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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2019

Optikt top - Rezepte naja

Weihnachten in Amsterdam
7

Das Buch ist wunderschön und liebevoll gestaltet mit vielen winterlichen Bildern. Das Cover hätte für meinen Geschmack allerdings etwas weihnachtlicher sein können (mit Lichtern und Weihnachtsbäumen), ...

Das Buch ist wunderschön und liebevoll gestaltet mit vielen winterlichen Bildern. Das Cover hätte für meinen Geschmack allerdings etwas weihnachtlicher sein können (mit Lichtern und Weihnachtsbäumen), so erinnert es mich eher an einen Novembertag.

Gut gefallen hat mir das Vorwort bzw. die praktischen Tipps, die sehr humorvoll und nett geschrieben sind und nie belehrend wirken. Die Rezepte sind insgesamt sehr eindeutig und gut verständlich geschrieben

Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet. Zunächst gibt es eine Einleitung mit vielen praktischen Tipps für ein entspanntes Fest. Danach teilen sich die Rezepte in verschiedenste Kapitel auf. Am Morgen bietet viele süße aber auch ein paar herzhafte Rezepte und hat mir vom ganzen Buch am Besten gefallen. Das Kapitel Getränke ist bei mir leider durchgefallen, da es sehr alkohollastig ist und für mich daher nicht in Frage kam. Danach werden die einzelnen Gänge eines Menüs kapitelweise abgearbeitet (Appetithäppchen, Suppen, kleine Gericht, Hauptspeisen, Beilagen, Desserts). Am Ende gibt es noch ein paar Grundrezepte und Menüvorschläge.

Die meisten Rezepte in diesem Buch waren für mich leider nicht praktikabel. Es werden viele und teilweise doch sehr exotische Zutaten (Tannennadeln, Eichenholzspäne, Fasan…)verwendet, die man nicht in jedem Supermarkt bekommen kann. Außerdem sind die meisten Rezepte sehr aufwändig und auch sehr mächtig. Okay, es handelt sich um Festtagsrezepte bei denen es etwas üppiger zugehen darf, aber ein ganzes Menü würde ich mit diesen Rezepten sicherlich nicht schaffen.

Ein Pluspunkt sind die vielen Hinweise wie man das Rezept schon am Vortag vorbereiten kann und dann am eigentlichen Festtag nur noch fertigstellen muss.

FAZIT:
Im Buchladen hätte ich das Buch wegen der tollen Optik sicherlich durchgeblättert aber wahrscheinlich nicht gekauft, da die Rezepte für mich einfach nicht alltagstauglich sind. Insgesamt werde ich aus dem Buch sicherlich nur 2 Rezepte in meine Sammlung aufnehmen und es ansonsten als schönen Hingucker in meinem Kochbuchregal platzieren. Schade, ich hatte mir mehr hiervon erhofft.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Wieviel Drama kann ein Leser ertragen?

Wie ein Stern in dunkler Nacht
6

Die Ärztin Christina flieht nach einer Fehlgeburt vor ihrem Freund und ihrem Leben in Hannover auf eine schottische Insel, wo sie in der Arztpraxis einer Freundin für 9 Monate als Vertretung einspringt. ...

Die Ärztin Christina flieht nach einer Fehlgeburt vor ihrem Freund und ihrem Leben in Hannover auf eine schottische Insel, wo sie in der Arztpraxis einer Freundin für 9 Monate als Vertretung einspringt. Die Bewohner der Insel machen es ihr nicht leicht, aber nach und nach lernt Christina das Land und seine Leute besser kennen und lieben. Nicht zuletzt der Farmbesitzer Aidan lässt ihr Herz höher schlagen.

Der Roman ist sehr angenehm geschrieben, ich konnte mich schnell in der Geschichte zurechtfinden und mir auch die beschriebenen Orte in Schottland gut vorstellen. Problematisch waren für mich die vielen Zeitsprünge in dem Roman. Auf einmal waren Wochen vergangen, ohne dass ich als Leser das mitbekommen habe. So wirkten viele Szenen auf mich unrealistisch und überstürzt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass ich als Leser mehr mitgenommen würde anstatt einfach nur das fertige Ergebnis präsentiert zu bekommen.
Von der Handlung her wurde für meinen Geschmack versucht zu viel zwischen die Buchdeckel zu quetschen. Es musste immer noch ein Drama her, welches natürlich schlimmer und aufwühlender war als die letzten. Für mich hat die Geschichte darunter sehr gelitten. Hier hätte ich mir weniger Dramen, dafür aber mehr Tiefgang und nachvollziehbarere Handlungen gewünscht.
Auch wenn der Roman das Thema Verlust – insbesondere durch Christinas Fehlgeburten – thematisiert, wurde mir darauf zu viel herumgeritten, so dass es am Ende schon nervte. Kaum tauchte ein Kind auf, geriet sie emotional aus der Bahn. Sobald eine verletzte Person verarztet werden musste, sprach sie von bösen Omen und Schicksalswendungen. Das erschien mir für eine Ärztin dann doch ein seltsames Verhalten.

