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Veröffentlicht am 26.01.2019

Eine starke Frau geht ihren Weg

Eine unerhörte Affäre
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Magdalena ist gradlinig, intelligent und nicht auf den Mund gefallen – aber leider auch bettelarm und völlig allein auf der Welt. Aus Verzweiflung beschließt sie als Gesellschaftsdame für die blutjunge ...

Magdalena ist gradlinig, intelligent und nicht auf den Mund gefallen – aber leider auch bettelarm und völlig allein auf der Welt. Aus Verzweiflung beschließt sie als Gesellschaftsdame für die blutjunge Venus zu arbeiten, die der Einladung nach Schloss Wadenstierna folgt, wo Gabriel Graf de la Grip seine zukünftige Frau wählen soll. Hier trifft Magdalena auf den jungen Grafen, der alles verkörpert, was Magdalena verabscheut.

Eine unerhörte Affäre ist der dritte historische Roman von Simona Ahrnstedt, der auf der Burg Wadenstierna spielt, welche mir bereits aus „Eine unbeugsame Braut“ bekannt war. Es gefällt mir gut, dass auch immer wieder Bezüge zu vorherigen Romanen der Autorin hergestellt werden, trotzdem aber jeder Roman eine eigene abgeschlossene Geschichte erzählt.

Magdalena finde ich großartig. Sie hat Schlimmes durchgemacht, früh ihre Eltern verloren und wurde dann von einer Familie zur nächsten gereicht. Jetzt schlägt sie sich so durch, bleibt aber sich und ihren Überzeugungen trotzdem treu. Sie ist sehr intelligent und gebildet, außerdem hält sie sich mit Ihren Ansichten nicht zurück und entspricht so gar nicht dem Erwartungsbild an eine Frau in der damaligen Zeit. Somit zieht sie auch das Interesse des Grafen auf sich, der von ihr fasziniert ist, eben weil sie so anderes ist als alle anderen Frauen, die er zwar regelmäßig benutzt, die ihn aber im Grunde langweilen. Zwischen den Beiden sprühen von Anfang an die Funken und es macht Spaß, diese Dialoge zu lesen.

Simona Ahrnstedt schreibt hier wieder gewohnt flüssig und fesselnd. Bis zum Ende habe ich mit Magdalena gehofft, geliebt und gelitten. Die scheinbar so ausweglose Situation hat die Autorin auf eine interessante Weise gelöst, die ich zwar zwischendrin schon mal vermutet habe, mir aber aufgrund des historischen Rahmens nicht wirklich vorstellen konnte.

Eine unerhörte Affäre ist für mich nicht der beste Roman der Autorin, aber für Freunde dieses Genres auf jeden Fall lesenswert.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Ein Lesespaß (nicht nur) für Bridget Jones Fans

Wir zwei auf Wolke sieben
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Lea ist völlig verzweifelt, als sie überraschend von ihrem Freund verlassen wird. Warum nur, wo ist er hin? Sie muss ihn auf jeden Fall finden und zurückholen. So beginnt für sie eine chaotisch lustige ...

Lea ist völlig verzweifelt, als sie überraschend von ihrem Freund verlassen wird. Warum nur, wo ist er hin? Sie muss ihn auf jeden Fall finden und zurückholen. So beginnt für sie eine chaotisch lustige Suche nach dem Glück, ihren Träumen und vor allem nach sich selbst. Am Ende muss sie feststellen, dass das Glück manchmal nicht da liegt, wo wir es uns auf den ersten Blick wünschen, sondern sich erst einstellt, wenn wir unseren Träumen folgen.

Anja Rauter schreibt in ihrem Debutroman so flüssig, lustig und anschaulich, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Sie nimmt uns mit auf eine Reise durch drei wunderbare Städte, die wir aus Leas Perspektive kennenlernen dürfen. Leider hat sie durch ihren wirklich schrecklichen Job keine Zeit für Sightseeing, sondern muss diverse Beauty- und Fitnessbehandlungen über sich ergehen lassen. Diese sind für Lea nicht immer schön, für den Leser aber auf jeden Fall sehr lustig.

Lea ist unglaublich chaotisch und anfangs auch so naiv, dass es mich schon zu nerven begann. Im Laufe der Geschichte ist sie mir aber immer sympathischer geworden und ich konnte wunderbar mit ihr lachen, hoffen und auch verzweifeln. Es hat Spaß gemacht zu lesen, wie sie am Ende erwachsen wird und über sich selbst hinauswächst.

Lea hat ein paar tolle Freunde zur Seite gestellt bekommen, die zwar manchmal übers Ziel hinausschießen und Lea (zu) sehr bemuttern, aber immer auf Ihrer Seite stehen und für sie da sind.

