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Veröffentlicht am 02.08.2020

Moonbeam und ihre Zeit in einer Sekte

After the Fire - Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2021
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Mitten in der Wüste auf der Basis lebt die junge Moonbeam. Sie lebt unter Menschen, die sie ihre Schwestern und Brüder nennt. Diese Gruppe Menschen wird von einem „Pfarrer“ angeführt, der gegen die Außenwelt ...

Mitten in der Wüste auf der Basis lebt die junge Moonbeam. Sie lebt unter Menschen, die sie ihre Schwestern und Brüder nennt. Diese Gruppe Menschen wird von einem „Pfarrer“ angeführt, der gegen die Außenwelt und die Exekutive wettert. Er führt diese Menschen mit eiserner Hand. Jeder, der sich seinen Regeln widersetzt, wird hart bestrafft oder aber als Ketzer verbannt. So erging es auch Moonbeam´s Mutter, die verzweifelt einen Weg suchte sich und ihrer Tochter den Einfluss dieses „Pfarrers“ zu entziehen. Doch an dem Tag an dem ihre Mutter aus der Basis geworfen wird beginnt Moon alles kritischer zu sehen. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Ihre 14jährige Freundin soll plötzlich den Pfarrer heiraten. Durch einen glücklichen Umstand hat sie ein Handy mit dem sie Kontakt zu Außenwelt aufnehmen kann, falls etwas komplett aus dem Ruder laufen sollte. Kurz nachdem sie ihren Notruf absetzt bricht die Hölle aus. Viele Erwachse kommen ums Leben. Durch einen Generalschlüssel, kann sie wenigstens einen Großteil der Kinder retten. Nachdem ihre körperlichen Wunden versorgt sind kommt sie in eine medizinische Einrichtung und beginnt eine mehrmonatige Therapie. Nach und nach beginnt sie sich zu öffnen und erzählt auch dass wofür sie sich die größten Vorwürfe macht.

Ich bin begeistert, wie sich der Autor sich diesen doch schweren Thema Traumatisierung durch eine Sekte stellt. Er hat eine wirklich tolle Geschichte geschrieben ohne dabei in irgendeiner Weise reißerisch herangegangen zu sein. Nein in nüchterner Art und weise erzählt er die Geschichte aus der Sicht eines Teenagermädchens. Als Leser muss man immer wieder schlucken und auch das Buch häufig beiseite legen um das gelesene zu verarbeiten. Aber das Buch entwickelt einen derartigen Sog, dass man egal wie schlimm es wird man es einfach nicht mehr aus der Hand legen will.

Der Autor nutzt, um die Geschichte zu erzählen, zwei Handlungsstränge. Ein DAVOR und ein DANACH. Insbesondere die Verbindung dieser beiden Handlungsstränge finde ich sehr gelungen. So lernt man nach und nach die Geschichte von Moonbeam kennen und was nicht nur sie durchgemacht hat sondern auch all die anderen. Vor allem sieht man wie alle immer wieder manipuliert, belogen und die Persönlichkeit durch ständige Straffen und Vorschriften zerstört wurden.

Besonders mit der Hauptfigur Moonbeam fiebert man mit. Nicht nur wegen dem was sie erlebt hat. Natürlich will man anfangs nur wissen, was hat sie getan das sie sich solche Vorwürfe macht. Wo war der Auslöser. Je mehr man von ihr erfährt je mehr wächst sie einen ans Herz und man leidet mit ihr. Besonders beeindruckend finde ich die Entwicklung, die diese Figur durchmacht. Und dabei sehnt sie sich die ganze Zeit über, genauer gesagt seit Jahren nur nach einer Person.

Fazit: Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Das Buch ist einfach nur genial und entwickelt einen Sog, den man sich am Ende nicht mehr entziehen kann. Also unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

hatte mir etwas mehr erhofft

Höllenhund
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Die Geschichte spielt zum einen in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit. Und wird durch zogen mit allerlei fantastischen Figuren sowie Orten. Der junge Held hat sowohl in der Gegenwart als ...

Die Geschichte spielt zum einen in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit. Und wird durch zogen mit allerlei fantastischen Figuren sowie Orten. Der junge Held hat sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit eine Reihe Prüfungen zu bestehen, um einen Rang zu erwerben.

Der Autor schreibt eigentlich ganz gut. Man kommt jedoch nicht umhin zu glauben er beschreibt einen Comic den er vor sich hat. Was mir jedoch wirklich sauer aufgestoßen ist, das er mit Äußerungen wie der junge Held oder unser Freund, dem Leser das Denken und das Entdecken der Figuren fast abnimmt und die Handlung vorwegnimmt.

