Nachdem ich dachte, dass die Reihe nach dem 3. Buch zu Ende ist überraschte uns Cara Lindon mit einem weiteren bezaubernden Band.

Der vierte Roman ihrer Cornwall Reihe ist warmherzig und ermutigt dem Ruf des Herzens zu folgen und der Intuition zu vertrauen.
Wie der Titel schon verrät ist diesmal eine kleine, gemütliche und in meiner Vorstellung irgendwie urige Buchhandlung der Mittelpunkt der Story.

Die Geschichte dreht sich um Hannah und Ethan. Ja, der Ethan, der schon in den Vorbänden immer mal auftauchte. Endlich lernen wir den Anwalt Porthlynns näher kennen.
Ethan ist ein wirklich ausgesprochen sympathischer und angenehmer Charakter, den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe.
Neben seinem Anwaltjob ist er noch Inhaber des Buchladens in dem er eigentlich viel lieber mehr Zeit verbringen möchte, was finanziell allerdings eher schlecht aussieht, da der Laden nicht genügend Einkommen abwirft.
Die Londonerin Hannah arbeitet für eine große Buchkette und strebt dort eine Karriere an. Gleichzeitig fühlt sie aber, dass die Unpersönlichkeit der großen Kette ihr keine Erfüllung bringt. Dies wird noch verstärkt als sie undercover in dem Porthlynner Buchladen arbeitet.
Hannah ist eine sehr herzliche und einfühlsame Person, die verlernt hat auf ihre innere Stimme zu achten, womit sie sich allerdings selbst im Weg steht.
Ob Porthlynn es schafft Hannah auf den richtigen Weg zu führen werdet ihr im Buch erfahren.

Cara Lindon hat hiermit wieder einen richtig schönen Roman geschaffen. Er spielt in der Vorweihnachtszeit und obwohl es zum Zeitpunkt des Lesens draußen noch sommerlich warm war, bin ich in eine weihnachtliche Vorfreude gekommen. Diese ganz besondere weihnachtliche und winterliche Stimmung wurde ganz toll auf die Seiten gebannt.

Dazu dann noch die Gegend Cornwalls mit einem Laden voller Lieblingsbücher, gutes Essen, leckeres Gebäck, kuschelige Beleuchtung und ganz ganz wichtig, die Buchladenkatze Sammy! Hach ja, noch nachträglich hinterlässt es einfach ein so richtig wohliges Gefühl.

Was auch sehr schön war und was ich an solchen Reihen sehr liebe ist das Wiedersehen von schon bekannten Figuren aus den Vorbänden. Es ist einfach immer wieder so schön diese noch ein wenig weiter begleiten zu können.
Man kann diesen Teil natürlich auch ohne Probleme einzeln lesen, aber es macht wirklich viel mehr Spaß ihn im Zusammenhang mit der Reihe zu lesen.

Nun soll die Reihe eigentlich vorbei sein..aber es gibt da ja noch einen bestimmten Junggesellen in Porthlynn und wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar noch ein weiteres überraschendes Buch! Das wäre doch mal so richtig toll. Bis dahin erfreue ich mich an den Büchern die es schon gibt und spreche hiermit eine klare Leseempfehlung aus.

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Nachdem ich durch eine andere Romanreihe auf Cornwall gekommen bin, konnte ich nicht anders als das erste Buch von Mila Summers neuer Cornwall-Reihe zu lesen. Und ich kann euch sagen, dass es sich gelohnt hat. Das Buch ist perfekt für entspannte Stunden im Sommer. Aber von Anfang an:

In diesem Buch dreht sich alles um Ailla und Joey, Aillas Liebe aus Kindertagen. Ailla führt den beliebten kleinen Tea Room Heavensplace in St.Ives. Allerdings hat sie kein Glück mit ihren Aushilfen. So auch zum Zeitpunkt in dem wir in Aillas Leben eintreten. Sie muss das gut laufende Café allein schmeißen, da kurzfristig ihre Aushilfe das Handtuch geschmissen hat. In diesem Zusammenhang lernen wir direkt die liebenswerte und etwas schräge Liz kennen, die ich persönlich ganz besonders ins Herz geschlossen habe mit ihrer leicht verrückten Art. Und auch eine ihrer besten Freundinnen lässt nicht lange auf sich warten, da sie kurzerhand einspringt um ein wenig über die Mittagszeit zu helfen

Natürlich muss eine Stellenanzeige her und so tritt dann auch Joey wieder in Aillas Leben. Doch anders als er, erkennt sie ihn nicht und so erfindet er kurzerhand eine andere Identität, als sie ihn für ihnen Bewerber auf die Stelle hält.