Die Nebenrollen sind gut beschrieben, bleiben aber oberflächlich. Dies ist jedoch für die Geschichte gar nicht schlimm und unterstützt den locker leichten Charakter des Romans. Sie verkörpern die gängigen Klischees (u.a. ein schwuler Freund, ein karriereorientiertes Superweib und ein absolut ätzender unsympathischer Ex-Freund) und das passt hier wunderbar hin.

Mein Fazit:
Für mich war dies eine kurzweilige lustige Geschichte, die mich immer mal wieder an Bridget Jones erinnerte. Der Roman macht einfach Spaß und je mehr sich Lea entwickelte, desto besser gefiel mir die Geschichte. Fand ich sie anfangs noch sehr überzogen und albern, war ich am Ende von Lea und ihrer Erkenntnis „Es gibt keinen Weg zum Glück, Glücklichsein ist der Weg!“ (Zitat) total begeistert.

Hoffentlich dürfen wir noch viele weitere Geschichten der Autorin lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 26.11.2018

Mehr als nur ein einfacher Liebesroman

Zwei wie du und ich
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„Zwei wie du und ich“ erzählt die Geschichte zweier Frauen, Kate und Annie, die vor ihrer Vergangenheit fliehen und sich dabei in ihren Chef verlieben.

Der Roman erschien bereits 2016 unter dem Titel ...

„Zwei wie du und ich“ erzählt die Geschichte zweier Frauen, Kate und Annie, die vor ihrer Vergangenheit fliehen und sich dabei in ihren Chef verlieben.

Der Roman erschien bereits 2016 unter dem Titel „ Der Tag an dem wir verschwanden“.

In diesem Roman laufen die Geschichten von Kate und Annie parallel und werden kapitelweise abwechselnd erzählt, so dass man immer wieder aus der einen Geschichte rausgerissen und in die andere hineingeworfen wird. Hierdurch wird aber auch eine gewisse Spannung aufgebaut, da man natürlich wissen möchte, wie die jeweilige Geschichte weitergeht.

Mich persönlich hat die Geschichte von Kate anfangs wesentlich mehr begeistert als Annies. Kate ist eine positive, offene und absolut sympathische junge Frau, die vor irgendeinem Ereignis in Ihrer Vergangenheit davon läuft und sich auf einem Reiterhof versteckt. Warum sie dies tut erfährt der Leser allerdings erst gegen Ende des Romans und ich glaube, das niemand mit dieser Erklärung vorher gerechnet hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lebt sie sich gut ein, findet neue Freunde und verliebt sich in ihren Chef, der auf den ersten Blick allerdings ein ziemliches Ekel ist. Das Leben hier könnte für Sie ein Traum sein, wenn sie nicht in permanenter Angst vor der Entdeckung leben würde.

Annie hat mich von Anfang an sehr genervt. Sie ist eine furchtbar unsichere und von allerlei Ängsten verfolgte Person, was nicht zuletzt auf ihre schreckliche Vergangenheit zurückzuführen ist. Nicht einmal ihren Nachtisch im Restaurant kann sie selber aussuchen, ohne Schweißausbrüche zu bekommen. Zum Glück hat Annie ein paar tolle Freunde, die sie auffangen und ihr so gut es geht helfen. Als sie Stephen kennenlernt ändert sich ihr Leben komplett. Sie verliebt sich in ihn und ist bereit, alles für ihn aufzugeben.

Lucy Robinson beschreibt nicht nur die beiden Hauptfiguren sehr lebendig und anschaulich, auch die Nebendarsteller bekommen genügend Raum in der Geschichte, so dass sie oft nicht nur Randfiguren bleiben. Jeder hat so seine Macken und positiven Eigenschaften, so dass es leicht ist, sich in die Geschichte einzufühlen. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Passagen von Kate sehr gut gefallen haben, während mich Annies Geschichte lange Zeit angenervt hat. Gegen Mitte des Romans bekommt diese aber auch noch die Kurve, so dass auch Annies Kapitel spannend werden und mich sprachlos zurücklassen. Die Autorin schafft es, einige sehr überraschende Wendungen in die Geschichte einzubauen, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Dies macht den besonderen Reiz der Geschichte aus und macht sie von einem durchschnittlichen Liebesroman zu einer wirklich lesenswerten, spannenden Geschichte. Mehr will ich hierzu gar nicht verraten, um anderen Lesern nicht die Spannung zu nehmen.