Die Figuren sind eigentlich gut gewählt. Nur hat es mich wirklich genervt. Das der Autor immer wieder Figuren mit Freund und Held tituliert hat uns somit deren Rolle von Anfang an quasi festgelegt hat. Zum Anderen hat er wirklich jede bekannte Sagenfigur aus fast allen Religionsgemeinschaften in der Story verbraten. Hätte es nicht ausgereicht, wenn er sich auf einen Bereich konzentriert hätte.

Was mir wirklich gar nicht gefallen hat das das Schriftbild sich immer wieder geändert hat. Man sieht doch anhand der Überschrieften ob man in der Gegenwart oder der Vergangenheit ist. Dieses Kursiv ist auf die Dauer wirklich anstrengend zu lesen.

Fazit: Kann diesen Roman leider nur bedingt empfehlen, vor allem weil der Autor dem Leser zuviel Denkarbeit abnimmt und den Leser zu sehr lenkt.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

eine bittere Enttäuschung - Abbruch

Das eiserne Herz des Charlie Berg
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Erzählt wird die Geschichte des Charly Berg. So erfährt man wie er so als Erwachsener ist und womit er sich so rumplagt. Auch das er alles andere als eine normale Familie hatte. Beide Eltern Künstler und ...

Erzählt wird die Geschichte des Charly Berg. So erfährt man wie er so als Erwachsener ist und womit er sich so rumplagt. Auch das er alles andere als eine normale Familie hatte. Beide Eltern Künstler und er muss quasi seine kleine Schwester erziehen. Der Vater Musiker und Junkie, die Mutter Schauspielerin ohne jeglichen Mutterinstinkt. Nach einem kuriosen Todesfall denkt er an seine Kindheit zurück, die alles andere als einfach und schön war.

Keine Frage der Autor versteht es mit Wörtern umzugehen. Nach einem wirklich gelungenen Start der Geschichte, gleitet er jedoch dermaßen ab, dass ich die Geschichte auf Seite 255 abgebrochen habe.

Im Prinzip versucht der Autor den Leser immer wieder erst einzulullen und dann mit einem Schock hochzuschrecken. Jedoch war für mich genau so ein Schockmoment für mich der Auslöser das Buch abzubrechen. Andere mögen sich dafür erwärmen können ich nicht. Es gibt denke ich andere Möglichkeiten den Leser für sein Werk zu begeistern als immer wieder brutale Gewalt und abstoßende Szenen einzuflechten. Man kann eine Geschichte so und so erzählen. Ich muss dazu sagen dass ich wirklich selten ein Buch abbreche und mich lieber durch Seiten quäle, aber der Autor hat es nun ja wirklich geschafft mehr als einmal eine rote Linie bei mir zu überschreiten.

Nicht das die Figuren nicht gut beschrieben sind nein. Meckere ich sonst schon mal gerne das die Figuren oder Handlung zu wenig ausgeformt sind, verliert sich der Autor hier viel zu oft in zu vielen Kleinigkeiten, die mich dann einfach nur noch genervt haben.

Fazit: Leider abgebrochen. Die Richtung in der sich die Handlung bewegt hat war nicht mehr mein Ding. Obwohl an sich gut geschrieben, kann ich mich mit der Entwicklung der Handlung nicht anfreunden. Anderen mag dieses Buch gefallen. Gut es will provozieren, aber muss der gute Geschmack gleich dermaßen drunter leiden. Sorry aber von mir gibt es für dieses Werk keine Leseempfehlen und das wo ich so schnell kein Buch abbreche. Wirklich schade.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

grandiose Geschichte

Zwei fremde Leben
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Als der junge Polizist Rust vor einer Klinik wartet, in der seine hochschwangere Frau liegt wird er unfreiwillig Zeuge, wie ein Auto mit Berliner Kennzeichen, das Klinikgelände verlässt. Nahezu gleichzeitig ...

