Profilbild von Sonjalein1985

Sonjalein1985

Lesejury Star
offline

Sonjalein1985 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sonjalein1985 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2023

Spannend bis zum Schluss

NIGHT – Nacht der Angst
0

Inhalt: Nachdem ihre beste Freundin einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist, will die filmbegeisterte Studentin Charlie nur noch weg. Schnell findet sie in dem attraktiven Josh eine Mitfahrgelegenheit. ...

Inhalt: Nachdem ihre beste Freundin einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist, will die filmbegeisterte Studentin Charlie nur noch weg. Schnell findet sie in dem attraktiven Josh eine Mitfahrgelegenheit. Doch um so länger sie fahren, umso mehr Ungereimtheiten fallen Charlie an Josh auf. Könnte es sogar sein, dass er ihre Freundin getötet hat? Ist sie allein mit einem Mörder? Und wenn ja, wie kann sie ihm entkommen?

Meinung: „Night“ ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten konnte.
Im Mittelpunkt steht die Studentin Charlie, die um ihre beste Freundin trauert und von Schuldgefühlen geplagt wird. Sie liebt Filme und ihren Freund Robbie, hat sich aber entschieden zurück zu ihrer Großmutter zu fahren, um dort in Ruhe zu sich selbst zurückfinden zu können. Denn Maddy war nicht nur ihre beste Freundin und Mitbewohnerin, sondern auch der Mensch, um den sich ihr ganzes Leben gedreht hat. Im Gegensatz zu der zurückhaltenden Charlie war Maddy laut und extrovertiert. Kein Wunder, dass sich Charlie immer mehr in ihre geliebten Filme flüchtet und oftmals selbst nicht merkt, was echt ist, oder was sich nur in ihrem Kopf abspielt.
Zum Glück hat sie in Robbie einen verständnisvollen und geradezu perfekten Freund, der sie bei allem unterstützt.
Josh, zu dem sie ins Auto steigt, gibt hingegen Rätsel auf. Charlie fallen immer mehr Ungereimtheiten an ihm und seinen Aussagen auf, was sie mehr und mehr beunruhigt. Die Angst, die Schuldgefühle und das Misstrauen sind gut gemacht und glaubwürdig dargestellt. Ebenso wie ihre Handlung.
Die Geschichte selbst ist voller Wendungen und bleibt so bis zum Schluss spannend. Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

Fazit: Gut gemachter Thriller, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2022

Der Schrecken im Dschungel

Arkham Horror: Der Kult der Spinnenkönigin
0

Inhalt: Als der junge Reporter Andy van Nordwick den Hinweis erhält, dass die berühmte Schauspielerin Maude Brion noch am Leben sein könnte, wittert er die Story seines Lebens und macht sich in den Dschungel ...

Inhalt: Als der junge Reporter Andy van Nordwick den Hinweis erhält, dass die berühmte Schauspielerin Maude Brion noch am Leben sein könnte, wittert er die Story seines Lebens und macht sich in den Dschungel des Amazonas auf, um diese zu finden. Hier soll Maude nach der legendären Spinnenkönigin geforscht haben und dabei verschwunden sein.
Doch im Dschungel lauern Gefahren unbekannten Ausmaßes auf die Gruppe rund um Andy.

Meinung: „Der Kult der Spinnenkönigin“ ist ein gut gemachter Horrorroman, der an Filme wie Congo oder Anaconda erinnert.
Im Mittelpunkt steht der junge Reporter Andy, der die Chance ergreifen möchte, endlich bei seiner Zeitung durchzustarten. Andy ist ehrgeizig, neugierig und hat einen liebenswerten Charakter. Man möchte ihn einfach beschützen und vor allem Unheil bewahren.
Und so ging es auch seinen Mitreisenden Ursula und Jake, die er als Führer angeheuert hat. Die beiden sind Archäologen und schon viel herumgekommen. Die taffe Ursula gibt hierbei den Ton an und der treue und wachsame Jake ist immer an ihrer Seite.
Vierte in der Gruppe ist die exzentrische Iris Bennett, deren Gatte schon vorher nach der Spinnenkönigin gesucht hatte.
Diese Spinnenkönigin ist auch der Grund, warum die Schauspielerin Maude Brion in den Dschungel gereist ist. Sie wollte den Mythos erkunden und dokumentieren und ist nie mehr aufgetaucht.
Ein weiterer interessanter Charakter ist der zwielichtige Ashley, Ursulas Rivale, den seine ganz eigenen Pläne in die Undurchdringlichkeit des Dschungels treiben.
Die Geschichte ist spannend und teilweise unheimlich. Es gibt immer wieder große Gefahren, denen sich unsere Helden stellen müssen und die eine oder andere Überraschung.
Mich konnte das Buch gut unterhalten und so kann ich es nur weiterempfehlen.

