Windfire
Windfire">>Du hast das Herz des Simurgh. Gib es mir!
">>Du hast das Herz des Simurgh. Gib es mir!<<
Jessica DeLaney hat nicht den leisesten Schimmer, was dieser verdammt gut aussehende Fremde namens Shane Hayden von ihr will, als er in den Coffeeshop in Las Vegas poltert, wo sie als Bedienung jobbt. Bald dämmert ihr aber, dass hinter dem Amulett, das sie vor Kurzem versetzt hat, ein Geheimnis steckt. Und dass sie mit dem mysteriösen Shane vielleicht sogar mehr verbindet als das verschollene Erbstück..."
Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Protagonistin Jessica war recht sympathisch, allein dadurch, dass nicht das Klischee von unendlicher, sinnloser Sturheit aufrechterhalten wurde. Sie ist intelligent und schafft es irgendwie mit der Situation umzugehen, so unglaublich sie auch sein mag. Auch Shane versteht man vom ersten Augenblick gut, vorallem, da das Buch in wechselnden Sichten geschrieben wurde, er kann sich mithilfe innerer Monologe wenn nötig für den Leser erklären. Ihre Zusammenarbeit gepaart mit der Story ergeben für mich eine Geschichte mit neuen, kreativen Ideen, die gut umgesetzt wurden.
Der Schreibstil hat mir allem in allem gefallen, meist passte er gut zu den waghalsigen Aktionen und preschte von der einen Seite zur nächsten. Leider gab es auch Teile, die zueilen langatmig wurden und die man nur noch gescannt hat.
Das Cover finde ich schön, aber es passt nicht wirklich in meinem Sinn zu dem Buch und der Story, die es erzählt. Vermutlich soll es Jessica darstellen, aber der Sinn ergibt sich mir nicht, warum speziell dieses Bild ausgewählt wurde.
Fazit: Ein schönes Buch mit kleineren Mängeln. Es lohnt sich aber.