Als der junge Polizist Rust vor einer Klinik wartet, in der seine hochschwangere Frau liegt wird er unfreiwillig Zeuge, wie ein Auto mit Berliner Kennzeichen, das Klinikgelände verlässt. Nahezu gleichzeitig bekommt er mit, wie es bei der Geburt einer anderen Frau zu Komplikationen gekommen ist, infolgedessen das Baby verstorben sein soll. Der junge Rust beginnt auf eigene Faust zu ermittelt und gerät so schnell in das Visier der Stasi. Um herauszubekommen komm das Kind wirklich starb oder aber gestohlen wurde, biedert er sich als Stasi Mitarbeiter an. Durch seine Nachforschungen gerät er aber selbst bald in Gefahr und auch seine Frau samt ungeborenem Kind. Gleichzeitig durchlebt die junge unverheiratete Renate den schlimmsten Alptraum, der sie den Rest ihres Lebens verfolgen wird. Ihr Kind soll unter der Geburt verstorben sein, doch das will sie nicht wahrhaben. Durch ihr Leugnen und Nachforschen, macht sie sich den DDR Staat samt Stasi zum Feind. Nicht nur das sie von IM´s quasi umzingelt ist, nein irgendwann traut sie keinen mehr und verdächtig jeden. Mit der Wende bekommt sie die Chance ihre Stasiakten einzusehen und bekommt dennoch keine Antworten, dafür tauchen plötzlich verschiedene Personen, die sie verfolgen und sie nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Dann wird auch noch ihr zweite Tochter plötzlich von einem fremden verfolgt. Daraufhin setzt sie sich ins Auto und will dieser Helfen, doch dann kommt es zu einen folgenschweren Unfall, nachdem sie monatelang im Koma liegt. Durch ihr Koma bekommt sie dann nicht die komplette Wucht mit die der Zeitungsartikel in einer der größten Boulevardzeitungen auslöst. Erst als fast 10 Jahre später plötzlich eine junge Frau vor ihr steht, die glaubt ihre Tochter zu sein, beginnt sie erneut mit der Aufarbeitung. An deren Ende steht ein Ergebnis mit dem sie so nicht gerechnet hat.

Der Autor schafft es auf eine grandiose Art und Weise den Leser in die damalige Zeit zu entführen. Man spürt und fühlt mit jeder Seite die man ließt, wie intensiv sich der Autor mit jener Zeit auseinander gesetzt hat. Zudem flackern beim Leser selbst Erinnerung aus der DDR Zeit auf und man fühlt sich regelrecht zurückversetzt in der Zeit. Ich bin buchstäblich begeistert, wie der Autor sich mit dem Thema Zwangsadoption und Stasi auseinandersetzt. Mir war bei der Geschichte kein einziges mal langweilig.

Diese Geschichte ist so spannend aufgezogen, und rasant geschrieben, dass ich förmlich durch dieses Buch geflogen bin. Auch wenn es ein Roman ist, Leute dieses Buch ist spannender, wie manch ein Krimi, den ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Autor erzählt in verschiedenen Handlungssträngen, die mittels Rückblenden und Gegenwart miteinander verbunden sind. So ganz nebenbei lernt man noch etwas dazu und will natürlich auch wissen ob das Kind nun lebt oder nicht und wird am Ende dann doch noch mal überrascht. Ich will auch gar nicht zuviel vorwegnehmen. Ihr müsst es selber lesen. Zumal hier die Sensibilisierung zu Zwangsadoption richtig gut gelungen ist.

Die Figuren wachsen einen unglaublich ans Herz insbesondere die der Renata und Claudia. Bei dem Polizisten Rust war ich mir lange Zeit unschlüssig ob er nun gut oder böse und vor allem ob er die Kurve noch rechtzeitig kriegt. Aber was Renata alles durchleiden musste das geht einen wirklich ans Herz. Vor allem welchen Einfluss die Stasi auf ihr und das Leben ihrer Familie nahm, da muss man nicht nur schlucken sondern auch kräftig durchatmen. Und dann Claudia, die verzweifelt nach ihren Wurzeln sucht und anfangs nur gegen Mauern läuft, das sie scheinbar gar keine Vergangenheit hat.

Fazit: Ich bin absolut begeistert von diesem durch und durch spannendes Buch, dass sich als hoch spannender Krimi entpuppt. Der Autor hat nicht nur einen unglaublichen Blick fürs Detail sondern hat sich intensiv mit der Materie auseinander gesetzt. Und das merkt man dem Buch deutlich an. Mir persönlich ging es so ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es entwickelte so einen Sog. Einfach unglaublich. Ich bin wirklich begeistert und gebe eine klare Leseempfehlung. Dieses Buch ist wirklich richtig gut geradezu grandios. Ihr werdet durch die Seiten fliegen beim Lesen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

starke Frauen, die ihren Weg finden

Die Wunderfrauen
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Erzählt wir die Geschichte von vier Frauen. Annabel, die Arztfrau, Luise, Geschäftsfrau, Marie, der Vertriebenen und Helga, die Lernschwester. Annabel führt ein Leben, wie in einem goldenen Käfig. Sie ...