Anfangs war mir die Hauptfigur Christina noch sehr sympathisch und sie tat mir leid, dass sie nun schon die zweite Fehlgeburt in kurzer Zeit erleiden musste. Leider änderte sich dies während der Geschichte komplett. Christina wurde immer widersprüchlicher und mir mit ihrem Denken und Handeln auch unsympathischer. Sie verhält sich oft sprunghaft und ich konnte ihre Taten nicht immer nachvollziehen bzw. fand sie vollkommen unverständlich. Oft fragte ich mich, wie man mit solchen Gedankengängen und dieser Unsicherheit überhaupt als Ärztin arbeiten kann.
Aidan ist der Typ harte Schale, weicher Kern, wobei auch seine Handlungen nicht immer nachvollziehbar und sehr sprunghaft waren, was für mich auch nicht richtig zu diesem Charakter passte. Trotzdem wurde er mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer.
Die anderen Charaktere blieben leider sehr oberflächlich, was sehr schade ist, da ich von dem ein oder anderen doch gern mehr erfahren hätte.

Fazit:
Wer hier einen schönen Wohlfühlroman erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Die Geschichte ist bis zum Schluss voller persönlicher Dramen und führt zu einem Ende mit dem ich mich absolut nicht anfreunden kann und das für mich dann letztendlich auch zu einer Bewertung von nur drei von fünf Sternen führte.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Enttäuschend und emotionslos

Dein erster Blick für immer
6

Maya arbeitet in London bei einem großen Modeunternehmen. Auf ihrer täglichen Zugfahrt sieht sie eines Tages ihren Traummann und verliebt sich sofort in ihn. Leider bemerkt er Maya nie, bis zu jenem Tag, ...

Maya arbeitet in London bei einem großen Modeunternehmen. Auf ihrer täglichen Zugfahrt sieht sie eines Tages ihren Traummann und verliebt sich sofort in ihn. Leider bemerkt er Maya nie, bis zu jenem Tag, an dem Maya all ihren Mut zusammennimmt und ihm einen Zettel mit einer kurzen Nachricht zusteckt. Zwischen Hoffen und Bangen wartet Maya nun auf seine Reaktion, die hoffentlich ihr Leben verändern wird.

Dein erster Blick für immer basiert auf einer wirklich schönen Idee, aus der man viel hätte machen können. Leider hat mir die Umsetzung so gar nicht gefallen. Das Buch besteht aus 54 Kapiteln, welche jeweils recht kurz sind. Die Perspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel und es kommen die unterschiedlichsten Personen zu Wort. Zusammen mit den oft kurzen, abgehackt wirkenden Sätzen kam ich mir manchmal vor wie in einer Diashow, in der zusammenhanglos und durcheinander ein Bild nach dem anderen gezeigt wird. So war es mir nicht möglich, mich in die Personen einzufühlen oder ihre Handlungen nachzuvollziehen. Aufkommende Emotionen wurden bei mir leider im Keim erstickt, da das Kapitel wieder zu Ende war und es mit einer anderen Geschichte weiterging.
Die eigentliche Geschichte von Maya und ihrem Bahn-Mann James gerät immer mehr aus dem Blickfeld. Stattdessen werden Geschichte anderer Personen erzählt und der Leser durch unnötige Zeitsprünge verwirrt. Oft schien es mir so, dass die Autorin einen Kopf voller Ideen hatte und alle irgendwie in diesem Buch unterbringen musste. Hier wäre es besser gewesen, sich auf die wesentliche Geschichte zu konzentrieren und diese dann tiefgehender und emotionaler zu erzählen.
Auch die Erzählperspektive hat mich oft gestört. Das Buch ist in der Gegenwart geschrieben und der Schreibstil wirkte auf mich oft oberschlau und belehrend. Es gab viele Andeutungen auf wichtige Ereignisse in der Vergangenheit, die aber im Laufe des Buches nie aufgeklärt wurden und mich mit großen Fragzeichen zurückließen. Das hätte man sich definitiv sparen können.

Die Charaktere fand ich allgemein zu oberflächlich beschrieben. Es ist mir leider nicht gelungen eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Viele Personen waren aus meiner Sicht auch einfach überflüssig und haben die Geschichte nur aufgebläht und mich verwirrt. Allerdings waren die Charaktere sich auch meist treu – es war von Anfang an klar, wer hier gut und wer böse ist.
Maya war mir recht sympathisch, wenn sie auch oft sehr naiv wirkte. Sie ist die nette Kollegin, die sich um alle und alles kümmert und jeder mag sie. Sie setzt sich für Kollegen ein, gibt kostenlosen Sprachunterricht und steckt gern zurück, wenn das für anderen hilfreich ist. Sie wirkt wie das nette Mädchen von nebenan, aber oft auch langweilig und uninteressant.
James, der Bahn-Mann, war mir zunächst gar nicht sympathisch. Er wirkte langweilig und bequem. So richtig konnte ich nicht nachvollziehen, was Maya an ihm so fasziniert. Gegen Ende des Buches wurde es dann besser und James hat sich positiv entwickelt.
Mein Lieblingscharakter war eindeutig Velma. Zwar nur ein Nebencharakter, der auch bald wieder aus Mayas Leben verschwindet, aber sie hat für mich endlich etwas Leben in das Buch gebracht.

FAZIT:
Insgesamt war „Dein erster Blick für immer“ leider eine riesengroße Enttäuschung für mich. Ich hatte einen schönen Liebesroman erwartet und bekommen habe ich eine Aneinanderreihung kurzer Szenen mit Charakteren die oberflächlich wirken und deren Entwicklung ich nicht nachvollziehen konnte. Die Geschichte hat so viele Schauplätze und dreht sich um so viele andere Dinge, dass das eigentliche Thema, nämlich Maya und James, völlig untergeht.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Ein kurzweiliges Lesevergnügen nicht nur für Teenie-Mütter und Zeltfreunde

Liebe ist schön, von einfach war nie die Rede
5

Evi freut sich, sie erwartet ein größeres Erbe ihrer Großtante, welches ihr die Erfüllung einiger Wünsche und ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglicht. Die Sache hat nur einen Haken. Um an das Erbe ...

Evi freut sich, sie erwartet ein größeres Erbe ihrer Großtante, welches ihr die Erfüllung einiger Wünsche und ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglicht. Die Sache hat nur einen Haken. Um an das Erbe zu gelangen, muss Evi mit ihrer 14jährigen Tochter drei Wochen zelten gehen. Was sich nach einer machbaren Aufgabe anhört, mündet schnell in ein chaotisch-liebenswertes Ferienabenteuer, welches Mutter und Tochter so schnell nicht vergessen werden.

Sandra Poppe schreibt witzig und locker, so dass das Buch leider viel zu schnell ausgelesen ist. Jedes Kapitel hat eine lustige Überschrift und eine kurze Wetterbeschreibung, welche ja für einen gelungenen Zelturlaub nicht unwichtig ist. Besonders gut haben mir die witzigen Dialoge gefallen, sei es mit Evis Vater, einem rüstigen Rentner, oder der Tochter im Teenageralter, mit der es öfter auch mal gehörig kracht.

Evi ist eine Frau in den 40ern, alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter, die zum ersten Mal in ihrem Leben einen Zelturlaub auf einem naturnahen Campingplatz auf Rügen verbringt. Nach der Trennung von ihrem Mann wirkt sie verunsichert, in ihren Alltagsverpflichtungen gefangen und unzufrieden. Es ist schön mitzuerleben, wie sie während des Zelturlaubs immer wieder über sich hinauswächst, sich Dinge zutraut und offen ist für neue Erfahrungen.
Gut gefallen haben mir auch die alltäglichen Probleme und Diskussionen mit ihrer Tochter Helena – hier kann sich jede Mutter eines Pubertiers wiederfinden und oft herzlich mitlachen. Ganz nach dem Motto „schön, dass es nicht nur mir so geht“.

Natürlich darf auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Die Kandidaten, die Evi während ihres Urlaubs trifft könnten unterschiedlicher nicht sein: Hendrik, der mit seinen Zwillingen im Nachbarzelt wohnt, Stefan, der nachts volltrunken in Evis Vorzelt landet oder Ronny, der sich hauptsächlich für seinen Traktor interessiert. Ob hier ein geeigneter Mann für Evi dabei ist? Auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht, Evi bei ihren Erfahrungen mit der Männerwelt zu begleiten, auch wenn es nicht immer nur lustig für sie war.

Der Roman wartet mit vielen liebenswerten, teils verschrobenen Charakteren auf, die alle ihren Platz in der Geschichte finden und den Roman bunt und lebendig gestalten. Sei es die ruppige Campingplatzbesitzerin, der Peter-Lustig-gleiche Camper oder der Esoterik-Club, der versucht, Evi in die Geheimnisse des Übersinnlichen einzuführen. So wurde die Geschichte nie langweilig und es gab viel zu lachen.

Fazit:
„Liebe ist schön von einfach war nie die Rede“ ist ein lustiger, leichter Roman für zwischendurch, der Lust auf Urlaub auf der schönen Insel Rügen macht. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann den Roman als perfekte Urlaubslektüre empfehlen.



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Veröffentlicht am 21.12.2020

„Es ist nie zu spät, für seinen Traum loszugehen“

Auch die große Liebe fängt mal klein an
5

Marie ist Köchin aus Leidenschaft. Daher bricht es ihr fast das Herz, als sie ihr kleines aber feines Restaurant schließen muss. Marie setzt alles daran, ihr Restaurant so schnell wie möglich wieder zu ...

Marie ist Köchin aus Leidenschaft. Daher bricht es ihr fast das Herz, als sie ihr kleines aber feines Restaurant schließen muss. Marie setzt alles daran, ihr Restaurant so schnell wie möglich wieder zu eröffnen. Damit Geld in die Kasse kommt und sie ihre Schulden bezahlen kann, nimmt sie eine Stelle als Köchin in einem Brauhaus an. Hier trifft sie ihren Ex-Freund Anton wieder, dem sie am liebsten nie wieder über den Weg gelaufen wäre.
„Auch die große Liebe fängt mal klein an“ ist ein wirklich schöner Liebesroman für entspannte, lustige Lesestunden, der sich schnell und flüssig lesen lässt. Am Ende des Buches bekommt der Leser noch 3 Kochrezepte, die mit dem Roman in Verbindung stehen. Diese sind nicht spektakulär oder neu, aber eine nette Idee und runden das Buch nochmal ab.
Marie ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie kocht mit Leidenschaft und tut alles, um das Familienrestaurant zu retten. Leider ist sie aber auch total verplant, so dass ihr die organisatorische Seite des Geschäfts schon lange über den Kopf gewachsen ist. Nach und nach erkennt Marie, dass sie nicht nur Ordnung in ihre Finanzen, sondern auch in ihr Leben bringen muss. Maries Handlungen waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, aber das liegt wohl an ihrem sprunghaften und chaotischen Charakter. Trotzdem hat sie mich oft zum Lachen gebracht, eben weil sie so chaotisch ist und dadurch immer wieder in ungewollt komische Situationen kommt.
Zum Glück hat Marie zwei wirklich wunderbare Freunde zur Seite gestellt bekommen. Swantje, ihre Mitbewohnerin, die das komplette Gegenteil von Marie ist und Klaus, der jedes Klischee des schwulen Freundes bedient, aber dabei auch absolut liebenswürdig und oft auch etwas schrullig daher kommt.
Ja und dann ist da noch Anton, Maries Ex-Freund, der sie vor zwei Jahren einfach verlassen hat. Anfangs war mir Anton nicht sympathisch. Ich wusste einfach nicht, wie ich ihn einordnen sollte. Nach und nach hat er sich aber in mein Herz geschlichen und ich konnte seine Handlungen immer besser verstehen. Mehr möchte ich hier gar nicht dazu sagen, um Euch nicht den Lesespaß zu nehmen.
Die Charaktere in diesem Buch werden wunderbar beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und selbst Personen, die nur einen kurzen Auftritt haben, sind rund und passend dargestellt. Auch wenn es zwischenzeitlich sehr viele Personen und Handlungen waren, die auf den Leser einstürmten, habe ich nicht den Überblick verloren und am Ende hat sich alles gut zusammengefügt.
Einziger Kritikpunkt ist für mich der Auftritt eines sehr prominenten Paares in der Mitte des Romans, der mir doch sehr unrealistisch vorkam. Hier hätte ich mir eine etwas weniger pompöse Variante – vielleicht eine Lokalberühmtheit – gewünscht. Das wäre für mich in dieser Geschichte glaubwürdiger gewesen.

FAZIT:
Ein schöner Liebesroman für gemütliche Sofastunden, der mich immer wieder schmunzeln und auch herzhaft lachen ließ. Eine humorvolle Leseempfehlung für hoffnungslose Romantiker.

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