Off to the Races

„Off to the Races“ von Elsie Silver ist ihr Debüt und der Auftakt ihrer romantischen Reihe Gold Rush Ranch.
Der erfolgreiche Geschäftsmann Vaughn Harding zieht sich nach dem Tod seines geliebten Großvaters für einige Zeit aus seiner Firma zurück, um dessen Gestüt und Rennstall wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Ein Wettskandal hat den Ruf der Gold Rush Ranch schwer geschädigt und Vaughn tut alles, um den Namen seines Großvaters reinzuwaschen. Ein erster Schritt ist der neue Pferdetrainer Billie Black, der sich als toughe und wunderschöne Frau entpuppt. Vaughn hat Zweifel an ihrer Kompetenz und so kracht es schon ab der ersten Begegnung. Aber Billie liebt die Herausforderung und weiß, was sie kann. Zudem lässt sie sich nichts von Vaughn gefallen und gibt ihm ordentlich Kontra. Und das ist etwas, was er noch nie bei einer Frau erlebt hat.

Ich habe schon einige Bücher von Elsie Silver gelesen und mag ihren humorvollen und mitreißenden Schreibstil. Jetzt geht es Back to the Roots und wir fangen ganz von vorne an, denn schon ihr Debüt kann mich ganz klar überzeugen. Cowboy-Vibes, witzige Schlagabtausche und tiefe Emotionen sind ein Mix, der bei der Autorin immer funktioniert.
Billie ist selbstbewusst, tough und lässt sich in der männerdominierten Welt des Pferderennsports nicht einschüchtern. Aufgrund ihrer Erfahrungen kann ich absolut nachvollziehen, warum sie Tiere lieber mag als Menschen. In einer meiner Lieblingsszenen im Buch habe ich sie dermaßen gefeiert, denn sie vertritt klar ihre Meinung und kämpft für die, die sie liebt.
Vaughn ist ein Held mit Ecken und Kanten, dessen Entscheidungen manchmal fragwürdig sind. Obwohl er es bei seiner Familie bereits wissen müsste, lernt er auf die harte Tour, dass es eben nicht nur schwarz und weiß, sondern jede Menge Grautöne gibt.
Die knisternde Chemie zwischen Billie und Vaughn ist sehr mitreißend und ich liebe ihre Dynamik. Hier fliegen die Fetzen und die Funken, was immer wieder unterhaltsam ist. Gleichzeitig gibt es aber auch gefühlvolle und stille Momente, die Elsie Silver sehr berührend erzählt.

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung!

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Ich liebe die Chestnut Springs Reihe. Das war Liebe auf den ersten Blick, daher kein Wunder, dass ich sofort zur nächsten gegriffen habe.

Ihr wisst ja, die Schwester der unglaublichen Männer, ihre Geschichte steht noch aus, das verrate ich euch direkt, diese folgt im Band 2. Ihr könnt euch also schon darauf freuen.

Wobei diese hier natürlich auch einen Eindruck hinterlassen hat. Ich war hin und weg von Billie Black, wie sie mit den Pferden umgeht.

Ihre Liebe und Leidenschaft zu Pferden ist eindrucksvoll.

Sie ist eine junge, ehrgeizige und erfolgreiche Pferdetrainerin, sie überrascht immer wieder, aber am liebsten schockiert sie ihren Chef.

Seien wir ehrlich, er hat es schon irgendwie verdient.

Wer so einen ersten Eindruck bietet, muss einfach auf die Schippe genommen werden.

Ich war von ihrer Dynamik definitiv begeistert, sie sind wie Dynamit und doch sprühen die Funken.

Eine einheizende Geschichte beginnt, die einen unglaublich von den zwei zerbrochenen Persönlichkeiten einnimmt. Beide in ihrem Trauma gefangen, sind sie dennoch eine perfekte Ergänzung. Ein rasantes und emotionsgeladenes Werk, das zu Herzen geht und einen beflügelt und verzaubert.

Besonders sind es aber auch die Beziehungen zwischen Pferd und Trainerin, die Liebe zu diesen und das Miteinander, wie man Vertrauen schafft und diesem immer würdig bleibt. Billie ist herausragend, denn sie schafft es einfühlsam, dass das gefürchtete Pferd Vertrauen schafft und für sich einnimmt.

Glaubt mir, auch wenn ihr keine Pferde oder Pferderennen mögt, hier bekommt ihr noch so viel mehr: die tiefere Botschaft, die einheizenden Verwicklungen und die komplexen Persönlichkeiten.

Lest selbst, verliert euch in einem emotionalen, aufwühlenden und rasanten Buch, das einen zutiefst berührt und nicht mehr loslässt.

Ich war schon mit den ersten Zeilen Feuer und Flamme und habe mich in das emotionsgeladene Lesevergnügen gestürzt. Das wundervolle Setting und die beeindruckenden Charaktere, die aufgestaute Energie und die prickelnde Anziehungskraft machen das Werk zu etwas Besonderem.

Ein herrliches Werk, voller Emotionen, tiefer Botschaft, das durch die Verbindung der wundervollen Persönlichkeiten besticht. Nicht nur Vaugh und Billie wachsen ans Herz, sondern auch die herrlichen Mitglieder der Ranch, ob Hank, Violet oder auch der mürrische Bruder Cole.