Fazit: Spannender Horrorroman, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2022

Mensch oder Dämon?

Der Mondmann - Blutiges Eis
3


Inhalt: Als Jens Lerby, aus Kopenhagen ausgerechnet nach Grönland strafversetzt wird, ist er alles andere als begeistert. Immerhin hasst er die Kälte. Doch in einer kleinen Inuitgemeinde sind grausame ...


Inhalt: Als Jens Lerby, aus Kopenhagen ausgerechnet nach Grönland strafversetzt wird, ist er alles andere als begeistert. Immerhin hasst er die Kälte. Doch in einer kleinen Inuitgemeinde sind grausame Morde geschehen und die Einwohner glauben an einen Dämon. Lerby muss alles geben, um diesen Fall zu lösen. Zum Glück steht ihm die junge Inuit Pally zur Seite.

Meinung: „Der Mondmann-Blutiges Eis“ ist ein spannender Thriller, der teilweise ein wahres Horrorfilmfeeling verbreitet, denn lange Zeit ist nicht klar, ob Mensch oder Dämon für die schrecklichen Morde verantwortlich sind.
Im Mittelpunkt steht der etwas brummelige Kommissar Jens Lerby, der strafversetzt wird, nachdem er einen Vorgesetzten beleidigt hat. Er hasst die Kälte und ist alles andere als begeistert ausgerechnet in das kleine Dorf der Inuit zu müssen. Lerby ist unfreundlich und frustriert. Aber er ist gut in seinem Job. Im Laufe des Buches macht er eine große Veränderung durch und kann immer mehr überzeugen.
Ihm zur Seite steht die Inuit Pally, eine junge Frau, die sowohl im alten Glauben, als auch in der Moderne verwurzelt ist. Durch ihre freundliche und mitfühlende Art hat sie einen Draht zu allen Leuten, was Lerby seine Arbeit extrem erleichtert.
Denn vor allem mit dem Schamanen Magnus hat der an Fakten glaubende Polizist seine Probleme.
Die Inuit sind gut beschrieben, ebenso wie die Landschaft aus Eis und Schnee, in der die Geschichte spielt.
Das Buch ist durch und durch spannend und mit der Auflösung hätte ich so nicht gerechnet.
Mich konnte „der Mondmann“ gut unterhalten und so kann ich die Geschichte nur weiterempfehlen.

Fazit: Ein gut gemachter Thriller in der eisigen Kälte Grönlands. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.11.2022

Bisheriges Jahreshighlight

Lightlark
0

Inhalt: Seit sie denken kann, trainiert Isla Crown für das Centennial, einen Wettkampf zwischen den Herrschern von Lightlark. Laut einer Prophezeiung muss einer sterben, um den Fluch, der alle Reiche auf ...

Inhalt: Seit sie denken kann, trainiert Isla Crown für das Centennial, einen Wettkampf zwischen den Herrschern von Lightlark. Laut einer Prophezeiung muss einer sterben, um den Fluch, der alle Reiche auf unterschiedliche Art befiel, aufzuhalten.
Isla ist fest entschlossen, zu überleben und ihr Volk zu retten. Und dazu muss sie lügen, betrügen und sich jeder Menge Gefahren stellen. Und schon bald ist nicht mehr klar, wem sie überhaupt vertrauen kann.

