es um die Geschichte von Cal und Ambrose.
Bereits das Cover ist ein echter Blickfang und gefällt mir von der Gestaltung sehr. Der Schreibstil ist gewohnt locker, flüssig und mitreißend, sodass man schnell in die Geschichte eintaucht. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Cal und Ambrose, wodurch ich mich gut in die Beiden hineinversetzen konnte.
Besonders Ambrose hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen – sein emotionales Ringen und seine Gefühle für Cal wirken aufrichtig und tief. Cal hingegen steht zwischen Loyalität und ihren eigenen Gefühlen. Ihre enge Freundschaft zu Dylan – ihrer besten Freundin – stellt sich als konfliktbeladen heraus, besonders nachdem Cal eine Entscheidung trifft, die alles verändert. Dylans Verhalten empfand in vielen Momenten überzogen, wodurch sie mir nicht gerade sympathisch erschien.
Die Chemie zwischen Cal und Ambrose ist selbst nach Jahren noch spürbar und ihre Annäherung wird authentisch und gefühlvoll beschrieben. Die Entwicklung ihrer Beziehung hat mich überzeugen können.
Eine schöne und teils auch emotionale Geschichte, bei der ein bisschen Drama nicht fehlen darf. Ich bin schon auf den nächsten Band der Reihe gespannt.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Avalone auf der Flucht

The Devil's Sons 2
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„Zusammen leuchten wir heller“ von Chloé Wallerand ist der zweite Band der The Devil’s Sons-Reihe und setzt Avalones Geschichte nahtlos fort. Daher würde ich empfehlen, die Bände in der richtigen Reihenfolge ...

„Zusammen leuchten wir heller“ von Chloé Wallerand ist der zweite Band der The Devil’s Sons-Reihe und setzt Avalones Geschichte nahtlos fort. Daher würde ich empfehlen, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Im Mittelpunkt dieses Teils steht erneut Avalone, die in diesem Band deutlich an Stärke und Selbstbewusstsein gewinnt. Man merkt, dass sie durch ihre Erfahrungen gewachsen ist, was sie zu einer noch greifbareren und nahbareren Protagonistin macht. Besonders schön fand ich, wie sie sich langsam ihren Platz innerhalb der Devil’s Sons sichert und dabei auf eine Art Rückhalt trifft, die im ersten Band noch nicht so deutlich war. Die Zwillinge – Ty und Nate – spielen dabei eine wichtige Rolle. Es war schön zu sehen, dass Avalone Menschen um sich hat, die offen zu ihr stehen und sie nicht verstecken oder verleugnen wollen, sondern sie aktiv unterstützen und beschützen, ohne sie zu bevormunden.
Auch die Beziehung zwischen Avalone und Clarke bleibt ein zentrales Thema und sorgt erneut für emotionale Höhen und Tiefen. Clarke zeigt in diesem Teil mehr von seiner verletzlichen Seite, was ihn mir trotz seiner teils schwer nachvollziehbaren Entscheidungen sympathisch gemacht hat.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte eintauchen und sie verfolgen konnte. Das Ende hat mich auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Band gemacht. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Wer düstere und komplexe Liebesgeschichten mag, der wird in dieser Reihe fündig werden.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Spannende Fortsetzung

Kingdom of Lies
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Der zweite Band der Kingdom of Lies-Reihe "Ein Königreich so verflucht und verlassen" hat mich direkt wieder in die dunkle, magische Welt von Prisca und Lorian gezogen. Die Geschichte ist spannend und ...

Der zweite Band der Kingdom of Lies-Reihe "Ein Königreich so verflucht und verlassen" hat mich direkt wieder in die dunkle, magische Welt von Prisca und Lorian gezogen. Die Geschichte ist spannend und emotional, mit der idealen Balance zwischen Action, Magie und den inneren Konflikten der Charaktere. Die Geschichte knüpft an den ersten Teil der Reihe an, weshalb ich empfehlen würde, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Die Idee, dass jeder Band eine andere Farbe erhält, finde ich sehr gelungen. Hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert, Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was das Eintauchen in die Welt der Fae und Götter erleichtert hat. Besonders gefallen hat mir, wie Stacia Stark die Mythologie rund um die Götter und das verfluchte Königreich weiter ausgebaut hat, ohne dabei die Spannung zu verlieren.
Prisca steht vor großen Herausforderungen – nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch im Kampf mit ihrem eigenen Schicksal und den Verrätern, die ihr am nächsten stehen. Das macht sie für mich zu einer starken, aber auch verletzlichen Protagonistin, mit der ich richtig mitfiebern konnte.
Die Suche nach einem alten Artefakt und das Aufeinandertreffen mit gefährlichen Gegnern haben die Handlung schön vorangetrieben, auch wenn es zwischendurch stellenweise etwas langatmig wurde. Die dunkle Atmosphäre und die komplexen Beziehungen, vor allem die „Enemies-to-Lovers“-Dynamik zwischen Prisca und Lorian, konnten mich aber gut unterhalten.
Insgesamt ein gelungener zweiter Teil, der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Nicht ganz mein Fall

