! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

In einer fantastischen, dystopischen Welt wächst Kel auf und bereitet sich gerade auf die Phönixrennen vor. Dort steht in Form ihres Phönixes etwas unglaublich wichtiges auf dem Spiel, sie muss also unbedingt gewinnen. Um das zu schaffen muss sie sich jedoch mit ihrem größten Feind zusammentun.

Eines kann man diesem Buch nicht vorwerfen: nich auch mal etwas neues zu versuchen. Und grundsätzlich bin ich von dem Ansatz futuristische und dystopische Geschichten mit klaren Fantasy-Elementen zu mischen begeistert.
Das macht das Buch aber auch hochkomplex. Es gibt das Techiksysthem, das es zu verstehen gilt aber auch die Phönix-Magie, welche ebenso wenig intuitiv ist. Das führt das zu, dass die ersten fünfzig Prozent des Buches eigentlich nur eine Erklärung jener Gesellschaft und ihrer Funktion war. Ää

Das hat sich für mich beonders beim Hörbuch als Problem herausgestellt. Zu Beginn wird der Index über alle Phönixe und deren Stärken und Schwächen vorgelesen und von da an soll man sich mindestens 8, 9 davon auswendig merken können. Im Buch kann man ja unproblematisch zurückblättern, bei einer Hörbuchdatei ist das aber nunmal was anderes.

Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht ganz überzeugt, das lag aber teils daran, dass Buch aus einer personalen oder auktorialen Perspektive erzählt wird, statt aus Kelyns Ich-Perspektive.

Ausgehend von der Hörbuchsprecherin haben wir hier eine tolle Geschichte mit einer angenehmen Sprecherin, so dass man es gut im Hintergrund hören könnte, wenan von der Handlung nicht etwas überfordert ist.

Insgesamt gibt es von mir also nur 3 von 5 Sternen. Für die Hörbuchversion, die die technischen Erklärung erträglicher ge acht hat, aber auch keinen Zugriff auf den Index bietet 4 von 5 Sternen. Ich würde mich über mehr Bücher in der selben Genere-Spalte freuen.

Dieses Hörbuch ist mir als Rezensionsexemplar vom Argon-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

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Clara Davenport arbeiter für die Spielzeugfirma ihrer Eltern und hat endlich Chance auf eine Beförderung vom der Marketing- in die Creativabteilung. Der Hacken an der Sache? Um sich zu beweisen soll sie in das Kleinstädtchen Fraser Falls reisen um den PR-Skandal zu klären. Eigentlich sollten es nur ein paat Tage sein, doch wer kann Schnee und einem süßen Puppenmacher wiederstehen...

Was für ein nettes Buch. Weihnachten umd Schnee in einem kleinen Dorf, lauter schrullige aber liebe Menschen, eine Puppe und eine ganz große Liebesgeschichte.
Ich bin sehr begeistert von "Holiday ever after". Es hat mir deutlich besser gefallen als die andere wohlbekannte Reihe der Autorin. Es wirkt deutlich erwachsener und eher auf emotionalen Verbindungen basiert.
Eine schönige Weihnachtsgeschichte mit cozy Winterwonderland Atmosphäre. Es erinnert mich stark an Fans von Jenny Colgan. Eher verträumt, es geht mehr um Atmosphäre und Stimmung als um Storyline. Dementsprechend würde ich es auch Fans von Colgan empfehlen.

Geschrieben ist es abwechselnd aus Claras und Jacks Perspektive. Der Schreibstil ist nicht darauf ausgelegt Spannung zu erzeugen und tut das nicht. Kein Pageturnenr, ich habe das Buch immer wieder wegegelet und aufgenommen, wenn immer man etwas Weihnachten schnuppern will.
Viel habe ich dementsprechend nicht darüber zu schreiben. Das ganze Dorf habe ich liebgewonnen, die Atmosphäre genossen und Schnee geschnuppert.
Ich stelle keine Literaturkritik an, glaube aber auch nicht, dass das der Zweck des Buches sein sollte. Im Gegenteil, es tut genau das, was es soll. Etwas Weihnachtsstimmung verbreiten.
Dementsprechend gibt es 4,5 von 5 Sternen von mir.

Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

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Nach dem Tod ihrer Eltern zu Beginn den 1950er Jahre bleiben der 17 Jährigen Emma nicht mehr viele Menschen auf der Welt. Lediglich die mysteriöse Großtante Maggy nimmt sie in einer einsammen Gegend Schottlands auf. Dort begegnen Emma immer mehr Geheimnisse und schwups ist sie in einer anderen Welt belegt mit einer besonderen Mission...

Ich bin sehr begeistert von der Atmosphäre im ganzen Buch auf und besonders auf der Reise mit den ganzen Zauberwesen - Fantasy-Atmosphäre kam auf jeden Fall auf bei mir, allerdings habe ich  vom Vibe her mehr "Herr der Ringe - die Gefährten" als Märchen mitbekommen. So wie es angeworben wird. 

Der Schreibstil aus Emmas Ich-Perspektive ist angenehm zu lesen. Sehr detailverliebt und schnörkellig kommen wir hier in die Welt der Fantasy. Satzanfänge werden manchmal für meinen Geschmack etwas zu oft wiederholt, aber man könnte es sicherlich auch als stilistisches Mittel bezeichnen.


Womit ich meine Schwierigkeiten habe ist Emma als komplexer Charakter. Ich habe es schon geschrieben und das Problem verdichtet sich für mich. Zwischenzeitlich wirkt Emma sehr jung, unerfahren und naiv mit viel kindlicher Neugier, so dass ich sie eher auf 13,14 schätzen würde. An anderen Stellen so erwachsen, eher wie Anfang zwanzig. Das führt dazu, dass diese doch sehr unterschiedlichen Eigenschaften miteinander kollidieren und sich kein einheitliches, sinnvolles Bild von ihr für mich ergibt. Es macht Emma im meinen Augen leider sehr unvorhersehbar und schwer einzuschätzen.
Dazu kommen einige inhaltliche Ungereimtheiten, die dem ganzen leider eher schaden.

Insgesamt bin ich also etwas zwiegespalten bei diesem Buch. Ich sehe großes Potential in der Idee und auch Kulisse so wie Atmosphäre haben mich begeistert. Ich wäre zu gerne nun auch in einem gemütlichen Cottage in Schottland mit toller Bibliothek.
Allerdings haben sich auch einige Kritikpunkte in Form der Logiklücken und Emmas unausgearbeitetem Charakter aufgetan, die ich beim Lesen als störend empfunden habe.
Insgesamt gibt es von mir also 3,5 von 5 Sternen.

Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Kuneli-Verlag über Lovleybooks zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank.

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Vaughen hängt in der Luft. Er würde alles darum geben, die Ranch seines Großvaters zu retten. Doch der Rennstall bringt kein Geld und ein teures Pferd macht Probleme. Abhilfe soll Pferdetrainerin Billie schaffen. Doch Vaughen weiß nicht, worauf er sich da eingelassen hat...

Ich hatte mich im Vorfeld tatsächlich auch schon auf die deutsche Veröffentlichung der "off the ranches"-Reihe gefreut, da ich normalerweise ein großer Fan ihrer Bücher bin.
Und um positiv zu starten: sehr begeistert war ich von der Umsetzung des Themas Reit- und Rennsport. Man könnte dieses unscheinbare Buch, tatsächlich als Sportsromance bezeichnen, so viel Raum hat das Thema eingenommen.
Auch der Umgang und die Hingabe zu den Tieren war schön zu lesen, wirklich herzerwärmend.

Auch bezüglich des Schreibstils ansich ist nichts auszusetzen. Erzählt wird in mehr oder minder regelmäßigem Abständen aus Billies und Vaughens Ich-Perspektive.
Inhaltlich kommen wie aber nun zu meinen Hauptkritikpunkten.
Vaughens Gedanken haben sich dauerhaft um Billies Aussehen gedreht, was mich dann do sehr genervt hat, besonders da von inneren Werten kaum die Rede war und einige seiner Gedankenkommentare schlichtweg unnötig waren.
Auch scheint in der Beziehung und im Inhalt der körperlichen Aspekte klar über emotionaler Annäherung gestanden, was nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Auch aus dem Grund, dass Vaughen und Billie so viel mehr Potential geboten hätten, tiefergreifende Emotionen zu beschreiben.