Irgendwo ganz tief in ihr klingt etwas nach…und somit nimmt das Liebeschaos seinen Lauf….

Mila Summers hat eine ganz wunderbare Art zu schreiben. Das Flair von St.Ives ist schön beschrieben, die Menschen sind alle lebensnah und es macht einfach Freude in die Geschichte einzutauchen.

Einzig der Frosch tat mir ziemlich leid. Der kleine, aus der Natur gefangene Laubfrosch fristet seit 20 Jahren ein einsames und beengtes Dasein. Da hat meine Tierschutzseele doch ziemlich geblutet. Für ihn hätte ich mir auch irgendein Happy End gewünscht und wenns in Form eines Artgenossen wäre.

Nichtsdestotrotz ist es eine ganz bezaubernde und kurzweilige Geschichte, die mir Lust auf mehr gemacht hat und ich werde auf jeden Fall die weiteren Bände dieser Reihe lesen. Es ist ein perfektes Buch für die Sommerzeit, versüßt den Alltag oder den Urlaub. Ich freue mich schon auf mehr Glücksmomente in Cornwall.

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Was für ein bezauberndes Buch! Ich habe den Vorgänger schon so geliebt, war regelrecht traurig, als das Buch zu Ende war. Umso größer war die Freude, als es hieß, dass es bald den Nachfolger geben wird. Schon das bezaubernde Cover hat mein Herz höher schlagen lassen und ein Gefühl der Vorfreude erweckt. Und dann beim Lesen war es so ein wunderschöner Moment, endlich wieder zurück in die Winkelmanngasse und ins KittyCat zu kommen. Es fühlte sich ein bisschen wie nach Hause kommen an.

Was war es schön auf alte und neue Charaktere zu treffen! Kerstin Garde hat sehr interessante Persönlichkeiten geschaffen, die zum Teil so enorme Charakterentwicklungen durchgemacht haben. Allen voran mein heimlicher Liebling Sabrina. Sie hat in meinen Augen die größte Entwicklung durchgemacht. Aber auch Neele musste sich ihrer Vergangenheit stellen und hat dies mit Herz und Mut gemacht.
Und auch die Nebencharaktere hatten es in sich und haben der Geschichte eine ganz besondere Würze gegeben.

Mich haben all die Verwicklungen und Entwicklungen sehr berührt. Und überhaupt habe ich mich wieder sehr verbunden gefühlt. Es war als wäre ich selbst vor Ort, in dieser bezaubernden dörflichen Gemeinde mit der schönen Landschaft und im gemütlichen Katzencafé bei Mr. Maunz, Grammy, Franky und der süßen verfressenen Sugardoll.

Was ich auch toll fand waren die kleinen, dezenten Hinweise im Umgang mit Katzen und die Besonderheiten, die eine Katzenhaltung so mit sich bringt. Auch die typischen Verhaltensweisen, die Katzen so an den Tag legen können waren ganz toll eingefangen. Die Liebe zu diesen ganz besonderen Tieren ist einfach rundum spürbar.

Fazit:
Ich liebe das ganze Buch, von vorne bis hinten und wenn ich könnte würde ich die 5 Sterne mit einem Extrastern versehen. Ich habe mich sooooo wohl gefühlt und freue mich schon jetzt so sehr auf den nächsten Teil! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Die Reise ging nun ein letztes Mal nach Porthlynn. Nachdem wir erst im Katzencafé Cleocatra und dann auf dem Tierschutzhof waren, führt uns Cara Lindon nun in die kleine Reitschule. Sie hat in diesem Band nochmal alles gegeben und sich wahrlich selbst übertroffen, dabei waren die beiden Vorgänger schon so schön. Ich war von Anfang an verzaubert. Sie hat eine so angenehme Art zu schreiben und auch der ganze Aufbau der Story hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Eigentlich bin ich kein Pferdenarr, ich finde sie zwar sehr schön, aber habe sonst nicht viel mit ihnen zu tun. Doch während des Lesens habe ich tatsächlich große Lust aufs Reiten und auf den direkten Umgang mit Pferden bekommen. Ich sehe diese jetzt auf jeden Fall nochmal mit anderen Augen. Dazu noch die herrliche Umgebung, die schöne Liebesgeschichte und die richtigen Portion Spannung. Es lohnt sich einfach total dieses Buch zu lesen.