Mein Fazit: Ein wirklich gelungener Roman, der über den normalen Liebesroman weit hinausgeht und gegen Ende ein paar überraschende Wendungen bereit hält. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht, auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle noch ein paar weitere Infos/Szenen gewünscht hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.10.2018

Fesselnde Geschichte aber nichts für schwache Nerven

Als das Leben unsere Träume fand
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Zum Inhalt:

Die drei jungen Menschen Raechel, Rosetta und Rocco fliehen vor einem grausamen Leben in ihrer Heimat und machen sich auf den Weg in die neue Welt nach Argentinien. Im Gepäck haben sie viele ...

Zum Inhalt:

Die drei jungen Menschen Raechel, Rosetta und Rocco fliehen vor einem grausamen Leben in ihrer Heimat und machen sich auf den Weg in die neue Welt nach Argentinien. Im Gepäck haben sie viele Hoffnungen und den Traum von einer besseren, selbstbestimmten Zukunft. Schon bald müssen sie aber feststellen, dass „die neue Welt gar nicht neu ist“, sondern auch hier Regeln, Hierarchien und Vorurteile gelten. Der Weg zur Verwirklichung ihrer Träume ist für die drei jungen Menschen hart und steinig und stellt sie immer wieder vor schier unüberwindliche Herausforderungen.

Meine Meinung:

Luca die Fulvio ist ein großartiger Erzähler. Er entführt den Leser in die neue Welt (Argentinien) zu Beginn des 20. Jahrhunderts, mit all ihren Versprechungen auf ein besseres Leben.
Diesem Ruf folgen auch die drei überaus sympathischen Protagonisten. Zu viel möchte ich über die drei gar nicht schreiben, um nicht zu spoilern.

Raechel ist eine 13jährige Jüdin, die nach dem Tod des Vaters vor einer schrecklichen Zukunft mit der Stiefmutter aus Russland flieht und schnell lernen muss erwachsen zu werden. Raechel war mir von Anfang an sehr sympathisch und ihr Schicksal hat mich sehr mitgenommen. Sie ist ein unglaublich intelligentes, starkes und mutiges Mädchen. Manchmal wirkte sie mir allerdings zu erwachsen für ihr Alter.

Rosetta flieht aus Sizilien vor Demütigungen, Vergewaltigungen und einem psychopatischen Baron, der ihr nicht nur das Land sondern auch das Leben nehmen will. Rosetta ist stark und mutig. Sie wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben, in dem Frauen genauso viel Wert sind wie Männer und nicht wie Tiere behandelt werden. Trotz allem was sie erlebt hat, hat sie den Glauben an das Gute und Gerechtigkeit nicht verloren und setzt sich selbstlos und mit viel Mitgefühl für andere Frauen ein.

Rocco weigert sich wie seine Vorfahren der sizilianischen Mafia beizutreten und flieht vor ihr und seiner Vergangenheit. Rocco war für mich zunächst etwas blass im Vergleich zu den beiden Frauen, wurde mir im Lauf der Geschichte aber immer sympathischer. Er hält an seinem Traum Mechaniker ohne die Hilfe der Mafia zu werden fest und bleibt sich selbst und seinen Werten treu.

Die drei Erzählstränge (einer für jeden Protagonisten) laufen nebeneinander her und treffen hier und da zusammen, was einen besonderen Reiz der Geschichte ausmacht.

Di Fulvios Schreibstil ist so flüssig, bildhaft und spannend, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Leider brauchte ich trotzdem immer mal wieder eine Pause, um die Geschichte zu verarbeiten. Die Grausamkeiten und die Gewalt, die in nahezu jedem Kapitel beschrieben werden, sind sicherlich nichts für schwache Nerven. Insbesondere wie die Kinder behandelt werden hat mich sehr bestürzt. Sicher, so oder ähnlich war es vermutlich wirklich, aber muss man dies alles so detailreich beschreiben? Hier hätten mir oft oberflächliche Andeutungen genügt und einige Szenen hätte man auch weglassen können, ohne der Geschichte zu schaden. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass der Autor von Szene zu Szene nochmal einen draufsetzen musste und es somit immer grausamer wurde.

Am Ende der Geschichte hatte ich den Eindruck, dass der Autor schnell fertig werden musste. Es kam viel zu schnell und nach allem was vorher geschehen war wirkte es doch etwas unrealistisch. Mehr möchte ich hierzu wegen der Spoilergefahr aber nicht verraten.

Fazit:

Luca die Fulvio ist ein meisterhafter Roman gelungen, der den Leser in seinen Bann zieht und mit den drei sehr sympathischen Charakteren mitfiebern lässt.

Leider kommt fast kein Kapitel ohne sehr grausame Gewaltszenen aus, die in vielen Details beschrieben werden. Dies hat für mich den Lesegenuß extrem geschmälert. Auch gibt es innerhalb der Geschichte einige Unstimmigkeiten, die aber nicht weiter stören, wenn man das Ganze nicht zu sehr hinterfragt.