Insgesamt habe ich mir schwer getan mit diesem Buch und auch damit, jetzt darüber zu schreiben.
Beim Lesen an sich hatte ich Spaß und es war unterhaltsam - wer das also möchte, macht hier nichts falsch.
Es war kein schlechtes Buch, aber eben auch keines, dass meinen Erwartungen bezüglich eines Elsie Silver Buches entspricht.
Allgemein habe ich das Buch auch nicht verstanden, habe ich das Gefühl. Es fällt mir schwer, die Charaktere alle zuzuordnen und habe manchmal den Eindruck, das erste mal etwas über einen Charaktere zu lesen, der tatsächlich schon seid Kapitel zwei dabei ist.

Dadurch fällt mir nun auch die Bewertung schwer, weil ich das Gefühl habe, sehr subjektiv bei diesem Buch zu sein. Man merkt einfach, dass es das erste (oder eines der ersten) Buch der Autorin ist.
Band 2 werde ich dennoch lesen, denn die Charaktere haben mich dann doch neugierig gemacht.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

Gold-Rush-Ranch Bücher in Reihenfolge;
Band 1: "Off to the Races"
Band 2: "A Photo Finish"
Band 3: "The Front Runner"
Band 4: "A False Start"
+ Kurzgeschichte: "Out of the Gate"

Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über Lesejury zur Verfügung gestellt.

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Vaughen hängt in der Luft. Er würde alles darum geben, die Ranch seines Großvaters zu retten. Doch der Rennstall bringt kein Geld und ein teures Pferd macht Probleme. Abhilfe soll Pferdetrainerin Billie schaffen. Doch Vaughen weiß nicht, worauf er sich da eingelassen hat...

Ich hatte mich im Vorfeld tatsächlich auch schon auf die deutsche Veröffentlichung der "off the ranches"-Reihe gefreut, da ich normalerweise ein großer Fan ihrer Bücher bin.
Und um positiv zu starten: sehr begeistert war ich von der Umsetzung des Themas Reit- und Rennsport. Man könnte dieses unscheinbare Buch, tatsächlich als Sportsromance bezeichnen, so viel Raum hat das Thema eingenommen.
Auch der Umgang und die Hingabe zu den Tieren war schön zu lesen, wirklich herzerwärmend.

Auch bezüglich des Schreibstils ansich ist nichts auszusetzen. Erzählt wird in mehr oder minder regelmäßigem Abständen aus Billies und Vaughens Ich-Perspektive.
Inhaltlich kommen wie aber nun zu meinen Hauptkritikpunkten.
Vaughens Gedanken haben sich dauerhaft um Billies Aussehen gedreht, was mich dann do sehr genervt hat, besonders da von inneren Werten kaum die Rede war und einige seiner Gedankenkommentare schlichtweg unnötig waren.
Auch scheint in der Beziehung und im Inhalt der körperlichen Aspekte klar über emotionaler Annäherung gestanden, was nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Auch aus dem Grund, dass Vaughen und Billie so viel mehr Potential geboten hätten, tiefergreifende Emotionen zu beschreiben.

Insgesamt habe ich mir schwer getan mit diesem Buch und auch damit, jetzt darüber zu schreiben.
Beim Lesen an sich hatte ich Spaß und es war unterhaltsam - wer das also möchte, macht hier nichts falsch.
Es war kein schlechtes Buch, aber eben auch keines, dass meinen Erwartungen bezüglich eines Elsie Silver Buches entspricht.
Allgemein habe ich das Buch auch nicht verstanden, habe ich das Gefühl. Es fällt mir schwer, die Charaktere alle zuzuordnen und habe manchmal den Eindruck, das erste mal etwas über einen Charaktere zu lesen, der tatsächlich schon seid Kapitel zwei dabei ist.

Dadurch fällt mir nun auch die Bewertung schwer, weil ich das Gefühl habe, sehr subjektiv bei diesem Buch zu sein. Man merkt einfach, dass es das erste (oder eines der ersten) Buch der Autorin ist.
Band 2 werde ich dennoch lesen, denn die Charaktere haben mich dann doch neugierig gemacht.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

Gold-Rush-Ranch Bücher in Reihenfolge;
Band 1: "Off to the Races"
Band 2: "A Photo Finish"
Band 3: "The Front Runner"
Band 4: "A False Start"
+ Kurzgeschichte: "Out of the Gate"

Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über Lesejury zur Verfügung gestellt.

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