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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2021

Der Ringfinger-Mörder

Ausweglos
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Vor Jahren hielt der Ringfinger-Mörder Hamburg in Atem. Und auf einmal schlägt der Serienmörder wieder zu. Doch dieses Mal gibt es einen Zeugen. Kommissar Elias Blom will dieses Mal den Mörder endlich ...

Vor Jahren hielt der Ringfinger-Mörder Hamburg in Atem. Und auf einmal schlägt der Serienmörder wieder zu. Doch dieses Mal gibt es einen Zeugen. Kommissar Elias Blom will dieses Mal den Mörder endlich fassen, obwohl ihm dieser Fall damals das Genick gebrochen hat und er strafversetzt wurde. Wird es ihm dieses Mal gelingen den Täter zu fassen?

Das Buch ließ sich flüssig lesen und die kurzen Kapitel gefielen mir sehr gut. Es wurde aus mehreren Sichten erzählt.
Elias Blom konnte ich erst einmal nicht richtig einschätzen, ob er mir sympathisch war oder nicht. Er hatte auf jeden Fall Ehrgeiz und eine gutes Gespür. Doch der damalige Fall hat Spuren an ihm hinterlassen. Und natürlich war es deswegen sehr verbissen, weil er den Mörder dieses Mal unbedingt fassen wollte. Aber erst einmal musste er dazu wieder die Berechtigung erhalten.

Dieser Thriller war irgendwie anders. Ich kann gar nicht genau sagen, warum. Es gab auf jeden Fall sehr viele Wendungen und zwischendurch dachte ich mal, ich hätte etwas überlesen. Aber am Ende wurde alles aufgeklärt.

Fazit:
Mir gefiel dieser Thriller sehr gut und ich würde ihn weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Ein Testament und 27 Aufgaben

Der Nachlass
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Als Hedda Laurent verstirbt, ist ihre Familie bei ihr. Anschließend erfolgt sofort die Testamentseröffnung. Doch anstatt das beträchtliche Vermögen aufzuteilen, müssen die Familienmitglieder einen Wettkampf ...

Als Hedda Laurent verstirbt, ist ihre Familie bei ihr. Anschließend erfolgt sofort die Testamentseröffnung. Doch anstatt das beträchtliche Vermögen aufzuteilen, müssen die Familienmitglieder einen Wettkampf aus 27 Aufgaben bestreiten. Und nur einer kann gewinnen und erben. Was harmlos beginnt, eskaliert schon sehr schnell. Wer wird der Sieger des Nachlasses sein?

Da ich schon ein Buch des Autors begeistert gelesen habe, war ich gespannt auf sein neues Werk. Der Schreibstil gefiel mir nach wie vor und die kurzen Kapitel waren klasse zu lesen. Die Kapitel erzählten aus allen möglichen Sichten der Familie und zu verschiedenen Zeiten. Allerdings verwirrten diese Zeitsprünge auch.
Die Geschichte begann sofort spannend.
Jedes Familienmitglied war scharf auf das gigantische Vermögen von Hedda, sodass man sofort erahnen konnte, dass dieser Wettbewerb nicht ungefährlich werden würde. Da man ja fast jeden Protagonisten in seiner Sicht kennengelernt hatte, gab es trotzdem noch Geheimnisse, die erst nach und nach gelüftet wurden. Die Aufgaben fingen harmlos an und wurden zum Teil extrem und auch ekelerregend. Appetit hatte ich anschließend keinen mehr. Anfangs kam noch oft Spannung auf, aber zwischendurch zog es sich auch ein bisschen. Das Ende hingegen war durchgehend spannungsgeladen.

Die Geschichte hat mich gut unterhalten. Zartbesaitete Leser könnten allerdings bei einigen Stellen an ihre Grenzen stoßen.

Fazit:
Ein lesenswerter Thriller

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Wer sich erschreckt, muss trinken!

Die Nacht der Acht
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„Die Acht“ so wird eine Gruppe der Zwölftklässler des Gymnasiums genannt. Allesamt sind sie im künstlerischen Zweig der Schule und dazu noch die Begabtesten. Am Wochenende wollen sie mal wieder feiern ...

„Die Acht“ so wird eine Gruppe der Zwölftklässler des Gymnasiums genannt. Allesamt sind sie im künstlerischen Zweig der Schule und dazu noch die Begabtesten. Am Wochenende wollen sie mal wieder feiern und trinken und können dafür in die abgeschiedene Villa in den Bergen von Quentins Eltern. Das Motto des Abends lautet: Wer sich erschreckt, muss trinken! Natürlich werden gruselige Streiche gespielt. Doch auf einmal geschehen unheimliche Dinge. Und schon bald weiß niemand mehr, was real ist oder inszeniert. Als dann noch einer der Acht verschwindet, ist klar, dass keiner entkommen kann.