Meinung: „Lightlark“ ist ein tolles Buch, das von der ersten Seite an fesseln und begeistern kann.
Im Mittelpunkt steht die junge Herrscherin Isla Crown, die über das Wildfolk regiert. Dieses Volk beherrscht die Natur, wurde aber dazu verflucht jeden zu töten, den sie lieben. Und sie müssen Herzen essen, um zu überleben.
Der Fluch sieht für jedes Reich anders aus und beinhaltet immer das, wozu sie eine besondere Affinität haben. So verbrennt das Sunfolk beispielsweise, wenn es mit der Sonne, die sie einst so geliebt haben, in Berührung kommt.
Isla ist sympathisch, taff und durchsetzungsstark. Sie würde alles tun, um ihr Volk vor dem Untergang zu bewahren, möchte aber auch endlich ein eigenes Leben haben. Denn bisher war sie praktisch im goldenen Käfig eingesperrt und wurde von ihren beiden Hüterinnen beschützt und trainiert. Die junge Herrscherin ist stark, aber auch einsam.
Die anderen Herrscher sind ebenfalls gut gemacht. Da wäre der mysteriöse Grim, der ebenfalls wegen seines Fluches und seiner Kräfte von allen gemieden wird, oder die zickige Cleo, die gleich vom ersten Tag an eine Abneigung gegen Isla zu hegen scheint.
Der mächtigste ist aber wohl König Oro, der König von Lightlark, der mehrere Kräfte in sich vereint.
Dann gibt es noch den gutmütigen Azul und die zurückhaltende Celeste, die ebenfalls noch eine sehr junge Herrscherin ist. Die anderen nehmen teilweise bereits seit dem Inkrafttreten des Fluches, vor 500 Jahren an dem Wettkampf teil.
Um zu gewinnen, muss jedoch ein Herrscher sterben und mit ihm sein ganzes Volk.
Außerdem gibt es eine uralte Prophezeiung, die gelöst werden muss und noch einige andere Rätsel, die die Spieler beschäftigen.
Die Geschichte ist spannend, magisch und voller Intrigen und Geheimnissen. Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Verrat, Liebe und Macht und die Charaktere sind alle super gemacht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist für mich ein wahres Lesehighlight.

Fazit: Ein tolles Buch, das mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2022

Allein in der Arktis

Unter Null Grad – Countdown im Eis
0

Inhalt: Der 14-jährige Yutu ist es gewohnt, in Eis und Kälte zurechtzukommen. Als er jedoch beschließt, heimlich allein auf Robbenjagd zu gehen, bricht er im Eis ein und verliert die Orientierung.
Währenddessen begleitet ...

Inhalt: Der 14-jährige Yutu ist es gewohnt, in Eis und Kälte zurechtzukommen. Als er jedoch beschließt, heimlich allein auf Robbenjagd zu gehen, bricht er im Eis ein und verliert die Orientierung.
Währenddessen begleitet Bee ihren Vater, der für eine Ölgesellschaft als Geologe arbeitet. Doch als sie von bewaffneten Männern angegriffen werden, kann sie fliehen und trifft dabei auf Yutu. Gemeinsam müssen sie nicht nur versuchen wieder nach Hause zu kommen, sondern auch herausfinden, warum Bees Vater verschleppt wurde. Denn die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer.

Meinung: „Unter Null Grad – Countdown im Eis“ ist ein spannendes Buch mit zwei unterschiedlichen Charakteren, die in der Arktis aufeinandertreffen.
Zum einen wäre da Yutu, der gemeinsam mit seiner Großmutter in einem abgelegenen Dorf lebt. Er ist hilfsbereit und lernt fleißig, um irgendwann eine Uni besuchen zu können. Außerdem würde er gerne auf Robbenjagd gehen, um seiner Großmutter zu beweisen, dass er allein zurechtkommen würde.
Bee hingegen lebt ein modernes Leben und muss, wegen des Geologenjobs ihres Vaters, immer wieder umziehen. In der neuen Schule wird sie zur Außenseiterin und schnell von der zickigen Stella und ihre Freundinnen zur Zielscheibe gemacht. Bee ist sarkastisch, klug und durchsetzungsstark. Vor allem ihrem Vater steht sie sehr nah und so freut sie sich immer, wenn sie diesen bei seinen Ausflügen begleiten darf.
Das Buch ist gut gemacht und es geht um wichtige Themen wie Freundschaft, Überleben, Erwachsenwerden, Klimawandel und Mobbing. Die Hauptcharaktere waren mir beide sympathisch und das Setting ist interessant.
Die beiden Jugendlichen müssen sich vielen Gefahren in der Wildnis stellen und Bee macht sich zudem noch große Sorgen um ihren Vater und die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden.
Mich konnte die Geschichte gut unterhalten.

Fazit: Unterhaltsames Buch mit sympathischen Charakteren und wichtigen Themen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere