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Veröffentlicht am 14.02.2021

Rezension: Between your words

Between Your Words
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Inhalt:
Als Jim in der Heilanstalt anfängt, hat er nicht mit dem gerechnet, dass ihn dort erwartet. Und vor allem hat er nicht mit Thea gerechnet, die seit einem Autounfall nur fünf Minuten hat, bis ihr ...

Inhalt:
Als Jim in der Heilanstalt anfängt, hat er nicht mit dem gerechnet, dass ihn dort erwartet. Und vor allem hat er nicht mit Thea gerechnet, die seit einem Autounfall nur fünf Minuten hat, bis ihr Gedächtnis sie wieder im Stich lässt. Thea fasziniert Jim vom ersten Moment an und er scheint der einzige zu sein, der mehr hinter ihren Worten sieht. Eine neue Behandlungsmöglichkeit könnte die Chance für Thea sein, ihr Leben wieder zu erlangen.

Zum Buch:
Emma Scott hat sich in den letzten zwei Jahren zu einer meiner autobuy-Autorinnen entwickelt. Nicht nur die wundervollen und berührenden Geschichten, sondern auch die traumhaften Cover haben es mir angetan. Dank lesejury.de war Between my words mein erstes Buch von Emma Scott was ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte und es hat super viel Spaß gemacht mich mit den anderen auszutauschen.

Thea und Jimmy scheinen sehr gegensätzlich zu sein. Thea ist behütet und geliebt aufgewachsen, wohingegen Jim eine schwere Kindheit hatte, in der er kaum Liebe, sondern Abneigung erfahren hat, wodurch sein Selbstwertgefühl auch heute noch zu leiden hat.
Umso beeindruckender ist es, dass die beiden vom ersten Augenblick an eine besondere Verbindung zu einander haben. Man merkt sofort wie entspannt und wohl sie ich in der Gegenwart des anderen fühlen.

Jim ist durch und durch ein guter Mann, der für alle nur das Beste möchte und immer zurücksteckt.
Thea hingegen ist ein schwierigerer Charakter und sie wurde mir im Verlauf doch unsympathischer. Sie ist in einer durchaus schwierigen Situation und es erfordert viel Stärke und Mut daran nicht zu zerbrechen, aber in einigen Momentan war sie mir einfach zu egoistisch und kindisch.

Das Thema der Amnesie war berührend und fesselnd, aber auch frustrierend, weil man einfach hilflos zusehen muss. Allerdings fand ich die Geschichte an der ein oder anderen Stelle zu schnell. Es gab ein paar Lösungen, die mir zu einfach erschienen und dadurch etwas an Glaubwürdigkeit genommen haben.

Fazit:
Obwohl das Buch nicht zu meinem Liebling von Emma Scott wird, dafür gab es mir zu viele Unstimmigkeiten, war es einfach und schön zu lesen. Es ist emotional und intensiv. Ich glaube, dass ich mit dem Buch nicht ganz warm geworden bin, weil ich Thea einfach in manchen Szenen zu unsympathisch fand. Insgesamt aber durchaus weiter zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 31.12.2020

Rezension: Madly

Madly
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Inhalt:
Seit dem ersten Augenblick versucht Mason June näher zu kommen. Und seit dem ersten Augenblick versucht June ihn auf Abstand zu halten. Denn sie möchte niemanden zeigen, wer sie wirklich ist. Erst ...

Inhalt:
Seit dem ersten Augenblick versucht Mason June näher zu kommen. Und seit dem ersten Augenblick versucht June ihn auf Abstand zu halten. Denn sie möchte niemanden zeigen, wer sie wirklich ist. Erst recht nicht Mason, der geradezu hinreißend ist. Allerdings gibt er nicht auf und kämpft weiter um Junes Zuneigung.

Zu Buch:
Seit Band eins habe ich mich schon auf Madly gefreut. June war mir als Nebencharakter schon sympathisch und die Zankereien zwischen ihr und Mason sehr unterhaltsam. Genau darauf habe ich auch in Band zwei gehofft. Auf Sticheleien und Humor und die habe ich auch bekommen. Man hat Spaß die Geschichte zu lesen.

Aber das Buch ist mehr als das. Es zeigt wie wichtig Freundschaft ist und das gute Freunde immer für dich da sind und dich auffangen. Aber es wird auch der Druck thematisiert, den die Gesellschaft auf uns ausübt. Wie viel die Meinung anderer uns beeinflusst und verunsichern kann. Es geht um Akzeptanz, Liebe und vor allem und Selbstliebe.

">>Ich hoffe, irgendwann bin ich der Erste, den du fragst, wenn du
Hilfe brauchst. Deine Wahl, nicht der letzte Ausweg.<<"

June ist eine sehr starke und vielschichtige Protagonistin. Sie ist nicht perfekt, sie hat jede Menge Selbstzweifel, aber sie trägt sie nicht nach außen. Sie zeigt den anderen eine Maske und lässt nur ganz wenige Leute dahinter blicken. Aber June ist auch ganz schön bissig und lässt sich von niemanden was gefallen. Und ich liebe ihre Beziehung zu Essen.

Mason hat sein eigenes Paket, dass er mit sich rumträgt, aber er ist absolut gut. Er hat ein großes Herz und hilft seinen Freunden wo er auch kann. Und er gibt nicht auf. Egal wie oft June ihn auch abweist, er kämpft trotzdem immer weiter.

"Ich sagte, ich würde Kriege anzetteln für einen Kuss von ihr.
Das ist wahr. Ich würde die ganze Welt für sie in Brand setzen."

Ich finde Ava Reed hat einen absolut schönen Schreibstil. Sie baut tolle Vergleiche und Bilder in ihre Geschichte ein, so dass man alles nachempfinden kann. Das Buch ist berührend, tiefsinnig, aber auch unterhaltsam.

Fazit:
Mir hat das Buch besser gefallen als der erste Band. Aber ich glaube, ich konnte mich einfach besser mit den Protagonisten identifizieren. Man fliegt regelrecht durch die Seiten, aber kann dennoch jeden Moment genießen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2020

Rezension: Crescent City

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Inhalt:
Bryce Welt bricht zusammen, als ihre beste Freundin ermordet wird. Doch als der Dämon, der ihre Freundin umgebracht hat, wieder zuschlägt, begibt sie sich gemeinsam mit Hunt auf dessen Spuren. ...

Inhalt:
Bryce Welt bricht zusammen, als ihre beste Freundin ermordet wird. Doch als der Dämon, der ihre Freundin umgebracht hat, wieder zuschlägt, begibt sie sich gemeinsam mit Hunt auf dessen Spuren. Hunt, der zwar ein Engel ist, seinen Ruf als skrupellosen Auftragskiller nicht umsonst hat. Sie begeben sich auf eine gefährliche Suche, die nicht nur die beiden in Gefahr bringt.

Zum Buch:
Ein neues Buch aus der Feder der Queen of Fantasy. Wie auch in ihren vorherigen Büchern, schafft es Sarah J Maas eine komplett neue Welt zu erschaffen und einen dorthin zu entführen. Zugegeben der Anfang viel mir nicht so leicht, wie bei ihren anderen Büchern. Die ganze Welt samt der vielen Gruppen, Fähigkeiten, Namen und Charaktere muss erst einmal erläutert werden. Dadurch war der Anfang etwas langsamer. Nicht langweilig und auch nicht langatmig, aber man musste sich zunächst ran tasten.

Aber wenn man einmal in der Geschichte ist, kommt man nicht mehr davon los. Maas haut wieder die unglaublichsten Plottwists raus, sorgt für Spannung, Liebe, Humor und zahlreiche Tränen. Es gibt viele fesselnde Szenen, bei denen man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann und die einen den Atem stocken lassen.

"Memento mori. Bedenke, dass du sterblich bist."

Bryce Einstellung zu Anfang des Buches, konnte ich absolut nicht gutheißen. Aber sie hat sich im Laufe verändert und weiterentwickelt. Sie steht für die Leute ein, die sie liebt und ist unglaublich stark. Sie wirkt nach außen eher gleichgültig und unnahbar, ist aber eigentlich jemand, der die Welt lediglich nicht sehen lassen will, was in ihr vor geht. Bryce lässt sich nichts vorschreiben und hat den ein oder anderen schlagfertigen Spruch parat.

Hunt hat mich sehr überrascht. Er hat das ein oder andere Verhalten gezeigt, womit ich nicht gerechnet habe. Es ist typisch nach dem Motto: harte Schale, weicher Kern. Denn auch, wenn er als Auftragsmörder seinen Job erledigt, bedeutet das nicht, dass er gefühllos wäre.
Die Entwicklung der Freundschaft zwischen den beiden, die kleinen Raufereien, aber auch das Bedürfnis, den anderen zu schützen, ist wunderbar dargestellt. Man erlebt es alles mit und man glaubt es.

">>Die Arbeit mit dir macht Spaß, Quinlan. Trotz dieses schrecklichn Falls,
trotz dieser ganzen grauenhaften Geschichte, habe ich schon lange nicht
mehr so viel Spaß gehabt.<<"

Aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgebaut. Man lernt jeden auf seine Weise lieben und kennen. Na gut, die einen liebt man weniger. Aber jedes Buch braucht schließlich seine Hass-Charaktere.

Der Einzige Punkt, der mich wirklich stört - und ich möchte wirklich nichts vorweg greifen - ist, dass 'Light it up' mit 'Zeig's ihnen' übersetzt wurde. Ich denke dadurch geht ganz viel Bedeutung verloren. Hätte ich das englische Zitat nicht gekannt, hätte ich dem gar nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Fazit:
Ich bin definitiv verliebt. In die Welt, in die Charaktere, in die Geschichte. Und vor allem bin ich gespannt was uns noch erwartet. Ein Muss für alle Fantasy-Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2020

Rezension: Bad At Love

Bad At Love
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Inhalt:
Azalèe ist aus ihrer Heimatstadt geflüchtet und sie hatte nicht vorgehabt dorthin zurückzukehren. Doch als ihre Mutter stirbt, bleibt ihr keine andere Wahl. Doch nicht nur ihre Vergangenheit holt ...

Inhalt:
Azalèe ist aus ihrer Heimatstadt geflüchtet und sie hatte nicht vorgehabt dorthin zurückzukehren. Doch als ihre Mutter stirbt, bleibt ihr keine andere Wahl. Doch nicht nur ihre Vergangenheit holt sie dort ein. Auch ihr neuer, durchaus attraktiver Nachbar, bringt ihre Welt ordentlich durcheinander. Dabei wollte sie einfach schnell und unkompliziert ihre Angelegenheiten klären und wieder verschwinden.

Zum Buch:
Nicht nur das Cover hatte es mir angetan, auch die vorherigen Bücher der Autorin konnten mich überzeugen und so war mir relativ schnell klar, dass ich auch dieses lesen musste. Daher eine Dankeschön an netgalley.de für die Bereitstellung des Exemplars.
Der Schreibstil ist wieder flüssig, einfach und fesselnd, und das obwohl die Geschichte teils wirklich ernst ist. Es werden sehr ernste wichtige Themen angesprochen und das auf eine sehr ehrliche Art. Es ist sicher nichts für schwache Nerven. Man sieht wieder einmal wie viel Einfluss andere Leute auf uns haben können. Egal wie sehr wir auch versuchen es nicht an uns heranzulassen. Der Druck anderer, Vorurteile oder sogar Mobbing beeinflussen uns in vielerlei Hinsicht.

">>Ich hab dich sehr lieb, Azalèe. Mehr als gestern und weniger als morgen.<<

Azalèe fand ich zunächst sehr schwierig. Sie ist sehr distanziert, teils unhöflich. Sie trägt eine Maske, gibt tough und kalt. Aber in Wahrheit ist sie innerlich zerbrochen und am Ende ihrer Kräfte. Sie macht eine große Entwicklung innerhalb des Buches durch, die komplett nachvollziehbar ist.

"Doch seit Azalèe und ich uns näher gekommen sind, scheint plötzlich alles in
Reichweite zu sein, sogar die Sterne."

Eden ist großartig. Er hatte ein hartes Leben und muss kämpfen, aber er ist witzig, sensibel und hat einfach ein gutes Herz. Vor allem tun sich die beiden gegenseitig unglaublich gut und ergänzen sich wunderbar.

Fazit:
Das Buch ist emotional, humorvoll und realistisch. Einige Aspekte bzw Geschehnisse haben mir nicht zugesprochen, aber alles in allem ist es eine tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Rezension: Secret Academy

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Inhalt:
Alexis steht kurz vor ihrem Abschluss an der Secret Academy in London und damit kurz davor eine vollwertige Geheimagentin zu werden. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis soll ...

Inhalt:
Alexis steht kurz vor ihrem Abschluss an der Secret Academy in London und damit kurz davor eine vollwertige Geheimagentin zu werden. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis soll die Academy hintergehen. Sie weiß nicht wer Freund und wer Feind ist und bringt damit alles in Gefahr, wofür sie gekämpft hat.

Zum Buch:
Ich habe das Buch in letzter Zeit so oft auf Instagram gesehen, dass ich wirklich sehr froh darüber bin, dass netgalley.de es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Nicht nur das Cover, mit den harmonischen Farben, hat mich angesprochen, sondern auch der Inhaltt, bzw die Idee dahinter. Eine Schule mit angehenden Geheimagenten klingt spannend und aufregend. Jetzt mal ehrlich; wer wollte nicht schon mal Agent sein? Ich habe sogar schon mal davon geträumt.

Aber wieder zurück zu Buch. Ich muss gestehen, dass ich die ersten zwei Kapitel etwas Schwierigkeiten hatte, mich in das Buch einzufinden. Die Gründe kann ich noch nichtmal wirklich benennen, aber nach den beiden Kapiteln war das auch wieder vergessen. Valentina Fast hat einen sehr leichten Schreibstil, wodurch das Buch flüssig und schnell zu lesen ist. Ich hatte es innerhalb weniger Tage beendet, was auch daran lag, dass es wirklich spannend ist. Besonders in der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Spannung zu und man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil man wissen möchte, wie es weiter geht.
Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird und den Leser weiter fesselt.

Ich mag Alexis sehr, sie war mir auf anhieb sympathisch. Sie ist extrem klug und verhält sich sehr erwachsen. Was man in den Beruf wohl auch sein muss. Ohne Verantwortungsbewusstsein und vernünftige Entscheidungen kommt da als Agent nicht weit. Aber sie ist auch äußerst mutig und loyal. Sie würde alles für ihre Familie tun.

Auch das war ein Punkt, der mir sehr gefallen hat. Die Gruppe an der Academy ist wie eine kleine Familie. Sie stehen füreinander ein, haben Streitereien, aber sie sind füreinander da, wenn sie sich brauchen. Die Bedeutung von Freundschaft und Familie ist in dem Buch hoch angesetzt.

Ebenso fand ich das love interest sehr gut dargestellt. Es war nicht immer ganz klar in welche Richtung sich die Liebesgeschichte entwickelt. Aber es ist glaubwürdig gemacht und man kann die Gefühle gut nachempfinden, weil die Chemie zwischen den Charakteren einfach stimmt.

Fazit:
Wenn das böse Ende nicht wäre, was mich schockiert und wartend zurücklässt, wäre ich rundum glücklich. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Ich freue mich schon auf Band zwei.

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