Sehr sympathisch fand ich „die Acht“ erst einmal nicht. Sie waren doch sehr von sich überzeugt und anderen gegenüber sehr herabwürdigend. Allerdings gefielen mir die Fragen des Trinkspiels. Ich kannte fast alle Horrorfilme. Die erst einmal harmlosen Streiche, die sie sich gegenseitig gespielt haben, waren echt klasse. In dieser Situation in dem Haus bei diesem Unwetter wäre ich wohl auch des Öfteren zusammengezuckt. Aber anschließend wurde es immer extremer und dann richtig gruselig.

Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ein richtiger Teenie-Horror. Ich habe es innerhalb eines Tages durchgelesen.

Fazit:
Klasse Story zum Gruseln.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Die verschwundene Prinzessin und der Kopfgeldjäger

Wiederkehr der Götter – Der Schatten des Todes
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Halvar ist fernab seiner Heimat Kopfgeldjäger. Sein neuester Auftrag lautet, ein Mädchen namens Iouna zu finden und zurückzubringen. Allerdings entpuppt sich diese als die verschwundene Prinzessin aus ...

Halvar ist fernab seiner Heimat Kopfgeldjäger. Sein neuester Auftrag lautet, ein Mädchen namens Iouna zu finden und zurückzubringen. Allerdings entpuppt sich diese als die verschwundene Prinzessin aus dem Norden. Außerdem rettet sie ihm das Leben. Ob er seinen Auftrag noch ausführt oder verbindet die beiden etwas gänzlich anderes?

Ich fand die Geschichte von Anfang an fesselnd, auch wenn die Kapitel extrem lang waren, was ich eigentlich gar nicht so gerne lese. Aber da innerhalb der Kapitel die Sichten gewechselt wurden, entweder Iounas oder Halvars Sicht, kam ich damit gut zurecht.
Halvar machte natürlich aufgrund seines Äußeren und seiner Statur erst einmal einen düsteren und gefährlichen Eindruck. Aber das Äußere kann einen auch täuschen. Iouna hingegen mochte ich sofort. Eine Prinzessin, die auf ihrer Flucht ihre komplette Vergangenheit über Bord warf und sich mit körperlicher Arbeit und Armut arrangieren musste. Es gab auch noch andere sympathische Protagonisten. Aber es gab auch Protagonisten, die ich besonders gehasst habe. Aber das verrate ich hier nicht.

Dieser erste Teil hat mich absolut begeistert. Die Geschichte war spannend, rätselhaft und auch immer mal wieder emotional. Und was mir besonders gefiel, dass der Hauptprotagonist keine äußerliche Attraktivität besitzen musste, um die innerliche Schönheit zu zeigen. Ehre, Gutherzigkeit und Loyalität sind wichtiger als Narben.
Und natürlich endete Teil 1 mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Von mir gibt es für diesen ersten Teil eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Die magische Krone

Hidden Worlds 2 – Die Krone des Erben
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Elliot hat es mit Soleil geschafft, das Portal nach Avalon zu öffnen. Doch das Interesse der Bewohner von Avalon für ihre entfernten Verwandten auf der Erde ist so gut wie gar nicht vorhanden, da sie eigene ...

Elliot hat es mit Soleil geschafft, das Portal nach Avalon zu öffnen. Doch das Interesse der Bewohner von Avalon für ihre entfernten Verwandten auf der Erde ist so gut wie gar nicht vorhanden, da sie eigene politische Intrigen und Putschversuche haben. Nur der wahre Erbe von Avalon, der die Krone trägt, kann die magische Bevölkerung versöhnen. Aber diese Krone ist schon lange verschollen.

Wie schon im ersten Teil, wurde im Prolog erzählt, was mit Cecile vor 20 Jahren passiert ist. Und dieses Mal hatte man es natürlich auch sofort verstanden. Elliot hatte den Übergang nach Avalon gar nicht gut verkraftet. Soleil hingegen als magisches Wesen, hatte fast gar keine Probleme damit. Und die Politik auf Avalon, sollte zwar demokratisch sein, aber da de reichen, machtgierigen Erben des Merlins in der Überzahl im Parlament saßen, hatte die Liga des Volkes keine Chance. Außerdem war das Tor von Avalon wieder geschlossen. Als es ganz brenzlig wurde mussten Soleil und Elliot fliehen. Sie mussten die Krone finden und irgendwie das Portal öffnen. Und ihre Suche wurde wieder sehr spannend und vor allem gefährlich.

Teil 2 hat mich wieder genauso gefesselt und begeistert wie der erste Teil. Und zum Glück kommt im August schon der finale Band der Hidden Worlds Trilogie. .

Fazit:
Eine spannende Reise geht weiter

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