Daher gibt es von mir leider nur drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
  • Spannung
Veröffentlicht am 20.08.2018

Eine schöne Liebesgeschichte in exotischer Kulisse

Die englische Fotografin
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Die junge Fotografin Eliza reist für einen Auftrag in das Land ihrer Kindheit – Indien. Auch wenn sie hier ihren Vater verlor und danach mit einer lieblosen, alkoholkranken Mutter in England aufwuchs, ...

Die junge Fotografin Eliza reist für einen Auftrag in das Land ihrer Kindheit – Indien. Auch wenn sie hier ihren Vater verlor und danach mit einer lieblosen, alkoholkranken Mutter in England aufwuchs, fühlt sie sich diesem exotischen Land schnell verbunden und ist fasziniert von den Menschen dort. Für eine Fotoreportage soll Eliza ein Jahr lang das Leben in einem Fürstentum fotografieren und wohnt hierzu im Palast der Herrscherfamilie. Hier trifft sie auf Jay, den Bruder des Maharadschas. Beide fühlen sich schnell zueinander hingezogen, doch hat ihre Liebe eine Chance?

Meine Meinung

Mit den ersten Seiten des Romans habe ich mich etwas schwer getan, ich konnte einfach nicht so richtig in die Geschichte eintauchen. Aber nach und nach wurde dies besser.

Als Eliza nach Indien kommt ist sie von Schuldgefühlen zerfressen. Der Auftrag in Indien ist für sie eine Flucht vor ihrer Vergangenheit, aber auch eine Chance zu beweisen, dass sie als Frau ihren eigenen Weg gehen kann. Gefühle lässt sie nicht zu, um nicht verletzt zu werden. Es ist schön zu lesen, wie Eliza sich durch ihren Aufenthalt in Indien verändert. Sie spürt eine Verbundenheit zu diesem fremden, exotischen Land und beginnt das Verhalten der Briten zu hinterfragen. Natürlich sind ihr viele kulturelle und gesellschaftliche Normen im Leben der Inder fremd und unbegreiflich. Auch der Leser wird das ein oder andere Mal mit der Grausamkeit der indischen Kultur konfrontiert. Dies aber auf sehr einfühlsame und mitreißende Weise.

Jay, der Bruder des Maharadschas, wurde in einem englischen Internat erzogen und lebt jetzt wieder in Indien. Man merkt ihm deutlich an, dass er noch nach seinem Platz im Leben sucht. Die Briten verachtet er, aber viele Dinge in seiner Heimat kritisiert er auch und möchte sie gern ändern. Als Zweitem in der Thronfolge ist ihm dies aber nur bedingt möglich. Zwischen ihm und Eliza besteht eine innere Verbindung, die auf eine harte Probe gestellt wird.

Die Charaktere im Buch werden liebevoll und plastisch beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen und schnell eine eigene Meinung zu diesen Personen entwickeln kann. Auch wenn man bei einigen Charakteren bis zum Schluss nicht so genau weiß, auf wessen Seite sie stehen. Das macht den Roman sehr spannend und verleitet zum Weiterlesen.

Manche Szenen hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, um noch mehr in die Geschichte und dieses geheimnisvolle Land eintauchen zu können. Trotzdem konnte ich mir das Leben zur Zeit der britischen Herrschaft in Indien gut vorstellen und musste so manches Mal den Kopf schütteln über die Arroganz und Ignoranz der Briten.

In den letzten Kapiteln legt der Roman nochmal deutlich an Tempo zu und es wird nichts ausgelassen. Intrigen, Verschwörungen und das Schicksal machen Eliza und Jay das Leben schwer. Das Ende kam für mich dann allerdings doch etwas zu schnell, hier hätte ich mir auch noch mehr Szenen gewünscht, um den Weg zum Ende besser nachvollziehen zu können.


Fazit

Eine schöne Urlaubslektüre, die den Leser in eine exotische Welt voller Farben und fremdartiger Gerüche entführt, die aber auch gesellschaftliche und kulturelle Probleme im Indien der britischen Herrschaft darstellt. Im Vordergrund steht natürlich die Liebesgeschichte zwischen Eliza und Jay, bei der man nie sicher ist, wie sie enden wird. Erst kurz vor dem Ende wird aufgedeckt, ob es wirklich ein Happy End für die Beiden gibt.

Mir hat das Lesen Spaß gemacht und durch die schönen Beschreibungen dieses geheimnisvollen Landes wurde mein Fernweh definitiv geweckt.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
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  • Erzählstil