Eine wundervolle Mischung, die köstliche Lesestunden bereitet und zutiefst begeistert.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

OfftotheRaces

ElsieSilver

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„Off to the Races“ von Elsie Silver hat mich schon nach wenigen Seiten mitgerissen. Ich liebe ihren flüssigen, modernen Schreibstil, der Humor, Herzklopfen und Tempo so mühelos verbindet, dass ich kaum gemerkt habe, wie die Kapitel an mir vorbeigeflogen sind. Besonders die Ranch-Atmosphäre hat mich begeistert: Sie wirkt so lebendig und authentisch, dass ich die staubige Luft und die vibrierende Energie der Pferde förmlich spüren konnte.

Billie ist für mich eine dieser Protagonistinnen, die einem sofort unter die Haut gehen – stark, verletzlich, humorvoll und voller Herz. Ihre Dynamik mit Vaughn hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und gleichzeitig emotional mitgerissen. Der „Spice“-Anteil ist für meinen Geschmack passend dosiert, auch wenn er sicher nicht für alle gleich funktioniert.

Ein Satz, der mich besonders berührt hat, war:

„Manchmal findet man seinen Weg genau dort, wo man ihn nie gesucht hätte.“

Dieser Gedanke passt für mich perfekt zu Billies Reise – und ein bisschen auch zu meiner eigenen Leserfahrung mit diesem Buch.

Natürlich gab es auch Momente, die etwas vorhersehbar wirkten, und an manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe statt Drama gewünscht. Trotzdem überwiegt für mich der positive Gesamteindruck deutlich: Die warmherzig gezeichneten Nebenfiguren, die besondere Atmosphäre und das Gefühl von Freiheit und Neubeginn machen diesen Roman zu einem echten Wohlfühlbuch.

Fazit:
Für mich ist „Off to the Races“ ein emotionaler, atmosphärischer und energiegeladener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Elsie Silver hat mich auf eine Ranch mitgenommen, auf der ich mich sofort zuhause gefühlt habe – und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

⭐️⭐️⭐️⭐️ — Ein moderner Western-Romance-Roman voller Charme, Gefühl und Funkenflug.

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„Off to the Races“ ist der erste Band der Gold Rush Ranch von Elsie Silver. Nach dem Tod seines Großvaters kehrt Vaughn zurück auf die Pferderanch seiner Familie - bemüht, diese samt gutem Ruf wieder herzustellen. Doch er begegnet immer wieder der toughen neuen Pferdetrainerin Billie…
3.75 ⭐️ Eine unterhaltsame spicy haters to lovers Romance mit Banter. Ein lockerer easy Read ohne große Überraschungen. Humorvoll und romantisch, mit vielen Pferdevibes und einem Smalltownsetting in Ruby Creek. Ich denke, es gefällt insbesondere Fans von Pferdelovestorys und Elsie Silver. Ich fand es spannend, das erste Buch der Autorin zu lesen, da ich bisher nur ihre bereits übersetzten Bücher kannte, die sie aber nach diesem Band geschrieben hat.

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Wo fange ich an? 🧐
Ich liebe die Romane von Elsie Silver und lese einfach alles blind von ihr, denn eigentlich bin ich immer hin und weg. Ich sage nicht, dass das Buch mir nicht gefallen hat, nur merkt man dem Buch an, dass es ihr Debütroman ist. Ins Deutsche wurden die Romane nicht in der Reihenfolge übersetzt, in der sie geschrieben wurden und ich persönlich finde, das merkt man. Die anderen Romane sind rein erzählerisch weiter als das Buch.
Mir hat ein bisschen der Flair der anderen Bücher gefehlt.
Ich selbst schreibe nicht, sondern bin nur Konsumentin, daher kann ich mir das nur so vorstellen wie es halt mit jedem anderen Beruf auch ist: die Erfahrung bringt es.

Für einen Debütroman fand ich es sehr solide. Die Story war schön und hat mich gut unterhalten.
Billie bekommt den Cheftrainerposten in einem Reitstall angeboten. Nur weiß ihr neuer Chef, Vaughn, nicht das Billie eine Frau ist. So kommt es gleich zu Beginn zu einer unvergesslichen Auseinandersetzung.
Aber was sich neckt, dass liebt sich, oder?

Billie als Charakter hat mir mit ihrer scharfen Zunge und ihren Prinzipien sehr gefallen. Sie steht dazu, egal was es für Konsequenzen hat. Das Verhalten und ihre sehr emphatische Art den Pferden gegenüber hat mich echt gekriegt. Mit Billie wäre ich gern befreundet, da wird es definitiv nicht langweilig und man hat jemanden an seiner Seite, der für dich durchs Feuer geht!

Vaughn fand ich zwischendurch echt nervig. Sorry, aber wie kann man so einen verschobenen Wertekompass haben?
Das war für mich schon grenzwertig.
Am Ende konnte er das Ruder noch rumreißen, aber es war knapp.

Rein vom Setting her war das Buch wieder typisch Elsie Silver: die Gold Rush Ranch war zum wegträumen schön.

Für ihr Debüt wohlverdiente
4⭐️