Erzählt wir die Geschichte von vier Frauen. Annabel, die Arztfrau, Luise, Geschäftsfrau, Marie, der Vertriebenen und Helga, die Lernschwester. Annabel führt ein Leben, wie in einem goldenen Käfig. Sie die Frau des Arztes von Thal mit eigener Klinik kümmert sich rührend um ihren Sohn. Doch ihr Mann vernachlässigt nicht nur sie sondern auch ihren Sohn. Stattdessen steckt er seine ganze Energie in die Frauenklinik. Annabel, die mittlerweile rasend vor Einversucht ist, setzt alles daran die junge Lernschwester Helga aus der Klinik zu vertreiben. Diese Chance bietet sich ihr als klar wird das sie schwanger und dazu noch ledig ist. Als Helga ihren Job und damit auch ihr Zuhause verliert sucht sich zuflucht bei Luise, die gerade ihr Feinkostgeschäft aufbaut. Luise nimmt sie auf und bietet ihr nicht nur eine Unterkunft sondern auch einen Job an. Sie hilft im Laden. Doch Luise hat auch noch andere Helferlein, wie die Vertriebene Marie, die seit einiger Zeit auf dem Hof ihres Bruders arbeitet und sie mit Malerarbeiten unterstützt. Mit der plötzlichen Geburt von Helgas Sohn nähern sich die Frauen weiter an. Der Laden von Luise beginnt zu brummen. Doch Luises Mann vergreift sich an Helga, was die Freundschaft der Frauen ins Schwanken bringt, da Helga es sich nicht traut Luise die Wahrheit zu sagen. Als bei der Fußballübertragung im Fernsehen, Lusies Mann Hans im Suff seine Schandtat ausplaudert bricht Luises Welt zusammen, da nun plötzlich auch der Sohn des ehemaligen Klinikinhabers auftaucht und auch Maries alte Flamme.

Die Autorin startet mit so ein Elan und Tempo die Geschichte, der die Zeit so schön trifft. Leider kann sie die Atmosphäre nicht aufrechterhalten. Denn schon der erste Teil zieht sich Zusehens. Erst im zweiten Teil findet sie wieder zu dem Tempo und Elan zurück, den der Prolog schon zeigt.

Auch wenn es nett war über alle vier Frauen etwas zu erfahren, denke ich dass die Autorin sich damit einfach überfordert hat. Vier Hauptfiguren konnte sie leider nicht gerecht werden. Ich denke wenn sie die Geschichte von Luise und Helga erzählt hätte, hätte die Handlung wesentlich mehr Tiefe erhalten. Nicht das die Geschichte von Marie und Annabel nicht auch interessant gewesen ist, jedoch fand ich es über weiter Strecken zu oberflächlich und zu gefällig geschrieben.

Die Handlung war interessant und man hat auch noch jede Menge gelernt. Ich finde es ja immer schön wenn es zu einem Perspektivwechsel kommt und man die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Aber hier waren es einfach ein paar zu viele Figuren. Dadurch dass es vier Hauptfiguren gab konnte die Autorin an vielen Stellen nicht ins Detail gehen, was wirklich schade ist. An so mancher Stelle hätte ich mir ein paar mehr Einzelheiten gewünscht. Auch wenn sie versucht hat den Figuren gerecht zu werden, ist es ihr leider nicht gelungen. Manchmal ist weniger oft mehr. Die Arztfrau zum Beispiel, auch wenn sie Gutes getan hat, wurde sie mir viel zu sehr in den Mittelpunkt gestellt. Dabei war sie einfach nur gelangweilt und hat im Laufe der Handlung mehr Schaden als alles andere angerichtet. Auch wenn es am Ende zu einer Freundschaft gekommen ist. Und Marie auch ihre Geschichte ist hochinteressant und komplex kommt jedoch wirklich zu kurz.

Fazit: Eine nette Geschichte über den Beginn des Wirtschaftswunders und wie vier Frauen in einer von Männern dominierten Welt ihren Weg finden. Auch wenn die Handlung zwischendurch merklich schwächelt kann ich euch das Buch nur empfehlen. Es ist wirklich nett geschrieben und die Figuren wachsen einen schnell ans Herz, wobei man einige wohl auch anfangs liebend gern aus der Stadt jagen würde. Flott geschrieben und spiegelt den Zeitgeist der frühen 60er Jahre gut wieder.

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