Cara Lindon hat wirklich eine tolle Art um einem Mensch und Tier ins Herz zu schreiben. Ich liebe es außerdem sehr, dass der liebevolle und wertschätzende Umgang mit Tier und Natur immer eine wichtige Rolle in der Reihe eingenommen hat. Und ich empfehle unbedingt die komplette Reihe, auch wenn man die Bücher einzeln lesen kann.
Doch es ist einfach zu schön, wenn man vertraute Gesichter „wiedersieht“ und alles sich irgendwie zusammenfindet. Und die beiden Vorgänger sind auch einfach toll.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung! Hier kommt so viel Gutes zusammen. Menschlichkeit in all seinen Facetten, Liebe zur Natur und Tieren und herrliches Cornwall - Feeling. Und all das mit genau der richtigen Portion Spannung und Herzenswärme. Wenn man noch kein Cornwall Fan ist, ist man es ganz gewiss danach. Und wenn man nicht so viel mit Pferden am Hut hat, besteht eine sehr große Chance, dass man diese hinterher mit anderen Augen sieht und sie ins Herz schließt.

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Die Schweizer Autorin Patricia Grob hat mit ihrem Debüt einen ganz zauberhaften, witzigen und originellen Kriminalroman erschaffen.

Der Protagonist Paul, ein ehemaliger Postbote, bekommt von seinen Enkeln einen Hund zum Ruhestand geschenkt, was ihm erstmal so gar nicht passt. Für ihn wäre der perfekte Ruhestand viel Ruhe und Besuche bei seiner Partnerin Louisa im Altenheim. Plötzlich versterben drei Bewohner des Heims auf einem Schlag und kurz danach verschwindet auch noch Louisa spurlos!

Da die Polizei wegen einer ominösen Aussage Paul verdächtigt am Verschwinden von Louisa beteiligt gewesen zu sein, nimmt er die Ermittlungen selbst in die Hand!

Währenddessen wächst ihm sein tierischer Mitbewohner sehr ans Herz. Zusätzlich muss er sich (endlich) mit der Beziehung zu seiner Tochter und aber auch mit aufdringlichen Flirtversuchen einer Verehrerin auseinander setzen.



Man merkt schon bei der kurzen Zusammenfassung, es ist viel los in dieser Geschichte! Dabei bleibt es aber immer spritzig und spannend und ich wurde bis zum Schluss überrascht von der einen oder anderen Wendung. Paul ist ziemlich eigenbrötlerisch, was ich zuweilen etwas anstrengend fand. Aber er ist auch herzensgut und so habe ich ihn dann doch schnell in mein Herz geschlossen.

Ich mag die Entwicklung zwischen ihm und seinem Hund sehr. Auch wenn mir persönlich die Namensgebung etwas unpersönlich ist, stört das seinen tierischen Freund so gar nicht. Im Gegenteil, dieser fühlt sich sehr wohl mit seinem Paul an seiner Seite.

Zwischen all den verschiedenen Handlungssträngen in der Geschichte, hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass der Kriminalfall aus den Augen verloren ging. Doch am Ende führten dann dann doch alle Stränge zusammen zu einem wirklich speziellen Ende, dass mir nicht ganz schlüssig war. Aber ich sage mal so: man darf in dem Buch wohl nicht alles so auf die Goldwaage legen und für bare Münze nehmen, wie man so schön sagt.



Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen und wurde mehrfach überrascht! Was mich manchmal etwas verwundert hat und nicht ganz passend war, war immer mal wieder die Suggestion wie extrem alt Paul schon sei, aber mit Mitte 60 ist Paul ein sehr rüstiger, fitter und aktiver Rentner, der hoffentlich noch viele Jahre mit seinem tierischen Begleiter haben wird und uns mit noch weiteren Geschichten beglücken wird! Ich für meinen Teil würde mich darüber sehr freuen.



Fazit:

Witziger und origineller Krimi, mit schönem aber unaufdringlichen Lokalkolorit und genau der richtigen Mischung an Action und Spannung. Dazu ein süßer Beagle, eine gute Portion Humor und toll ausgearbeitete Charaktere! Unbedingt lesen und genießen!

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