Heiress Takes All
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„Heiress Takes All“ ist der erste Teil der Heist-Reihe von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Olivias Sicht erzählt, was mir geholfen hat, ihre Gedanken und ...

„Heiress Takes All“ ist der erste Teil der Heist-Reihe von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Olivias Sicht erzählt, was mir geholfen hat, ihre Gedanken und Gefühle gut nachzuvollziehen. Das Cover sah ziemlich spannend aus und hat mich neugierig gemacht.
Ehrlich gesagt fiel es mir schwer, richtig in die Story reinzukommen. Irgendwie fand ich es nicht so ganz glaubwürdig, wie sich alles bis zum großen Raubzug entwickelt hat. Die Idee mit den Schachfiguren fand ich echt cool und originell, das mochte ich sehr. Aber insgesamt konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen. Es war mir ein bisschen zu skurril und ich habe mich echt schwer getan, das Buch komplett durchzulesen.
Das Ende hat mich dann noch etwas irritiert, Bin mir immer noch nicht so sicher, wie ich das Ende finde.
Die Grundidee ist definitiv spannend aber für mich hat die Umsetzung nicht ganz funktioniert.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Spannendes Finale

Serpent Queen 2. In Love She Falls
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Mit „In Love She Falls“ ist Christina Hiemer ein düsterer, emotionaler und insgesamt sehr gelungener Abschluss ihrer Serpent Queen-Dilogie gelungen. Ich war sofort wieder mitten in der Geschichte – die ...

Mit „In Love She Falls“ ist Christina Hiemer ein düsterer, emotionaler und insgesamt sehr gelungener Abschluss ihrer Serpent Queen-Dilogie gelungen. Ich war sofort wieder mitten in der Geschichte – die Atmosphäre ist von Anfang an intensiv, bedrückend und spürbar dunkler als im ersten Teil. Cahira herrscht nun über Veneria, doch eine geheimnisvolle, zerstörerische Macht beginnt langsam, Besitz von ihr zu ergreifen. Wie man bereits im ersten Teil feststellen konnte, verändert sie sich langsam. Hier jedoch nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich.
Cahiras ist zerrissen zwischen Macht, Pflicht, Verlust und der dunklen Stimme in ihr, die immer lauter wird und mehr von ihrem Selbst beansprucht. Ihre Kälte, ihre Zweifel, ihr zunehmendes Fremdsein sich selbst gegenüber. Atlas bildet dabei einen spannenden Gegenpol. Seine Perspektive ergänzt die Geschichte perfekt, da man so auch die andere Seite der Ereignisse hautnah miterlebt. Seine Loyalität zu Cahira, seine Verletzlichkeit und seine Verzweiflung haben mich überzeugen können. Auch Aruna, die in diesem Band etwas mehr Raum bekommt, bringt zusätzliche emotionale Tiefe in die Handlung – ihre eigene Geschichte ist tragisch und gleichzeitig faszinierend.
Der Schreibstil von Christina Hiemer hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist atmosphärisch, klar und sehr bildhaft. Die Perspektivwechsel sind gelungen und geben der Geschichte mehr Dimension und Emotionalität. Auch wenn sich gerade in der Mitte die Handlung etwas in die Länge gezogen hat, hat mich das Ende komplett abholen können. Ich bin halt einfach ein Fan von Happy Ends.
Alles in allem eine sehr schöne Dilogie, die hiermit ihr Ende findet. Mich hat die Reihe gut unterhalten können. Wen der erste Teil schon überzeugen konnte, wird hieran auch Gefallen finden.

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